Tibet und China, Hat Tibet vll. doch Schuld ?

[jo.schmidt]

Mich würde ganz einfach mal eure Meinung zu dieser Sichtweise interessieren:

http://www.youtube.com/watch?v=uSQnK5FcKas&fmt=18

http://diewahrheittibet.spaces.live.com/blog/

Massenmedien:
Tibet ist gut (vlg. Freiheitskämpfer) und China ist gaaanz böse

Zusammengefasste Meinung von oben:
Tibet ist böse und China nicht ganz so böse


Fakt ist: momentan gibt es eine extreme Anti- Chinahysterie und ich mag China auch nicht, dennoch ist es mehr als verdächtig das ganze (s.u.)

[D-Style]

Moment mal... nur weil der Westen jetzt plötzlich (hypo-)kritisch über China berichtet, heisst das nicht, das wir sofort mit denen sympathisieren müssen. Insider-Quellen lassen verlautbaren, dass interne Machtkämpfe zwischen den Unter-Eliten im Gange sind. Medienschlammschlachten sind da ein beliebtes Mittel. Na und? Was geht uns das an?
Mao Tse Tung hat 60 Millionen Menschen dahingemetzelt und China ist einer der größten Menschenrechtsverletzer. Technisch gesehen DAS Vorbild für die Neue Weltordnung. Ich würde mich davor hüten die in Schutz zu nehmen.

Und was Tibet angeht: Haben die Einfluss auf die Berichterstattung? Das Land ist seit nem halben Jahrhundert besetzt und da machen die mal nen Aufstand um endlich ihre Besatzer loszuwerden. Das da Gewalt im Spiel ist, ist ja wohl eine Platitüde sondergleichen.
"Gut" und "Böse" liegt immer im Auge des Betrachters und ist somit Schwarz-Weiss-Denken. Wir sollten es vermeiden irgendeiner Seite den entsprechenden Stempel aufzudrücken. Man kann nie wissen wie sich das Blatt wendet ("Wird Tibet biologische Waffen einsetzen?" )

Dazu vielleicht interessant der Spiegelfechter-Artikel:
http://www.spiegelfechter.com/wordpr...ng-oder-pogrom

Und hier noch ein lesenswerter Beitrag der Zeit:
http://zuender.zeit.de/2008/13/youtu...bet-propaganda[/quote]

[Abdulalhazred]

Hallo Leute,
wer die Politik der letzten zwei Jahre verfolgt hat, muss wissen, dass der Konflikt zwischen Tibet und China wieder gezielt ausbrechen musste.

Dieser künstlich geschürte Protest war doch absehbar. Als Angela Merkel den Dalai Lama zu sich geladen hat, hat die chinesische Regierung mit Empörung darauf reagiert, dass der Anstifter "ethnischer Säuberungen" und INTERNER Unruhen in Tibet, der selbst ernannte "Königsgott" in Bereichen der modernen Zivilisation als "Friedensstifter" und Pazifist Bekanntheit genießt.
Der Dalai Lama hat nach Angaben der "Jungen Welt" selbst bei inner-familiären Streitigkeiten diverse Clankriege verursacht oder zumindest mitzuverantworten gehabt.
Selbst ein Sprecher des Vatikan bezeichnete den freundlichen Dauergrinser Dalai-Lama 2002 einmal als "ein Egoist [...] der gleichermaßen Frieden wie völkischen Rassismus predigt".

Tatsache ist, trotz jeglichem Anspruch auf Autonomie und Sicherheit der tibetischen Bevölkerung und der Gewissheit, dass China großer Menschenrechtsverletzer ist,
dass angesichts der olympischen Spiele und des wirtschaftlichen Wachstums eines angeblich kommunistischen Regimes dieser Konflikt sehr sehr passend kommt und eine typische Meinung hervorrufen soll, um die Fehler der großen wirtschaftlichen Konkurrenz intensivieren zu können.
Die Anti-China-Propaganda nimmt verdächtige Züge an. Dass es der Bundesregierung bspw. mehr um die Angst vor einer großen Marktkonkurrenz geht (vgl. Panik der Produktpiraterie, die hintergründig gar nicht so schlimm ist, weil teils Materialien und Arbeitsweisen identisch sind mit den Originalen) als vor Verletzung der Menschenrechte haben die letzten Treffen der Kanzlerin in China dargestellt.
Gift in Kinderspielzeuge???
Denkt daran, dass man unsere Kinder vor Spielzeug aus China schützen will, während man unsere Kinder schön mit der KREBS-ERREGENDEN RADIOAKTIVITÄT vor heimischen Atomkraftwerken einseift!

Ich weiß selber nicht genau was ich davon halten soll, ich möchte das Land der Todesstrafe ja nicht gerade verteidigen. Aber seltsam sind die Hintergründe teilweise eben schon.

Und noch eine Sache die ich mir nicht erklären kann -anderes Thema- :
Warum haben Mitarbeiter der Deutschen Bank etwas in China zu suchen? Ich kenne ein hohes Tier der Deutschen Bank, welches jetzt für ein paar Monate nach China berufsbedingt wohnen muss.
Wie erklärt sich denn so etwas???

[jo.schmidt]

abdullah (so nenn ich dich einfach ^^)

Die Anti-China-Propaganda nimmt verdächtige Züge an.

Das ist exakt mein Anliegen, genau auf das wollte ich zu sprechen kommen und

Ich weiß selber nicht genau was ich davon halten soll, ich möchte das Land der Todesstrafe ja nicht gerade verteidigen. Aber seltsam sind die Hintergründe teilweise eben schon.

das ist ebenfalls meine Meinung.

Es ist wirklich verdächtig wie die Medien schon seit geraumer Zeit auf China abgehen ... merkwürdig

[jo.schmidt]

Zitat von AngryFerret

Darf ich mal fragen wie alt ihr seid? Dann kann ich besser abschätzen, ob ich hier noch weiter schreibe oder ob sich das von alleine rauswächst.

dann lass mal hören du weiser Mensch

[Abdulalhazred]

ja ja...
Ich habe diesbezüglich keine 100% festgelegte Meinung, bin Skeptizist.

Angry Ferret, Dein Totschlagargument (nämlich die Angabe von Dir, keine Meinung zu haben, aber andere Meinungen als lächerlich abzustempeln) kannst Du von mir aus mit anderen Ausgewachsenen teilen.

[R_F_I_D]

Also ich muss mich schon wundern.

Als vor Jahren das Massaker auf dem Platz des "himmliischen" Friedens war hats keine Sau gekümmert.

China ist eine moderne nach aussen demokratisch, nach innen zutiefst diktatorische "Orwell" Diktatur. Brainwashing, Konditionierung und Staatsterror, Lager und Folter und Morde an der Tagesordnung.

Das ist jetzt nicht viel anders als zu Maos Zeiten. Mao das große Vorbild der 60iger und einer der größten Schlächter der Geschichte.

Was hat schon Tibet ausser ner Grenze zu Indien.


http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=463

[Indica]

ich trag mal nen link zum Thema bei, hierbei schreibt der Autor dass die CIA damit was zu tun hat >>>> http://alles-schallundrauch.blogspot...s-grossen.html

[Abdulalhazred]

Quelle:
Infoladenludwigsburg.de.am


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Free Tibet?

Berichte von Augenzeugen
Augenzeugen berichten über die antichinesischen Ausschreitungen in Lhasa – aus dem Artikel »Eyewitnesses Recount Terrifying Day in Tibet« in der Washington Post (27. März):

Der kanadische Rucksacktourist John Kenwood berichtet, wie er am Nachmittag des 14 März »jung und dumm, aber voller Adrenalin« mit einem Mob von 200 oder mehr Leuten laut »Freiheit für Tibet« brüllend im Zentrum von Lhasa die Bereitschaftspolizei eine enge Straße entlang gejagt hat. »Es war ein erhebendes Gefühl, Teil der heulenden Meute zu sein, die die Polizei in die Flucht geschlagen hatte. Einige Polizisten ließen sogar ihre Schutzschilde fallen, um schneller aus der Reichweite der in ihre Richtung geworfenen Steinbrocken zu kommen. Dann hielt der Haufen der Tibeter an, sie lachten und schlugen sich gegenseitig anerkennend auf den Rücken. Die überschäumende Stimmung hielt aber nicht lange an. Die Menge teilte sich in kleinere Gruppen auf. Sie sammelten Steinbrocken, zogen ihre Messer aus der Scheide und suchten sich das nächste Ziel aus.

»Es sah so aus, als ob sie mit jedem, der vorbei kam, Streit suchten«, erzählte der 19 Jahre alte Kenwood. »Es ging nicht mehr um die Freiheit Tibets«. Was er dann sah, war ein gewalttätiger Amoklauf wie ihn Lhasa seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt hatte. Hunderte von meist jungen Tibetern formierten sich zu herumziehenden Gangs, die chinesische Passanten angriffen, Geschäfte zerstörten und im Laufe von zwei Tagen 19 Menschen töteten und über 600 verletzten. »Während der Randale setzten Plünderer ein Bekleidungsgeschäft in Flammen, wodurch fünf junge Mädchen, die dort bedienten und sich in den ersten Stock gerettet hatten, Opfer der Flammen wurden. Während das Zentrum von Lhasa im Chaos versank, hielten sich die meisten Polizisten auf Distanz.«

Zwei Schweizer Touristen, die sich am 14. März auf einem kleinen Platz in der Innenstadt von Lhasa befanden, berichteten: »Die Menge auf dem Platz wuchs schnell auf über 100 Personen an, einschließlich fünf bis sechs Leuten in Mönchskutten. Die Menge begann, Steinbrocken auf ein Fastfood-Restaurant in der Nähe zu werfen, um es anschließend zu stürmen und die Inneneinrichtung samt Küchenvorräten auf die Straße zu werfen. Feuerwehrleute kamen, um die Flammen zu löschen, aber sie liefen weg, als der Mob ihren Feuerwehrwagen übernahm.« Die beiden Schweizer Touristen entschieden sich, die Szene zu verlassen, kamen aber in eine Straße, in der die Bereitschaftspolizei dem Mob entgegen getreten war. Sie sahen etliche Menschen, die durch Steinbrocken verletzt worden waren.

Claude Balsiger, ein weiterer Schweizer Tourist, erzählte, daß er Zeuge wurde, wie ein älterer Chinese von seinem Fahrrad gezerrt und auf den Boden geschmissen wurde, wo ein Aufrührer mit einem großen Steinbrocken seinen Kopf zertrümmerte. »Einige ältere Tibeter versuchten, ihn aufzuhalten, aber die anderen heulten wie Wölfe. Auf diese Weise unterstützten sie die Aufrührer«, sagte der 25 Jahre alte Balsiger und fügte hinzu: »Jeder, der chinesisch aussah, wurde angegriffen und zusammengeschlagen.«

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