Wielange wird es noch Informationskrieg geben ?

[Langweilig]

Hallo zusammen,

zugegeben, das Thema mag etwas utopisch klingen, aber was glaubt ihr wielange es Platformen a la Infokrieg noch geben muss/wird bevor wirklich die große Masse an Menschen geschnallt hat was um sie herum abläuft ?

Optimitsch in die Zukunft gesehen werden immer mehr Menschen aufwachen, ob nun aus Eigeninitiative oder aufgrund überhand nehmender "Qualitätseinbußen" bezüglich des Lebensstandards.

Oder könnte man gar sagen, derlei Platformen/Vereinigungen/Initiativen wird es immer geben da es nie dazu kommen wird, dass den Menschen nichts mehr vorenthalten wird ?


Angenommen, in den kommenden Monaten weitet sich eine Weltwirtschaftskrise mit fatalen Konsequenzen auf alle Flecken der Erde aus, mit Rezession, Hyperinflation, Hungersnöten etc. und die Menschen erkennen schwerwiegende Systemfehler bzw. den Knackpunkt der sog. NWO-Machenschaften.


Glaubt ihr nachdem man sich dieses "Systems" bereinigt hat bzw. den Eine-Welt-Staat verhindert, gerechte Ressourcenverteilung erreicht, bewaffente Konfliktlösung durchgesetzt und befriedetes Bewusstsein in Einklang mit Mensch und dessen Umwelt geschaffen hat es nicht mehr nötig ist alternative Wege in diversen Formen einzuschlagen um gegen/für etwas zu steuern ?


Oder ist eine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt wirklich utopisch ?

Wenn erreicht habt, wofür ihr
lange Zeit gekämpft habt, was macht ihr dann ?

Lehnt ihr euch entspannt zurück und genießt das neue Leben oder werdet ihr weiter auf der Suche nach einem neuen konspirativen Negativum sein um jenes ausmerzen zu wollen ?

[Dirkk1974]

Zitat von Langweilig

zugegeben, das Thema mag etwas utopisch klingen, aber was glaubt ihr wielange es Platformen a la Infokrieg noch geben muss/wird bevor wirklich die große Masse an Menschen geschnallt hat was um sie herum abläuft ?

Infokrieg-Plattformen MUSS es immer geben. Ich bin darüber hinaus überzeugt das es sie daher auch IMMER geben wird. Es ist ein sehr langer und steiniger Weg für die NWO das Internet so zu kontrollieren, dass "unerwünschte" Inhalte einfach so weggefiltert bzw. verboten werden. Hoffentlich werden es in Zukunft noch sehr viel mehr werden. Elementar sind daher 2 Punkte :

1.) Die Menschen müssen mit allen Mitteln darauf aufmerksam werden das es UNS gibt.

2.) Die Menschen müssen das Gefühl bekommen, dass wir keine Verschwörungstheoretiker sind. Daher ist es wichtig, dass wir ausnahmslos Fakten präsentieren und keine Thesen, Theorien.

Optimitsch in die Zukunft gesehen werden immer mehr Menschen aufwachen, ob nun aus Eigeninitiative oder aufgrund überhand nehmender "Qualitätseinbußen" bezüglich des Lebensstandards.

Davon bin ich auch überzeugt. Leider sieht es momentan aber so aus, dass die Menschen zwar bis zu einem gewissen Punkt aufgewacht sind, aber im Endeffekt fallen sie immer wieder in Ihre Lethargie zurück. Wie oft höre ich Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte meckern,schimpfen und Agression entwickeln gegen die Politiker, Bankenchefs, Industriebossen u.s.w....Aber was tun sie dagegen ? NICHTS. Ausser schimpfen und sich ab und an Luft verschaffen gehen sie weiter Ihrem Job nach und schauen Massenhypnose-TV ! Konfrontiert man sie dann mit knallharten Wahrheiten, dann geht Ihnen das meistens viel zu weit und man selbst landet dann in der VT-Ecke oder wird als paranoider Spinner abgestempelt !

Angenommen, in den kommenden Monaten weitet sich eine Weltwirtschaftskrise mit fatalen Konsequenzen auf alle Flecken der Erde aus, mit Rezession, Hyperinflation, Hungersnöten etc. und die Menschen erkennen schwerwiegende Systemfehler bzw. den Knackpunkt der sog. NWO-Machenschaften.

Ich kann Dir sagen was dann passiert. Die Menschen schimpfen und kloppen auf die Politiker und Bankenbonzen ein. Aber das alles tun sie dann im verborgenen. Sobald man seine Mitmenschen auf der Strasse trifft, dann tun sie alle so als ginge es Ihnen allen super. Ich habe so oft das Gefühl, dass die Leute zuviel Stolz haben als zuzugeben, dass die Finanzkrise auch Ihnen übel mitgespielt hat, sobald die Krise für alle spürbar wird in nächster Zeit. Du kannst die Uhr danach stellen, dass Du während der Krise nur noch Leute triffst, die sagen : "Ja, die Krise ist schlimm, aber zum Glück bin ich nicht davon betroffen". Bevor auch nur ein deutscher zugibt in einer sozialen Notsituation zu sein, würde er sich lieber aufhängen als aktiv zu protestieren. Im Endeffekt sind es wieder nur die Studenten und Schüler und die anderen paar alternativ denkenden die auf die Strasse gehen - wie immer !

Glaubt ihr nachdem man sich dieses "Systems" bereinigt hat bzw. den Eine-Welt-Staat verhindert, gerechte Ressourcenverteilung erreicht, bewaffente Konfliktlösung durchgesetzt und befriedetes Bewusstsein in Einklang mit Mensch und dessen Umwelt geschaffen hat es nicht mehr nötig ist alternative Wege in diversen Formen einzuschlagen um gegen/für etwas zu steuern ?

Für die Vorstellung ist bei der gegenwärtigen Evolutionsstufe die die Menschheit bislang erreicht hat kein Platz. Es wird noch sehr sehr lange dauern bis auch nur ein Punkt dessen was Du beschrieben hast umgesetzt werden kann.

Oder ist eine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt wirklich utopisch ?

Wenn man sich die Welt in der wir leben einmal genaustens anschaut, dann ist das gegenwärtig totale Utopie. Frag in vielleicht 20-30 Jahren noch einmal danach .

Wenn erreicht habt, wofür ihr
lange Zeit gekämpft habt, was macht ihr dann ?

Dann kämpfe ich dafür, dass das erreichte gehalten und ausgebaut wird. Es wird immer wieder Einflüsse geben die das erreichte zu zerstören versuchen. Der Kampf um Gerechtigkeit wird daher ewig dauern.

Lehnt ihr euch entspannt zurück und genießt das neue Leben oder werdet ihr weiter auf der Suche nach einem neuen konspirativen Negativum sein um jenes ausmerzen zu wollen ?

Glücklicherweise müssen wir ja nicht lange suchen, sondern unsere Gegner platzen ja förmlich mit der Tür ins Haus. Es ist äusserst leicht konspirative Vereinigungen gegen die Freiheit und das Recht zu entdecken und infolgedessen dagegen vor zu gehen.

[Pilgrimage]

Infokrieg solange ich lebe.
Meine Treue der Wahrheit.

[Default]

Na ja, nach dem Krieg lassen sie üblicherweise die Zügel etwas lockerer, aber dann kommen sie wieder und sagen, man soll in die Kirche gehen und regelmäßig mehr Steuern zahlen......

[Jay]

Ich hatte des öfteren Zweifel an dem Ganzen..., Zweifel an der Geschichte und Zweifel an Infokrieg...

Zweifel an mir selber und meinem Geisteszustand liegt an der Tagesordung... kritische Selbstüberprüfung sozusagen...

Manchmal frage ich mich auch, ob wir auf der falschen Seite kämpfen... der Mensch ist mittlerweilen zum Geschwür geworden, und wir "fressen" uns tagtäglich durch unseren schönen Planeten.... und wir werden täglich mehr.. und mehr... klar, dass irgendwann die Nachfrage das Angebot übersteigen wird, in allen Belangen... und dann??
Entweder wir übersiedeln ins Unsiversum, suchen uns einen ähnlichen Planet oder so und schöpfen dessen Resourcen aus... oder wir gehen alle zusammen jämmerlich zugrunde...
Was, wenn die Bilderberger & co. eigentlich die "Guten" sind? Der "Plan" eigentlich zur Rettung unseres Planeten dient? Die Dezimierung der Menschheit auf ein paar wenige, so dass die Umwelt das verträgt?

Aber ich bin trotzdem der (naiven?) Überzeugung, dass es für alle eine Lösung geben muss... irgendwie...

Immer wenn diese Zweifel aukommen, klappe ich das Notebook auf und ziehe mir die Videos von 9/11 rein... wie die Leute Springen... ein Päärchen Händchen-haltend springt... die geschockten Leute die um ihr Leben rennen... und immer wieder die Flugzeuge die ins WTC oben reinkrachen... immer und immer wieder.... und schliesslich einstürzen und alles unter sich begraben... die riesen Staubwolke... Schreie...

Nein.........., wer soetwas macht......, den muss man bestrafen..., diese Wut die in mir aufsteigt... das ganze Unrecht... die Kriege, die vielen toten Menschen, kaputte Familien, ausgebrannte Dörfer, versuechten Gebiete.... , das ganze Leid...., das sinnos vergossene Blut....

diese Leute haben keine Skrupel.. und schon gar kein Gewissen...
Das sind keine Menschen....

DARUM, "kämpfe" ich.... darum macht man sich überhaupt die Mühe... ich denke auch an meine Kinder... wenn ich mal welche haben sollte.... ich will nicht, dass sie in einer verdammten, gefakten Matrix als Batterie aufwachsen....

Ja - es wird (m.M.n.) mal eine Welt mit Peace n'Happyness geben... aber nicht jetzt - nicht morgen - aber es wird sie geben... das Leben wird alles überstehen und seinen Weg finden... ganz bestimmt.

Wir müssen jetzt was tun - so lächerlich sich das anhören mag... jetzt.

Ich liebe mein Leben - über alles.

darum.

Gruss

Jay

[Pilgrimage]

Der Punkt ist, dass die meisten Menschen Kontrollfreaks sind, die nicht loslassen können, weil sie denken, dass dann alles nicht mehr funktionieren würde und sich in ihren eigenen engen Ansichten eher gegenseitig bekriegen - mit diesem menschlichen Problem hat auch das Truth Movement zu kämpfen.

Allgemeiner: Durch Machtanhäufung entsteht allerdings eine Zentralisation, und das bedeutet, dass es irgendwo immer eng wird. D.h. kleine Bestandteile kollabieren, ehe sie die Chance bekommen sich erst zu entwickeln.

Und das ist eigentlich das Prinzip progressive vs. zentralisierte Globalisierung, und eigentlich auch die Geschichte der Welt und vor allem der Menschen.

"Loslassen" können, ist für mich einer der Kernfaktoren für geistige Entwicklung. Wer "loslassen" kann, und das Gesamtbild kennt, kontrolliert auf einer ganz anderen Ebene, denn weiß er wie ein guter Biologe (ich sag absichtlich nicht Arzt!) wo im System er eingreifen muss und um eine Änderung herbeiführen zu können.

Das Ganze kann man auch mit dem Begriff Wissen um die Gesamtheit umschreiben. Aufgewacht sein heißt, zu sehen wie etwas funktioniert und pro-evolutionär wie auch pro-menschllich zu agieren, und d.h. für mich auf der richtigen Seite zu stehen. Dazu zählen auch Eigenschaften wie Einsicht, der Wille zum Guten und zur Besserung und das Bestreben sich selbst und andere weiter zu bringen.

Ich mag vielleicht nicht immer ganz richtig liegen, schon gar nicht unfehlbar sein. Aber ich denke wenn solange das nicht alle verstanden haben muss es und wird es das Truth Movement weitergeben. Und letzteres funktioniert ja im Moment ganz gut.

Aber Wahrheit ist erst der erste Schritt, Selbsterkenntniss der nächste. Wir müssen uns selbst zu besseren Menschen entwickeln, die verständnissvoll sind und im Gegensatz zur Masse wissen, wie man Desinfo erkennt, wie man Methodik anlegt um Unwahrheit zu entlarven - und vor allem, dass man nie aufhören sollte Fragen zu stellen.

Dieses ganze Wissen muss bewahrt bleiben auch für zukunfte Generationen, deswegen müssen einige von uns zur Elite werden, zu Bewahrern, die als Vorbild für andere dienen und diese Wahrheiten aufschreiben und weiterverbreiten. Oder andersrum: von den Gedanken der 68er ist leider nicht allzuviel mehr übrig geblieben.

Aber wir dürfen es auch nicht erzwingen, und sollten auf eine natürliche Entwicklung vertrauen. Wahrheit ist nichts was wir besitzen, sondern um uns ständig herum ist - nur erkennen und vor allem akzeptieren lernen müssen wir sie.

--

Ich hätte das alles auch damit begründen können, dass es immer Hypothesen geben wird, die zu konkurrierenden Theorien führen werden, und Theorien die wiederum auf anderen Theorien aufbauen. Der Kampf der Theorien untereinander ist per Definition "Infokrieg".

Die Wahrheit ist nichts entgültiges. Das müssen wir noch lernen.

Ich schätze mal der Infokrieg existiert noch ca. 36 Monate - ganz grob geschätzt.
Eher weniger.

[inflame]

infokrieg ist nicht genug, hier haben wir ja "nur" eine platform zum austauschen von informationen und meinungen. ist natürlich top, will das auch nicht schlecht machen, aber die wirkliche informationsarbeit sollte auf den straßen statt finden. damit erreicht man mehr (allein schon durch persönlichen kontakt oder die masse an menschen die eine meinung vertreten, dieses realisiert man nur in "wirklichkeit", virtuell wirds da etwas schwerer)