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Alt 06.06.2007, 23:27
Clemens Clemens ist offline
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Standard Hintergründe der Geschichte der NWO: Der Fall Rakowski

Der Fall Rakowski

Während des Zweiten Weltkrieges fand ein Soldat der spanischen »Blauen Division« in einem russischen Bauernhaus die Leiche eines russischen NKWD-Arztes namens Josef Landowski und dabei eine Anzahl dicht beschriebener Hefte. Er nahm sie an sich und brachte sie nach Spanien.

Experten erkannten die brisante Bedeutung dieser Hefte. Sie enthielten Aufzeichnungen über die Vernehmung des Sowjetbotschafters in Paris und London, Kristjan Jurjewitsch Rakowski, am 26. Januar 1938 in Moskau durch den GPU-Beamten Gabriel G. Kuzmin, einen persönlichen Vertrauten Stalins. 1950 wurden diese Protokolle unter dem Titel "Sinfonia en rojo major" (english: "Red Symphony"), übersetzt von Mauricion Carlavilla, bei Editorial NOS, Madrid, veröffentlicht. Das Erscheinen dieser Veröffentlichung hatte eine alarmierende Wirkung. In kürzester Frist waren alle Exemplare aufgekauft worden. Zwei Jahre später wurden die Rakowski-Protokolle als 6. Sonderheft der Zeitschrift Der Weg beim Dürer-Verlag in Buenos Aires, Argentinien, in deutscher Sprache herausgegeben.

Seinerzeit, 1938, dauerten die berüchtigten Säuberungen Stalins, die unter dem Namen Tschistka liefen und schon etliche zig-Millionen Opfer gekostet hatten, noch an. Neben Rakowski waren auch Tuchatschewski, Gamarnik, Jakir und andere wichtige Persönlichkeiten vornehmlich unter dem Vorwand, Trotzkisten zu sein, verhaftet worden. Ihr Todesurteil war so gut wie sicher.

Rakowski wurde nicht liquidiert, erstammte aus dem Chasarentum, war ein Kommunist der ersten Stunde, jedoch ein Freund Trotzkis, was er nicht nur zugab, sondern auch während seiner Vernehmung rechtfertigte. Er verheimlichte auch nicht, Freimaurer zu sein, und gab gar zu erkennen, daß er dort einen hohen Grad innegehabt haben mußte: denn sein Wissen um politische Hintergründe, Zusammenhänge und die Absichten »Jener«, welche die eigentliche Weltpolitik dirigieren, versetzte seinen Vernehmer immer wieder in Erstaunen.

Was haben die Rakowski-Protokolle mit den Illuminaten-Protokollen ( http://www.adamweishaupt.com ) zu tun? Rakowski erwähnt diese mit keiner Silbe, deutet sie nicht einmal an. Doch man erfährt von ihm, wie »Jene« wie aus einem gespenstischen Hintergrund schon seit zwei Jahrhunderten die Geschicke und Geschichte besonders in Europa in ihren Händen gehalten haben. Wenn die Protokolle der Weisen gewissermaßen das zionistische Manifest enthielten, also Theorien und Pläne, dann offenbarte Rakowski, wie und mit welchen Methoden »Jene« das Programm zur Durchsetzung der Weltherrschaft in die Praxis umsetzten. Nichts geschieht zufällig und nichts entwickelt sich irgendwie zwangsläufig; alles ist vorbereitet und organisiert, ob es sich um die Französische Revolution, um die von 1848, den Mord von Sarajewo als Initialzündung zum Ersten Weltkrieg, die russische Revolution, Hitlers Machtergreifung oder den Zweiten Weltkrieg handelt. Wenn »Jene« es nicht wollen, gibt es keinen Krieg.

Was er gegenüber Kuzmin verschwieg, war, daß der Kapitalismus und der Kommunismus, die beide aus derselben Quelle stammten, nur Ideologien waren, um die bestehenden Ordnungssysteme zu zerstören und aus dem Chaos die Notwendigkeit einer Weltherrschaft erwachsen zu lassen; nicht jedoch die der kommunistischen Internationale, wie Kuzmin glaubte, sondern die Weltherrschaft des auserwählten Volkes.

Woltersdorf berichtet dann über Dokumente, die während des 2. Weltkriegs zufällig von einem spanischen Soldaten bei der Leiche eines russischen Arztes gefunden wurden. Es handelte sich um Vernehmungsprotokolle des Sowjetbotschafters in Paris und London, Kristjan Jerjewitsch Rakowsky durch den GPU-Beamten Kuzmin. In dieser Vernehmung wird klar, daß Rakowsky großes Wissen über die Hintergründe der russischen Revolution besaß, da er offenbar nicht nur ein Freund Trotzkis, sondern auch HochgradFreimaurer war. Rakowsky spricht zwar nur von »Jenen«, deren Namen er nicht nennt, aber seine Darlegung der Zusammenhänge entspricht fast hundertprozentig den »lIlluminaten-Protokollen« ( http://www.adamweishaupt.com ).

»Was er gegenüber Kuzmin verschwieg, war, daß der Kapitalismus und der Kommunismus, die beide aus derselben Quelle stammten, nur Ideologien waren, um die bestehenden Ordnungssysteme zu zerstören und aus dem Chaos die Notwendigkeit einer Weltherrschaft erwachsen zu lassen; nicht jedoch die der kommunistischen Internationale, wie Kuzmin glaubte, sondern die Weltherrschaft der auserwählten Illuminaten.«

(...) »daß Rothschild als Vertreter des Kapitalismus und Karl Marx als Begründer des Kommunismus gleichen Ursprungs sind, gleichartige Interessen vertreten und derselben Sache dienen, während sie sich nur scheinbar gegenseitig bekämpfen. (...) Was Rakowsky seinem Vernehmer so nebenbei erklärte, war nichts anderes als der Ursprung des Pentagramms, des fünfzackigen Sterns, der ebenso symbolhaft das bolschewistische Rußland wie das kapitalistische Amerika ziert, die fünf Brüder Rothschild markiert, die jeweils in Frankfurt, London, Paris, Wien und Neapel das Kapital schlechthin vertraten; ebenso ist dieses Pentagram aber auch zugleich die Symbolik der Freimaurerei. (...) Die rote Fahne, die rote Armee, der rote Platz in Moskau, niemand vermag genau zu erklären, wer wann und warum dieses Rot als Symbol der kommunistischen Weltrevolution beschlossen hat. Das rote Schild über dem 'Comptoir' der Geldwechselstube in der Judengasse von Frankfurt zieht sich hingegen wie ein roter Faden vom kommunistischen Gedankengut Adam Weishaupts bis hin zum unvorstellbaren Terror Stalins.

Als Kuzmin betroffen fragte, ob die Freimaurer dazu bestimmt seien, durch die Hände der Revolution zu sterben, die sie selbst herbeigeführt habe, sagte Rakowsky: 'Ganz richtig. Sie haben eine tief geheim gehaltene Wahrheit formuliert. Ich bin Freimaurer... Ich werde Ihnen also das große Geheimnis sagen, das man immer dem Freimaurer zu enthüllen verspricht - aber das man ihm weder im 25., noch im 33., noch im 93., noch im höchsten Grad enthüllt. Ich kenne dieses Geheimnis nicht, weil ich Freimaurer bin, sondern weil ich zu 'Jenen' gehöre.' (...) Schon die französische Revolution sollte ja, wie Adam Weishaupt gehofft hatte, die Initialzündung für die Komintern, die kommunistische Internationale, gewesen sein. Doch es war Napoleon Bonaparte, der sie wieder in einen französischen Nationalismus zurückverwandelt hatte. (...) Eines Tages, so Rakowsky, habe sich der J... Mardochai unter dem Namen Karl Marx um Aufnahme in den von Adam Weishaupt gegründeten Illuminaten-Orden beworben.«

Über den Einfluß von »Jenen« auf die Errichtung des Dritten Reiches in Deutschland sagte Rakowsky: »'Im Jahre 1929, als die nationalsozialistische Partei an ihrer Wachstumskrise litt und ihr die Geldmittel ausgingen, sandten 'Jene' ihm (Hitler) einen Botschafter. Ich kenne sogar seinen Namen, es war ein Warburg.' (...) Er sagte, er sei von einer Finanzgruppe der Wallstreet abgesandt. (...) Rakowksy offenbart überhaupt, daß »Jene«, welche seit der Französischen Revolution die Geschicke und Geschichte manipuliert, initiiert und gelenkt haben, in der Geschichtsliteratur gar nicht existieren. (...) Wo immer sich Amerika in den weit über 100 Kriegen und Revolutionen nach 1945 eingemischt hat, muß man sich jene im Hintergrund befindliche Schattenregierung vorstellen, die jede vernünftige Konfliktlösung durch scheinbare Kompromisse verhinderte und somit neue Konfliktstoffe hinterließ. (...) Schließlich sind die verhaßten Protokolle als Fälschungen erklärt und aus wohl allen Bibliotheken verschwunden, weil sie eine Neue Weltordnung prophezeien, auf die sich die Geschichte und Politik zielstrebig hinentwickelt hat.«

Rakowski-Protokolle (2) Der Kommunismus

An dieser Stelle ist es unumgänglich, sich nochmals des bemerkenswerten Umstands zu erinnern, daß auf der Ein‑Dollar‑Note nicht bloß das Illuminatensiegel, sondern auch ‑ freilich weit unauffälliger ‑ ein aus Pentagrammen zusammengesetzter Judenstern prangt, was doch jedenfalls Anlaß zu der Frage gibt, inwieweit Illuminaten und zionistisches Judentum miteinander zusammenhängen. Die Beantwortung dieser Frage wird uns zugleich zu den Uranfängen des Kommunismus führen. Douglas Reed konnte noch 1952 die These vertreten, das Illuminatentum sei «eine deutsche, nicht eine jüdische Erfindung. Im Jahre 1793 bemerkte das "Journal de Vienne" ironisch: "Es sind nicht die Franzosen, welche das große Projekt, das Antlitz der Erde zu ändern, ausgearbeitet haben; diese Ehre gebührt den Deutschen."» Erst nach dem Wiener Kongreß von 1815, meint Reed, «machte sich zum erstenmal starke jüdische Einflüsse in dieser Bewegung geltend. Bisher war sie vorwiegend deutsch gewesen.» (Reed 1952, S. 322f)



Zum damaligen Zeitpunkt kannte Reed noch nicht das außerordentlich aufschlußreiche wörtliche Protokoll des Verhörs, dem der nach eigenem Bekunden hochgradig in die Pläne und Machenschaften der Geheimen Oberen eingeweihte und verstrickte Hochgradfreimaurer und Trotzkist Christian C. Rakowskij 1938 unter Stalin unterzogen worden war. D. Griffin hat das erstmals 1950 in Spanien veröffentlichte Dokument in den siebziger Jahren in Amerika und 1980 auch in Deutschland publiziert (D. Griffin, Die Herrscher. Luzifers 5. Kolonne, Vaduz 1980, S. 273-324). In Spanien erregte die Veröffentlichung damals großes Aufsehen, so daß interessierte Kräfte das Buch aufkauften, um es aus dem Verkehr zu ziehen. An der Echtheit des Dokuments wird von niemandem gezweifelt, zumal die Details seiner Entstehung bestens bekannt sind (vgl. ebd. S. 273‑277). Rakowskij war zusammen mit sechs anderen führenden Trotzkisten von Stalin bereits zum Tod verurteilt worden; ihnen stand aber noch der Schauprozeß bevor, als Rakowskij sich entschloß, Stalin wertvollste Informationen anzubieten, um sein Leben zu retten. Das mehrstündige Verhör, das von einem Vertrauten Stalins, Gavril G. Kuzmin (alias René Duval), einem überzeugten Kommunisten, geführt wurde, zog sich bis tief in die Nacht hinein, weil es Rakowskij ersichtlich größte Mühe kostete, den ahnungslosen kommunistischen Funktionär Kuzmin innerhalb weniger Stunden von der wahren Natur des Kommunismus zu überzeugen. Der offenbar außerordentlich intelligente Rakowskij kam schließlich noch rechtzeitig ans Ziel; sein dringender Hinweis darauf, daß die Geheimen Oberen von Stalin unbedingt einen Pakt mit Hitler wünschten, um einen kräftemäßig annähernd austarierten, möglichst lange anhaltenden und möglichst zerstörerischen Krieg ‑ den späteren zweiten Weltkrieg! ‑ inszenieren zu können, sorgte dafür, daß Rakowskij als einziger der sieben prominenten Trotzkisten nicht hingerichtet sondern zu zwanzigjähriger Haft begnadigt wurde.



Rakowskij enthüllte dem völlig verblüfften und fast ratlosen Kuzmin unter anderem folgendes: «Wissen Sie, daß die nicht geschriebene Geschichte, die nur wir kennen, uns als den Gründer der Ersten Internationale des Kommunismus ‑ natürlich geheim ‑ Adam Weishaupt angibt? Erinnern Sie sich seines Namens? Er war der Führer des als "Illuminaten" bekannten Freimaurerordens, dessen Namen er von der zweiten antichristlichen und kommunistischen Verschwörung des Zeitalters, der Gnostik, entlehnt hat. Als dieser große Revolutionär, Semit und Exjesuit den Triumph der Französischen Revolution voraussah, entschloß er sich (oder wurde beauftragt ‑ man nennt als seinen Chef den großen Philosophen Mendelsohn) eine Organisation zu schaffen, die geheim sein und die Französische Revolution über ihre politischen Ziele hinaus weitertreiben sollte, um sie in eine soziale Revolution zur Aufrichtung des Kommunismus zu verwandeln. In jenen heldischen Zeiten war es eine ungeheuere Gefahr, den Kommunismus auch nur als Ziel zu erwähnen. Daher alle die Vorsichtsmaßnahmen, Prüfungen und Mysterien, mit denen er das Illuminatentum umgeben mußte. Noch fehlte ein Jahrhundert, bis man sich ohne Gefahr von Gefängnis oder Hinrichtung öffentlich als Kommunist bekennen konnte.» (Zit. n. Griffin 1980, S. 295). Rakowskij nennt hier Weishaupt mit Bestimmtheit einen «Semiten» und bezeichnet als seinen wahrscheinlichen Auftraggeber den jüdischen Gelehrten Mendelsohn; wenn er damit recht hat, war Weishaupt wohl jüdischer Abstammung, hatte aber (wie vielleicht schon seine Eltern) die katholische Taufe empfangen. Doch folgen wir Rakowskijs ungewöhnlichen Darlegungen noch ein Stück weiter.



«Was man nicht kennt», fährt Rakowskij fort, «das ist die Verbindung von Weishaupt und seinen Anhängern zu dem ersten Rothschild. Das Geheimnis des Ursprunges von dem Vermögen dieser berühmtesten Bankiers läßt sich damit erklären, daß sie die Schatzmeister der ersten Komintern (sc. Kommunistischen Internationale!) waren. Es bestehen Anzeichen dafür, daß, als jene fünf Brüder sich in fünf Provinzen des Finanzreiches von Europa teilten, eine geheimnisvolle Macht ihnen half, dieses sagenhafte Vermögen anzusammeln. Es könnten jene ersten Kommunisten aus den Katakomben Bayerns gewesen sein, die über ganz Europa verstreut waren. Andere aber sagen, ich glaube mit größerem Recht, daß die Rothschilds nicht die Schatzmeister, sondern die Führer jenes ersten geheimen Kommunismus waren. Diese Auffassung stützt sich auf die sichere Tatsache, daß Marx und die höchsten Führer der Ersten, nun schon öffentlichen Internationale, darunter Heine und Herzen, dem Baron Rothschild gehorchten, dessen revolutionäres Bild, von Disraeli, englischer Premier und ebenfalls eine seiner Kreaturen, geschaffen, ihn uns in der Gestalt des Sidonia hinterließ, des Mannes, der als Multimillionär unzählige Spione, Carbonari, Freimaurer, Geheimjuden, Zigeuner, Revolutionäre usw. kannte und befehligte. Das erscheint alles phantastisch, aber es ist erwiesen, daß Sidonia das idealisierte Bild des Sohnes vom alten Nathan Rothschild darstellt ...» (Zit. n. ebd.) Rakowskij spielt hier auf eine von Benjamin Disraelis Romanfiguren an. Bekanntlich hat der zwar getaufte aber sein Judentum nie verleugnende Hochgradmaurer und Rothschildschützling Disraeli einige mehrbändige Romane geschrieben, die teils autobiographischer Natur waren, teils nur wenig verschlüsselt die Hintergründe der zeitgenössischen Politik ausleuchteten. Wieso Disraeli das unbehelligt tun konnte, ist bis heute nicht geklärt. Tatsache ist aber, daß Disraeli die erste kommunistische Revolution, nämlich die von 1848, prophezeit hat.



«Schon vier Jahre früher, im Jahre 1844», schreibt Reed (1952, S, 323ff), «wußte Disraeli genau, was geschehen würde! Er legte seinem jüdischen Helden in "Coningsby" folgende Worte in den Mund: "Die mächtige Revolution, die sich zur Stunde in Deutschland vorbereitet ... und von der bis jetzt noch so wenig in England bekannt ist, reift ausschließlich unter der Lenkung von Juden heran, die heute fast ein Monopol auf alle Lehrstühle in Deutschland besitzen ... Siehst du also, mein lieber Coningsby, daß die Welt von recht verschiedenen Personen regiert wird, als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen sehen." ... Acht Jahre später, nach dem Versuch der Revolution von 1848, schrieb Disraeli außerordentlich aufschlußreiche Worte. Wenn der schon zitierte Passus ein blitzartiges Aufleuchten der Wahrheit bedeutet, dann dauert der nachfolgende (Blitz) doppelt so lang und ist doppelt so hell. Er beleuchtet die ganze dunkle Landschaft unserer Zeiten und durch seine Lichtstrahlen sind die lauernden Verschwörer, deren Existenz immer geleugnet wird, ganz deutlich zu sehen: "Der Einfluß der Juden kann im letzthin erfolgten Ausbruch des zerstörerischen Prinzips in Europa aufgezeigt werden. Da findet eine Erhebung statt, die sich gegen die Tradition und die Aristokratie, gegen die Religion und das Privateigentum richtet. Zerstörung der semitischen Grundsätze, Ausrottung der jüdischen Religion in der mosaischen oder in der christlichen Form, die natürliche Gleichheit der Menschen und die Aufhebung des Besitzes: diese Grundsätze werden von den geheimen Gesellschaften proklamiert, die provisorische Regierungen bilden, an deren Spitze überall Männer der jüdischen Rasse stehen. Das Volk Gottes arbeitet mit den Atheisten zusammen; Männer, die im Zusammenraffen von Geld äußerstes Geschick gezeigt haben, verbünden sich mit den Kommunisten; die besondere und auserwählte Rasse reicht ihre Hand allen verworfenen und niederen Schichten in Europa! ..." (Das Leben von Lord George Bentinck, 1852)>> Diesem Bekenntnis eines jüdischen Eingeweihten ist nichts hinzuzufügen.



Es stimmt also: «Der erste Illuminat Prof. Adam Weishaupt war zugleich der erste Kommunist.» (Homuth 1986, S. 61) Die von den Illuminaten in Zusammenarbeit mit den ihnen einverleibten Freimaurern planmäßig organisierte Französische Revolution von 1789 war die erste kommunistische Revolution im strikten Sinn. Ihre Parole «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit» entspricht exakt den bis heute stereotyp immer wieder proklamierten Zielen des vermeintlichen «Klassenkampfs» der (zu 99 Prozent nicht‑eingeweihten) Marxisten aller Schattierungen und aller Länder. Daß diese Forderungen von den Drahtziehern im Hintergrund in keiner Weise ernstgemeint sind sondern die Masse der gläubigen Kommunisten letztendlich jedesmal grausam verhöhnen, hat die Geschichte seit 1789 zigmal bewiesen. Die Dummen werden deshalb nicht weniger, und gerade unter den sogenannten Intellektuellen macht die verbrecherische, mittlerweile um den Junior‑Partner Rockefeller erweiterte Rothschild‑Hochfinanz mit den Ideen ihrer Marionetten Weishaupt, Marx, Engels, Lenin, Trotzki, Mao etc. weltweit überreiche Beute.



Lassen wir hier noch eine Reihe weiterer hochinteressanter Beobachtungen folgen, die sämtlich beweisen, daß Hochgradmaurerei, jüdische (und Rockefellersche) Hochfinanz und kommunistische Revolutionäre bzw. Spitzenfunktionäre hinter den Kulissen der Bühne des großen Welttheaters, auf der sie sich zum Schein heftigst bekämpfen, einträchtig an ein und demselben Ziel arbeiten, das ihnen freilich auf unterschiedliche Art und Weise gemeinsam ist. Freimaurerei und Kommunismus sind nur die Werkzeuge zur Schaffung der Einen Welt; herrschen wird der aus den Reihen der Geheimen Oberen hervorgehende Antichrist.



Daß Karl Marx in enger Verbindung mit den europäischen Rothschilds stand, haben wir oben aus dem Mund des seinerzeitigen Spitzenagenten Rakowskij selber gehört. Es wird oft vergessen, daß Marx auch jüdischer Abstammung war. Etwas später als zur Zeit, da Mazzini die geheime Leitung der Illuminaten übernahm, «trat ein obskurer Intellektueller mit Namen Mordechai Marx Levy alias Karl Marx einer der Zweigorganisationen der Illuminatenverschwörung bei, dem Bund der Gerechten. 1847 erhielt er den Auftrag, ein Werk zu schreiben, das später unter dem Titel "Das Kommunistische Manifest" bekannt wurde. Im Grunde handelt es sich dabei um eine politische Niederlegung der Gesamtplanung für die Zukunft. Marx spielte eine so untergeordnete Rolle, daß sein Name zwanzig Jahre lang nicht auf dem Manifest erschien. Er war lediglich ein Bauer in dem Schach"spiel", das die wirklichen Mächte hinter den Kulissen spielten. Unvoreingenommene Historiker haben längst festgestellt, daß das Kommunistische Manifest nichts "Neues" oder "Ursprüngliches" enthielt. Es ist weiter nichts als ein wiederaufgewärmtes Plagiat der Schriften Adam Weishaupts und seines Schülers Clinton Roosevelt.» (Griffin 1986, S. 45) In dieser Beurteilung trifft sich Griffin mit Reed, der schon früher festgestellt hat: «Nach dem Zusammenbruch der 1848er Revolution war der nächste Erbe von Weishaupts Illuminismus und seiner Organisation Karl Marx, dessen "Kommunistisches Manifest" (1847) nur Weishaupts Lehren wiederholte: Aufhebung des Erbrechts, der Ehe und der Familie, des Patriotismus, jeglicher Religion und Gemeinschaftserziehung der Kinder durch den Staat. Das "Kommunistische Manifest" ist als Bibel eines neuen politischen Glaubens, des "Marxismus", geschildert worden. In Wirklichkeit ist es nur ein Consommé (sc. Zusammenfassung) der Lehren der früheren Geheimgesellschaften, angefangen mit Weishaupt ... » (Reed 1952, S. 326f)



Noch kaum ein Historiker hat sich für den Ursprung der roten Farbe als Symbol der Hochgradfreimaurerei und des Kommunismus gleichermaßen interessiert. Dabei stößt man im Verlauf einer diesbezüglichen Untersuchung auf sehr bedeutsame Zusammenhänge. Nach Des Griffin (und die «Encyclopaedia Judaica» bestätigt nahezu alle diese Angaben unter dem Art. «Rothschild») ließ sich im Jahr 1743 in der Frankfurter Judengasse ein aus dem Osten stammender jüdischer Geldwechsler und Goldschmied namens Moses Amchel Bauer nieder. Sein hochintelligenter Sohn Mayer Amchel Bauer wurde beim jüdischen Bankhaus Oppenheimer angestellt und avancierte aufgrund seiner herausragenden Geschäftstüchtigkeit schnell zum Teilhaber. Über dem 1750 eingerichteten Kontor in der Judengasse hatte sein inzwischen verstorbener Vater einst ein großes rotes Schild angebracht. Mayer Amchel Bauer kaufte nun das nach dem Tod des Vaters veräußerte Geschäft wieder zurück. «Das große rote Schild hing noch immer darüber. Die wahre Bedeutung des roten Schildes (sein Vater hatte es zu seinem Wappen aufgrund der roten Flagge erhoben, die das Siegeszeichen für die revolutionsbewußten Juden in Osteuropa war) erkennend, änderte Mayer Amchel Bauer seinen Namen um in Rothschild: auf diese Weise wurde das Haus Rothschild gegründet.» (Griffin 1986, S. 73f) Um Mißverständnissen vorzubeugen: schon vorher gab es Juden, die sich vielleicht aus ganz ähnlichen Gründen ‑ für den Namen Rothschild entschieden hatten, so beispielsweise jener Rothschild, der bereits 1723 Mitglied einer Londoner Loge war (s.o.); auch heute gibt es allein in Deutschland hunderte von Personen, die den Namen Rothschild führen und doch in den meisten Fällen mit der uns allein interessierenden weltbekannten Großbankiers‑ und Rohstoffmagnaten‑Dynastie überhaupt nichts zu tun haben. ‑ Der erste Rothschild eröffnete später mithilfe einer großen Summe auf zweifelhafte Weise von Wilhelm von Hanau erworbenen Geldes eine eigene Bank; seine nicht weniger geschäftstüchtigen, ja skrupellosen fünf Söhne erweiterten diese Bank bereits um die Wende zum 19. Jahrhundert zu einem einzig dastehenden europäischen Finanzimperium, indem sie Auslandsfilialen gründeten und sich auf die außerordentlich gewinnträchtige Finanzierung der napoleonischen und aller nachfolgenden Kriege verlegten. Ihre «marktbeherrschende» Stellung erlaubte es ihnen schon bald, die jeweiligen kriegsführenden Parteien zu ihren eigenen Gunsten gegeneinander auszuspielen bzw. zu erpressen. Doch die Einzelheiten dieser Geschichte sind bei Griffin und anderswo nachzulesen.



Ohne eine schriftliche Quelle für diese Behauptung anzugeben, schreibt Griffin: «Wie der ehemalige Commandeur William Guy Carr, Nachrichtenoffizier in der Königlich Kanadischen Marine, der weltweit über ausgezeichnete Verbindungen mit Nachrichtendiensten verfügte, berichtet, entwarf der Begründer des Hauses Rothschild die Pläne zur Gründung der Illuminaten und beauftragte anschließend Adam Weishaupt mit deren Aufbau und Weiterentwicklung. » (Griffin 1986, S. 75) Es ist durchaus möglich, daß hinter dem von Rakowskij genannten Mendelsohn (Griffin kannte Rakowskijs Aussagen noch nicht, als er die erste amerikanische Ausgabe von «Wer regiert die Welt?» schrieb; vgl. Griffin 1980, S. 273) als «Anstifter» Weishaupts in Wirklichkeit der erste Rothschild steckte, das stünde in schönster Übereinstimmung mit der jahrhundertelang ‑ bis auf den heutigen Tag beibehaltenen Taktik des Hauses Rothschild, möglichst alle «Geschäfte» durch Strohmänner erledigen zu lassen und selbst nicht in Erscheinung zu treten. Aber sei dem, wie es sei, unbestritten ist die Tatsache, daß just im Verlauf der von den Illuminaten gelenkten Französischen Revolution «zum erstenmal die rote Fahne auf(tauchte); eine, die echt sein soll, wird jetzt in Moskau aufbewahrt und das Lied zu ihren Ehren ist bei den sozialistischen Ministern und Politikern im England des Jahres 1947 recht beliebt», sagte der Engländer Reed im Jahr 1948 (Datum der englischen Originalausgabe; Reed 1952, S. 321f), womit er natürlich nicht im geringsten bestreiten wollte, daß Lieder auf die rote Fahne auch in anderen Ländern unter Sozialisten und Kommunisten sehr beliebt waren und sind.



Lenin nannte seinen revolutionären Haufen «Rote Armee», und diesen Namen tragen bekanntlich die Streitkräfte der UdSSR noch heute. Auch die rote Flagge ist 1917 nach Osteuropa zurückgekehrt, von wo sie ausgegangen war; in Moskau weht sie über dem «Roten Platz». Der Zwei‑Millionen Völkermord der siebziger Jahre in Kambodscha wurde von den kommunistischen «Roten Khmer» angerichtet; auch sie nennen sich heute noch so. Internationales Symbol der Sozialisten ist die rote Rose, und sozialistische bzw. kommunistische Parteien oder Regierungen lassen sich anstandslos als «die Roten» bezeichnen. Daß die Hochgradmaurerei auch Rote Freimaurerei heißt, ist etwas weniger bekannt, ebenso ihre konsequent bis militant kommunistisch‑revolutionäre Ausrichtung. Die aber ist nur zu gut begreiflich, wenn man erst einmal zur Kenntnis genommen hat, daß die Französische Revolution die erste kommunistische Revolution war. Daß diese Revolution von der Freimaurerei (bzw. dem Illuminatentum) angezettelt wurde, wird in der einschlägigen Literatur allgemein als Binsenweisheit vertreten, so auch von Rakowskij, der sich selbst im gleichen Atemzug gegenüber Kuzmin als Freimaurer des 33. Grads ausweist (vgl. Griffin 1980, S. 300), von Ploncard d'Assac (vgl. ders. 1989, S. 47‑5 1) oder von R. Prantner (1989, S. 2, der sich nicht scheut, die Revolution von 1789 «eine Frucht der Freimaurerei und ein persönliches Werk von Freimaurern» zu nennen.



Natürlich muß die Hochgradmaurerei als bereits beträchtlich in die letzten Ziele der Geheimen Oberen eingeweihtes Organ rot, links, kommunistisch sein. So schrieb denn auch K. Lerich 1937 (S. 42f): «In Sowjetrußland ist die Freimaurerei gegenwärtig zum Scheine verboten. ... Vielfach wurde über den Tatbestand, daß die Sowjets gegen die Freimaurer feindselig aufgetreten sind, unter dem Bilde gesprochen, daß die Söhne morddrohend vor die Väter hingetreten sind: denn im Grunde genommen ist der Bolschewismus ein echtes geistiges Kind der liberalen Humanität der Loge, ist der große geistesgeschichtliche Zusammenhang von freimaurerischem Liberalismus über Marxismus zum Bolschewismus hin ein unverkennbarer. Tatsächlich war auch die russische Freimaurerei von ihrem Anfange an bis zu dem Verbote durch die Sowjets eine ständige Wegbereiterin der Revolutionierung der Massen gewesen: Sie schuf die Aufklärung in Rußland, unter ihrer Führung stand die erste gegen die Zarenherrschaft gerichtete Revolution, der Aufstand der sogenannten Dekabristen. ... Die verschiedenen Regierungen nach dem Sturz des Zarentums im Jahre 1917 waren von Freimaurern durchsetzt, vor allem die Regierung des Bruders Kerensky.» Diese Angaben werden in schönster Weise durch die davon gänzlich unabhängigen Aussagen des ebenso wie Lerich im 33. Grad stehenden, allerdings noch erheblich tiefer eingeweihten Freimaurers Rakowskij ergänzt, der Kuzmin gegenüber freimütig erklärte, Kerensky, der Anführer der «Weißen Armee» im Kampf gegen die zahlenmäßig und ausrüstungsmäßig weit unterlegene «Rote Armee» habe als Wissender dafür gesorgt, daß die Weißen eine Niederlage nach der anderen erlitten, und sich zum Schluß den Roten ergeben mußten, deren Revolution damit «gesiegt» hatte (vgl. Griffin 1980, S. 29. Bekanntlich blieb der Verräter Kerensky anders als der Zar unbehelligt und ist erst 1970 friedlich gestorben.



Da auch nach Lerichs allerdings sehr unvollständigem Einblick Freimaurerei und Kommunismus identisch sind, muß man wohl oder übel nach einer plausiblen Antwort auf die Frage suchen, was die Sowjets nach 1917 dazu trieb, die Freimaurerei so vehement zu bekämpfen. Wäre es denn nicht weitaus klüger gewesen, ihre Existenz zu verschweigen, wie es ja auch im (noch) nicht kommunistischen Westen mit leidlichem Erfolg praktiziert wurde und wird? Nun, die Freimaurerei hatte in Rußland ihre Mission erfüllt; der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, er konnte gehen. Allerdings betrachteten die Geheimen Oberen auf der einen und Lenin sowie sein Nachfolger Stalin auf der anderen Seite die Lage nach 1917 mit durchaus unterschiedlichen Augen. Wie Rakowskij Kuzmin auseinandersetzte, hatte Lenin, der in direkter Verbindung mit hochrangigen Rothschildagenten stand, seinen Auftrag 1917 nur teilweise erfüllt; eigentlich hätte er die Revolution sofort auf das Baltikum und das Deutsche Reich ausdehnen sollen; geplant war ja die Weltrevolution. Aber Lenin fand Gefallen an der soeben erlangten Macht und war bestrebt, sie zunächst einmal abzusichern, bevor er sich auf weitere unsichere Abenteuer einließ. Deshalb schuf er seine Theorie vom «Sozialismus in einem Land». Stalin kein Eingeweihter wie Lenin und Trotzki, aber ein äußerst schlauer und brutaler Machtmensch ‑, der den den Geheimen Oberen gehorsamen Trotzki nach Lenins Tod ausschalten konnte und alle Trotzkisten sofort unerbittlich verfolgen und ausrotten ließ, folgte dieser Linie. Beiden Diktatoren («Bonapartisten» nannte Rakowskij sie verächtlich) mußte daran liegen, jede «trotzkistische» Verschwörung gegen ihre Person zu unterbinden. Da sie das verschwörerische Potential der Freimaurerei ‑ zumindest im Fall Lenins, der nach M. Adler (Die antichristliche Revolution der Freimaurerei, 3. Aufl. Jestetten 1983, S. 47) Freimaurer im 33. Grad war ‑ aus eigener Erfahrung kannten und mithin fürchten mußten, gab es für sie Grund genug, gegen die Freimaurerei vorzugehen. Allerdings war Lenin darin nicht konsequent genug; er glaubte, Trotzki und dessen Genossen unter Kontrolle zu haben, die ihn aber ‑ nach Rakowskijs Eingeständnis ‑ allmählich vergifteten (vgl. Griffin 1980, S. 302f). Stalin hingegen dezimierte die Trotzkisten, also die Führung der tatsächlich im Auftrag der Geheimen Oberen gegen ihn konspirierenden Logen (auch Trotzki selber war, wie Lenin und Rakowskij, Freimaurer im 33. Grad; vgl. Adler 1983 a.a.O.), so sehr, daß nicht mehr viel davon übrig blieb. Dennoch ist die Verbindung zwischen den Rockefellers und Rothschilds auf der einen und ihren kommunistischen Statthaltern auf der anderen Seite nie ganz abgerissen, vielmehr in der letzten Zeit wieder enger geknüpft worden als je zuvor. Doch dazu später (siehe Band 2!) mehr.



Der ehemalige französische Großmeister Jacques Mitterand (zit. n. Ploncard d'Assac 1989, S. 14 hat den Zusammenhang von (illuminierter) Freimaurerei und Kommunismus auf den Punkt gebracht: «Auf Weltebene schenkte ein Freimaurer ‑ Rouget de l'Isle ‑ allen Völkern die Marseillaise (sc. das Kampf‑Lied der Französischen Revolution, heute die französische Nationalhymne!) gegen alle Tyrannen und der Freimaurer Eugéne Potier allen Proletariern die Internationale.» «Gegen alle kapitalistischen Ausbeuter», hätte er um der Satz *Symmetrie willen noch hinzufügen müssen, aber dieser Zusatz ist unterblieben ‑ Mitterand selbst wird am besten wissen, warum!



R. Prantner, der die weltpolitischen Aktivitäten der Logen nur in knappster Form streift, spricht immerhin von einem «auf gewissen Sektoren der Politik und Kultur tatsächlich bestehende(n) Zusammenspiel von Freimaurerei und totalitärem Sozialismus», also Sowjetkommunismus, rotchinesischem Kommunismus etc. Und er fährt fort: «Die Kooperation führender Repräsentanten europäischer Logen mit den Institutionen des demokratischen Sozialismus, wie etwa in Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland. der Republik Österreich, in Schweden, Norwegen, Dänemark, aber auch in Italien, Spanien und Portugal kommt am sinnfälligsten durch die Logenzugehörigkeit führender sozialdemokratischer Staatsmänner, Politiker, Medienmachthaber, Künstler, Journalisten, Erzieher und Verwaltungsbeamten vor allem in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zum Ausdruck.» (Prantner 1989, S. 27)



Natürlich macht es keinen Sinn, nur von sozialdemokratischen Logenmitgliedern zu reden. «Übrigens ist es für die Partei seit Oktober 1945 kein Problem mehr, wenn Kommunisten in die Freimaurerei eintreten», bekennt wiederum Jacques Mitterand (Ploncard d'Assac 1989, S. 14. Demnach war der Kommunismus für die Freimaurerei überhaupt noch nie ein Problem! Man kann sich auch nicht auf die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg versteifen, denn über die englischen, weit links stehenden «Sozialisten» berichtete Lerich schon 1937: «Die führenden Politiker der "Labour Party" gehören einer speziellen Londoner Loge an, der "New Welcome Lodge 5193" (sc. die Quersumme dieser Zahl ergibt 18 = 3 x 6 oder 666!). Sie ist die Parlamentsloge der Unterhausmitglieder der Arbeiterpartei. Ihre Gründung erfolgte 1929 und erregte großes Aufsehen, da der Kongreß der Trade Unions (sc. der mit der Sozialistischen Partei verfilzten Gewerkschaften) den Gewerkschaftsführern ursprünglich den Beitritt zur Freimaurerei untersagt hatte.» (S. 47)



Die Weltrevolution

Bedarf es noch weiterer Beweise für die Identität von Rothschild‑kontrollierter Freimaurerei und Kommunismus? Hier sind sie! Adam Weishaupts «Logenname Spartacus wird noch heute von den Kommunisten verwendet (sc, man denke nur an den "MSB Spartakus" [Maoistischer Studenten‑Bund Spartakus, "Spartakisten"]) und am 1. Mai, dem Gründungstag des Illuminatenordens, feiern die Kommunisten unter der Roten Fahne, rot deswegen, weil die Rothschilds, die ein rotes Schild als Familienwappen haben (siehe Rothschild‑Haus in Frankfurt) fast die ganze kommunistische Revolution finanziert haben. Laut dem "New York Journal American" vom 3.2. 1949 hat Rothschild durch seinen Agenten Jacob Schiff ca. 20 000 000 Dollar für den endgültigen Sieg der Bolschewisten in Rußland investiert.» (Homuth 1986, S. 61)



Letzteres hat auch Rakowskij bestätigt: «Aber ich werde Ihnen noch mehr sagen: Wissen Sie, wer die Oktober‑Revolution finanziert hat? Jene (sc. so nennt Rakowskij durchgehend die Geheimen Oberen, die er angeblich nicht genau kennt, obwohl er vermutet, wer sie sind) haben sie finanziert, genau durch die gleichen Finanzleute, die Japan und die Revolution von 1905 finanziert haben, Jacob Schiff und die Brüder Warburg, das heißt der große Bund der Banken, eine von den fünf Federal‑Reserve‑Banken (sc. den Banken des amerikanischen Zentral‑ oder Notenbanksystems), die Bank Kuhn, Loeb & Co. (sc. heute Chase Manhattan Bank!), wobei sich andere europäische und amerikanische Bankiers beteiligten, wie Guggenheim, Hanauer, Breitung, Aschberg von der "Nya Banken" in Stockholm. Ich war "aus Zufall" in Stockholm dabei und nahm Teil an der Übertragung der Gelder. Bis Trotzkij kam, war ich der einzige, der von der revolutionären Seite daran teilnahm.» (Griffin 1980, S. 29



Wie bei Griffin und anderen in allen Einzelheiten nachzulesen ist, gelangten die international gefürchteten und polizeilich gesuchten Berufsrevolutionäre Lenin und Trotzki samt ihrem Anhang nur aufgrund von Interventionen von höchster Stelle (in Deutschland Max Warburg, der Bruder des New Yorker Rothschild‑Bankiers Paul Warburg und während des ersten Weltkriegs Chef des deutschen Geheimdienstes) 1917 ungeschoren ins zaristische Rußland. Griffin zitiert wörtlich aus der oben angegebenen New Yorker Zeitung vom 3. Februar 1949, in der es hieß: «Jacobs Enkel John Schiff schätzt heute, daß sein Großvater ungefähr 20 Millionen Dollar für den endgültigen Triumph des Bolschewismus in Rußland aufwandte.» (Griffin 1986, S. 66) Aufgrund von Rakowskijs Angaben muß man wohl davon ausgehen, daß die anderen von ihm genannten Banken noch über die 20‑Millionen‑Summe hinaus an der Finanzierung der Oktoberrevolution von 1917 beteiligt waren. Daß Jacob Schiff zu Beginn des 20. Jahrhunderts der haupte Mann der Rothschilds in Amerika war, wurde weiter oben bereits erwähnt.



Werden noch weitere Beweise gewünscht? Nun, es herrscht kein Mangel daran. «Am 4. September, nachmittags», berichtet Griffin über die Neuauflage der Französischen Revolution in den Jahren 1870/71, «stürmte ein "Volkshaufe" den Sitzungssaal der gesetzgebenden Körperschaft, der Senat löste sich auf und man verkündete die Volksregierung. Die Ziele der Illuminaten waren allerdings erheblich weiter gesteckt. Frankreich sollte dem Bolschewismus ausgeliefert werden, der unter dem Namen Commune nach einigen mißglückten Versuchen vom 19. März bis zum 29. Mai 1871 in Paris mordete und brandschatzte, und nur an den 145 Häusern von Alfred Rothschild ehrfurchtsvoll vorüber ging. Denkmäler französischer Größen wurden mit Sachkenntnis zerstört, Bürger und Geistliche ermordet. Wer mochte aber dem Pöbel beigebracht haben, daß es sich schickt, Häuser reicher Illuminaten bei solcher Gelegenheit zu schonen? Vielleicht können die Mitglieder des Rates der Dreihundert darüber Auskunft erteilen?» (Griffin 1986, S. 24



Die offenbar sorgfältig instruierte revolutionäre Meute von 1871 wandelte getreu in den Fußstapfen ihres offiziellen geistigen Stammvaters Marx. Zu diesem Thema müssen wir noch einmal dem Top‑Illuminaten Rakowskij das Wort erteilen. Er verweist den verwirrten Kuzmin auf die Tatsache, daß Marx in seiner dickleibigen Studie «Das Kapital» zwar das Unternehmertum schärfstens als die Ausbeuterklasse geißelt, die Hochfinanz jedoch paradoxerweise völlig ausklammert. «Erinnern Sie sich an die Mäßigung von Marx und seine bürgerliche Bravheit, wenn er die Währungsfrage darstellt. Im Gelde erscheinen seine berühmten inneren Widersprüche nicht. Die Finanz, als Einheit in sich, besteht für ihn nicht, und der Handel und Geldumlauf sind für ihn Folge des bösen kapitalistischen Produktionssystems, dem sie völlig untergeordnet und von dem sie bestimmt sind. In der Geldfrage erscheint Marx als Reaktionär, und das war er, zur größten Überraschung, obwohl er jenen fünfzackigen Stern ‑ gleich dem Sowjetstern ‑ vor Augen hatte, der ganz Europa mit seinem Glanz erfüllte: die fünf Brüder Rothschild mit ihren Banken, die Herren über die größte Akkumulation des Kapitals, die die Welt bisher gesehen hatte. An dieser ungeheueren Tatsache, die die Einbildungskraft jener Zeit blendete, geht Marx unbemerkt vorüber. Das ist doch sonderbar ‑ nicht? Vielleicht ergibt sich aus dieser besonderen Blindheit von Marx ein gemeinsames Phänomen in den Revolutionen der letzten Zeit. Wir alle können beweisen, daß, wenn die Massen sich einer Stadt oder Nation bemächtigen, sie immer eine fast abergläubische Furcht vor Banken und Bankiers zeigen. Sie haben Könige, Generale, Bischöfe, Polizisten und andere Vertreter der gehaßten Vorrechte umgebracht, haben Kirchen, Paläste und sogar Stätten der Wissenschaft geplündert und in Brand gesetzt, aber als wirtschaftlich‑soziale Revolutionäre haben sie das Leben der Bankiers respektiert und die prächtigen Bankgebäude unverletzt gelassen. Nach meinen Aufzeichnungen bis zu meiner Verhaftung wiederholt sich heute das Gleiche ... »



Auf Kuzmins ungläubige Frage «Wo?» antwortet Rakowskij: «In Spanien. Wissen Sie das nicht?» (Griffin 1980, S. 288f) Auch im von den Kommunisten 1936 entfachten spanischen Bürgerkrieg, der in Wahrheit eine auf unerwartet harten Widerstand gestoßene kommunistische (also illuminierte) Revolution war, wurden viele tausend verhaßte Bürgerliche, darunter zig Bischöfe und mehr als tausend Priester und Ordensleute, bestialisch ermordet, zahllose Kirchen, Klöster und bürgerliche Häuser gesprengt oder niedergebrannt, während man die Hochfinanz und ihre palastartigen Niederlassungen ‑ nach Rakowskijs zynischen Worten «Tempel, die ihre heidnischen Säulenfassaden an jeder Ecke der modernen Städte emporrecken und zu welchen die Menge eilt, besessen von einem Glauben, den nicht einmal die Himmlischen einzuflößen vermögen, um begeistert alle Reichtümer der Gottheit "Geld" darzubringen, von der sie meinen, sie throne im Stahlschrank der Bankiers, ihrer göttlichen Aufgabe hingegeben, sich bis ins Unendliche zu vermehren» (ebd. S. 292) ‑ völlig unangetastet ließ!



Vom offiziellen Gründer und bis heute Dauermitglied der Trilateralen Kommission wie auch der Bilderberger‑Gruppe, dem Rockefeller‑Vertrauten und «Sicherheitsberater» (will sagen der Grauen Eminenz) der Carter‑Regierung Zbigniew Brzezinski kennt man einige äußerst erhellende Aussprüche. Als «Bibel der Trilateralen» wird ‑ nach Griffin (1986, S. 221) ‑ das allerdings schon 1970 erschienene Buch Brzezinskis «Between two Ages ‑ Zwischen zwei Zeitaltern» betrachtet. In diesem Buch erklärt sein Verfasser das Christentum und die Religion überhaupt für endgültig überholt und behauptet, daß der Marxismus «eine weitere entscheidende und kreative Phase der Ausreifung des menschlichen Universalbildes darstellt. Gleichzeitig bedeutet der Marxismus einen Sieg des äußeren aktiven Menschen über den inneren, passiven Menschen und einen Sieg des Denkens über den Glauben ... »Außerdem stellt Brzezinski die These auf, daß «der Marxismus ... ein einmaliges intellektuelles Instrument war, um die grundlegenden Kräfte unserer Zeit zu verstehen und zu harmonisieren; er hat die Fahne der Internationalen aufgezogen». Schließlich bekräftigt Brzezinski im Hinblick auf die west‑östlichen ideologisch‑militärischen Spannungen, daß «das letztendliche Ergebnis des Wettkampfes, aufgrund der historischen Überlegenheit des kommunistischen Systems, schon im vorhinein feststeht» (zit. n. Griffin 1986, S. 222). Als Illuminat muß er die «Vorzüge» des Sowjetsystems ja bestens kennen.



Im amerikanischen Magazin «Time» behauptete derselbe Brzezinski einmal: «Antikommunisten können sich als größere Gefahr entpuppen als die Kommunisten.» (Blackwood 1986, S. 367) Vom Standpunkt eines Illuminaten aus trifft das den Nagel auf den Kopf! Als Präsident Jimmy Carters (der übrigens auch im CFR und in der Trilateralen saß, bevor er zum «mächtigsten Mann der westlichen Welt» ‑ wie Zyniker und Simpel zu sagen pflegen ‑ wurde) Sicherheitsberater hat Brzezinski einmal bezüglich der osteuropäischen Satellitenstaaten erklärt: "Die fraglichen Länder (vor allem Polen) zur Abkoppelung von der UdSSR zu ermutigen würde nicht der Sache des Friedens dienen." (Zit. n. Camman 1985, S. 6) Man darf ihm getrost abnehmen, daß er das bitterernst meinte.



Daß die vordergründig mit dem Großuntemehmertum und den Großkapitalisten im (Klassen)Kampf liegenden englischen Sozialisten seit 1929 eine eigene Loge besitzen, die selbstverständlich der («kapitalistischen») Londoner Mutter‑Großloge unterstellt ist, haben wir bereits erfahren. Aber nicht bloß in England sondern auf der ganzen Welt stecken Sozialisten und Kommunisten auf geheimer Logenebene mit den öffentlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit angefeindeten kapitalistischen Ausbeutern, die ja in den Logen fast vollzählig versammelt sind, unter einer Decke ‑ als getreue Erfüllungsgehilfen ihrer angeblichen Klassenfeinde. «Ich weiß nicht», sagt Rakowski, «ob Sie die sonderbare Ähnlichkeit von Internationaler Finanz und Internationalem Proletariat bemerkt haben. Man könnte sagen, daß das eine ein Spiegelbild des anderen ist, und wenn es ein Spiegelbild ist, dann ist es das Proletariat, denn es ist moderner als die Finanz. ... Objektiv gesehen sind sie identisch. Ja, wie ich gezeigt habe, ist es die Komintern, unterstützt von den Reformisten und dem ganzen Gewerkschaftswesen, die die Anarchie der Produktion (sc. durch immer wiederholte Streiks, wie Rakowski schon vorher erkärt hat!), die Inflation, das Elend und die Verzweiflung der Massen hervorruft, und die Internationale Finanz, bewußt oder unbewußt von der Privatfinanz unterstützt, schafft die gleichen Bedingungen, nur vervielfacht.» (Griffin 1980, S. 289)



Außerdem verweist Rakowski auf eine seltsame Übereinstimmung des Datums: «Sehen Sie selbst! Erinnern Sie sich jenes Morgens des 24. Oktobers 1929. Es wird eine Zeit kommen, da er für die Geschichte der Revolution ein wichtigerer Tag sein wird als der 24. Oktober 1917 ... Dieser 24te ist der Tag des Kraches an der Börse von New York, der Beginn der sogenannten Depression, der wirklichen Revolution. Die vier Jahre unter Hoover (sc. Herbert Hoover, damals US‑Präsident und als CFR‑Mitglied williges Werkzeug der Hochfinanz) sind der Vormarsch der Revolution ‑ zwölf bis fünfzehn Millionen Arbeitslose! Im Februar 1933 ist der letzte Schlag der Krise mit der Schließung der Banken. Mehr konnte die Finanz nicht tun, um den klassischen Amerikaner, der noch verschanzt im Reduit (sc. Zufluchtsort) seiner Industrie saß, auf den Kopf zu schlagen und ihn wirtschaftlich der Wallstreet (sc. also der New Yorker Börse) zu versklaven ... Es ist bekannt, daß jede Verarmung der Wirtschaft ein Blühen des Parasitentums bedeutet ‑ und die Finanz ist der große Parasit.» (Griffin 1980, S. 320) ...



Quelle: Johannes Rothkranz, "Die kommende 'Diktatur der Humanität' oder Die Herrschaft des Antichristen", Band 1: Die geplante Weltdemokratie in der "City of Man", Durach 1993, ISBN 3-929170-09-4 (sehr empfehlenswert!)



Rakowski-Protokolle (3) Der zweite Anlauf ...

Der erste Weltkrieg war lediglich die erste der drei großen Etappen des langen Wegs zur kommunistischen Welt«demokratie» gewesen. Da der Satan und seine Synagoge keine Zeit zu verlieren haben und jede neue Generation der Geheimen Oberen mit wachsender Ungeduld den Tag herbeisehnt, an dem sie endlich von der durch ihre Vorfahren jahrhundertelang vorbereiteten Weltherrschaft Besitz ergreifen kann, mußten am Ausgang des ersten Weltkriegs bereits die Weichen für den zweiten Weltkrieg gestellt werden ‑ auf dem Stellwerk von Versailles 1918/19. Sogar H. Gordon, der nur die Vorderansicht der weltpolitischen Bühne kennt, stellt unumwunden fest (Gordon 1985, S. 165): «Der Friede, der zu Versailles unterzeichnet wurde, war kein Friede, sondern nur ein Waffenstillstand. Die Unterschrift wurde den Deutschen mit vorgehaltener Pistole abgezwungen, was sie im internationalen Recht wie auch im Privatrecht wertlos und ungültig macht. Wenn heute noch deutsche Politiker und Historiker vom "Bruch des Versailler Vertrages" durch Hitler sprechen, muß man sich fragen, ob man es hier mit reiner Dummheit oder hundsföttischer Gesinnung oder beidem zu tun hat. Der Versailler Vertrag mußte gebrochen werden, eben weil es kein Vertrag war.»



Die Deutschland auferlegten «Reparationsleistungen» waren absolut überzogen‑, weder entsprachen sie dem, was in den alliierten Nationen zu «reparieren» war, noch dem, was das deutsche Volk nach dem zerstörerischen Krieg wirtschaftlich auch nur annähernd hätte aufbringen können. «Der endgültige "Vertrag", den man mit stillschweigendem Einverständnis der internationalen Bankers geschlossen hatte, ist von vielen Beobachtern als grausame Farce erkannt worden. Philip Snowden, der später ein Mitglied des englischen Parlaments war, hat eine zutreffende Bewertung geliefert: "Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg."» (Griffin 1986, S. 131)



Als die Deutschen sehr schnell in definitiven Zahlungsverzug gerieten, der ja von vorneherein abzusehen gewesen war, trat der «Dawes‑Plan», nach dessen "Scheitern" der «Young‑Plan» in Kraft. Sowohl Dawes als auch Young waren Agenten von J.P. Morgan, einem der einflußreichsten Rothschild‑Bankiers in den USA neben Jacob Schiff und Bernard Baruch, und ihre «Pläne» dienten dem doppelten Zweck, die Rothschildbanken zu bereichern und Deutschland die für den geplanten zweiten Weltkrieg erforderliche Wiederaufrüstung zu ermöglichen. Das System hat der Insider Caroll Quigley am Beispiel des Dawes‑Plans illustriert: «Mit Hilfe dieser amerikanischen Kredite wurde die deutsche Industrie weitgehend mit den neuesten technischen Einrichtungen ausgerüstet. Mit diesen amerikanischen Krediten konnte Deutschland seine Industrie wieder aufbauen und sie mit Abstand zur zweitbesten der Welt entwickeln. Damit konnten Wohlstand und Lebensstandard beibehalten werden, trotz Niederlage und Reparationen, und die Reparationen bezahlt werden, ohne die Übel eines defizitären Haushaltes und einer negativen Handelsbilanz. Mit Hilfe dieser Kredite konnten die deutschen Schuldner ihre Kriegsschuld an England und die USA zurückzahlen, ohne Waren und Dienstleistungen zu exportieren. Devisen, die in Form von Krediten an Deutschland gingen, flossen an Italien, Belgien, Frankreich und England in Form von Reparationen zurück sowie schließlich an die Vereinigten Staaten in Form von Rückzahlung der Kriegsschulden. Was allein an diesem System schlecht war, war, daß es einfallen würde, sobald die Vereinigten Staaten kein Geld mehr liehen, und zweitens, daß in der Zwischenzeit die Schulden lediglich von einem Konto auf ein anderes verschoben wurden und niemand der Zahlungsfähigkeit auch nur einen Schritt näher kam. In der Zeit von 1924 bis 1931 bezahlte Deutschland 10,5 Milliarden Mark an Reparationen, borgte sich aber insgesamt 18,6 Milliarden Mark. Somit war rein gar nichts gelöst, aber die internationalen Bankers saßen im Himmel, wo es von Gebühren und Provisionen nur so regnete.» (Zit. n. Griffin, S. 135f)



Die wahren Motive hinter dem Versailler Vertrag waren noch weit hinterlistiger und teuflischer, wie Rakowskij 1938 im Verhör dem Stalin‑Agenten Kuzmin erläuterte: «Der Vertrag von Versailles, der für Politiker und Wirtschaftler so unerklärlich ist, weil niemand seine wirkliche Zielrichtung ahnte, war die am meisten entscheidende Voraussetzung für die Revolution (Anm.: Rakowskij meint hier die über Rußland hinausgehende Revolution, die nach und nach die ganze Weit erfassen und versklaven soll). ... Keines Volkes Interesse erforderte die Reparationen und wirtschaftlichen Einschränkungen von Versailles. Ihre absurde Berechnung lag so klar auf der Hand, daß sogar die bedeutendsten Wirtschaftler der Siegervölker sie sogleich angriffen. Nur Frankreich forderte als Reparationen eine Summe, die größer war als der Wert seines gesamten Nationalvermögens, so als wäre der ganze Boden Frankreichs in eine Sahara verwandelt worden. Schlimmer noch war das irrsinnige Abkommen, auf Grund dessen man Deutschland viel mehr zu zahlen auferlegte als es konnte, es so im Ganzen verkaufte und den Gesamtertrag seiner nationalen Arbeit auslieferte. Schließlich kam man zu dem Ergebnis, der Weimarer Republik ein phantastisches Dumping aufzuzwingen, wenn sie etwas von den Reparationen bezahlen wollte. Und was war das Dumping? Unterkonsum, Hunger in Deutschland, und im gleichen Maß Arbeitseinstellung in den Einfuhrländern. Und wenn sie nicht einführten, Arbeitslosigkeit in Deutschland, Hunger und Arbeitslosigkeit im einen oder anderen Teil (Europas) ‑ das ist die erste Folge von Versailles. War also der Versailler Vertrag nicht revolutionär? ... Wie jede Anarchie der Produktion ‑ und eine solche wie damals hatte man überhaupt noch nicht erlebt! ‑ hat die Finanz, haben "Jene" sie ausgebeutet, unter dem Vorwand, sie mit einer noch größeren Anarchie zu heilen, nämlich der Inflation des amtlichen Geldes und einer noch hundertmal größeren Inflation ihres eigenen Geldes, des Kreditgeldes, des falschen Geldes (Anm.: das nämlich die privat geführte amerikanische Notenbank in beliebiger Höhe aus dem Nichts heraus schaffen konnte und heute noch kann!). Erinnern Sie sich der aufeinanderfolgenden Abwertungen bei vielen Völkern, der deutschen Abwertung, der amerikanischen Krise und ihrer vortrefflichen Wirkungen? Ein Rekord an Arbeitslosigkeit, mehr als dreißig Millionen Arbeitslose allein in Europa und USA, waren die Folge. Glauben Sie nun, daß der Versailler Vertrag und der Völkerbund Voraussetzungen für die Revolution waren?» (Griffin, S. 304f) Das amerikanische Organ «The Jewish World» («Die jüdische Welt») wagte es am 16. Januar 1919 sogar, zuzugeben: «Das internationale Judentum zwang Europa zu diesem Kriege, nicht nur, um zu großem Geldbesitz zu kommen, sondern um vermittels dieses einen neuen jüdischen Weltkrieg zu beginnen.» (Zit. n. Fleischhauer 1935, S. 110) Dieser neue Weltkrieg hatte ‑ wie schon der erste ‑ wieder mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen.



Wie Rakowskij schon früher erläutert hat, waren Lenin und erst recht Stalin ihren revolutionären «Verpflichtungen» nicht mehr weiter nachgekommen, nachdem sie Rußland in ihre Hand bekommen hatten. Lenin hatte es mit der Ausweitung der russischen Revolution auf Deutschland nicht mehr eilig, sobald er fest im Sattel saß. «Wenn wir für den Sieg der deutschen Revolution umkommen müßten», sagte er, «wir wären verpflichtet, es zu tun. Die deutsche Revolution ist unermeßlich wichtiger als die unsrige. Aber wann wird sie kommen? Unbekannt! Augenblicklich gibt es deshalb auf der Welt nichts Wichtigeres als unsere Revolution. Man muß sie sichern um jeden Preis.» (Zit. n. Müller 1982, S. 310) Lenin meinte nicht die Revolution, sondern seine eigene Macht; die galt es mit allen Mitteln zu sichern! Dieser unvorhergesehene Umstand machte den Geheimen Oberen zunächst einen Strich durch die Rechnung, die also umgehend neu aufgestellt werden mußte. Es gelang ihnen (siehe Band 1!) zwar, Lenin unauffällig vergiften zu lassen, aber alle Versuche der Trotzkisten als unmittelbarer Werkzeuge der Schatten‑Weltregierung, den daraufhin statt Trotzki an die Spitze gelangten Stalin zu stürzen, schlugen fehl, weil Stalins perfekt durchorganisiertes Spitzelsystem ihnen keine Chance ließ. «"Jene" erkannten am Ende», berichtet Rakowskij weiter, «daß Stalin durch einen Staatsstreich nicht gestürzt werden konnte. Und ihre geschichtliche Erfahrung diktierte ihnen eine andere Lösung: Mit Stalin dasselbe zu machen wie einst mit dem Zaren. ... Nur Deutschland war bevölkerungsmäßig und strategisch in der Lage, um in Sowjetrußland einzufallen und Stalin Niederlagen zuzufügen. Aber, wie Sie verstehen werden, war die Republik von Weimar nicht so angelegt, daß sie andere hätte angreifen können, sondern so, daß andere sie angreifen konnten.



Und am Himmel des deutschen Hungers begann das flüchtige Gestirn Hitlers zu erglänzen. Ein scharfsinniges Auge richtete sich darauf. Die Welt hat seinen fulminanten Aufstieg bewundert. Ich will nicht sagen, daß das alles unser Werk gewesen wäre. Die revolutionär*kommunistische Wirtschaft von Versailles führte ihm immer größere Massen zu. Auch wenn sie nicht eingerichtet worden wäre, um Hitlers Sieg herbeizuführen ‑ die Voraussetzung, die Versailles für Deutschland schuf, waren Verproletarisierung, Hunger und Arbeitslosigkeit, und die Folge davon hätte der Triumph der kommunistischen Revolution sein sollen. Weil jedoch diese durch Stalins Führung der Sowjetunion und der Internationale vereitelt worden war und man Deutschland nicht dem neuen Bonaparte überlassen wollte, milderten der Dawes‑ und Young‑Plan diese Voraussetzungen etwas, in der Erwartung, daß in Rußland die (Anm.: trotzkistische, also illuminierte) Opposition siegen würde. Als das nicht eintrat, mußten die Voraussetzungen, die man geschaffen hatte, ihre Folgen haben: Der wirtschaftliche Determinismus (Anm.: die Zwangslage) in Deutschland zwang seinem Proletariat die Revolution auf. Da durch Stalins Schuld die sozial‑internationale Revolution verhindert worden war, stürzte sich das deutsche Proletariat in die nationalsozialistische Revolution. Das war ein dialektisches (Anm.: widersprüchliches) Faktum.



Aber trotz aller Voraussetzung und Begründung hätte die nationalsozialistische Revolution niemals siegen können. Es fehlte ihr dazu mehr. Es war nötig, daß auf Grund von Anweisungen die Trotzkisten und Sozialisten die Massen spalteten, die ein waches und intaktes Klassenbewußtsein hatten. Schon dabei haben wir eingegriffen. Aber es war noch mehr nötig. Im Jahre 1929, als die Nationalsozialistische Partei an ihrer Wachstumskrise litt und ihr die Geldmittel ausgingen, sandten "Jene" ihm einen Botschafter; ich kenne sogar seinen Namen, es war ein Warburg. In unmittelbaren Verhandlungen mit Hitler einigte man sich über die Finanzierung der Nationalsozialistischen Partei, und Hitler bekommt in ein paar Jahren Millionen von Dollars, die Wallstreet sendet, und Millionen von Mark, diese durch Schacht; die Erhaltung von SA und SS und die Finanzierung der folgenden Wahlen, die Hitler die Macht bringen, geschieht mit Dollars und Mark, die "Jene" schicken.» (Griffin, S. 305f)



Auf eine entsprechende Rückfrage des perplexen Kuzmin, der nur mühsam die Fassung wahrte und sich immer noch ungläubig stellte, als seien Rakowskijs Geständnisse Fabeleien, präzisierte Rakowskij: «Wenn es auch stimmt, daß "Jene" ihn (Anm.: Hitler) finanziert haben, so haben sie doch weder ihre Existenz noch ihr Ziel entdeckt. Der Abgesandte Warburg kam zu ihm mit falschem Namen, es scheint nicht einmal, als ob Hitler seine Rassenzugehörigkeit (Anm.: die Warburgs waren Juden!) erraten habe; außerdem log er über diejenigen, die er vertrat. Er sagte, er sei von einer Finanzgruppe der Wallstreet abgesandt, die daran interessiert sei, die nationalsozialistische Bewegung als eine Drohung gegen Frankreich zu finanzieren, dessen Regierung eine Finanzpolltik verfolge, die die Wirtschaftskrise in den USA hervorrufe.» Kuzmin fragte interessiert: «Und glaubte Hitler das denn?» «Das», antwortete Rakowskij, «wissen wir nicht. Es kam auch nicht darauf an, daß er die Gründe glaubte, unser Ziel war, daß er triumphieren sollte, ohne ihm irgendeine Bedingung aufzuerlegen. Das wirkliche Ziel, unser Ziel, war, den Krieg zu provozieren ‑ und Hitler war der Krieg, begreifen Sie?» (Griffin, S. 307f) Nach Müller (1982, S. 181) ließ die internationale Hochfinanz Hitler rund 200 Millionen Reichsmark zukommen, wovon mehr als drei Fünftel durch Warburg von der New Yorker Wallstreet vermittelt wurden, nämlich 128 Millionen Reichsmark! Laut «Nation Europa» Nr. 2/1984, S. 21 soll diese Information auf bereits 1933 aufgetauchten, aber nachweislich gefälschten Dokumenten beruhen. Ganz so falsch kann sie aber nicht sein, jedenfalls nicht, was die Rolle des Bankhauses Warburg angeht; die wird von Rakowskij bekräftigt, der allerdings nicht die Höhe der vermittelten Summen nennt.



Sicherlich ungewollt, aber dafür umso glaubwürdiger bestätigen die Verfasser des 1940 kurzzeitig aufgetauchten (siehe Band 1) Programms für die Eine Welt (Herbert Agar, Frank Aydelotte u. a., The City of Man. A Declaration on World Democracy, 3. Aufl. New York 1941, im folgenden abgekürzt als CoM, hier S. 16f) Rakowskijs Aussagen über die wahren Kriegstreiber, auch wenn sie scheinheilig und mit Krokodilstränen in den Augen das alles als «Irrtümer» bejammern: «Auch dieses Land (Amerika) war einen langen Weg in Richtung Beschwichtigung und Verwirrung gegangen. Es hatte zwischen Faschismus und Nationalsozialismus unterschieden und so den faschistischen Geier (Anm.: gemeint ist Mussolini bzw. Italien) ermuntert, sich für seinen Herabstoß auf das Schlachtfeld der Nazis bereitzumachen. Es hatte Japan mit Waffen und Munition unterstützt, während es das Schicksal Chinas beklagte (Anm.: das durch diesen Krieg erfolgreich revolutionsreif geschossen wurde, genau wie zuvor das zaristische Rußland!). Es hatte das republikanische (Anm.: das heißt, das freimaurerisch‑kommunistische) Spanien im Stich gelassen und Neutralität in ein Gewährenlassen des Angreifers (Anm.: gemeint ist General Franco, der mit großer Mühe den kommunistischen Umsturzversuch vereitelte) pervertiert. Auf diese Weise hatte es seine Hand zur Einkreisung Frankreichs und zum Wachsen militärischer Drohungen gegen uns selbst an Europas Küsten und Inseln geliehen (Anm.: Sehr wahr!). Das waren tragische Irrtümer.» Der letzte Satz ist selbstverständlich eine faustdicke Heuchelei zum Zweck der Vertuschung des Wirkens der Satanshierachie hinter den Kulissen.



Wie der ursprüngliche Plan der Rothschilds und Rockefellers für den zweiten Weltkrieg ausgesehen hatte, läßt sich gleichfalls bei Rakowskij nachlesen: «Sehen Sie nicht die allgemeine Zahmheit der Wölfe von Versailles, die sich auf ein schwaches Knurren beschränken? Ist das vielleicht auch Zufall? Hitler wird in die UdSSR einbrechen, und so wie 1917 die Niederlagen des Zaren uns dazu dienten, diesen hinauszuwerfen, so werden die Niederlagen Stalins uns dienen, diesen hinauszuwerfen und zu ersetzen. Und die Stunde der Weltrevolution schlägt wieder. Denn die demokratischen Nationen, die heute eingeschläfert sind, werden, sobald Trotzkij wieder die Macht ergreift (Anm.: damals, 1938, lebte Trotzki noch, wurde aber 1940 von Stalins Agenten in Mexiko aufgespürt und ermordet), wie einst im Bürgerkrieg einen allgemeinen Wechsel spüren. Dann wird Hitler vom Westen her angegriffen werden, seine Generale werden sich erheben und ihn liquidieren ... Wird dann Hitler objektiv kommunistisch gehandelt haben oder nicht?» (Griffin 1980,S.307)



Allerdings konnte der Plan infolge der fast völligen Ausrottung der trotzkistischen Opposition in der Sowjetunion in dieser Form nicht mehr ausgeführt werden. Schon zu Eingang des Verhörs hatte Rakowskij Kuzmin erklärt und wiederholte es jetzt erneut, daß es gegenwärtig zwecklos wäre, Stalin zu stürzen, weil niemand anderes an seine Stelle treten und den Kommunismus aufrechterhalten könnte. Der infolgedessen geänderte Plan der Geheimen Oberen sah vor, daß Hitler mit Stalin, seinem ideologischen Todfeind, einen Pakt schließen sollte, um den Rücken für seinen Angriffskrieg gegen die Westmächte frei zu haben, die von Amerika zum Schein unterstützt würden, damit ein möglichst lange anhaltender und grausamer Krieg alle europäischen Nationen für die kommunistische Revolution nach dem russischen Muster von 1917 reif machen würde. Die Initiative zum Hitler‑Stalin-Pakt sollte von der Sowjetunion ausgehen. Es besteht kein Zweifel daran, daß Rakowskij der eigentliche Inspirator des scheinbar paradoxen Zweckbündnisses zwischen dem faschistischen und dem kommunistischen Diktator war, das 1939 Wirklichkeit wurde; er beauftragte am Ende des langen Verhörs Kuzmin damit, sofort Verbindung zum amerikanischen Botschafter in Moskau aufzunehmen, der genügend eingeweiht sei, um die inoffizielle Bestätigung der Geheimen Oberen, zu denen Rakowskij keinen Kontakt mehr besaß, deren Gedankengänge er aber bestens kannte, für Rakowskijs Vorschlag einzuholen. Die Geschichtsbücher lehren uns, daß der Vorschlag tatsächlich ein Jahr später in die Tat umgesetzt wurde; wie schon früher gesagt, belohnte Stalin den wertvollen Dienst, den Rakowskij ihm damit erwiesen hatte, durch die Begnadigung zu zwanzigjähriger Haft.



Nachdem Stalin sich also mit den Geheimen Oberen ins Benehmen gesetzt hatte, konnte der Krieg in seiner geänderten Version beginnen. Zunächst wurde Polen geteilt, was aber von den erstens eingeweihten und zweitens von Rußland zu weit entfernt liegenden Westmächten nur als Kriegsgrund gegen Hitler, nicht jedoch gegen Stalin geltend gemacht wurde. Man weiß heute, daß Stalin das Abkommen mit Hitler genausowenig zu halten bereit war wie Hitler selbst (vgl. dazu beispielsweise Herbert Gersner, Hitler in Stalins Kalkül, in: CODE Nr. 6/89, 8‑13); womöglich hatte er es inzwischen vorgezogen, sich den Plänen der Geheimen Oberen unterzuordnen, um seine Macht nicht unnötig zu gefährden, und hatte nun den Auftrag erhalten, die Revolution weit nach Westeuropa zu tragen, das durch Hitlers Krieg revolutionsreif gemacht würde. Hitlers überraschender Angriff auf die Sowjetunion ‑ nach Gersner, der sich auf ein neues Buch eines hohen russischen Militärs unter Stalin beruft, der Versuch, Stalins drohendem Angriff zuvorzukommen ‑ konnte den Plan der Geheimen Oberen zwar verzögern, aber nicht vereiteln, jedenfalls was die eine Hälfte dieses Plans betraf. In den west‑ und südeuropäischen Ländern einschließlich Deutschlands selbst wollte es nicht gelingen, eine revolutionäre Stimmung in der Bevölkerung hervorzurufen, aber Ost‑ und Südosteuropa wurde Stalins kommunistischem Imperium einverleibt. Daß das mit voller Billigung der Westmächte geschah, wird im Hinblick auf die Konferenz von Jalta im Februar 1945 sogar allgemein zugegeben.



In welcher Weise aber Stalin dazu verholfen wurde, das ihm zugeschanzte europäische Territorium auch wirklich für die Geheimen Oberen in Besitz zu nehmen, das steht in keinem offiziellen Geschichtsbuch. Im September 1943 hatte die erfolgreiche Eroberung des italienischen Festlands durch die Alliierten begonnen. Nun wäre es «takt
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Alt 06.06.2007, 23:30
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In welcher Weise aber Stalin dazu verholfen wurde, das ihm zugeschanzte europäische Territorium auch wirklich für die Geheimen Oberen in Besitz zu nehmen, das steht in keinem offiziellen Geschichtsbuch. Im September 1943 hatte die erfolgreiche Eroberung des italienischen Festlands durch die Alliierten begonnen. Nun wäre es «taktisch logisch gewesen», stellt Griffin fest, «von Italien aus einen entscheidenden Vorstoß in das Herz des Hitlerreiches zu machen. Die Entscheidung, eine derartige Offensive zu unterlassen, war politischer Natur, nicht militärischer.» (Griffin 1986, S. 183) Es ging darum, der nur sehr langsam gegen die Deutschen vorankommenden Roten Armee genügend Zeit zu lassen, um auf dem ganzen Balkan westwärts und in Deutschland bis nach Berlin vorzurücken. Deshalb wurde auf amerikanische Initiative ‑ gegen den Willen Churchills, der scheinbar trotz seiner notorischen Logenmitgliedschaft nicht völlig eingeweiht war ‑ oder aber für die Öffentlichkeit den Widerpart zu spielen hatte? ‑ eine Offensive in Frankreich beschlossen, die militärisch unklug war und «den Krieg um viele Monate verlängert» hat (ebd.).



Um ihr diabolisches Unternehmen der Bolschewisierung ganz Osteuropas unter Dach und Fach zu bringen, beförderten die Wissenden einen der Ihrigen auf den Posten des alliierten Oberbefehlshabers in Europa, Dwight D. Eisenhower. «Was war das "Geheimnis" hinter der Tatsache, daß Eisenhower über die Köpfe von wenigstens 50 seiner Dienstältesten hinweggeschoben und auf das oberste Kommando der alliierten Streitkräfte in Europa gestellt wurde, insbesondere angesichts der Tatsache, daß er keine Kampferfahrung beziehungsweise keine Erfahrung im Umgang mit einer großen Truppenzahl im Feld hatte? Diese Frage wurde einige Jahre später beantwortet, als Eisenhower Präsident geworden war. Zu dieser Zeit unterbrach er einen seiner zahlreichen Urlaube, um einen Park in New York einzuweihen, den Bernhard Baruch zu Ehren seines Vaters angelegt hatte. In seiner Rede machte Eisenhower ein beachtenswertes Geständnis: "Vor 25 Jahren, als ein junger und unbekannter Major, habe ich den klügsten Schritt meines Lebens getan ‑ ich habe Mr. Baruch konsultiert."» (S. 184)



Eisenhower sorgte auftragsgemäß dafür, daß die Absichten anderer nicht eingeweihter Armeeführer der Alliierten nicht realisiert wurden. So wurde General Montgomery mit seinem Vorschlag, schon Ende 1944 einen geballten Angriff auf Berlin zu unternehmen, mit fadenscheinigen Vorwänden abgewiesen. Statt dessen geschah folgendes: «Angeheizt von amerikanischen Hilfeleistungen in Milliardenhöhe konnte die Rote Armee langsam die Deutschen entlang der Ostfront zurückdrängen, die sich über 1000 Kilometer von den Karpaten bis zur Ostsee erstreckte. Da die amerikanische Armee in Norditalien unter dem strikten Befehl von Marshall und Eisenhower zum Stillhalten gezwungen war, mußten sich die Alliierten die Zeit vertreiben, bis sie Europa im Sturm nehmen konnten. ... In den folgenden Monaten rückten die alliierten Streitkräfte auf Anweisung von Eisenhower ganz gemütlich auf einer weit auseinander gezogenen Front gegen Deutschland vor. An der Ostfront marschierte die Rote Armee 1944 in Ostpolen ein. Rumänien, Finnland und Bulgarien ergaben sich den Sowjets im August und September. Anfang 1945 marschierten die Russen in Ostpreußen ein und dehnten schließlich ihren Einflußbereich auf die Tschechoslowakei und Ungarn aus. ... Das alliierte Oberkommando hat das Feuer auf die deutschen Hauptangriffsziele ernsthaft erst "nach dem September 1944" eröffnet, nachdem feststand, daß die Sowjets den Durchbruch nach Deutschland im folgenden Frühjahr schaffen würden.» (Griffin, S. 190‑194) «Wir wissen heute», sagte auch Ramsay bereits 1954 (1989), S. 70), «daß die britische und amerikanische Armee tatsächlich von General Dwight D, Eisenhower durch Mr. Roosevelts Entscheid bei der Konferenz in Jalta gestoppt wurde, damit die Rote Armee halb Europa überschwemmen und Berlin besetzen konnte.»



Auf welche Weise die kleinen Staaten Osteuropas am Ende des zweiten Weltkriegs mutwillig dem Sowjetkommunismus preisgegeben wurden, schildert Jean Vaquié am Beispiel der Tschechoslowakei. «Man kennt die allgemeinen Umstände des "Coups von Prag". Einige Wochen vor der deutschen Kapitulation vom 8. Mai 1945 verlangsamte die amerikanische Armee ihren Vormarsch nach Osten, um den Russen Zeit zu lassen, als erste in Prag einzumarschieren. Die Sowjets ergriffen Besitz von der Tschechoslowakei, die Roosevelt ihnen zugeteilt hatte. Sie setzten dort eine Koalitionsregierung ein, in deren Schoß der Einfluß und das Gewicht der kommunistischen Beteiligung unaufhörlich wuchsen. Als man im Februar 1948 diese Beteiligung an der Regierung als ausreichend erachtete, näherten sich die sowjetischen Besatzungseinheiten erneut Prag. Zur gleichen Zeit organisierten die Sowjets in der Hauptstadt eine Reihe von Gewerkschaftsdemonstrationen, die ein «örtliches Aktionskomitee» ins Leben riefen, um damit Bénès unter Druck zu setzen. Am 23. Februar marschieren mehrere große Demonstrationszüge aus verschiedenen Richtungen auf das Zentrum Prags. Am 24. Februar werden die Zeitungen von den Kommunisten zensiert, die de facto die Pressefreiheit abschaffen. Am 25. kapituliert Bénès. Am 26. Februar etabliert sich ein neues, rein kommunistisches Regime und die "Säuberungen" beginnen. So wurde Prag unter der Bedrohung durch die Rote Armee innerhalb weniger Tage eine "Volksdemokratie". Mit Abweichungen in den Einzelheiten ist das dieselbe Vorgangsweise, die man in Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien angewendet hat.» (Jean Vaquié, Réflexions sur les ennemis et la manoeuvre [Lecture et Tradition Nr. 126], Vouillé 1987, S.39)



Nicht nur die schon genannten Länder, sondern auch der Großteil Deutschlands fiel plangemäß in die Hände des von den Illuminaten gesteuerten Sowjetkommunismus; außerdem siegte kriegsbedingt in Albanien und Jugoslawien die «Revolution». Die Geheimen Oberen konnten sich befriedigt die Hände reiben.

Quelle: Johannes Rothkranz, "Die kommende 'Diktatur der Humanität' oder Die Herrschaft des Antichristen" Band 2: Die Weltherrscher der Finsternis in Aktion, 3. Auflage, Durach 1996, ISBN 3-929170-10-8 (ein sehr empfehlenswertes Buch!)



Anmerkung: Zur Auslandsfinanzierung Hitlers besteht nicht der geringste Zweifel , daß Hitler und seine NSDAP durch jeweils dreistellige Millionen Reichsmark-Beträge (teilweise in US-Dollar-Valuta) aus Groß Britannien (Sir Henri Deterding - Generaldirektor des Royal-Dutch-Shell-Konzerns) und den USA (Wallstreet unter Federführung jüdischer Banker) an die Macht gekauft wurde. Die Versuche der Warburgs, unbequeme Tatsachen zu unterdrücken, sind sehr wohl bekannt. Lohnschreiber, die es um den Preis einer glänzenden wissenschaftlichen Karriere mit der historischen Wahrheit nicht so genau nehmen, gibt es überall, auch in der Schweiz (wegen des sog. Abegg-Archivs) und in der Bundesrepublik (Vierteljahreshefte ...). Diese Hinweise erfolgen im Hinblick auf die von Rothkranz zitierte Notiz aus "Nation Europa" ("...nachweislich gefälschte Dokumente..."). Die Geschichte des Dritten Reiches gemäß der "Siegerliteratur" muß allein schon wegen dieser Auslandsfinanzierung und im weiteren wegen des "ethnischen Hintergrundes" des NS-Führungszirkels nach den Morden anläßlich der sog. Röhm-Affäre (vgl. dazu u.a. "Adolf Hitler - Begründer Israels" von Hennecke Kardel - auf dieser Homepage) völlig neu geschrieben werden, was zu einer weitgehenden Entlastung des deutschen Volkes (nicht ihrer machtausübenden Nazi-Verbrecher) und einer völlig anders gearteten Schuldzuweisung führen muß. Soweit die Warburgs es versucht haben, die "Beichte eines 'Sydney' Warburg" ("De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme") als Falsifikat erscheinen zu lassen, sind sie spätestens durch die unstreitig "echten" Rakowski-Protokolle Lügen gestraft.

Rakowski - Protokolle (4) Ein wenig fundierter ist das Buch von Hans Werner Woltersdorf 'Die Ideologie der neuen Weltordnung' mit dem Untertitel 'Rakowski und die Protokolle der Weisen von Zion'. Dabei scheint mir der Untertitel eine besondere Bedeutung zu haben, denn er macht verständlich, worauf der Verfasser herauswill. Dazu einige Erklärungen. Woltersdorf meint, daß die bereits erwähnten 'Protokolle der Weisen von Zion' entgegen der vorherrschenden Meinung der Wissenschaftler echt sei, dieses jedoch verschwiegen und verheimlicht werde. Er schreibt, daß ein zweites Dokument diesen Beweis enthalte, das sogenannte 'Rakowski-Protokoll', die Vernehmung eines Sowjet‑Botschafters, der 1938 als Trotzki-Anhänger zum Tode verurteilt werden sollte, und das im 2. Weltkrieg bei einem toten NKWD‑Arzt aufgefunden wurde. Der eingeweihte Rakowski offenbart laut Woltersdorf die Umsetzung der 'Protokolle' in praktische Politik. "Damit erfährt die Weltgeschichte einen Navigator, dessen Wirkung bisher unbekannt war, oder unterdrückt wurde" (S. 7).



Nach Woltersdorf sind es nun nicht mehr nur die Juden, sondern zusätzlich die Freimaurer, die nach einem teuflischen Plan die Welt in ihrem Sinne verändert haben und weiterhin verändern wollen. Die Ideologie der neuen 'Weltordnung', der 'Oneworld', belegt mit Zitaten aus den Protokollen, wird in seinem Buch dargelegt. Johannes Rogalla von Biberstein schreibt zu diesem Thema:



"Als die wichtigste neuzeitliche Ausprägung der Verschwörerthese müssen die sogenannten 'Protokolle der Weisen von Zion' angesehen werden, in denen von einer diabolischen jüdisch‑freimaurerischen Verschwörung die Rede ist".



Die hier vorliegende neuzeitliche Ausprägung der Verschwörungsthese findet begeisterte Unterstützung bei etlichen unserer Angreifer, z.B. im Buch Des Griffins "Wer regiert die Weit?" Auch hier wird wieder deutlich, wie die freimaurerische Antithese durch gegenseitiges Abschreiben vertieft wird. Genutzt wurden neben anderen Autoren: Johannes Rotkranz, 'Die kommende Diktatur der Humanität,' Des Griffins, 'Die Herrscher', Konrad Lehrichs, 'Der Tempel der Freimaurer'. Woltersdorf schreibt:



"Zu Beginn unseres Jahrhunderts erschienen in der Europäischen Öffentlichkeit die 'Protokolle der Weisen von Zion'. Sie waren von Anfang an umstritten, wurden zeitweilig verboten und es fanden sogar Prozesse für die Glaubwürdigkeit in den 30er Jahren in der Schweiz statt. Überblickt man die politische und gesellschaftliche Entwicklung der letzten 100 Jahre, so ist man erschüttert über den hohen Grad des Eintreffens der Voraussagen und über die weltweite Anwendung der in diesen Protokollen empfohlenen Methoden der Zerstörung der Europäischen Staats‑ und Volkskulturen. Dieses Buch vergleicht die Kernaussagen der Protokolle mit der Wirklichkeit und dem Gang der politischen Umwälzungen, wobei immer wieder der Bezug zur Gegenwart hergestellt wird. Als Ergänzung werden die im 2. Weltkrieg in Rußland gefundenen Aussagen des 'eingeweihten' Rakowski zu den Hintermännern der Politik und Drahtziehern der großen Kriege unserer Zeit vorgestellt und in ihren wichtigsten Aussagen abgehandelt. Dieses Buch zieht somit den Vorhang vor den Kulissen der Macht beiseite und verweist auf die wirklichen Zentren der Macht: Eine überzeugende Enthüllung eines der großen Geheimnsisse unserer Zeit" (Klappentext).



Das neueste Buch von Hans W. Woltersdorf trägt den Titel 'Hinter den Kulissen der Macht'. Auf dem Schutzumschlag sind folgende Behauptungen zu lesen, die auch den Inhalt des Buches darstellen. Die Deutschen sollen demnach nicht wissen,



"... daß die Deutschen durch eine noch nie dagewesene Geschichtsfälschung zu einem Verbrechervolk abgestempelt und zu büßenden Vasallen gemacht werden,

... daß alle deutschen Tugenden, Traditionen und Sitten, Idealsmen und Nationalismen durch die Unkultur eines menschenfeindlichen Materialismus ersetzt werden,

... daß wir durch eine immer dreister werdende und wachsende Kriminalität in Angst und Schrecken versetzt werden,

... daß die Grenzen für Asylbetrüger geöffnet werden, um das Chaos einer Multikultur zu schaffen,

... daß die Regierung unzähliche Milliarden an ehemalige Feinde verschleudert, um das von ihr selbst und von den Medien immer wieder verteufelte deutsche Ansehen zu verbessern,

... daß unsere Souveränität, Nationalität und unsere Währung an ein anonymes Paneuropa abgetreten werden sollen,

... daß unsere Wirtschaft durch die Welthandelsorganisation der internationalen Hochfinanz ausgeliefert wird...".



Das Fazit dieser Anschuldigungen lautet dann folgendermaßen:

"... das und noch vieles mehr sind keineswegs Fehlleistungen einer unfähigen Politik. Es ist die konsequente Fortsetzung eines langfristigen Planes, der mit der Inszenierung der beiden Weltkriege einen Höhepunkt erreicht hatte und nunmehr zielstrebig die als 'Neue Weltordnung' getarnte Weltherrschaft ansteuert. Grundlage der heutigen deutschen Politik ist die Fälschung und Verteufelung der deutschen Vergangenheit. Die Wahrheit würde ihr den Boden entziehen."



Durch das gesamte Buch zieht sich daraufhin die These, daß es nur wenige, im Hintergrund arbeitende Organisationen und Personen sind, die das Weltgeschehen mit der Macht des Geldes und über Fehl und Falschinformationen leiten:



"So wurde und wird eine ganze Ära verteufelt", schreibt Woltersdorf, "und die Verteufelung wurde amtlich historisiert, und um alle Besserwisser mundtot zu machen, wurde die offizielle Geschichtsschreibung durch eine Reihe von Straf‑ bzw. Maulkorbgesetzen als Darstellung offenkundiger Tatsachen gesetzlich geschützt. Die so wundersam koordinierten Massenmedien der ganzen Welt unterdrücken einheitlich jeden Versuch der Revision.



Es bedarf nicht einmal eines besonderen Scharfblicks, um zu erkennen, daß unter dem Schutz dieses Sperrfeuers eine Weltpolitik heranreift, welche schon seit der Französischen Revolution auf den Fahnen des Kommunismus und Kapitalismus festgeschrieben war: die Internationale, die einheitliche Welt, die keine nationalen Kulturen und Interessen, keine Volksgrenzen, keine unterschiedlichen Völker und Rassen, keine Volkswirtschaften, keine staatseigenen Währungen und keine unterschiedlichen Religionen mehr gelten lassen wird." (S. .



Woltersdorf fährt dann fort: "Vom Sinn und Zweck der beiden Weltkriege, von der Verteufelung des Nationalsozialismus und aller Nationalismen und Idealismen zieht sich eine Blutspur als roter Faden über die Lichterkette gegen Rassismus, über die Verträge von Maastricht zur Währungsunion und GATT, über UNO und NATO zielstrebig hin zu der Neuen Weltordnung, hinter der sich nichts anderes verbirgt als eine Weltherrschaft. Coudenhove‑Kalergi forderte damals schon für Paneuropa: "Die Führer sollen die Juden stellen; denn eine gültige Vorsehung hat Europa eine neue Adelsrasse von Geistesgnaden geschenkt!" (S. 9).



Natürlich stellt Woltersdorf in einem eigenen Kapitel die 'Protokolle der Weisen von Zion' vor und bestätigt ‑ indem er sich auf sich selbst beruft ‑ deren Echtheit. Hauptstoßrichtung Woltersdorfs sind also die Juden. Die Freimaurerei wird von ihm dementsprechend erst an zweiter Stelle als Verschwörergruppe genannt. Hierzu schreibt er im Kapitel 'Die Unterwanderung durch die Zionisten':



"Es wären die Steinmetze, die Kirchenbauer, die sich schon im Mittelalter international in den 'Straßburger Bauhütten' zusammengeschlossen hatten, um gemeinsame bauhandwerkliche Muster zu erarbeiten. Hieraus bildeten sich 1717 In England und 1737 in Deutschland Logen mit geheimen Bräuchen, Zeichen und mystizistischen Ritualen. Es war der erstmals internationale Charakter einer Vereinigung, welcher die ebenfalls internationalen Zionisten anlockte, um sie zu unterwandern und damit eine weltweite Vernetzung zu betreiben. Auch hier wurden 'Ethik, Humanität, Duldsamkeit und Gehorsam übernommen, während ‑ wie in den Protokollen der Weisen von Zion nachzulesen ist ‑ in Wahrheit die geheimen Führer über diese internationale Organisation 'alle Geheimnisse dieser Welt erfahren'. Heute kann man davon ausgehen, daß maßgebliche ‑ und auch unmaßgebliche ‑ Politiker der demokratischen Internationale einer der vielen Freimaurerlogen angehören und dort einen Gehorsams‑ und Geheimhaltungseid schwören, von dem sie auch dann nicht entbunden werden, wenn sie die Loge verlassen sollen." (S.13).



Auch in diesem Buch versucht Woltersdorf, auch in den weiteren Kapiteln, eine Widerlegung des 'nationalistischen Weltbildes', dessen Irrlehen« er den "Hintergrundmächten" zuschreibt, die damit sowohl im "staatskapitalistischen Osten" wie im "privatkapitalistischen Westen" "die Methodik der Wissenschaft" und "unsere Politik und Gesellschaft" bestimmen (Bucheinlage).



Quelle: Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei 1970 - 1995" von Wolfgang Bittner, im Selbstverlag der freimaurerischen Forschungsgesellschaft QUATUOR CORONATI e. V., Bayreuth 1996, S. 171 ff



Anmerkungen eines Rechtsanwalts:

Bittner ist Freimaurer. Er schreibt aus dem eingeengten Horizont seines Logendaseins. Wer tatsächlich wissen will, was mit den Logenbrüdern los ist, wie sie umdeuten und verdrehen; niedermachen, wo ihnen die Argumente fehlen, der mag Bittners Buch lesen. Selbst ihren eigenen Brüdern präsentieren sie kritische Literatur nur scheibchenweise und dann auch noch mit häufig fehlerhaften Quellenangaben, so daß weitergehende Nachforschungen erschwert oder unmöglich werden (z.B. "Sigrist" statt "Siegerist", wenn es um den Autor geht, der behautet, Uwe Barschel sei Freimaurer gewesen und von ihnen umgebracht worden, weil er auspacken wollte).

Das von Bittner zitierte Buch "Die These der Verschwörung 1776 - 1945" von Johannes Rogalla von Bieberstein und das ähnliche Werk "Der antisemitische-antifreimaurerische Verschwörungsmythos in der Weimarer Republik und im NS-Staat", von Armin Pfahl-Traughber, Wien 1993, sind zwar Kompendien mit unbestreitbar wissenschaftlichem Anspruch und umfangreichen Literaturverzeichnissen, können gleichwohl dem kritischen Leser nur unvollständig das Auftragsmotiv ihrer literarischen Tätigkeit verbergen. Die Tatsache, das der Nationalsozialismus von einer Verbrecherclique okkupiert wurde und der Umstand, daß die Eheleute Ludendorff auch so manches krudes Zeug geschrieben haben, führt nicht an der Tatsache vorbei, daß es zumindest seit Moses Mendelssohn und Adam Weishaupt eine im Kern kontinuierliche Verschwörung mit weltweiten Ambitionen gibt, an der auch Juden und Freimaurer beteiligt sind und waren. Wenn Logenbruder Bittner das nicht wahr haben will, mag er sich beispielsweise mit dem Hochgradfreimaurer auseinandersetzen, der Billy Clinton an der Universität im Fach "Geschichte" unterrichtet hat (Prof. Carroll Quigley: "Tragedy and Hope").

Wie gefährlich es allerdings sein kann, sich mit solchen Themen publizistisch zu befassen, bezeugt der nachfolgende Artikel von Herrn Woltersdorf:





Prozeß gegen das Buch

"Hinter den Kulissen der Macht ‑

Was die Deutschen nicht wissen sollen"



H. W. Woltersdorf



Das Buch wurde vom Kölner Verfassungsschutz aufgegriffen und mit dem Bemerken an die Koblenzer Staatsanwaltschaft weitergeleitet, daß es sich um ein antisemitisches Buch handele. Man zitierte als Beispiel das Kapitel

"Die Macht des Kapitals". Die Staatsanwaltschaft wurde aufgefordert zu prüfen, ob das Buch strafbare Tatbestände enthält. Man hat dieses Kapitel nicht zum Gegenstand der Anklage gemacht, weil darin enthaltene Prognosen sich inzwischen deutlich realisiert haben. Man zitierte dafür einige Passagen aus dem Kapitel "Was ist nun mit dem Holocaust" und andere, um mir Volksverhetzung vorzuwerfen.



Eine mir bekannte Anwältin hat sich spontan für das Mandat der Verteidigung erboten. 8 Tage vor Prozeßbeginn (3. u. 8. Sept.) legte sie das Mandat nieder. Man hatte sie unter Druck gesetzt. 24 Stunden vor Beginn schickte man mir einen Pflichtverteidiger, der natürlich zur Sache gar keine Meinung hatte und nur bedeutungslose Phrasen für das Plädoyer aufsagte.



5 Monate vorher wurde vor dem gleichen Gericht Dr. Koll zu 10 Monaten ohne Bewährung verurteilt.



Ich habe dem Gericht meine umfangreiche Korrespondenz mit den Justizministern, dem Petitionsausschuß, mit v. Weizsäcker, Prof. Nolte, Frau Däubler Gmelin, Prof. Benz und anderen vorgelegt (Benz hatte im Fernsehen dafür plädiert, nicht mehr von Vergasungen zu sprechen). Immer wieder die Frage: Was ist offenkundig, und wo finde ich die Beweise oder Dokumente. Ich legte den Brief Genschers vor, in dem er nach einer Besichtigung in Ausschwitz erklärt hatte: "Auch ich weiß, daß es in Auschwitz keine Gaskammern gegeben hat." Außerdem ein Dokument des Internationalen Roten Kreuzes darüber, daß bei den Inspektionen in Auschwitz und anderen KZs keine Gaskammern festgestellt wurden. Man hörte sich alles an, nahm es aber nicht zur Kenntnis. Auch der von mir vorgelegte Freispruch des Amberger Landgerichts v. 23. 4. 1977 wurde als hier nicht anwendbar abgelehnt, weil der Beklagte sich nur an einen begrenzten Personenkreis gerichtet hatte.

Man mußte wegen der Offenkundigkeit verurteilen. Unter Berücksichtigung der Strafe wegen des Buches "Die Ideologie der neuen Weltordnung" zog man beides zu einer Gesamtstrafe von 9 Monaten auf Bewährung und DM 5.000 Buße zusammen.



Die längst widerlegte und auch von den Gerichten gar nicht verteidigte Offenkundigkeit zwingt die Gerichte immer noch zu einer Verurteilung, selbst wenn der Text trotz Manipulation weder eine Auschwitzlüge noch eine Volksverhetzung im einzelnen ausweist.



Anmerkung: Die Rechtslage gebietet es, darauf hinzuweisen, daß während der Naziherrschaft etwa 5 - 6 Millionen Juden (allerdings auch - was oft vergessen wird - über 20 Millionen Sowjetbürger) einen gewaltsamen, oft grausamen Tod gestorben sind. In dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau sind etwa eine Millionen Juden umgekommen, überwiegend durch Vergasung. Die ursprünglich innerhalb der Gedenkstätte Auschwitz angeschlagene Opferzahl hat sich als erheblich zu hoch herausgestellt. Nach Freigabe der Sterbebücher durch Rußland haben insbesondere auch polnische Wissenschaftler zur Aufklärung der Schicksale beigetragen. Im übrigen: ein einziger ermorderter Jude, Pole, Zigeuner oder Russe wäre schon einer zuviel gewesen.



Quelle: http://www.luebeck-kunterbunt.de
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