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04.03.2007, 12:04
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Durch "Arbeit" das System unterstützen oder Hartz
Im Moment bin ich echt im Konflikt, mit meiner Einstellung.
Es stellen sich mir einige Fragen, die Ihr Euch vielleicht auch stellt, oder gestellt habt.
Ich wurde als annehmbares Mitglied der "Gesellschaft" zum reinen funktionieren erzogen.
Wie es bei jedem anderen auch versucht wird.
Das heißt, arbeiten und produktiv sein, nachdem man die "Schule" besucht hat.
Und ich habe verdammt gute Ausbildungen genossen.
Es widerstrebt mir aber gehörig, meine starken Energien in ein System zu stecken, wo so gnadenlos der Wurm drin ist und Menschen ausgebeutet und anschließend entsorgt werden.
Es mag ja durchaus so sein, dass es Tätigkeiten gibt, die wirklich zufrieden machen.
Aber ich möchte das für mich tun und nicht, weil es von mir erwartet wird.
Mittlerweile empfinde ich es aber als Zwangsmaßnahme, arbeiten zu gehen. Zwangsmaßnahmen widerstreben mir einfach.
Für mich sehe ich im Moment keinen Sinn, meine Arbeitskraft in etwas zu investieren, was ein Fass ohne Boden ist.
Ich möchte nicht mehr als 40 Stunden in der Woche opfern, für einen Lohn, für den ich im Endeffekt gar keine Verwendung habe.
Für Dinge, die ich gar nicht brauche, von denen mir aber suggeriert wird, dass ich sie brauche.
Der Staat sind wir.
Die erpresserischen Methoden, mit denen wir dazu gebracht werden zu arbeiten, sind unter aller Sau.
Ich erwähne nur mal die Einführung von ALG II (Hartz IV), 1,50 €-Jobs, oder die Anhebung der Tabaksteuer und des Benzinpreises.
Wer ein "normales", angepasstes Leben führen möchte, muss schon arbeiten, um es sich leisten zu können.
Aber möchte ich das überhaupt?
NEIN!!!!
Oder möchte ich lieber die Ausgrenzung aus der Gesellschaft und ein materiell armes, aber erfülltes Leben leben?
Nur um dieses zu erlangen, wird der Weg sehr steinig, weil bestimmt mit allen Mitteln versucht werden wird, mich doch zum Funktionieren zu bringen.
Lohnt sich der Weg?
Oder ist es mittlerweile so schwer ihn zu gehen, dass ich mich irgendwann fügen werde?
Davon abgesehen liegt es in der Natur des Lebens, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. So war es zumindest immer, habe ich mal gehört.
Nur heutzutage wäre es nicht mehr nötig, so wie es geschieht.
Es könnte mit Umdenken und Umstrukturieren deutlich einfacher sein. Die Mittel hätten wir doch.
Wie seht Ihr das denn?
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04.03.2007, 14:53
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 20.12.2006
Beiträge: 516
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Befinde mich in einem ähnlichen Konflikt. Werde an einer Privatschule (für die ich mich verschuldet hab ) in Marketing unterrichtet. Ist wirklich ein übles Gehirnwäschezentrum ^^
Naja bin dabei die Sheeple in meiner Klasse ein bisschen aufzuklären..(in Gesprächen und Vorträgen im Unterricht) Wobei ich sagen muss das wir auch sehr gute Lehrer haben die teilweise auch von der Passivität der heutigen Jugend mit Ablehnung gegenüberstehen.
Zum Glück bin ich noch nicht mit der Jobsuche konfrontiert, wird sicher nicht einfach was zu finden was ich für mich verantworten kann zu tun..
__________________
I can't imagine why you wouldn't
Welcome any change, my friend.
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04.03.2007, 18:30
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Ich kann das Problem gut nachvollziehen.
Spätestens beim Geld haben die einen immer sehr schnell am Sack.
Lösung für das Dilemma habe ich auch keine, aber das mindeste was man tun kann ist eine geistige und emotionale Distanz zu bewahren. Schlimm wird es, wenn man sich unreflektiert mit dem ganzen Zirkus identifiziert.
Reine Negation hat nicht wirklich das Potential zur Veränderung. Insofern kann ich freeman recht geben, man kann nur Dinge verändern (und ich ergänze: verhindern) wenn man Teil und/oder Sand im Getriebe ist.
Oskar Schindler hat auch Munition für die Nazis hergestellt und gleichzeitig verhindert, dass die Zwangsarbeiter in seiner Fabrik nach Auschwitz kamen.
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05.03.2007, 05:05
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Administrator und Foreneugeniker
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Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mainhattan
Beiträge: 1.357
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Die Frage die sich mir stellt ist, unterstützt man das System nicht mehr, wenn man Hartz 4 Empfänger ist? Schließlich ist man zu 20 Std. Arbeit pro Woche verpflichtet und kann regelrecht schikaniert werden (man ist unter Kontrolle). Man legt 4x im Jahr einen Quasi-Offenbacher hin und die Einführung großangelegter Arbeitsprogramme ist auch nur noch eine Frage der Zeit. Irgendwas muss mit den 20-30 Millionen Arbeitslosen, die wir wahrscheinlich bald haben werden, doch gemacht werden. Ich finde, so lange man noch die Wahl hat, sollte man den größtmöglichen Nutzen ziehen und den erwirtschafteten Mehrertrag in "selbsterhaltende Maßnahmen" investieren (Gold, Silber, Campingausrüstung, Wasserfilter, Lebensmittel usw.). Für diejenigen, die Europa, respektive der BRD nicht den Rücken kehren (oder als Wanderarbeiter nach Rumänien, Bulgarien usw. gehen) kommt Hartz 4 zwangsweise früh genug.
Ein anderer Ansatz ein wenig durch die Maschen zu schlüpfen ist, auf eigene Rechnung zu arbeiten (zumindest teilweise). Z.B. in der Gastronomie (400€ Job und den Rest netto in´s Pocetto...). Dass soll allerdings keine Empfehlung sein, schließlich ist es strafbar (aber wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umschaue, durchaus praktikabel...).
Es macht keinen Sinn für Luxus arbeiten zu gehen, aber es macht Sinn, den Mehrgewinn durch den Job in sinnvolle Dinge zu investieren, die einem morgen und übermorgen das Leben ungemein erleichtern, wenn nicht sogar retten könnten. Ich für mich, habe diesen Blick auf die Gesellschaft und die Frage, ob ich durch meine Arbeit dem System dienlich bin aus meinem Kalkül herausgenommen und sehe zu, (ganz nach kapitalistischer Manier...) meine "Gewinne" mitzunehmen und alle verfügbaren Reserven in das Projekt "Rettung des eigenen Arsches" zu stecken. Erwarte das Schlimmste, erhoffe das Beste. Mein Leitspruch für die nächsten 10 Jahre.
Zitat:
man kann nur Dinge verändern (und ich ergänze: verhindern) wenn man Teil und/oder Sand im Getriebe ist.
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Absolut.
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„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“
Edward L. Bernays (* 1891 † 1995) „Vater der Public Relations“, Auszug aus dem ersten Kapitel „Organising Chaos“ des Buches Propaganda.
"Es bedarf heutzutage eines mutigen Mannes,um furchtlos die Wahrheit zu sprechen, denn selbst das bedeutet persönliches Risiko und Kosten. Das Gesetz verbietet es nämlich, die Wahrheit zu sagen, außer unter Zwang, bei Gericht und unter Strafandrohung wegen Meineids. Wurden öffentlich und gedruckt Lügen über dich erzählt, bist du machtlos, um deinem Ehrabschneider den Mund zu stopfen, außer du bist wohlhabend; nenne Tatsachen, und du wirst ein Verleumder; hüte deine Zunge bei einer Ungerechtigkeit, die in deiner Gegenwart begangen wird und deine Freunde werden dich als ihresgleichen ansehen - als ihren Verbündeten. Seine ehrliche Meinung zu äußern ist unmöglich geworden in diesem, unseren Zyklus."
- Helena Blavatsky: Collected Writings, XI:188
Beste Grüße an unsere Freunde von der Antifa und vielen Dank für die zahlreiche, bundesweite Werbung für infokrieg.tv auf Euren lustigen Seiten, die, wenn sie auch in Ihren Aussagen und Behauptungen grenzdebil anmuten und unhaltbar sind, jeden Tag viele Leser zu uns bringen!!!
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05.03.2007, 17:31
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Ich denke, wenn man erstmal in einem Unternehmen beschäftigt ist, wird man schnell blind für das, was man möchte.
Das Unternehmen gibt seine Philosophie vor und entweder zieht man als Angestellter mit, oder ist raus.
Hartz IV ist keine wirkliche Alternative.
Man macht sich eindeutig zu abhängig von anderen und ist so in seiner Entscheidungsfreiheit noch mehr eingeengt.
Leider geht es im kaufmännischen Bereich oft darum, Leute für den Unternehmensgewinn "über den Tisch zu ziehen" und
das was ich gerne machen möchte, geht gesundheitlich nicht im Moment.
Also ist es für mich keine tolle und befriedigende Option, Versicherungen, oder die Teilnahme an Glücksspielen, per Telefon zu verkaufen.
Die Kunst für mich, wird genau darin bestehen, eine Firma zu finden, hinter deren Konzept ich stehen und arbeiten kann.
Vorrausgesetzt, die möchten mich dann auch.
Ansonsten werde ich sehen...
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05.03.2007, 20:40
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.10.2006
Beiträge: 84
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hi amazonia,
in den letzten wochen habe ich ähnliche gedanken wie du. einer meiner lieblingsfragen seit meiner frühesten kindheit nach dem SINN DES LEBENS stellt sich mir heute in einer unglaublichen intensität. als ich 14 war hab ich beschlossen immer nur spass haben zu wollen. als ich dann abi gemacht und studiert habe hat sich das einwenig verändert und ich wollte mich irgendwo verwirklichen. im grund habe ich da wo ich immer sein wollte. so rein arbeitsmäßig gesehn. so richtig megamäßg geld verdin ich allerdings nicht. aber das war mir auch nie sooooooo wichtig.
aber die veränderungen die ich die letzten monate durch diesen forum, alex jones und einigen selbsterkenntnissen durchgemacht habe sind nur sehr langsam und schwer zu verkraften. Die versuche mich selbst in der zukunft zu sehen scheitern immer grandioser. Nichts ist mehr sicher. weder der job noch die gesundheit und schon gar nicht der frieden.
obwohl ich wirklich gern tue was ich tue, weiß cih das es so nicht weitergehen kann. und sicher auch nicht wird. man könnte die augen schließen, abschalten und darauf hoffen das es schon nicht so schlimm wird. aber da sagt mir mein verstand was anderes.
ne alternative habe ich früher immer in der selbständigkeit gesehn. war auch schon ein paar mal kurz davor. hab mir das alles aber nicht getraut, weil das immer mit vielen vielen schulden zu tun hatte. ein glück das ich dzu keinen mut hatte. die schulden die ich jetzt immer noch hätte würden mir in der kommenden Kriese sicher das genick brechen und mich unglaublich unglücklich machen. aber die vision einer eigenen kleinen firma die sich mit irgendwelchen dienstleistungen gut über wasser halten kann. mit ein paar angestellten die alle glücklich sind mit ihrem chef... das wär schon toll. leider kenn ich jedoch viele leute die versucht haben soetwas auf die beine zu stellen oder aber noch dabei sind. viele arbeiten 12-14 stunden am tag. wochenende gibts nicht und wenn man glück hat ist man am jahresende bei plus minus null. meiner lieblingsbeschäftigung, das reisen in die welt, würde dann sicher ins wasser fallen.
wie schön wäre es einen 4 stunden tag zu haben. viel freizeit und genug auskommen um glückich leben zu können.
ne andere alternative:
ein freund von mir ist lehrer, er hat na abmachung mit dem arbeitgeber, dass er nur 75% des normalen gehaltes bekommt, und dafür aber alle 3 jahre ein jahr urlaub hat. und in der zeit natürlich auch sein geld bekommt. das find ich toll. Er ist immer nach lateinamerika gefahrn und hat dort in irgendwelchen dörfern unterrichtet. und rumgereist ist er natürlich auch wie n wilder. Auf was für tolle zeiten kann man da nach 20 jahren zurückblicken... sicherlich tausend mal mehr geschichten erzähln als jemand mit 100% gehalt an der rütlyschule bekommt.
scheiße,... ich will urlaub!
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Medien benutzen bedeutet die Macht zu haben Informationen zu verteilen. Mit Informationen wird Politik gemacht. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Informationen verteilen heißt Krieg führen.
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06.06.2008, 16:10
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Gesperrt
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Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 332
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Re: Durch "Arbeit" das System unterstützen oder Ha
Zitat:
Zitat von Amazonia
Im Moment bin ich echt im Konflikt, mit meiner Einstellung.
Es stellen sich mir einige Fragen, die Ihr Euch vielleicht auch stellt, oder gestellt habt.
Ich wurde als annehmbares Mitglied der "Gesellschaft" zum reinen funktionieren erzogen.
Wie es bei jedem anderen auch versucht wird.
Das heißt, arbeiten und produktiv sein, nachdem man die "Schule" besucht hat.
Und ich habe verdammt gute Ausbildungen genossen.
Es widerstrebt mir aber gehörig, meine starken Energien in ein System zu stecken, wo so gnadenlos der Wurm drin ist und Menschen ausgebeutet und anschließend entsorgt werden.
Es mag ja durchaus so sein, dass es Tätigkeiten gibt, die wirklich zufrieden machen.
Aber ich möchte das für mich tun und nicht, weil es von mir erwartet wird.
Mittlerweile empfinde ich es aber als Zwangsmaßnahme, arbeiten zu gehen. Zwangsmaßnahmen widerstreben mir einfach.
Für mich sehe ich im Moment keinen Sinn, meine Arbeitskraft in etwas zu investieren, was ein Fass ohne Boden ist.
Ich möchte nicht mehr als 40 Stunden in der Woche opfern, für einen Lohn, für den ich im Endeffekt gar keine Verwendung habe.
Für Dinge, die ich gar nicht brauche, von denen mir aber suggeriert wird, dass ich sie brauche.
Der Staat sind wir.
Die erpresserischen Methoden, mit denen wir dazu gebracht werden zu arbeiten, sind unter aller Sau.
Ich erwähne nur mal die Einführung von ALG II (Hartz IV), 1,50 €-Jobs, oder die Anhebung der Tabaksteuer und des Benzinpreises.
Wer ein "normales", angepasstes Leben führen möchte, muss schon arbeiten, um es sich leisten zu können.
Aber möchte ich das überhaupt?
NEIN!!!!
Oder möchte ich lieber die Ausgrenzung aus der Gesellschaft und ein materiell armes, aber erfülltes Leben leben?
Nur um dieses zu erlangen, wird der Weg sehr steinig, weil bestimmt mit allen Mitteln versucht werden wird, mich doch zum Funktionieren zu bringen.
Lohnt sich der Weg?
Oder ist es mittlerweile so schwer ihn zu gehen, dass ich mich irgendwann fügen werde?
Davon abgesehen liegt es in der Natur des Lebens, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. So war es zumindest immer, habe ich mal gehört.
Nur heutzutage wäre es nicht mehr nötig, so wie es geschieht.
Es könnte mit Umdenken und Umstrukturieren deutlich einfacher sein. Die Mittel hätten wir doch.
Wie seht Ihr das denn?
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Hi Amazonia:Ich denke ähnlich wie Du das hier geschrieben hast.
Der Fehler in dem System liegt einfach da, wo reguläre Arbeit in Billiglohnarbeit umgewandelt wird.Der ganze Fehler liegt da, weil man meint , man müsse dafür sorgen, dass der Arbeiter mehr Netto vom Bruttolohn hat und somit senkt man Beiträge (Arbeitslosenbeitrag)ab.
Ich halte das für einen Fehler !
Senkt man Beiträge nämlich ab ,so FEHLEN diese Abgaben doch später , da immer weniger einbezahlt wird.Auf anderer Seite dann , müssen Beiträge wieder erhöht werden ,wie zB Krankenkassenbeitrag oder die Pflegeversicherung.Was also hast zuguterletzt von Deinem abgesenkten Beitrag wenns auf anderer Seite wieder erhöht wird.Das ist doch nur in die linke Hosentasche was hineinbekommen und von der rechten Hosentasche das Doppelte wieder abgenommen bekommen.Somit bringt mehr Netto vom Bruttolohn nichts und ist ein Fehler. Mehr BRUTTOLOHN ist die richtige Lösung.Dann hast zwar auch mehr Abzüge , aber etwas bleibt Dir trotzdem noch übrig, weil nicht alles aufgefressen wird und zudem zahlst mehr ein in die Sozialkassen.
Die Lösung für unser krankes Wirtschaftssystem liegt bei :
Wir müssen zurück dahin wo wir vor 1990 waren !!!!!
Wir sollten die 400 Euro-Jobs wieder zurückfahren auf Bedürftigkeit die Hausfrauen, Studenten und Rentner haben.
1 Euro Jobs abschaffen
Zeitarbeitsfirmen müssten verpflichtet werden , wie jede herkömmliche Firma auch einen anständigen Tariflohn zu bezahlen von dem man leben kann.
Schafft mehr Voll und Teilzeitstellen mit anständigen und fairen Löhnen.
Die Billiglohnjobs abschaffen , denn der Staat zahlt dort dem Arbeiter Lohn-Subventionen.
Die befristeten Arbeitsverträge wieder abschaffen und ersetzen in unbefristete Arbeitsverträge. WER nämlich nach der Probezeit seinen Arbeitnehmer immernoch nicht kennt der kennt ihn auch nach 1 Jahr Befristung nicht, deshalb WEG DAMIT !!
Hier in Deutschland wird immer mehr einst herkömmliche Arbeitsplätze ausgetauscht und verbilligt mit Niedriglohn.Geht die Entwicklung so weiter , zahlt bald KEINER mehr viel ein in die Kassen. Deshalb bleiben die Kassen ständig leer. Füllen würden sie sich nur, wenn wir in unser altes System mit VOLLZEITBESCHÄFTIGUNG das wir vor 1990 hatten zurückkehren.Dies wollen die Unternehmer aber nicht , sie sind auf Deutsch gesagt :
ZU GEIZIG dem Arbeiter einen fairen und anständigen Lohn zu bezahlen , weil es dann bedeuten würde ihr GEWINN würde sich schmälern.
Das ist purer EGOISTISCHER GEIZ !!!!!!!!!
Genau DESHALB gibt es soviel Armut hier in Deutschland. Die Unternehmen sehen nicht ein , dass sie weniger Gewinne haben sollen. Sie gönnen dem Arbeiter den fairen Lohn nicht.
Gebe Dir mal ein Beispiel wie schlimm es mittlerweile ist. Mein Schwiegervater war Autokranfahrer.Früher war die Kranstunde Schweineteuer und der Kranfahrer verdiente gut. Heutzutage bekommt der Kranfahrer gerade einmal einen Stundenlohn von 12,50 Euro.Weisst was man Früher alles bezahlt bekam ?
Überstundenzuschlag 25 Prozent , sogar schon ne Viertelstunde(15 Minuten) wurde einem bezahlt.
Samstagsarbeit 40 Prozent .
Sonn und Feiertag 100 Prozent.
Selbst Rufbereitschaft wurde bezahlt !!
13 Monatsgehalt an Weihnachtsgeld!!!
Urlaubsgeld
Es gab Weihnachtsfeier
Es gab Weihnachtsgeschenke(Flaschen Wein , Bocksbeutel, Kalender, Maßstab etc.) , da brauchtest mehrere Taschen um das nach Hause zu schleifen
WAS BEKOMMST DENN HEUTE NOCH???????????
Das schlimmste fand ich bei meinem Kumpel der ist ein Harz4 ler. Weisst was sie zu dem gesagt haben ?
Es ist doch egal,was für eine Arbeit sie haben. Die nächsten Jahre kommen sie eh nicht weg von unserem Amt . Sie sind eh in Zukunft auf weitere Subventionstransfers angewiesen. Da können sie ruhig eine jede Arbeit annehmen, egal WIEVIEL sie verdienen. Sie bekommen sowieso aufgefüttert.
Da sieht man DEUTLICH wie immer mehr die Arbeit verbilligt wird.
Soweit ist es also schon gekommen im Jahre 2008 in Deutschland ???
Ich bin geschockt !!!!!!!!!!
So SCHLIMM ist es mittlerweile schon in Deutschland !!!!!
;-(
MfG:
Maverick222
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06.06.2008, 18:56
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 845
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Ich find das sowieso ein Witz. Wenn man sich anschaut welch enormen technischen Fortschritt es die letzten hundert Jahre gab. Und dennoch profitiert nur eine kleine Minderheit davon, die dumme Masse hat nichts davon sondern muss sich als Lohnsklave verkaufen um überhaupt ein halbwegs würdiges Leben zu führen.
Aber gut, darauf ist das System aufgebaut, ohne technischen Fortschritt gibts kein exponentielles Wachstum und ohne dieses Wachstum geht alles den Bach runter. Auf das bauen ja die "Ökonomen" ihre Hoffnung: der technische Fortschritt wirds schon richten. Der ist aber nicht nachhaltig sondern dafür wird die Natur unangemessen ausgebeutet.
Wie mans dreht und wendet: Wirklich profitieren tun nur ein paar wenige und genau die sitzen an den Hebeln bzw. sind die angesehensten Bürger.
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11.06.2008, 17:10
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.02.2008
Beiträge: 101
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Dass die Masse nichts vom Fortschritt hat würde ich jetzt so nicht sagen. Immerhin können die Otto-Norma-Arbeitnehmer es sich nach wie vor leisten, ein relativ schickes Auto zu fahren und es regelmäßig voll zu tanken. Für die Kinder ist immer noch ein Handy drin und es gibt fünf mal die Woche Fleisch zu essen. Für Kippen ist sowieso immer Geld da. Die wegbrechende Mittelschicht schaufelt sich ihr eigenes Grab, indem sie blindlinks jeder Werbebotschaft folgt, sich bis zum Gehtnichtmehr verschuldet und das sauer verdiente Geld für den ganzen unnützen Scheiß ausgibt, der in der Werbung gezeigt wird.
Dass es massive Probleme gibt, die unsere Politiker endlich lösen müssen, will ich nicht bestreiten und jeder hat an der Wahlurne die Möglichkeit, die Partei zu wählen, die diese Änderungen auf den Tisch bringt!
Und jetzt zu Amazonia: klar muss man für seinen Lebensunterhalt arbeiten. Im klassischen Sinne heißt das aber nur, dass man gucken muss dass man/die Familie nicht verhungert und es ab und zu mal was zu Lachen gibt. Früher hatte man den ganzen Tag zuhause zu tun: Obst-/Gemüsegarten, Tiere jagen/schlachten, Kinder erziehen. Unser Leben jetzt liegt nicht mehr in unseren Händen und wem das auffällt fühlt sich versklavt.
Ich bin überzeugt, dass es einen Mittelweg gibt. Den zu finden, ist die Kunst!
__________________
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Glauben Sie ja nicht, wen Sie hier vor sich haben!
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12.06.2008, 14:19
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Selbstmord???
Servus Amazonia,
der militärisch industrielle Komplex und seine Finanziers haben beschlossen 80 % der Menschen zu eliminieren – das ist ein Genozid!
Flour, mit Quecksilber u.a. Giften versehene Impfungen, Aspartam, HAARP, Lebensmittelzusätze, Chemtrails, Handystrahlung, Mobilmastenstrahlung, RFID, totale Überwachung und Spitzeldienste, überzuckerte Lebensmittel, gentechnisch veränderte Lebensmittel, Inflation usw. sind deren perfide Mittel.
Geld in Form von Dollars wird durch die FED als ungedecktes Papier ausgegeben, dass bald einen Finanzcrash hervorbringen wird.
Bei allem Respekt – aber ICH arbeite für dieses satanistische Mördersystem nicht!!!
Das grenzt für mich an Selbstmord!
JEDER Konzern, der in diesem okkulten NWO- System mit macht, ekelt und widert mich an!
Wer Hartz IV erhält nimmt dem System ein wenig Papier ab – aber das ist alle Mal besser als dem System 40 Stunden kostbare Zeit zu schenken!!!
Die Sozialausgaben des Staates sind im Jahre 2008 mit 474 € Schuldenzuwachs PRO SEKUNDE zu vernachlässigen!!!
Der Schuldenberg wächst nicht durch die Sozialabgaben so massiv, sondern durch die Zinslast und diese kann im Jahr 2008 nicht mehr gestoppt werden – das System ist game over und kann nur durch weitere Kredite finanziert werden, was einem Betrug gleichkommt.
Siehe die Schuldenuhr: http://www.steuerzahler.de/webcom/sh...p/_c-33/i.html
Aber wie erwähnt: Es ist alles nur Papier!
Der satanistische militärisch industrielle Komplex mit seinen Blutsauger-Finanziers sind auch nicht primär an Geld interessiert (sie drucken es ja ohnehin selbst), sondern an der Ausübung von Macht und totaler Kontrolle.
Das würgt mich hochgradig an und deshalb können sie in und mit ihrem stinkenden Arbeitssystem mit allen blutsaugenden Vampierkonzernen selbst verrecken.
Wenn das Opfer kein Blut mehr hergeben kann, sterben die Parasiten.
(Wobei Blut Geld UND Arbeitskraft für das System darstellt)
Wichtig im Leben ist es, sich Bildung anzueignen, zu versuchen seinen Nächsten zu helfen, Kinder in Liebe zu erziehen – ihnen Grenzen zu setzen und Freude am Spiel zu haben.
Für mich notwendig: Jesu Lehren zu verwirklichen – ohne die Institution Kirche, da diese sich von der Liebe Jesu und seiner Lehre entfernt hat und oftmals genau Gegenteiliges lehrt und durchführt.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus Wort stimmt: Gott ernährt die Vögel und alle Tiere und wir brauchen uns nicht über unser Auskommen den Kopf zu zerbrechen, da dies uns - bei Treue zu Christus - alles zugegeben wird.
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