Also, ich lehne mich an Voltaires Gedankengang an. Bin Unternehmer in 2 verschiedenen Branchen, die sich im wesentlichen mit Energie beschäftigen.
Der Generation, die jetzt auf dem Sprung ins Arbeitsleben ist, würde ich den Rat erteilen, mögliichst selbständig zu werden, eure Idee oder Traum in die Hand zu nehmen, daran zu arbeiten. Seid euer selbsbestimmter Chef.
Zum Einstieg in die Arbeitswelt eignet sich eine kleine Firma, in der der Chef allumfassendes Wissen vermitteln kann, dann wird der Schritt in die Selbständigkeit leichter. Nicht zu früh spezialisieren (außer beim Direkteinstieg in die Selbständigkeit), eignet euch Wissen über eure Berufsaussichten an - unter dem Aspekt, daß sich die Rahmenbedingungen sehr schnell ändern können.
Welche Qualifikation brauchen die Menschen auch in der Krise (Tag X)?
Würde ich heute nochmals lernen, so vermutlich im landwirtschaftlichen Sektor und dem Gesichtspunkt der Selbstversorgung, Umgang mit den Ressourcen, wie pflanze ich Getreide, backe Brot, melke eine Kuh, gewinne ich Honig, schlachte ich ein Schwein.
Aber vielleicht werden in 2 Jahren auch noch qualifizierte Frisöre oder Beamte gebraucht - schlimmstenfalls für die Bedürfnisse der Elite.
(Nichts gegen Frisöre
) Aber Haare schneiden schaff ich dann auch selber.