Zitat:
Dennoch unterstütze ich den Reformvertrag, da er meiner Meinung nach einen
guten politischen Kompromiss darstellt.
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Sollte wohl Kmpro-Misst heißen, Das ist genau das Geschwafel unserer
V-Treter, dass mir tierisch auf den Senkel gehtl.
Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit vortäuschen.
Und wo geht die Reise letztlich hin? Wer glaubt der Reformvertrag
ist Endstation, irrt gewaltig.
Centrope
Im Schatten der Diskussionen und der Forderungen nach Volksabstimmungen über
den «EU-Reformvertrag» in nahezu allen EU-Staaten, wird im Hintergrund völlig
unbemerkt von der Öffentlichkeit mit verstärktem Tempo bei der Umsetzung von
«Centrope» ein weiterer Angriff auf die noch bestehenden Nationalstaaten gestartet.
Die EU-Zentrale in Brüssel will keine Nationalstaaten mehr und beschleunigt die
Schaffung eines «Europa der Regionen». Diese sollen nicht zu gross, dafür aber
multinational sein – lauter kleiner Mini-EUs, die dann mit sich selbst und ihren Problemen
beschäftigt sind.
Wenn die EU-Regionen geschaffen sind (die Werbung in den Zeitungen
mit der Aufzählung der «enormen Vorteile» läuft ja schon), wird beispielsweise Wien eine
«Centrope»-Hauptstadt von: Wien, Niederösterreich, dem Burgenland, Südmähren, der
Westslowakei und Westungarn sein.
Kärnten, Friaul und Slowenien sollen zur Region
«Alpe-Adria» mit der Hauptstadt Laibach werden. Die laufende Entwicklung bestätigt die
Pläne Brüssels, der Konzerne und der Hochfinanz. Die Zerschlagung der europäischen
Staaten hat begonnen, der «EU-Reformvertrag» ist nur ein weiterer Schritt hin zu einem
«Europa der Regionen».
Kritiker werden belächelt, öffentlich abgefertigt und ruiniert – und
die Masse begreift nichts. Über die Medien manipuliert, von eigenen «Volksvertretern»
verkauft und verraten, mit den Sorgen allein gelassen und als Stimmvieh missbraucht.
Wahlbeteiligungen von um die 50% regen schon gar nicht mehr auf, machen doch
unsere Politiker, Dank vorsorglicher Gesetzesregelungen, aus diesen 50% flugs wieder
100%, die dann einstimmig unter den Parteien aufgeteilt werden.
Und sie haben es geschafft:
Banker im Nadelstreif als «Vertreter der Arbeiterklasse», Bauern als überforderte
«Finanzminister», Wehrdienstverweigerer als Minister für «Landesverteidigung», Ärzte
als «Kondomverteiler» an Schulen … und wenn sie dann auch nicht einmal mehr als
EU-Abgeordnete taugen, kommen die Folgsamsten von ihnen in den EU-Weisenrat,
der Versorgungsstätte für ausgediente EU-Bonzen. Dort sitzen dann jene ehemaligen
Regierungschefs von EU-Staaten als «Berater», die dafür verantwortlich sind, dass sich
Europa heute in einer Sackgasse befindet und sich die EU immer mehr in ein autoritäres
Zentralverwaltungsmonster entwickelt.
Quelle: IHPWW
Und wer wissen möchte, wie der aktuelle Stand ist,
guckt hier:
Sollten die Iren mehrheitlich gegen den Reformvertrag stimmen, werden sie
wohl schlicht und einfach ignoriert werden (siehe Beitrag weiter oben).
Dann bleibt nur doch Dr. Gauweiler mit Herrn Prof. Schachtschneider übrig.
Sollte die Verfassungsklage vom BverfG nicht angenommen oder abschlägig
beschieden werden, so ist wohl von Rechtsbeugung auszugehen.