Warum HIV?

Profitabel ist nur etwas, was Menschen gebrauchen können.

Wenn nicht die Behandlung helfen würde, wäre sie nicht profitabel.
Menschen kaufen zwar auch Schund, aber das sind eher noch wenige.

Es wird doch allgemein, mehr Wert auf Nutzen und Qualität gelegt. Erst jetzt so langsam ändert es sich, weshalb auch immer mehr Schund-Theorien im Netz auftauchen.

Was meinst du, warum Hamer&CoKG sich so schlecht verkauft?

[Ru55k13]

Amazonia

Wenn nicht die Behandlung helfen würde, wäre sie nicht profitabel.

Das Argument ist einfach zu schwach.

Man könnte 1000 Beispiele nennen, wo die Behandlung, Versprechen usw. teuer erkauft werden von der Masse und sie trotzdem nicht helfen.

Bis jetzt sehe ich da nicht so richtig durch. Ich bin in einem anderen Forum aktiv, wo die "unwissende Masse" vertreten ist und ich schaue mir beide Seiten genau an.

[Ru55k13]

Meinung zum Text: http://www.zeitenschrift.com/news/ai...ineluege.ihtml

Der Text ist schwachsinn und die Begruendung dafuer ganz einfach:

Aids heisst Acquired Immune Deficiency Syndrome, d.h. ein "erworbenes Immun-Schwäche-Syndrom", also ein Syndrom, KEINE Krankheit.

Ein Syndrom kann durch verschiedene Faktoren ausgeloest werden, es gibt versch. vorgeschriebene Faktoren, die erfuellt sein muessen, damit es den Namen Aids erhaelt.

HI-Viren schaedigen langfristig das Immunsystem, so dass infolge (sehr hoher Prozentsatz) die Kriterien erfuellt werden, dass es in Aids resultiert.

Hauptkriterium dafuer ist die Reduzierung der T-4-Helferzellen, WAS diese genau reduziert ist dabei unerheblich.

Es steht aber voellig ausser Frage, dass HI-Viren die CD-4-Rezeptoren der T-4-Helferzellen andocken und genau DADURCH selbige langfristig zerstoeren, d.h. HIV zersoert T-4-Helferzellen, dadurch geht das Immunsystem runter, dadurch Aids.

Wenn jetzt jemand HIV-Positiv ist, aber nicht alle Kriterien erfuellt (z.B. die T-4-Helferzellen nicht unter das definierte Limit fallen), hat er de facto kein Aids, er ist dennoch ohne Frage schwer krank.

Auf der anderen Seite kann jemand aufgrund versch. Vorerkrankungen eine dermassene Schaedigung des Immunsystems haben, dass er dennoch die Aids-Kriterien erfuellt ohne HI-Viren.

Der Text gaebe einen Sinn, wenn Aids eine Krankheit waere, ist sie aber nicht, es ist ein Syndrom.

Es stirbt ja auch niemand an Aids, die Leute sterben an Grippe/Erkaeltung, was auch immer, an versch. Erregern, die normalerweise voellig harmlos sind, die der Koerper aber aufgrund seiner hochgradig desolaten Immunabwehr nicht mehr bekaempfen kann.

Insofern ist es ein huebsch polemisierender Text, von dem ich hoffe, dass genannte Personen nicht dahinterstehen, denn es wuerde beweisen, dass ihr medizinisch-wissenschaftliches Grundwissen mind. genauso desolat ist, wie das Immunsystem einer Person, die an Aids leidet.

Syndrom, nicht Krankheit. Der Text stellt es aber als Krankheit dar und das ist einfach NICHT korrekt. Und wenn man jetzt das Wissen verwendet, dass Aids ein Syndrom ist, wird auch schnell klar, wieso es soviele Varianten von Aids gibt, die auf z.B. Tuberkulose etc. basieren.

HI-Viren werden auf, inzw. allgemeinen bekannten Wegen uebertragen und das Resultat davon ist, leider bestuerzend haeufig, Aids.

Ich finde den Text sogar eher verwerflich, da er etwas gefaehrliches falsch darstellt und verharmlost.

Und ich denke, dass jeder, der ueber meine Zeilen ein Moment nachdenkt, genau versteht, was ich meine.

mfg

Jadefalke

P.S.: Zu dem Text ein grosses Dankeschoen an jemand sehr lieben und geduldigen, der mir das ganze mal in Ruhe erklaert hat, hab naemlich auch nen Moment gebraucht um es zu "schnallen"...

Der Grund, warum es kein Gegenmittel gegen HIV gibt, ist ziemlich einfach...

Es gibt UEBERHAUPT keinen Gegenmittel gegen Viren!

Alle Impfungen/Behandlungen von Viren zielen darauf ab, das Immunsystem dagegen zu kraeftigen etc., aber gegen den Virus SELBST existiert kein Mittel, auch nicht bei Grippe etc...

Bei Grippe versucht man mittels der Aktiv-Immunisierung, also abgeschwaechter Viren, das Immunsystem vorzubereiten, bei der kleinsten Mutation des Virus isses vorbei mit der Impfung.

Da HIV ein Retrovirus ist, der sich in seiner Oberflaeche bestaendig veraendert, ist eine Erfassung des Immunsystems sehr, sehr schwierig, v.a. weil HIV eins macht, was es den meisten anderen Viren vorraus hat, es heftet sich an die CD-4-Rezeptoren.

Diese Rezeptoren finden sich aber v.a. auf der Oberflaeche der T-4-Helferzellen, welche eine wichtige Funktion als Meldeorgan des Immunsystems haben...Geschwaechte, fehlgeleitete Meldeorgane = schlechte Feinderkennung.

Und warum kommts gehaeuft bei homosexuellen Maennern vor? Relativ leicht zu erklaeren..

Die Chance, sich als Mann an HIV zu infizieren, ist deutlich geringer als es bei Frauen der Fall ist, da der Weg "in den Koerper" laenger ist, von Verletzungen abgesehen, welche beim normalen Sexualverkehr aber eigentlich selten auftreten.

Da aber die Haeufung von Analsex bei homosexuellen zwangslaeufig hoeher ist als bei heterosexuellen, ist die Ansteckung aufgrund von CD-4-Rezeptoren im Enddarm und der Haeufung von Verletzungen beim Analsex deutlich hoeher, wodurch sich das Virus in dem "Klientel" schneller ausbreiten kann.

HIV ist ja selber auch ein relativ unauffaelliges Virus, das entgegen zu z.B. Grippe u.ä. den Koerper relativ gering beeinflusst, wodurch ein Infekt im Gegensatz zu den meisten anderen Viren kaum auffaellt...Jemand, der an AIDS erkrankt ist, stirbt ja eigentlich auch nicht am HIV, sondern an anderen Bagatellerkrankungen, die der Koerper aufgrund des Kampfes gegen das inzw. den Koerper stark in Anspruch genommene HI-Virus und v.a. durch die extrem eingeschraenkte "Feinderkennung" der T4-Helferzellen nicht mehr effizient bekaempfen kann.

Im uebrigen wuerd ich mir in Industrielaendern "relativ" wenig Sorgen um HIV machen, da dieses a) v.a. gehaeuft in Risikogruppen vorkommt, b) die Infektion mit HIV garnichtmal SOOO einfach ist (mehrere Gruende, wer mag, dem erlaeutere ich sie mal in Ruhe) und c) man mit HIV ein verhaeltnissmaessig gutes Leben noch haben KANN...

c) V.a. in Relation zu anderen Erkrankungen wie Hepatitis...Es gibt in Deutschland ca. 80.000 HIV-Faelle, was, bemessen an der Haeufung in Risikogruppen, nicht sonderlich viel ist, wenn man es mit Hepatitis-B (ca. 800.000 Faelle) und Hepatitis-C (ca. 250.000 Faelle) echt harmlos ist; v.a. da Hepatitis-C deutlich leichter zu bekommen ist und einen viel schneller und effizienter umbringt!

Das soll HIV nicht bagatellisieren, beim besten Willen nicht, aber so lange man ein vernuenftiges und reifes Sexualverhalten an den Tag legt und nicht Nadeln tauscht ist es echt zu vernachlaessigen!//

HIV in Deutschland und HIV in Afrika sind als zwei VOELLIG verschiedene Krankheiten zu betrachten, da die Ausgangsituationen MASSIV andere sind.

Das Problem ist vielschichtig, einerseits, weil es sich staendig veraendert (Retrovirus), andererseits, weil es genau DIE Teile des Immunsystems infiziert, die u.a. für die Meldung von Eindringlingen sehr wichtig sind...d.h. selbst WENN das Immunsystem den Virus attackiert, MUESSTE es auch Teile von sich selbst attackieren...das geht aber nicht, da der Koerper normalerweise seine eigenen Zellen nicht angehen kann, da sie einen Marker besitzen (wie nen Perso), der sagt, dass sie zum Koerper gehoeren.

Davon abgesehen...Es gibt gegen KEIN Virus Medikamente, da Viren selber immer nur andere Zellen infizieren, alle Medikamente gegen Viren zielen darauf ab, die Zellen, die der Virus gerne besetzt, zu schwaechen oder besonders zu markieren, damit sie besser angegriffen werden koennen oder die Medis versuchen das Immunsystem in einer speziellen Art zu pushen, aber gegen einen Virus SELBER gibt es keine Medikamente, egal gegen welchen...Deswegen wird man ja z.B. Herpes auch nie los und wer einmal Warzen hatte, wird den Virus auch immer haben, ob er "durchkommt" ist eine andere Frage.

Das klingt auf jeden Fall besser als diese ganzen 0815 Antworten...

[nordstern]

Das Beste zum Thema AIDS kommt von Dr. Kremer.
Er beleuchtet, wie es zur AIDS-Lüge kam, was AIDS in Wirklichkeit ist und was die Ursachen von AIDS sind.

Der grosse AIDS-Betrug

[Ru55k13]

Washington - Nach mehreren schweren Rückschlägen hat die Aidsforschung in den USA eine radikale Wende zurück zur Grundlagenforschung eingeläutet. Das Nationale Institut für Allergie- und Infektionskrankheiten NIAID, das rund 80 Prozent der weltweiten Ausgaben für die Suche nach einem HIV-Impfstoff verantwortet, will sich künftig statt auf klinische Versuche mit Patienten und Patientinnen stärker auf die Klärung grundlegender Fragen im Labor konzentrieren, wie Institutschef Anthony Fauci erläuterte. Zahlreiche klinische Impfstoffversuche haben in den vergangenen Jahren zu keinerlei Erfolg geführt.

"Wir wollen neue, junge Forscher einbinden, die nicht eine vorgefasste Meinung haben", kündigte Fauci (im Juli 2008!) an.

http://derstandard.at/?url=/?id=1216917815466
http://www.sciencemag.org/cgi/conten...t/321/5888/530

Also so richtig durchsehen tue ich da nicht.

[dkR]

Bei der Sache mit HIV-Antikörpern bin ich auch noch nich ganz durgestiegen. Offenbar gibt es welche, die HIV sehr effizient abfangen, jedoch keine Neuinfektion verhindern. Das ist eventuell einfach ein lokales Problem, dass die Antikörper nicht da rumschwimmen, wo HIV repliziert und infiziert.

[Nudel]

zählen die Bereits isolierten und fotografierten Bakteriophagen auch zu den pathogenen Viren?

[dkR]

Nö, die isolierten und fotographierten humanpathogenen Viren tun es ja auch nicht.

Gute Frage

[mya911]

Zitat von dkR

Bei der Sache mit HIV-Antikörpern bin ich auch noch nich ganz durgestiegen. Offenbar gibt es welche, die HIV sehr effizient abfangen, jedoch keine Neuinfektion verhindern. Das ist eventuell einfach ein lokales Problem, dass die Antikörper nicht da rumschwimmen, wo HIV repliziert und infiziert.

Das Problem ist, dass sich die Viren ständig infolge einer hohen Mutationrate verändern. Außerdem gibt es noch verschiedene Typen und Subtypen.
Weil T-4 Zellen, welche im Immunsystem eine entscheidene Rolle spielen, angeriffen werden, funktioniert die Immunabwehr nicht mehr richtig.

[Leader]