Die Arbeit - Darf Arbeit (Beruf) spaß machen?

Na, für mich hört sich das gut an, immer weiter zu lernen.

Soziale Kompetenz wird dann und jetzt schon, das einzige sein was wichtig ist.
Ansonsten könnte den Job auch eine Maschine machen.

Außerdem musst du dich immer wieder auf neue Menschen einstellen.

Wer allerdings seine Sicherheit dann in der "Gruppe der Arbeiter" sucht, der ist gearscht.

Wir brauchen lange nicht mehr so viele Arbeiter, wie es sie noch gibt.
Das sollte jedem klar sein.
Aber gewisse, soziale Dinge zum Beispiel, kann nur ein Mensch tun. Das wird sich nicht ändern.

Zitat von grafkoksvonnegasanstalt

So traurig das ist, es wird sich in diese Richtung entwickeln. Zumindest sagen das die Trendforscher. EInige Stammmitarbeiter wird es immer noch geben, aber die Mehrzahl können Unternehmen dann einfach nicht so lange einplanen, es wird immer kurzzeitiger, flexibibler, reaktionsschneller und man muss immer lernen, lernen lernen, das ganze Leben lang.

Gegen lernen, lernen, lernen ist absout nichts einzuwenden. Gepaart mit sozialer Intelligenz und Kompetenz eine prima Mischung, die danach strebt sich weiter zu entwickeln und aus Fehlern lernt

[aristo]

Zitat von grafkoksvonnegasanstalt

Weil ich mich vor einiger Zeit sehr
intensiv mit dem Thema auseinander setzten musste, kenne ich
den Trend auf dem Arbeitsmarkt. ES wird in Zukunft immer mehr
Freiberufler geben, festangestellte Stammmitarbeiter werden
Raritäten. Man muss immer mehr Ausbildung, Qualifikation
und Wissen besitzten und extrem flexibel sein, es gibt kaum
unbefristete VErträge, nur noch Auftragsarbeit. Ist der Auftrag
beendet, tja dann muss derjenige eben sorgen, dass er einen
anderen findet.

Die Arbeitnehmer müssen sich selber gut verkaufen können,
so wie ich es sehe, wird es eine harte Zeit, in der soziale
Kompenenten noch weniger zählen als ohnehin schon,


Glück hat man dann nur, wenn man sowieso die Freiheit
liebt wie ein Vogel, dann ist das auch eine Erfüllung

Das mag für einige ein gangbarer Weg sein.

Aber im großen Umfang wird dies sich auf die
Sozialsysteme verherrend auswirken.

Dies wird eine Demokratie nicht verkraften.

[stupido]

Zitat von nofretete1969

Gegen lernen, lernen, lernen ist absout nichts einzuwenden. Gepaart mit sozialer Intelligenz und Kompetenz eine prima Mischung, die danach strebt sich weiter zu entwickeln und aus Fehlern lernt

Supi

Genau das alles, was ich mache und was ich habe - will nur leider niemand haben

Leute - wo lebt ihr eigentlich???

Die Menschen kommen nicht zu dir.

Du musst dich auch bewegen, wenn du etwas willst.

[stupido]

Zitat von Amazonia

Die Menschen kommen nicht zu dir.

Du musst dich auch bewegen, wenn du etwas willst.

sag doch mal was ausser binsenweisheiten ...

Zitat von stupido

Ja-so simpel sind wahrheiten manchmal

[stupido]

hehe

Zitat von aristo

Das mag für einige ein gangbarer Weg sein.

Aber im großen Umfang wird dies sich auf die
Sozialsysteme verherrend auswirken.

Dies wird eine Demokratie nicht verkraften.

Genau, weil jeder völlig autonom sein Leben leben würde, was in manchen Fällen aber sehr wünschenswert wäre.

Frendbestimmung und Fernsteurung und die daraus resultierenden Auswirkungen kennen wir alle nur allzu gut.

[aristo]

Auch Langeweile im Job kann krank machen

Das Hamsterrad dreht sich tagein, tagaus, doch es passiert nichts:
Ein neues Phänomen geistert durch die deutsche Arbeitswelt:
Bore-out statt Burn-out, ausgelangweilt statt ausgebrannt.
Von Bore-out gefährdet sind Menschen, die chronisch unterfordert
und gelangweilt sind.

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