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21.11.2008, 00:03
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 17
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Nun, ich möchte erst eimal etwas zu meiner Person loswerden.
Ich bin Schüler der 10. Klasse, dementsprechend 16 Jahre alt.
Mein gesamtes Leben (ok, solang ist es relativ gesehen auch noch nicht) wurde ich zum kritischen denken erzogen.
Seitdem ich jedoch angefangen habe, Kritik an unpopulären Themen wie Bankenwesen, Finanzsystemen, Lobbyismus etc. zu üben, werde ich von meinen Eltern und Verwandten meistens nur noch komisch angeschaut...
lange Rede kurzer Sinn, da sich meine Begeisterung auf den Tot oder einer Katastrophe, die mich und mein Leben eiskalt erwischen könnte, in Grenzen hält habe ich angefangen von meinem, doch recht begrenzten, Geld Vorbereitungen zu treffen. Im Konkreten wären das Wasserfilter mit Ersatzfiltern, Vitaminpräparate, Kurbeltaschenlampen, Messer & Machete sowie Pfefferspray, Faltkanister, Wärmedecken, Wasseraufbereitungsmittel, sowie einige (ok viele) Dosen, die sich im Keller stapeln.
Seitdem halten mich meine Eltern für völlig paranoid, lassen mich aber gewähren (schließlich müssen sie), und das obwohl sie einsehen das das System irgendwann zusammenbrechen muss, sowie das die Folgen für alle Katastrophal wären
edit: um noch mal auf ein paar vorige Posts Bezug zu nehmen von wegen "dann gehe ich halt aufs Land"... ich bin hier in einem 300 Seelendorf mit
4 Bauernhöfen, allesamt größtenteils Mastbetriebe. Da hier in der Gegend alles ziemlich traditionell und alteingeschworen ist, wird es vllt eine längere Zeit für das ganze Dorf reichen, in den Nachbardörfern ist die Situation ungefähr die gleiche. Man sollte sich aber nicht einbilden, als Flüchtling aus der Stadt irgendwo aufgenommen zu werden, schon garnicht in oben genannten Gegenden. Im 2. WK war es hier z.B. so, dass die Flüchtlinge Nachts Kartoffeln vom Feld klauen mussten und die Dorfbewohner diese verteidigt haben (wie, kann sich wohl jeder hier denken).
Darum würde ich, um ehrlich zu sein, grade im Winter einsame Dörfer etc. meiden
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21.11.2008, 06:01
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Diese Gedanken eines 16 jährigen zu lesen, beseelt und besorgt mich gleichermaßen.
Du scheinst ganz clever zu sein. Ist bestimmt nicht ganz einfach in dieser stressigen Zeit heran zuwachsen.
Ich habe heute, nachdem ich ein bisschen NTV geschaut hatte, ebenfalls den Gedanken eines Nahrungsvorrates in Erwägung gezogen.
Bei Ebay gibts für ca. 1 Euro das Stück EPA! Wenn man 230 St. kauft.
Und Nudeln halten auch ewig.
Dass ich mal so denken würde. Ich bin 32 Jahre. Ich komm aus der Kohl Ära. Made in Germany und Mercedes Benz. Deutschland kann alles! Und nun...
Nun beginne ich mir ernsthaft Sorgen zu machen und such auf Ebay nach Nudeln... Was wenn die Zeiten wirklich so schlimm werden, dass der Mob regiert? Und eigentlich ists doch das was ich will, oder? Einen echten Wandel. Den Sturz eines Systems, welches freiwillig nicht abdanken wird.
Ich bin vor 2 Jahren von Stuttgart nach Berlin gezogen... Jede Woche sind hier Demos, jeder Zweite bekommt hier nichts auf die Reihe, Nachbarschaftsgefühl gibts nicht. Ziemlich krass hier. Viel zu viel Sirenenlärm. Die letzten 3 Tage flogen zu viele Polizeihelikopter, zu lange über Berlin Mitte Kreise.
Sorry.. ich schweife ab.
Der Dax fällt auf ein Jahrestief. Und das sind nur die Ängste, die der Markt vor etwas hat, das noch nicht da ist, aber sicher kommt. Und zwar unvorstellbar kreativ. Wir Blindfische können uns selbst in tiefer Meditation wahrscheinlich nicht vorstellen, wie schlimm es für die Menschen in Deutschland z.b. 1923 war. Wenn ein Brötchen plötzlich 50 Milliarden kostet, wirds echt eng.
Ich wünschte mir, ich wäre engagierter. Doch auch mir mißfällt es zutiefst, dass mir nahe stehende Menschen jetzt die Chance auf dem Aktienmarkt wittern und nach kaufen und mich in fast gleichem Atemzug für meine Gedanken der aktuellen Situation belächeln. Das beschämt mich, obwohl ich es mir andersherum wünschen würde.
Nun gut. Die Zeit der großen Ereignisse scheint nah. Morgen trete ich also sozusagen den Generationenvertrag an und stelle mich auf harte Zeiten ein. Ich brauch dringend viele Nudeln.
Bis neulich dachte ich noch, ich brauch eine grössere Glotze.
Der Mensch reift am besten und schnellsten aus der Krise heraus.
Vielleicht ist mit Respekt vor dem Leben auch einfach gemeint, dass man sich zwischendurch mal richtig fürchten muss. Sonst machts kein Spass mehr.
Vielleicht bekommen wir hier in Deutschland keine Nahrungskrise, weil wir die Welt schon zu sehr im Würgegriff haben. Muss man fast hoffen.
Doch darauf will ich mich nicht verlassen.
Das ist pervers und paradox.
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21.11.2008, 14:31
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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@wonder miracle- mich freut es für dich das du mit deinen 16 Jahren schon so differenziert bist und dein Weg gehst- Respekt von meiner Seite.
Ich bin 22 und musst auch meinen Tribut für geistige Freiheit bezahlen.
mit 14 bin ich von Zuhause abgehauen weil er mir seine Religion aufzwingen wollte und mir Leben und Denkweise vorgeschrieben hatte, die ich mit meinem Gefühl (in dem alter hinterfragt man seine Einstellung nicht unbedingt) nicht vereinbaren konnte.
Wollte damit nur sagen, das es nie leicht ist mit einem derartigen Bewusstsein ein "normales" Leben zu führen, denn die wenigsten verstehen was wir fühlen und denken.
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ich habe eine Gaspistole zur Abschreckung von Tier und Mensch
ein wachsenden Wissen über Überleben in der Wildnis
Messer und passende Kleidung, Schuhe gekauft
machete is ne gute Idee ! Brauch ich auch...
Besorgt euch eine Karte von Deutschland, Kompass- notiert euch Wasserquellen in eurer Umgebung mit den Koordinaten(bis ca. 500 km), Gebirge- Wälder, Städte
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21.11.2008, 21:35
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 04.07.2008
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Zitat:
Zitat von Wonder Miracle
Seitdem ich jedoch angefangen habe, Kritik an unpopulären Themen wie Bankenwesen, Finanzsystemen, Lobbyismus etc. zu üben, werde ich von meinen Eltern und Verwandten meistens nur noch komisch angeschaut...
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das ist normal,
als ich und mein cousin (ich 21, er 22) angefangen haben unsere eltern und verwandten die widersprüche und fehler im system aufzuzeigen, wurde uns auch mit einem völligem unverständnis begegnet. da kamen dann "argumente" wie "woher wollt denn ihr des wissen, arbeitet ihr erstmal was" (wir sind beide studenten). welch argument.
wären es nicht unsere eltern würde ich so ein verhalten erbärmlich nennen.
nun, wir haben keine ruhe gegeben. zahlreiche diskussionen endeten immer mit dem selben ergebnis, nämlich der feststellung, welche unkenntnis über elemtare aspekte unserer gesellschaft und des menschen an sich, in den köpfen der menschen verbreitet ist, und wie keiner von ihnen in der lage ist, einer simplen argumentationsstruktur zu folgen, bei der man nicht einfach nur behauptet sondern auch begründen und beweisen muss. so kam es, vor allem mit einem unserer onkels, zu krassen wortgefechten, bei denen er immer aggressiver wurde während wir gelassen und ruhig argumentierten. die diskussion wurde dann von ihm beendet mit den worten "ihr habt doch eh kan plan"
der mensch in unserer gesellschaft fühlt sich komischerweise persönlich angegriffen wenn du ihn auf widersprüche in seiner eigenen meinung hinweist, anstatt die kritik zu nutzen um sich weiter zu entwickeln.
als sich dann die finanzkrise nicht mehr nur im stillen und von der öffentlichkeit unbeachtet, abspielte, sondern plötzlich so enorm war dass auch die medien auf den zug aufspringen mussten, und auf jedem sender "experten" den versuch unternahmen, beruhgiungspillen ans volk zu verteilen, selbst zu dieser zeit kam keiner in unserer familie auf die idee uns zu fragen, woher wir das wissen hatten, dass sowas passieren würde. schließlich hatten wir schon bereits ein jahr vorher genau davor gewarnt, wie viele andere auch, aber es wollte ja keiner zuhören.
aber etwas hatte sich doch verändert. mein vater behandelte mich auf einmal mit einer ganz anderen art von respekt. und er kam plötzlich und stellte fragen. wollte wissen welche alternativen es zu einer ölheizung gibt, ob ich da was kennen würde. als ich einer wasserfilter zuzulegen wollte, schlug er sogar vor die hälfte zu bezahlen, er war auch auf einmal viel diskussionsfreudiger...
naja, zumindest ein kleiner funke war übergesprungen, auch wenn selbst er das ausmaß (noch) nicht wahrhaben will.
die menschen in diesem land sind aufgewachsen, mit dem glauben an den kapitalismus, dass man nur immer hart genug arbeiten muss und es wird einem immer gut gehen, mit dem glauben, die politiker würden schon wissen was sie da tun und nur zu unserm besten entscheiden, mit dem glauben die medien würden sie aufgeklärt und allumfassend informieren. und dann kommt die überschwengliche jugend und erzählt ihnen, sie würden in einer lüge leben und alles woran sie glauben ist der grund für das schlechte in dieser welt.
so entmutigend es auch klingen mag, aber in dieser welt wird dich keiner mit offenen armen empfangen wenn du sein weltbild zerstörst.
das ist das kreuz derer die lieber stehend sterben würden, als sich einer gesellschaft zu fügen, die ihr leben auf knien verbringt.
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Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, der merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Wenn Zweifeln verboten ist, kommen mir Zweifel.
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Meinung zu ändern.
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22.11.2008, 14:03
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 25.10.2008
Beiträge: 15
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@Impact
krasser Text, aber hat mich sehr beeindruckt, was Du da geschrieben hast und vorallem wie Du es formuliert hast.
Es freut mich aber sehr, wenn man sieht, daß zumindest nahestehende Menschen ganz langsam aufwachen. Was wir dabei jetzt brauchen, ist Geduld und Verständnis. Auch in meinem Freundeskreis merken so langsam alle nacheinander, daß hier irgendwas nicht stimmt. Bildlich gesprochen gab es keinen großen Knall, der alle aufhorchen ließ, sondern irgendwas "liegt in der Luft" und jeder halbwegs intelligente Mensch "riecht" das jetzt. Ich hatte gestern wieder eine sehr angeregte, über fast 5 Stunden dauernde, Diskussion, die sehr konstruktiv war. Eine Freundin hatte auf der Arbeit mit einem Berater von Union Investment gesprochen, der ihr auf den Kopf zusagte, daß wir vor dem absoluten Supergau stünden und die Medien nur einen Bruchteil dessen widergäben, was sich tatsächlich hinter den Kulissen abspielt. Sie erinnerte sich an meine Worte einpaar Wochen zuvor bezüglich der Krisenvorsorge etc. und ihr wurde schlagartig bewußt, daß ich Recht hatte. Sie gab offen zu, daß sie mir zwar "schon geglaubt" hätte, aber es doch erschütternd war, diese Tatsache jetzt direkt aus dem Munde eines Finanzexperten zu hören. Nunja...auf die Frage, WARUM denn die Medien "nicht die Wahrheit" sagten, meinte ich nur: wenn die Leute da draußen alle wirklich wüßten, wie schlimm es steht, würden bereits jetzt die ersten Straßenzüge brennen...
Wir sollten jetzt langsam anfangen, uns darauf zu konzentrieren, wie es nach dem Tag X weitergeht. Um ehrlich zu sein - ich weiß es nicht. Ich kann nur für meinen Teil sagen, daß ich zur Zeit das Brot backen übe (gar nicht soo leicht *g*) und die Situationen durchspiele, wie es wäre, wenn zB. kein Strom mehr da ist. Und ich mache mir darüber Gedanken, wie ich Geld verdiene, wenn das Internet futsch wäre. Gestern gab es eine riesige DDOS Attacke auf verschiedene Nameserver. Dort habe ich zum ersten Mal gemerkt, wie verletzlich das System ist. Ich verwalte für meine Kunden 40 Domains und gestern Abend ging NICHTS mehr. Auch der Nameserver-Provider Schlund war down. Leitung tot, aus die Maus.
Hmm..nicht lachen, aber ich denke darüber nach, doch noch irgendwas handwerkliches zu lernen, wie Körbe flechten oder töpfern. Ich bin noch am tüfteln.. Hey, ich hab ein abgeschlossenes Studium, aber ich wär mir auch nicht zu schade, eine zeitlang putzen zu gehen. Ich stelle mir nur gerade vor, wie es die Leute trifft, die mit so etwas nie gerechnet hätten. Was machen die??
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22.11.2008, 14:54
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 04.07.2008
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Zitat:
Zitat von Anchora
@Impact
krasser Text, aber hat mich sehr beeindruckt, was Du da geschrieben hast und vorallem wie Du es formuliert hast.
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danke
Zitat:
Zitat von Anchora
Ich stelle mir nur gerade vor, wie es die Leute trifft, die mit so etwas nie gerechnet hätten. Was machen die??
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ich wills mal so ausdrücken:
wer aus der vergangenheit nichts lernen will, ist verdammt sie zu wiederholen.
als würden wir gerade die erste krise der menschheit erleben...
erstaunlich wie die menschen wichtige erfahrungen innerhalb von nicht mal 2 generationen vergessen haben.
eignet euch so viel wissen und fähigkeiten an wie möglich, in bereichen, die für den menschen (überlebens)wichtig sind, von einer situation ausgehend in der es keine infrastruktur mehr gibt, die uns alle waren und dienstleistungen liefern kann.
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23.11.2008, 11:20
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Infokrieger
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Registriert seit: 09.11.2008
Ort: Moers
Beiträge: 252
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Guten morgen erstmal
Ich muss erstmal mein Haupt neigen vor *wonder miracle* und allen anderen jungen Leuten die fleissig denken und dieses Forum Besuchen.
Ich bin schon über 40ig und wurde als Kind schon von meinen Eltern belächelt, das ich im 4ten Stock ein langes stabiles Dachdeckerseil im Schrank hatte, um mich ggf. abzuseilen wenn es mal brennt..............heute habe ich Familie, lebe wieder unterm Dach im eigenen Haus und habe eine Alustrickleiter im Schrank, hehe.
Wie wir uns vorbereiten. Etwas Edelmetall, MRE`s von der US Army, Gartenpumpe, paar hundert Liter Kraftstoff, Stromaggregat und normale Nahrung die haltbar erscheint. Genug für 3 Personen für 4 Wochen, denn wir glauben das es nur Engpässe geben wird. Keinen Totalausfall über Monate. Dazu kommt der Selbstschutz vor den unvorbereiteten nichtzuhörenwollenden Lämmern.
Auch ich stelle aber fest, das immer mehr Leute *hinterfragen*
Greets
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......wenn man jemanden fürchtet, dann kommt es daher, dass man diesem jemand Macht über sich eingeräumt hat......H.Hesse
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29.11.2008, 21:25
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Beiträge: 7
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Servus,
Als ich ein paar Beiträge gelesen habe, hat mich das sofort an mich errinnert hehe
Bin 18 Jahre alt (seit ca. 3 Monaten) und habe mich sehr intensiv mit dem Finanzsystem, der Krisenvorbereitung etc. beschäftigt. Survival Equipment hab ich so ziemlich alles, werd in dem anderen Thread darüber noch was schreiben^^ Als ich mich dann über mein Finanzen bei meinen vater erkundigen wollte (was er alles für mich abgeschlossen hat ), meinte er es ist alles in Ordnung, ich müsse mir keine sorgen machen. Aber als ich darauf bestand das er mir alle unterlagen gibt über Fonds, Sparbriefe etc. schüttelte er schon den Kopf und meinte er mache einen Termin mit einem unabhänignen Finanzberater (nächste Woche ist es btw soweit^^) aus.
Seit ich davon erzählte das ich lediglich einen kleinen Teil ( ca 10 %) in Silber investieren möchte (nur für alle Fälle) werde ich von (fast) allen Familienmitgliedern als Paranoid bezeichnet, bzw. alle meinen ich drehe durch. Sachliche Gespräche führen zu nix, sie wechseln immer das Thema etc.
Zur Themafrage:
Krisenvorsorge ist wirklich (lebens-) notwenig, man darf sich allerdings nicht wundern wenn man von allen als Paranoid abgestempelt wird.
mfg,
PaNz3r
P.S.: Super Interessantes Forum!
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30.11.2008, 14:18
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Infokrieger
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Registriert seit: 24.08.2008
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Beiträge: 485
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Das schlimme und Ärgerliche an der Sache ist das diejenigen die jetzt den Kopf in den Sand stecken und das kommende ignorieren weil sie es nicht warhaben können oder wollen, dann da stehen und so tun als wenn keiner was gesagt hat.
Diese Leute werden dann versuchen sich bei denen durchgefressen die gewarnt und vorgesorgt haben, bei dennen die vorher belächelt wurden.
Und wenn die ignoranten nix bekommen werden sie es sich mit Gewalt holen.
das wird auch unter Freunden und Verwanten so sein.
Also behaltet eure vorsorge Pläne für euch und erzählt es nicht mehr weiter ihr bringt euch in Gefahr!!! vor allem nicht das ihr Gold oder Silber sammelt!!!
Diejenigen die begreifen was passiert werden vorbeireitet sein.
die anderen haben selbstverschuldet Pech gehabt!
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30.11.2008, 22:54
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.06.2008
Ort: Kaiserslautern
Beiträge: 13
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Hey, mir gehts ähnlich. Ich bin auch 18 und noch Schüler. Bin im Frühjahr durch Zeitgeist aufgewacht und habe mich mit alternative Medien wie Infokrieg und Co. auf verschiedenen Themengebieten eingelesen.
Bis jetzt hab ich nur ca 1100 euro aus eigener Tasche in Gold und Silber investiert, was ja nun wirklich nicht sehr viel ist. Wollte meinen Vater überzeugen dass er einen Teil seines Vermögens in Edelmetalle investiert, aber er glaubt fest daran dass sich alles wieder zum Guten wenden wird. Ich hab mir dann von ihm 1300 geliehen und direkt nochmal zwei Goldunzen gekauft. Aber mehr ist nicht drin. Es wird auch langsam Zeit sich wirklich mit ein paar Lebensmittel einzudecken. Verteidigung ist auch nicht zu unterschätzen. Bis zum Jahresende wird warscheinlich noch alles in geregelten Bahnen laufen bis auf weitere Negativmeldungen. Aber im ersten Quartal wird es voraussichtlich Massenentlassungen und Firmenpleiten geben und wenn die Panik erstmal um sich greift gehts rund. Es kann leicht zu Versorgungsengpässen kommen. Alles wird just in time geliefert und die Supermärkte können sehr schnell lehr gefegt sein.
Es stellt für mich schon eine Überwindung dar die Krisenvorsorge aus eigener Tasche zu bezahlen, da ich als Schüler kaum was habe. Mir gehts so ähnlich wie Panzer. Mein Vater hällt mich für Paranoid, will von all dem nichts wissen. Aber wenn die Krise erstmal um sich greift wird man froh sein, wenn man solide Vorräte hat und vielleicht eine Armbrust oder ahnliches besitzt um sich zu verteidigen.
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