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Zitat von hans_wurst
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Zitat von NicolasHofer
ich würde das aber größtenteils als puren Überlebenstrieb einordnen. Ändert man dies - ändert sich automatisch auch das menschliche Verhalten.
Eine "gierige menschliche Natur" gibt es nicht. Das ist Fakt - und Gott sei Dank nach wie vor leicht anhand des Verhaltens bestimmter Urvölker zu überprüfen.
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Stimmt, ich habe mal irgendwo gelesen dass sich der Mensch deshalb so weit entwickeln konnte eben wegen wegen des Mitgefühls und der Fürsorge (nicht wegen "nur der Stärkere überlebt")
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Das klingt nach guter Lektüre. Man kann gar nicht deutlich genug machen, dass das darwinistische Konzept vom "survival of the fittest" mit der Natur/der Wirklichkeit überhaupt gar nichts zu tun hat, d.h. empirisch belegbar ist. Es ist vielmehr schlichtweg eine "psychopathische" Fantasie, gewissermaßen eine "Wahnvorstellung". Aber eben auch ein Indikator dafür, welche Kräfte und welcher Geist die heute auf der Welt überwiegend verwirklichte Gesellschaftsform - im wahrsten Sinne des Wortes -
beherrschen. Auch das Denken vieler Menschen, die "Herrschaft", "Hierarchie", "Gewalt", "Eigentum" oder "Arbeitsteilung" für anthropologische Konstanten, Notwendigkeiten halten. Nichts könnte falscher sein.
Wer sich für "natürliche" Gesellschaften/Gesellschaftsorganisationen interessiert, dem sei die Matriarchats- und Anarchieforschung wärmstens empfohlen. Bücher von Heide Göttner-Abendroth etwa, die deutlich machen, dass vor zehntausend, hunderttausend, zweihunderttausend Jahren i.d.R. völlig andere Gesellschaftsformen existierten, die man vielmehr als den biologischen "Normalfall" zu betrachten hat.
Apropos "Matriarchat" und "Anarchie" - diese Begriffe werden vermutlich alberne Denkreflexe des Status Quo reflektieren, also Herrschafts- und sozialdarwinistische Prinzipien. Wie oben bereits geschrieben, kann es sich dabei um derartiges wohl kaum handeln.
Wenn man einen fundamentalen Unterschied zwischen "natürlichen" Gesellschaften und den heutigen "Herrschaftsgesellschaften" definieren müsste, so könnte man vereinfacht sagen: "Natürliche" (matriarchale) Gesellschaften werden von einem sozialen Kern getragen, nämlich der Mutterschaft. "Herrschaftsgesellschaften" werden dagegen vom "Psychopathentum" getragen, von Eliten.
Denn Herrschaft kann in einer Gesellschaft nur unter extremen, konfliktiven Umweltbedingungen entstehen, die eine Zunahme von Psychosen in der Gruppe zur Folge hat. Diese "Psychopathen" erweisen sich aufgrund besonderer Fähigkeiten und enormen Charismas als ideale Führungspersönlichkeiten in einer solchen Phase der Gruppe. Das heißt, und auch das sollte man an der Stelle betonen, auch (polemisch so genanntes) "Psychopathentum" und "Herrschaft" haben ihren biologischen Sinn, und sind nicht als "Entartungen" oder "Fehler" der Natur aufzufassen - das wäre wieder jenes rassistische, psychopathische Denken. Als "unnormal" könnte man vor allem auch das patriarchale Erbrecht, das den bis heute dominierenden Adel hervorgebracht hat, bezeichnen, welcher maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass sich Herrschaft über die letzten 3-4000 Jahre etablieren konnte.
Die "faschistische" Herrschaft, die sich in den letzten 2000 Jahren entwickelt, und in den letzten 200 Jahren perfektioniert hat, könnte man als eine regelrecht "kultische", "kultivierte" Form des "Psychopathentums" bezeichnen. Die Eliten legitimieren sich, ihre Herrschaft, durch ihre besonderen Fähigkeiten, und gewissermaßen "geheimes", exklusives "Wissen", dass Netzwerkartig und hierarchisch gehütet und weiter vermittelt wird (Stichwort: Kompartimentierung). Über das sog. "Bildungssystem" einerseits, die massenmediale Bewusstseinsindustrie andererseits, um zwei Hauptzweige zu nennen, und als dritte Säule müsste man evt. noch pseudo-okkulte, esoterische Vereinigungen, Logen, Burschenschaften nennen, in denen die Psychosen von (zukünftigen) Elitaristen entsprechend kultiviert und zelebriert werden. Kurz gesagt gilt: Je psychotischer man (elitär) veranlagt ist, umso besser die Chancen, in der Hierarchie aufzusteigen.
Interessant dabei, und unheimlich wichtig ist zu verstehen, dass auf der ideologischen Ebene dieses "Psychopathentum" seine Herrschaft nur über rassistische Weltanschauungen legitimieren kann. Das bedeutet auch, dass ein gigantischer pseudowissenschaftlicher Propagandaapparat etabliert werden muss, der sich aus Brotgelehrten eines globalen industriellen Komplexes rekrutiert. Dieses Propagandamonstrum erhält dann "Pseudowissenschaften", jenes exklusive Wissen der Elite, die rassistische Weltanschauung und damit auch ihr wichtigstes Herrschaftsinstrument "Eugenik" am Leben. "Psychopathentum" pur eben. Auf der psychologischen Ebene bedeutet das vor allem flächendeckende, latente Angst und Paranoia, die permanent in der Masse induziert werden, die sich in genau den gesellschaftlichen Verhältnissen offenbaren, wie wir sie derzeit und zu jeder Zeit in Herrschaftsgesellschaften vorfinden. Dies wiederum wird dann von den Eliten als ihre Herrschaft legitimierende Notwendigkeit betrachtet, durch Herrschaft Kontrolle und Ordnung zu erzeugen, um die innere Zerrissenheit und Anspannung der Gesellschaft durch moralische Doktrin, positives Recht, und eine mal mehr, mal weniger aufgeblähte Bürokratie zu deckeln und die Illusion einer funktionierenden Gesellschaft zu erzeugen. Momentan die einer "Demokratie", weil den Globalisten vor 2-300 Jahren die Ideen des Humanismus und der Aufklärung in die Hände gefallen sind, die gegenwärtig aber von der "Neuen Weltordnung" genüsslich verspeist werden. Daher werden zur Zeit noch "Vernunft" und "Wissenschaft" vom Establishment hochgehalten und stilisiert, als Maskerade ihrer rassistischen Ideologien und eugenischen Praktiken, während mittelfristig schätzungsweise religiös-esoterische Vorstellungen wieder dominieren werden, sofern eine globale "Theokratie" als dialektische Synthese - Problemlösung - des gegenwärtig inszenierten und installierten globalen Faschismus angeboten wird.
Das alles ist natürlich stark vereinfacht, hat aber den Vorteil, die Dinge sehr deutlich zu machen.