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  #1  
Alt 19.07.2008, 19:14
Pierce Pierce ist offline
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Standard Zwei Fragen zur Globalisierung und China

Mich würde einmal interessieren, wer die Öffnung Chinas zum Kapitalismus und als Akteur im Welthandel wirklich herbeigeführt hat und auch wie und vom wem der Globalisierungsprozess wirklich angestoßen wurde und beschleunigt wird?

1.
Man hört so viel von der Globalisierung, aber wie diese Idee wirklich entstanden ist, davon hört man wenig.

2. Ähnlich ist es beim Thema China, in der Schule lernte man, dass die Politik hauptsächlich für die Öffnung verantwortlich war und dann gab es joint ventures usw...
Aber ich zweifle stark daran, dass dies von der Politik alleine kam.
Leider habe ich dazu noch nicht viel brauchbares im Internet gefunden.

Würde mich über Material zu diesen beiden Aspekten freuen.
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  #2  
Alt 19.07.2008, 20:02
aristo aristo ist offline
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Die Globalisierungsfalle

Ebenfalls zu empfehlen und im Ebook-Thread vorhanden:

Global Brutal
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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  #3  
Alt 20.07.2008, 02:09
Pierce Pierce ist offline
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Hm "Die Globalisierungsfalle" überzeugt mich nicht, liest sich so ähnlich wie ein Spiegel-Artikel und es steht auch viel Fragwürdiges drin; über Klimawandel und dass die EU die Lösung wäre.


Werde mich jetzt mal "Global Brutal" widmen, vielleicht hilft das mir ja weiter.
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  #4  
Alt 21.07.2008, 13:45
Pierce Pierce ist offline
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Habe mir jetzt auch Global Brutal angesehen, okay anscheinend haben die USA- welche Gruppe genau weiß ich immer noch nicht- China unter Druck gesetzt um die Öffnung der chinesischen Märkte zu bewirken, aber das wars dann auch zum Thema China -mehr stand nicht drin.


Hat noch jemand was zu China und deren Wandel zum Kapitalismus?
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  #5  
Alt 23.07.2008, 01:07
Pierce Pierce ist offline
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Hat jemand noch was zu China?
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  #6  
Alt 23.07.2008, 01:16
aristo aristo ist offline
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Habe dazu einen Berg an Material.

Doch dazu muß ich erst eine gegrillte Platte aktivieren.

Sollte aber in ein paar Tagen geschehen sein.

Was interessiert Dich konkret?
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  #7  
Alt 23.07.2008, 15:19
Pierce Pierce ist offline
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Mich interessiert, wie unabhängig die chinesische Regierung wirklich ist und war.

Desweiteren wieso China sich zum Kapitalismus zugewandt hat und welche Verbindungen zur chinesischen Regierung und auch Wirtschaft von der Elite ausgehen?

Über USA und Europa weiß man da immer sehr viel, aber über CHina hört man nur sehr wenig.

Und es scheint, als sei China noch teilweise unabhängig von der Elite.
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  #8  
Alt 23.07.2008, 16:45
aristo aristo ist offline
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Zitat:
Mich interessiert, wie unabhängig die chinesische Regierung
wirklich ist und war.

Desweiteren wieso China sich zum Kapitalismus zugewandt
hat und welche Verbindungen zur chinesischen Regierung
und auch Wirtschaft von der Elite ausgehen?

Die Wirtschaftsreform hat Deng Xiaoping betrieben,
weil er erkannte, dass eine weitere Isolation Chinas
nur Schaden kann.

Die Globaliesung als solches wurde von der
"Hochfinanz" und Großkonzernen betrieben und
hat nicht unmittelbar etwas mit der Öffnung Chinas
zu tun.

Die wesetliche Elite hat nur sehr wenig Einfluß,
weil die Schlüsselindustrien abgeschirrmt sind.

Zitat:
Frage: In der Öffnung nach außen wandte China die
Methode des schrittweisen Vorwärtsschreitens an. Es wurden
zuerst vier Wirtschaftssonderzonen gegründet, dann wurden
14 Küstenstädte geöffnet, und schließlich entstand ein Gefüge
der Öffnung nach allen Himmelsrichtungen. Warum muss China
diese Methode anwenden? Welche Erfahrungen hat es dabei gemacht?

Antwort: Als China im Jahr 1978 beschloss, die Wirtschaftsstrukturreform
durchzuführen, führte es die Politik ein, sich planmäßig und schrittweise
nach außen zu öffnen. Anders als andere Länder, wandte China
die Methode an, zuerst einige Regionen zu öffnen und dann die
Öffnung schrittweise zu erweitern.

Ab 1980 gründete China in Shenzhen, Zhuhai und Shantou in der
Provinz Guangdong, in Xiamen in der Provinz Fujian und in der
Provinz Hainan fünf Wirtschaftssonderzonen. 1984 öffnete
es 14 Küstenstädte — Dalian, Qinhuangdao, Tianjin, Yantai,
Qingdao, Lianyungang, Nantong, Shanghai, Ningbo, Wenzhou,
Fuzhou, Guangzhou, Zhanjiang und Beihai. Später wurden das
Jangtse-Delta, das Perlfluss-Delta, das Dreieck-Gebiet in Südfujian,
die Shandong-Halbinsel und die Liaodong-Halbinsel zu wirtschaftlich
geöffneten Zonen erklärt, dann wurden die Pudong-Zone in Shanghai
und eine Anzahl von Städten am Jangtse geöffnet. Damit bildete
sich in China ein T-förmiger geöffneter Wirtschaftsstreifen an
den Küsten und am Jangtse heraus.
Hier weitere Infos:

Hier weitere Infos:

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  #9  
Alt 23.07.2008, 16:53
Pierce Pierce ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 15.03.2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 265
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Okay, wenn die westliche Elite nur sehr wenig Einfluß hat, wie kann man dann behaupten, dass Chinas Wirtschaft dazu benutzt werde den Wohlstand in den USA und Europa zu reduzieren und die Mittelschicht aufzulösen?

Das mag immer noch der Fall sein, doch dann kann die Elite diesen Prozess nicht wirklich nachhaltig steuern oder sehe ich das was falsch?
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  #10  
Alt 23.07.2008, 17:23
aristo aristo ist offline
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Zitat:
Pierce schrieb......

Okay, wenn die westliche Elite nur sehr wenig Einfluß hat, wie kann
man dann behaupten, dass Chinas Wirtschaft dazu benutzt
werde den Wohlstand in den USA und Europa zu reduzieren
und die Mittelschicht aufzulösen?

Das mag immer noch der Fall sein, doch dann kann die Elite
diesen Prozess nicht wirklich nachhaltig steuern oder
sehe ich das was falsch?
Das liegt an den Lohnstückkosten die in China,
aus verschiedenen Gründen, wesentlich niedrieger sind
als irgendwo auf der Welt.
Doch das ist nicht der Grund warum die Armut in den
USA und Europa von Jahr zu Jahr steigt und der
Mittelstand bedroht ist.
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einer liegt im
heutigen Geld- und Steuersystem, welche natürlich
nur der Elite Vorteile bringt. Der Elite geht es nur
um Mach und Geld (Profit) und das sie in China
keinen Einfuß hat, stört sie (noch) wenig.
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