Was kann man in der Natur essen?

http://www.kraeuter-verzeichnis.de/heilen-hildegard/

[stupido]

Von Wolf Dieter Storl kann man glaub ich ich auch ne Menge lernen...

http://www.storl.de/

[stupido]

Zitat von nofretete1969

Vor dem Zufügen von Wunden ist niemand gefight. Von daher ist es schon besser, dass ein- oder andere Mittelchen zu kennen, was eine Sepsis verhindern könnte.

Mutter Natur hat so viele wunderbare Pflanzen zur Verfügung gestellt.

Zur verhütung von wundinfektionen ist übrigens auch einfach "drüber pinkeln" sehr effektiv. Das ist KEIN scherz!

[Naprik]

Für die nicht Vegetarier und die die evtl später ums nackte Überleben kämpfen müssen kann ich das Buch wärmstens empfehlen:


Das Handbuch der tierischen Notnahrung. Ein Survivalhandbuch über die Fertigkeit autark in der Natur überleben zu können

Für Pflanzen das:

Essbare Wildpflanzen: 200 Arten bestimmen und verwenden

Viel Spass[/url]

@Stupido

Verwechselst du das nicht mit Verbrennungen?

[k0nstant1n]

Keine Angler unter euch? Fisch ist doch ne gute Alternative! =)

[Eva]

Regenwürmer, Maden, Ameisen, Igel, Käfer, Eichhörnchen, Vögel, Schnecken, Muscheln ... alle essbar.

[Nudel]

mmmmhhhh Igel auf einem Ameisenbett an einer Amselvinigrette... lecker. Dann lieber Hasen oder Rehe.

[Lukas]

Zitat von k0nstant1n

Keine Angler unter euch? Fisch ist doch ne gute Alternative! =)

die hab ich früher, als kind bzw. dann als jugendlicher in bächen und in der donau mit bloßen händen gefangen.

das geht, wenn man weiß, dass fische sich auch unter großen steinen, wurzeln usw. verstecken/aufhalten. man greift mit den händen unter verdächtige steine , und tastet nach ihnen, .. somit ist schon in vielen fällen, der fluchtweg für die fische versperrt. tastet man ein fisch, versucht man ihn sachte zu greifen. dann kommt natürlich der moment, wo der fisch sich wehrt, ... und kaum zu glauben, was so eine forelle an kraft entwickeln kann (muskelpaket ), .. also gut festhalten (auch recht glitschig), und nicht zu früh freuen (kann in letzter sekunde noch aus den händen klitschen ).

gefuttert haben wir aber nie welche, .. es ging uns nur ums erfolgserlebnis (wer hat die meisten gefangen?) (haben fast alle wieder freigelassen).

und natürlich haben wir das nur im sommer in kurzen hosen praktiziert!

(im winter wirds komplizierter, auch mit entsprechenden klamotten, wasser kann verdammt kalt sein, weil hier fischt man ganz ohne hilfsmittel, und dazu braucht man die nackten hände )

Hmmm, das finde ich cool. Da bin ich fast ein bisschen neidisch, dass du sowas lernen durftest in deiner Kindheit.

Wir haben nur Flusskrebse aus dem Bach geholt. Die halten sich an den Steinen (Moos) am Rand auf.

Ich denke die sind das Gleiche wie Garnelen, wenn man sie kocht.
Wir haben sie natürlich nicht gekocht und gegessen. Aber essbar sind sie sicherlich.
Allerdings filtern sie auch Schadstoffe, wie Schwermetalle aus dem Wasser. Aber bevor man verhungert...

[goldmull]

Hier mein bescheidener Beitrag zum Thema und ich kann die Bücher nur wärmstens empfehlen:

Baumblättersalat
Brigitte Klemme, Dirk Holterman

# ISBN-10: 3791906909
# ISBN-13: 978-3791906904



Delikatessen vom Waldesrand Un-Kräuter zum Genießen
gleiche Autoren wie oben

# ISBN-10: 3925691278
# ISBN-13: 978-3925691270


Delikatessen am Wegesrand. Un-Kräuter zum Genießen

# ISBN-10: 3925691251
# ISBN-13: 978-3925691256


Delikatessen am Wiesenrand

# ISBN-10: 392569126X
# ISBN-13: 978-3925691263

leider sind einzelne darunter die fast nicht mehr zu haben sind.

Um den Vitaminhaushalt aufzubessern ist somit alles getan.

Wer sich etwas Pflanzenöl auf Vorrat hält, kann damit nicht nur Braten, sondern auch sehr gut Brotaufstriche kreieren. Kräuter getrocknet und zermüllert mit Öl angemacht, der Ideen sind keine Grenzen gesetzt, schon hat man lecker Brotaufstrich. Geht auch mit frischen Kräutern und Käse (z.B. Parmesan getrocknet und gerieben aus der Dose), zumindest so lange es den noch gibt. Ansonsten nimmt man halt andere Verdickungsmittel, wie Mehl ect. In der Krise macht man, was den Geschmack angeht, eh genug Abstriche. Keinesfalls vergessen unjodiertes Salz zu bunkern, ohne das schmeckt jede Speise fade.

Viel Spaß beim Probieren, meinen Kindern jedenfalls hatte es großen Spaß gemacht.

k.goldmull