Ich glaube Ihr störzt Euch zu sehr auf die technische Seite.
Man sollte sich erstmal die Frage stellen "Warum gibt es überhaupt Länder, da ja alle Menschen gleich sind, 2 beine 2 Arme Kopf und Torso". Bei genauem überlegen komme ich persönlich zu einer bescheidenen Meinung die wie Folgt ausieht.
Aufgrung der verschiedenen geschichtlichen Ereignisse, der verschiedenen Sitten und Gebräuche, der verschiedenen Religionen, der verschiedenen Ansichten haben sich Gruppen der Weltbevölkerung zusammengeschlossen und Staaten gebildet innerhalb der sie leben und leben wollen.
Jetzt als Gedankenspiel, nehmen wir an ich will die ganzen Länder vereinigen ohne große Kravale oder Spannungen zwieschen den verschiedenen Bevölkerungen auszulösen dann müßte ich doch eigentlich alle Länder oder Staaten von diesen Traditionen abkoppeln und nach und nach ein neues kultureles Bewußtsein in die Köpfe einpflanzen. Das geht sicher nicht von heute auf morgen, wenn überhaupt dann dauert es eine Generation. Deutschland ist ein super Beispiel dafür, seien wir mal ehrlich miteinander, wenn wir in die Geschichte zurückdenken dann ist da eine Bariere und zwar das Jahr 1945, was davor war oder was passierte oder wie unsere Urgroßväter gelebt haben oder welche Ansichten oder Traditionen sie hatten weiß so gut wie niemand. Hier wurde einfach nur ein Schleier oder Vorhang aufgehängt und wenn es jemand wagen sollte dahinter zu blicken dann wird er sofort als "Brauner" abgestempelt.
Jetzt kann man auf Basis der fehlenden Wurzeln dem (sogenantem) deutschen Volk ein neues Bewußtsein aufzwängen, vorzugsweise das das unseren Americanischen freunden am ehsten ähnelt und plötzlich wird die öffentlichkeit mit "denglischen" Ausdrücken überschwämmt, die letzendlich niemand so richtig akzeptieren möchte aber wenn man da nicht mitschwimmt wird man sofort aus dem Geselschaftleben ausgeschlossen oder im extremfall wieder in die braune Ecke geschoben.
Gucken wir uns doch mal die
200 Jährige Geschichte unserer Amerikanischen freunde an. Der Kontinent wurde besetzt und die Ureinwohner enteignet, anschließend Verträge mit Ihnen geschlossen die nach und nach gebrochen wurden. Danach kam die Periode der Sklaverei die recht nutzlich war um die Wirtschaft anzukurbeln und die Verschiedenen sozialen Schichten zu bilden, durch die Industralisierung des Nordens und das Behaaren des Südens auf die leibeigenschaft kamm es zu einem Bürgerkrieg. Was danach folgte war eine Reihe inszinierter Ereignisse die zu verschiedenen Kriegen weltweit führten, die mittlerweile als "Friedensmisionen" oder "Kampf gegen einen Gegner" den es nicht gibt, bezeichnet werden.
An der Stelle sollte man sich die Frage stellen
" Wenn die in der Vergangenheit zu sowas fähig waren was werden sie in der Zukunft anstellen" und zum anderen "
Wenn ich ein Teil eines Volkes bin dass zuerst 962 den Namen "Heiliges römisches Reich deutscher nationen" trug und anschließend aufgrund der französischen Besatzung unter Napoleon eine neue Verfassung sich selbst gab und ab 1871 ofiziel und von anderen Ländern anerkannt die bezeichnung "Deutsches Reich" trug und somit auf eine Geschichte von über 1000 Jahren zurückblicken kann, frage ich mich ernsthaft:
"Wozu brauche ich irgendwelche Wertvorstellungen oder Kultureles Erbe einer Nation die gerademal 200 Jahre exsistiert und sich nur durch Angrifskriege hervorgerufen hat in Augen des Weltgeschähens"
Ich denke man kann die Internetzensur der Chinesen so oder so sehen aber man sollte auch nicht aus den Augen die Tatsache verlieren dass die Regierung Chinas versucht das kulturelle Erbe ( mehrere Tausend Jahre ) vor der Infiltration durch das westliche Gedankengut zu unterbinden.