Langsam nervts. Schreib doch bitte mal in einem Thread eine Zusammenfassung in deinen eigenen Worten
warum du das hier vorgeschlagene so gut findest. Nur einen Link posten kann jeder. Auch mehrmals posten ist noch nicht schwer.
Selbst verstehen und es eindampfen für andere hingegen wäre schon mal ein produktiver Beitrag. Vielen Dank.
(Habe mehrfach versucht das Ding zu lesen und bin ob des unglaublich langweiligen Schreibstils, der mit Englisch meiner bescheidenen Meinung nach wenig zu tun hat nie weiter als einige Seiten gekommen - interessante (Denk)
Ansätze konnte ich durchaus erkennen, aber selten gingen diese über bloße Banalitäten hinaus.
Zu Afrika:
Gebe Weltregierung weitestgehend Recht: Die (Kauf-)Entscheidung des Einzelnen hier in Europa führt letztendlich zur Ausbeutung in der sogenannten "dritten Welt" (u.a. auch Afrika).
Aber:
Man darf nicht vergessen, dass nur durch diese Ausbeutung, das westliche Wirtschaftssystem überhaupt noch einigermaßen "funktioniert". Man muss andere Volkswirtschaften ausbeuten damit im eigenen Land die Preise nicht explodieren, man muss (Nach-)Schuldner finden, usw.
Das sind alles systemimmanente (Krisen-)Tendenzen, die nur durch eine strukturelle Änderung der Wirtschafts- und Geldordnung zu entschärfen sind.
Natürlich gibt es dann die "Executive", wenn man so will, also beispielsweise die EHM ("economic hitmen"), welche für die Weltbank oder den IWF arbeiten und die dann per "Entwicklungshilfe" diese Länder in Kredite zwingen (oder dazu überreden), die niemals zurückgezahlt werden können.
Man verspricht diesen Ländern, dass sie per Spezialisierung auf die Produkte, welche bei ihnen besser wachsen (meinetwegen Kakao) die (Devisen-)Kredite abbezahlen könnten und die Bauern, welche ehemals in kleinen Subsistenzwirtschaften ihresgleichen ernährt haben werden mehr und mehr dazu gedrängt "Profite" zu machen, indem sie auch umstellen auf Monokulturen um damit westliche Märkte (die Weltmärkte) bedienen zu können.
In einem weiteren Schritt wird dann gerne auch mal die lokale Nahrungsproduktion unterminert durch subventionierte Agrarprodukte (meinetwegen Milch oder Milchpulver) aus dem Westen. Wodurch diese Länder weiter in die Abhängigkeit getrieben werden.
Die Frage ist als zunächst einmal das "Problem" Afrikas genau zu beschreiben, denn nur so kann man anfangen nach Lösungen zu suchen. Indem man dann nach und nach herausarbeitet wo das Problem ursprünglich entstanden ist.
Einfach nur zu sagen: "Afrika hat ja offensichtlich ein (Armuts-)Problem. Jetzt lösen wir es so und so" reicht aus meiner Sicht nicht aus.