Umfrageergebnis anzeigen: Welche Bildung habt ihr?
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keinen Schulabschluss
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5 |
5,56% |
Hauptschulabschluss
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7 |
7,78% |
Realschulabschluss (mittlere Reife)
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10 |
11,11% |
abgeschl. Berufsausbildung
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15 |
16,67% |
Fachabitur
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18 |
20,00% |
Abitur
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15 |
16,67% |
Fachhochschulstudium (o. Abschluss)
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4 |
4,44% |
Hochschulstudium (o. Abschluss)
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7 |
7,78% |
abgeschl. Fachhochschulstudium
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4 |
4,44% |
abgeschl. Hochschulstudium
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5 |
5,56% |
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03.12.2008, 20:10
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 27.11.2008
Beiträge: 31
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bagabeat
Also,"bildung" ist nur die Kunst der Inputanalyse::
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03.12.2008, 20:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.08.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 485
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Ich bin der Meinung das der Schulabschlüsse / Berufsabschluss/ Studium rein garnichts über den Bildungstand aussagt!
Ich hab Gymnasiasten getroffen die nicht wussten welche Hauptstädte die deutschen Bundesländer haben oder einfaches Grundrechnen nicht mehr beherrschten.
Aber auch Hauptschüler die ein Beindruckendes allgemeinwissen hatten und sich auch sehr geschickt ausdrücken konnten.
Die Gymnasiasten hätte ich für Hauptschüler gehalten und die Hauptschüler für Gymnasiasten.
Nein, es kommt auf die eigenen persönlichen Interessen an und die Ausprägung des persönlichen "Bildungstriebes" manche sind allgemein interessiert manche nur für eine speziele Sache und andere interessieren sich für nix.
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03.12.2008, 20:22
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.10.2008
Ort: browntown
Beiträge: 131
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ich unterschreibe das von graf von koks direkt mal!
informationsgesellschaft (in der wir uns ja nun nich seit gestern erst befinden) besteht wie der name schon sagt aus informationen....diese werden im allgemeinen von medien geliefert ---> Medienkompetenz (lax ob ich hauptschüler oder prof. bin, diese wird bisher kaum in der schule gelehrt...entsprechend muss im moment jeder mit sich selbst drauf klarkommen! (funktioniert ja auch ganz gut wenn man mit 6 jahren schon handy psp gb etc hat)
zum logischem erarbeiten von irgendwelchem lehrplan zeugs gilt ja quasi das gleiche! infos und dann gucken woher diese kommen! (fand ich auch lustig als ehemaliger DDR bürger im westen geschichstbücher über den osten zu lesen und dann am ende in der klausur nur ne 4 zu bekommen aufgrund von tatsachen und nicht lehrbuchsquatsch)
das thema bildungswesen gabs ja auch schon in einigen threads! und ich muss sagen wenn man eben schon im internet sich zig andere quellen anschauen kann um dann über etwas in der schule sich zu unterhalten/referate zu halten etc. dann kann man damit sehr lustige disskusionen auslösen in denen schnell klar wird wer etwas cleverer ist und wer nicht...so gings mir zumindest in der schulzeit
zum anderen hatten wir im großen und ganzen bei abgearbeitetem lehrplan freie entscheidungsfreiheit über ein lehrthema (je nach vorschlägen dann abstimmen und bla
im studium wird das ganze dann natürlich auf die spitze getrieben
lesen unterscheiden zwischen wichtigen infos und unwichtigen und am ende ne klausur über nicht allzudünne skripte schreiben (je nach studiengang natürlich absolut unterschiedlich ebenso wie die entsprechnde lernkompetenz die damit ja dann kommt)
aber insgesamt muss ich schon sagen dass man einen recht großen wissenschatz entwickelt je mehr infos man bekommt..."da steh ich nun ich armer tor! und bin so klug als wie zuvor"
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you can fool all the people for some time, you can even fool some people for all the time; but you can't fool all the people all the time!
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04.12.2008, 15:45
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Neuer Benutzer
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Registriert seit: 20.08.2008
Beiträge: 3
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Ich denke, das Problem liegt darin, dass man nicht von einem Modell à la "Wissenschaft kontra ´Verschwörungstheorien`" ausgehen, sondern vielmehr den Austausch zwischen den beiden Parametern suchen sollte.
Je mehr Perspektiven man auf dem Schirm hat, desto mehr Einsichten können gewonnen werden und desto mehr ist man auch zum kritischen Hinterfragen, d.h. zum selbstständigen Denken, gezwungen. Dieses lernt man meiner Erfahrung nach nicht in der Schule, weshalb es auch hinsichtlich des gesellschaftlich-politischen Bildungsstands scheißegal ist, was für einen Schulabschluss man hat.
Ich persönlich habe das Glück, studieren zu können und das durch meine Fächerkombination und fähige Profs im Rahmen der größtmöglichen kritischen Freiheit. Wissenschaftliche Methoden haben mir dabei geholfen, Beiträge dieses Forums einzuordnen, ebenso wie mir Infokrieg-Inhalte (ich sage hier bewusst nicht: "Verschörungstheorien") beim Verständnis der Wissenschaft und der sogenannten Realität überhaupt sehr nützlich waren.
Wissenschaft und "Internetbildung" stehen nicht in antagonistischem Verhältnis zueinander, sondern können sich sinnvoll ergänzen. Meiner Ansicht nach ist es daher wichtig, die Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlicher Bildung weitreichend zu verbessern (das Internet steht ja auch (noch) jedem offen...), d.h., keine diskriminierenden Studiengebühren, die nur den sozial Privilegierten die Möglichkeit der wissenschaftlichen Ausbildung zugestehen, und keine Ratz-Fatz-Bachelorstudiengänge, die aufgrund ihrer enormen Anforderungen von Leuten, die darauf angewiesen sind, neben der Uni arbeiten zu gehen, um Lebensunterhalt und Studiengebühren aufzubringen, kaum zu bewerkstelligen sind.
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Qui tacet, consentire videtur.
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04.12.2008, 15:47
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 899
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Wissenschafliches Arbeiten und Medienkompetenz. Genau darum geht es, nicht darum wie gut jemand Wissen wiederkäuen kann.
Logisch sachliche Auseinandersetzung vermitteln die unterschiedlichen Bildungswege in unterschiedlichem Maße, auch wenn das natürlich nichts über den wirklichen "Bildungsstand" einer Person sagt. Bildungsstand ist das falsche Wort, es drückt die suggerierte Wissenshierarchie von oben gesehen aus und ist wertend. Auch sollte Bildung nicht stehen. Bildungsumfang ist vermutlich angebrachter.
Ich persönlich bin froh, meine "verschwörungstheoretische" Sichtweise schon vor dem Studium entwickelt zu haben. So daß mir durch dieses Paradigma viele interessante Fragen und Problematiken zulaufen, die vielen meiner Kommilitonen (Politik/ Geschichte) verschlossen bleiben ("liest Du das fürs Studium oder Privat?" Wo ist der Unterschied?).
Meine Sicht wird nicht im Geringsten geschwächt oder widerlegt, wie manche Spötter meinen mögen, sondern ständig bestätigt und verstärkt. Die Bibliotheken sind voll von verwertbarem Material, auch wenn einigen Autoren vor den entsprechenden Schlussfolgerungen oftmals die Puste ausgeht.
Es kommt auf die Fragen an die ich an ein Thema habe, welches Problem sich daraus ergibt, wie ich damit und den Quellen umgehe.
Nun ist eine logische Auseinandersetzung mit Themen das A und O, möchte man gehört werden, auch wenn mir oft der Schaum vorm Mund hängt.
"Wissenschaftliches Arbeiten" wäre doch schon fast ein Unterforum wert? Da könnten Methoden, Theorien, Quellen gepostet werden, diskutiert, gefragt, whatever. Was meint ihr? Uni für alle!
Making Infokrieg a threat again.
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04.12.2008, 19:52
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.10.2008
Ort: browntown
Beiträge: 131
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Zitat:
Zitat von Sentinel
....Die Bibliotheken sind voll von verwertbarem Material, auch wenn einigen Autoren vor den entsprechenden Schlussfolgerungen oftmals die Puste ...
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nana da sollten wir aber den unterschied zwischen eigener interpretation (abwägen der für dich persöhnlich wichtigen/unwichtigen punkte und meinungsbild daraus entwickeln) und intention oder meinung des verfassers nicht vergessen (mir fällt grad nicht das richtige wort als gegenteil zu interpretation ein)
"...Analyse die Untersuchung der formalen Aspekte der Informationsquelle als der erste Schritt zu einer Interpretation eines Werkes...."
sicher hängt beides zusammen; trotzdem ist da ein nicht gaaanz ungewichtiger unterschied
und was sich aus verschiedenen interpretation ein und desselben ergeben kann haben wir ja auch in der geschichte schon gesehen! (bestes beispiel: religionen)
wer es allerdings in der heutigen welt schafft zu unterscheiden wer interpretiert und wer aspekte darstellt is meiner meinung nach (grade auf der politisch/gesellschaftlichen ebene) ganz weit vorne mit dabei und gehört deshalb zu den cleveren köpfen
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04.12.2008, 20:30
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 379
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WIssenschaft Logik und Beweise sind das Rückgrat jeder ernstzunehmenden "Verschwörungstheorie!" Desswegen bin ich Realist um unserer Welt Willen!
Erkläre was du erklären kannst und erforsche was du erklären willst!
Der Mensch läst sich gerne von Rückgratlosen Organisationen leiten wieso nur?....
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Jiushi-Jiùshì-救世-chinesisch=Die Rettung der Welt/Die Erlösung/Das Heil
Das Ziel heiligt ALLE Mittel!
Bekämpfe Feuer mir Feuer!
Wer die Wahrheit sieht wird nie mehr sehen wollen!
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04.12.2008, 20:42
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.10.2008
Ort: browntown
Beiträge: 131
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Zitat:
Zitat von Jiushi
WIssenschaft Logik und Beweise sind das Rückgrat jeder ernstzunehmenden "Verschwörungstheorie!" Desswegen bin ich Realist um unserer Welt Willen!
Erkläre was du erklären kannst und erforsche was du erklären willst!
Der Mensch läst sich gerne von Rückgratlosen Organisationen leiten wieso nur?....
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die einfachste erklärung ist natürlich das energieprinzip; wieso sollte ich jagen wenn früchte vom baum fallen ohne dass ich mich bewegen muss?!
wieso sollte ich energie verschwenden mit denken wenn andere das für mich machen?!
ebenso ist es viel bequemer zu warten bis jemand das erklären will was ich nicht erklären kann und nehme seine erklärung als gegeben hin! (dazu fand ich die wirtschaftstheorien sehr merkwürdig....ich konnte damals bis auf einer theorie allen etwas gültiges abgewinnen und fand auch alle recht logisch....dann aber zu sagen die ist es fand ich wiederrum sehr verwirrend.....bzw zu sagen die ist es nicht seht euch die kommunistischen länder an)
dieses energieprinzip (so will ichs einfach mal nennen) ist für mich zwar logisch aber eigentlich absolut nicht nachzuvollziehen.......deswegen bleibt die jiushis frage:
Zitat:
Zitat von Jiushi
Der Mensch läst sich gerne von Rückgratlosen Organisationen leiten wieso nur?....
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und ich hoffe du meinst damit nicht den staat sondern wie es da steht organisationen.....denn zur staatsfrage hab ich auch nochn paar ansätze
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04.12.2008, 21:56
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Der Staat ist auch nur eine Organisation wie die Kirche oder was auch immer er hat sie nur zu etwas besonderem gemausert (ähnlich wie religionen)
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04.12.2008, 23:14
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Ist es im Grunde nicht egal, welche Bildung man hat??
Wichtiger finde ich noch, was man daraus macht.
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