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28.10.2008, 00:42
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Alles
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28.10.2008, 00:45
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Wow, das ist mal eine präzise und aussagekräftige Antwort.
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28.10.2008, 00:46
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Das ist Stillstand.
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28.10.2008, 00:54
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Registriert seit: 26.03.2008
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Wow, das ist mal eine präzise und ausagekräftige Antwort.
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Ja-so simpel sind wahrheiten manchmal
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28.10.2008, 19:49
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Infokrieger
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Registriert seit: 12.08.2008
Beiträge: 180
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Also im GEgensatz zu den Vorsprechern kenne ich persönlich viele, die in ihrer Arbeit eine Erfüllung sehen und dies nicht vorrangig tun, weil sie es müssen. Sicherlich ist mit Sicht auf Zwang durch Hartz4 mancher nicht in der Lage, noch seinen Traum zu verwirklichen. Dennoch sollte man dies nicht verallgemeinern. Nicht alle Menschen sind im Job unglücklich, auch wenns immer mehr werden.
Ich kenne zB einen Mann, der nicht mehr arbeiten muss, weil er genug Geld hat. Doch er ist totunglücklich, weil er nichts mit sich anzufangen weiss. Ja werdet ihr jetzt sagen, selber schuld, soll er sich doch eine Beschäftigung suchen, kann es sich ja leisten tagein tagaus auf Golfplätzen und sonstwo rumzurennen. Aber auf DAuer ist sowas sehr langweilig. Was tut er? Er putzt von früh bis spät sein Haus und sein Auto. Lange Gespräche von meiner SEite, die ihn dazu bewegen sollten, sich humanistisch einzusetzten (denn ich an seiner Stelle hätte dies als Erfüllung gesehen) haben nichts gebracht, er lebt lieber in seiner einsamen Welt, in dem Glauben, dass alle WElt um ihn herum neidisch auf ihn ist. Dies ist ein sehr trauriges BEispiel, den dieser Mann tut mir unendlich leid, sein Geld und Vermögen bringen ihm gar nichts, er hat kein ausgefülltes Leben.
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28.10.2008, 19:53
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Zitat:
Zitat von grafkoksvonnegasanstalt
Also im GEgensatz zu den Vorsprechern kenne ich persönlich viele, die in ihrer Arbeit eine Erfüllung sehen und dies nicht vorrangig tun, weil sie es müssen. Sicherlich ist mit Sicht auf Zwang durch Hartz4 mancher nicht in der Lage, noch seinen Traum zu verwirklichen. Dennoch sollte man dies nicht verallgemeinern. Nicht alle Menschen sind im Job unglücklich, auch wenns immer mehr werden.
Ich kenne zB einen Mann, der nicht mehr arbeiten muss, weil er genug Geld hat. Doch er ist totunglücklich, weil er nichts mit sich anzufangen weiss. Ja werdet ihr jetzt sagen, selber schuld, soll er sich doch eine Beschäftigung suchen, kann es sich ja leisten tagein tagaus auf Golfplätzen und sonstwo rumzurennen. Aber auf DAuer ist sowas sehr langweilig. Was tut er? Er putzt von früh bis spät sein Haus und sein Auto. Lange Gespräche von meiner SEite, die ihn dazu bewegen sollten, sich humanistisch einzusetzten (denn ich an seiner Stelle hätte dies als Erfüllung gesehen) haben nichts gebracht, er lebt lieber in seiner einsamen Welt, in dem Glauben, dass alle WElt um ihn herum neidisch auf ihn ist. Dies ist ein sehr trauriges BEispiel, den dieser Mann tut mir unendlich leid, sein Geld und Vermögen bringen ihm gar nichts, er hat kein ausgefülltes Leben.
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Durch Dein anschauliches Beispiel wird nur eines klar: Geld alleine macht eben auch nicht glücklich, wenn nicht noch unglücklicher.
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28.10.2008, 19:53
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Beiträge: 180
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Weil ich mich vor einiger Zeit sehr intensiv mit dem Thema auseinander setzten musste, kenne ich den Trend auf dem Arbeitsmarkt. ES wird in Zukunft immer mehr Freiberufler geben, festangestellte Stammmitarbeiter werden Raritäten. Man muss immer mehr Ausbildung, Qualifikation und Wissen besitzten und extrem flexibel sein, es gibt kaum unbefristete VErträge, nur noch Auftragsarbeit. Ist der Auftrag beendet, tja dann muss derjenige eben sorgen, dass er einen anderen findet.
Die Arbeitnehmer müssen sich selber gut verkaufen können, so wie ich es sehe, wird es eine harte Zeit, in der soziale Kompenenten noch weniger zählen als ohnehin schon,
Glück hat man dann nur, wenn man sowieso die Freiheit liebt wie ein Vogel, dann ist das auch eine Erfüllung
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28.10.2008, 19:56
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Zitat:
Zitat von grafkoksvonnegasanstalt
Also im GEgensatz zu den Vorsprechern kenne ich persönlich viele, die in ihrer Arbeit eine Erfüllung sehen und dies nicht vorrangig tun, weil sie es müssen. Sicherlich ist mit Sicht auf Zwang durch Hartz4 mancher nicht in der Lage, noch seinen Traum zu verwirklichen. Dennoch sollte man dies nicht verallgemeinern. Nicht alle Menschen sind im Job unglücklich, auch wenns immer mehr werden.
Ich kenne zB einen Mann, der nicht mehr arbeiten muss, weil er genug Geld hat. Doch er ist totunglücklich, weil er nichts mit sich anzufangen weiss. Ja werdet ihr jetzt sagen, selber schuld, soll er sich doch eine Beschäftigung suchen, kann es sich ja leisten tagein tagaus auf Golfplätzen und sonstwo rumzurennen. Aber auf DAuer ist sowas sehr langweilig. Was tut er? Er putzt von früh bis spät sein Haus und sein Auto. Lange Gespräche von meiner SEite, die ihn dazu bewegen sollten, sich humanistisch einzusetzten (denn ich an seiner Stelle hätte dies als Erfüllung gesehen) haben nichts gebracht, er lebt lieber in seiner einsamen Welt, in dem Glauben, dass alle WElt um ihn herum neidisch auf ihn ist. Dies ist ein sehr trauriges BEispiel, den dieser Mann tut mir unendlich leid, sein Geld und Vermögen bringen ihm gar nichts, er hat kein ausgefülltes Leben.
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Durch Dein anschauliches Beispiel wird nur eines klar: Geld alleine macht eben auch nicht glücklich, wenn nicht noch unglücklicher.
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Absolut nicht, obwohl vermutlich die meisten daraus mehr gemacht hätten. JEder ist der Schmied seines eigenen Lebens. Schlimm in diesem Fall ist nur die Meinung dieses Menschen, dass alle auf ihn nur neidisch sind und sofort mit ihm tauschen würden. Armes Würstchen
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28.10.2008, 20:04
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Zitat:
Zitat von grafkoksvonnegasanstalt
Weil ich mich vor einiger Zeit sehr intensiv mit dem Thema auseinander setzten musste, kenne ich den Trend auf dem Arbeitsmarkt. ES wird in Zukunft immer mehr Freiberufler geben, festangestellte Stammmitarbeiter werden Raritäten. Man muss immer mehr Ausbildung, Qualifikation und Wissen besitzten und extrem flexibel sein, es gibt kaum unbefristete VErträge, nur noch Auftragsarbeit. Ist der Auftrag beendet, tja dann muss derjenige eben sorgen, dass er einen anderen findet.
Die Arbeitnehmer müssen sich selber gut verkaufen können, so wie ich es sehe, wird es eine harte Zeit, in der soziale Kompenenten noch weniger zählen als ohnehin schon,
Glück hat man dann nur, wenn man sowieso die Freiheit liebt wie ein Vogel, dann ist das auch eine Erfüllung
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Wenn das Modell, wie Du es beschreibst wirklich so kommen wird, geht nur eines. Flexible werden und totale Veränderung.
Fazit: Ein Miteinander wird dann immer unmöglicher, weil der Konkurrenzkampf damit geschürt wird.
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28.10.2008, 20:17
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So traurig das ist, es wird sich in diese Richtung entwickeln. Zumindest sagen das die Trendforscher. EInige Stammmitarbeiter wird es immer noch geben, aber die Mehrzahl können Unternehmen dann einfach nicht so lange einplanen, es wird immer kurzzeitiger, flexibibler, reaktionsschneller und man muss immer lernen, lernen lernen, das ganze Leben lang.
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