Bundestag will Grundgesetz ändern! Mailaktion!

[NXo5]

Sehr gute Ergänzung aristo,

wirklich gut gemacht, anbei noch @Megahoschi solange wir das per Mail verschicken können wir unsere pseudos benutzen da alles zurück verfolgt werden kann, sollten wir uns endschliessen dies auf den üblichen Postweg zu verkünden, sollten wir natürlich soweit einverstanden unsere rl namen verwenden momentan sehe ich da aber kein grund dazu. Es sei den unsere Volksvertreter sind drauf und dran ein ziemlich braunes ei in ihre unterhose zu legen und wollen uns dieses unterschieben.

Mfg

Nxo5

Bei der letzten Mail-Aktion habe ich auch mit meinem richtigen Namen unterschrieben. Ich muß keine Angst haben, sowas ist nicht illegal und außerdem habe ich das Glück, das mein Chef es ausgesprochen super findet was ich mache, selbst wenn es zu repressalien kommen sollte, würde ich meinen Job nicht verlieren. Da ich auch keine Familie zu schützen habe, können Sie mir nichts tun.

[goldmull]

Zitat von aristo

So, alle Mails verschickt.

Jetzt bin ich mal gespannt.

Super. Hast Du an die wk-Adressen versandt? Wenn ja, erreichen wir auch noch die Mitarbeiter in den Büros.

@ Megahoschi

Ich sehe es wie Du. Übrigens Glückwunsch zu dem Chef.

Nun heißt es abwarten. Zu meckern gibt es nun jedenfalls für die MdB's nichts mehr.

k.goldmull

[aristo]

@goldmull

Nein, nicht an die WK-Adresse, direkt an die Bundetagsadresse.

@Megahoschi

Wenn, dann alle mit richtigem Namen, gemisch siehts noch blöder aus.

Wobei das ja unsere "Künstlernamen" sind.

Werde die Mail Morgen noch an die WK-Adressen schicken.

[aristo]

EU-Parlament will mögliches “Nein” ignorieren

Ein empfindlicher Schlag gegen die Demokatie: Das EU-Parlament hat beschlossen,
ein Nein der Iren im Reformvertrag zu ignorieren.Thema der dortigen Debatte war der
so genannte “Corbett-de-Vigo-Report über den Lissabonvertrag”, zum dem es Änderungsanträge
gab, die ihrerseits der Abstimmung bedurften, bevor über den eigentlichen Vertrag abgestimmt
wurde. Einer dieser Änderungsanträge - Änderungsantrag 32 - schlägt vor, dass das
Europaparlament “sich verpflichtet, das Resultat des Referendums in Irland anzuerkennen”.
Anders ausgedrückt: Soll das Parlament das Ergebnis des irischen Volksentscheids über
den Lissabonvertrag respektieren, der voraussichtlich Anfang Juni 2008 erfolgen wird?
Dieser Antrag wurde von 499 Abgeordnete abgelehnt. Bei 33 Enthaltungen befürworteten
ihn lediglich 129. Die Mehrheit der Europa-Abgeordneten hat in ihrem Bestreben, diesen
Vertrag auf Biegen und Brechen durchzubringen, nicht nur jegliche Achtung vor der
Demokratie verloren, sondern auch vor den Menschen, die sie eigentlich vertreten sollen.
Das Mandat, das ihnen durch demokratische Mittel erst verliehen wurde, benutzen sie nun
dazu, die Demokratie ernsthaft zu beschädigen.

Quelle: Mehr Demokratie e.V.

[aristo]

Kommentar zu obigem Beitrag:

Es ist unfaßbar, mit welcher Ignoranz und Selbstherlichkeit die
Demokratie durch den Dreck gezogen wird.

Welche Drogen nehmen die?

Wir werden sicherlich sehr harten Zeiten entgegen
gehen. Wird der Reformvertrag ratifiziert, dann ist die
Saat für zukünftiges Leid gelegt und wird sich
tumorartig ausbreiten.

Schwachmaten und Psychopathen aus Politik und
Wirtschaft, machtgierig und korrupt, steuern in engster Kooperation ganze
Völker an den Rand des Abrunds.

Ausbaden muß das, wie die Geschichte lehrt, immer
der "kleine Bürger".

[aristo]

Im Zusammenhang mit dem EU-Reformvertrag das Wort "Referendum" zu nennen,
kann teuer werden. Das haben einige EU-Abgeordnete erfahren müssen. Allerdings
hat die Idee, das Wort unter Strafe zu stellen, erstaunliches Potential.


EU-Parlamentarier haben während einer Sitzung am 12. Dezember 2007 ein Referendum
über den Reformvertrag gefordert. Sie haben es aber nicht bei Stellungnahme belassen,
sondern das "R-Wort" sogar in großen Buchstaben ausgedruckt und hochgehalten: Oh
nein, wie böse! Jetzt wurden Sie dafür mit Geldstrafen belegt. Der Präsident des
Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering, verlangt zwischen 574 und 1435 Euro
wegen einer "Störung der Arbeit des Parlaments". Grundlage dafür ist Artikel 147 der
Geschäftsordnung, worin steht, dass bei bei außergewöhnlich schwerwiegenden Verstößen
gegen die Ordnung oder Störungen der Arbeit des Parlaments Sanktionen verhängt werden
können.


Quelle: Mehr Demokratie e.V.

[linx]

schon schön, dass sich die leute mit "wichtigen" dingen befassen & dafür taschengeld bekommen...

man man man...

[aristo]

Hier nun eine erste Antwort, die sich von des bisherigen
kaum unterscheidet:

Sehr geehrte Unterzeichner,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre e-mail vom 16. März 2008 zur
beabsichtigten Ergänzung des Grundgesetzes anlässlich der Ratifizierung des
Lissaboner Vertrages. Sie haben den Änderungsvorschlag, den ich zur
Information beifüge, allerdings mißverstanden. Es geht dabei um die Stärkung
der Mitwirkungsrechte des Deutschen Bundestages im Bick auf die vom Vertrag
eingeräumtze Subsidiaritätsklage.
Mit freundlichen Grüßen

Dr. Stephan Eisel, MdB
- Für Bonn im Bundestag -

--
Wahlkreisbüro Bonn
Markt 10-12
53111 Bonn

Tel: 0228-18499832
Fax: 0228-18499834
stephan.eisel@wk.bundestag.de

Abgeordnetenbüro Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Büro: Unter den Linden 71, Zi.: 3.12

Tel: 030 - 227 - 77088
Fax: 030 - 227 - 76088
stephan.eisel@bundestag.de
www.stephaneisel.de

[aristo]

So, habe nun weitere Antworten erhalten. Jede einzelne hier
zu posten fördert die Unübersichtlichkeit, deswegen werde ich alle
Antworten, die mich bis Morgen 18 Uhr erreichen, zusammenfassen
und hier als PDF-Datei verlinken.

Der Grundtenor ist immer der gleiche.

Die Demokratie wird gestärkt.


Aus aktuellem Anlaß verweise ich nochmals auf folgenden
Artikel EU-Reformvertrag - eine Mißgeburt.

In wenigen Minuten kann sich der Lesere einen Eindruck von
dem "Fachwissen" unserer V-Treter bilden.