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21.06.2008, 17:53
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.02.2007
Beiträge: 98
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Vorsorge ist paranoid, notwendig oder was ganz anderes ?
Hi Leute,
ich habe in den letzten Wochen über Notvorräte nachgedacht.
Über Wasserentgiftung, BP-5, Konserven, Faltkanister, Kurbeltaschenlampe, Erste Hilfe Koffer undsoweiter.
Ich spreche manchmal auch mit Leuten über sowas. Ich bin weder Paranoiker, Waffenfreak, Sammler oder sonstwie auffällig
Dennoch komme ich mir irgendwie ein bisschen so vor.
Fast alle schauen komisch, wenn ich was von Notvorrat oder Wassermangel oder gesetzloser Zustand, Zusammenbruch der Sicherheit (=> was tun, wenn die Polizei oder der Krankenwagen beim Notruf einfach nicht mehr kommt ?) oder ähnliches erwähne.
Ein amüsiertes Lächeln oder sogar auch komplettes Ignorieren folgt meinen Bedenken.
Dabei finde ich es leider mehr als wahrscheinlich, dass sich in der nächsten Dekade was änder wird bei uns. Vielleicht weniger krass, als befürchtet.
Dennoch liest man ständig vom Beinahe-Crash, von irgendwelchen "Blasen", deren Platzen ganze Wirtschaftsmärkte ruinieren und davon dass in 15 Jahren große Ballungszentren unkontrollierbar seien (CIA-Bericht).
Wie sind Eure Erfahrungen ?
Ich bin ehrlich gesagt fassungslos, dass die meisten Leute nicht mal Vorräte für eine Woche zuhause haben.
Falls was passiert (Schneechaos, Stromausfall o.ä.) verhungern die glatt,weil nichts zu essen da ist....
Also, wie werden Eure Bedenken aufgenommen ?
Skepsis, Ignoranz oder - vielleicht sogar - Zustimmung ??
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23.06.2008, 00:03
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.05.2008
Beiträge: 118
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das ganze ist schon etwas übertrieben aber vorräte sollte jeder normale mesch haben du kannst sie ja täglich aufbrauchen und die forräte wider auffüllen oder sie eifach nur langsam ansammeln
das sind meistens nur kleinichkeiten die dir angewöhnen must
2 packungen reis wen nur eine brauchst
2 packungen nudel wen nur eine braucht
e.t.c
schokolade nicht zumessen sondern zum handel aber auch wie spirituosen oder auch köch und pökel salz (NPS)für tausch handel geeignet wen der supermark nicht mehr gefüllt wird
bücher über heilkunde erstehielfe oder algemeine bücher über kleintierzucht und ackerbau können auch mal alls alternative abendlecktüre dinen und alein mit so kleinichkeiten bist du 95% der anderen meschen im großen vorteil ohne jemals hohe mangen an geld investier zu haben
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23.06.2008, 04:15
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 20.03.2008
Beiträge: 265
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lefi er spricht über "forräte" die 2 Packungen Reis & Nudeln sprengen!
auch Bücher über Viehzucht sind nicht ganz toll, obwohl sowas ja in der Sowjetunion vorgekommen sein soll im vierten Stock
ich muss ganz ehrlich auch gestehn, hab mir keine Reserven angelegt
sry wenn ich das mal nebenbei ansprech, is zwar OT aba mir liegts am Herzen!
hab ne Großmutter die WW2 in Wien mitgemacht hat, noch nie so eine sparsame Person gesehn, aber sie vertraut auf die Banken! - ich brings nicht übers Herz ihr zu sagen "die Banken bescheissen dich eh nur, kauf lieber Gold / Nahrungsreserven" glaub das kann jeder nachvollziehn der jmd kenn der WW2 überlebt hat
falls wer nen Tip hat hör ich den gern!
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24.06.2008, 22:49
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.06.2008
Ort: NRW
Beiträge: 156
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Stimmt schon , nix!
Faktisch könnte es nächsten Monat schon so weit sein, aber die Kontrolle ist noch nicht so ausgedehnt wie sie es denn gern hätten.
Allerdings sind Notvorräte sehr angebracht, wenn der Knall kommt, werden Supermärkte etc. gestürmt. Ein Freund mit einem großen Nutzgarten hinter einer hohen Mauer wäre sinnvoll. Ich meine das sehr ernsthaft, NICHT als Scherz!
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29.06.2008, 12:08
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.02.2007
Beiträge: 98
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Re: Vorsorge ist paranoid, notwendig oder was ganz anderes ?
Ehrlich gesagt, hatte ich was ganz anderes gefragt.
Steht unten im ausgeschnittenen Zitatteil.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Zitat:
Zitat von nix
Wie sind Eure Erfahrungen ?
Ich bin ehrlich gesagt fassungslos, dass die meisten Leute nicht mal Vorräte für eine Woche zuhause haben.
Falls was passiert (Schneechaos, Stromausfall o.ä.) verhungern die glatt,weil nichts zu essen da ist....
Also, wie werden Eure Bedenken aufgenommen ?
Skepsis, Ignoranz oder - vielleicht sogar - Zustimmung ??
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29.06.2008, 12:28
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Ich frage mich, was es bringen soll Vorräte anzulegen.
Wenn ich Menschen verhungern sehe, werde ich sicher etwas abgeben. Soviel um allen etwas abzugeben kann ich gar nicht horten. Tue ich das aber nicht, bin ich im Gewissenskonflikt.
Abgesehen davon, dass die Leute die Wohnungen durchkämmen werden, um Fressalien zu bekommen. Und da siegt dann der Stärkere. Oder der der Waffen hat.
Das Gold wird liegenbleiben, aber für ne Packung Knäckebrot getötet zu werden, ist sicher auch nicht fein.
Ich frage mich auch, wie arschkalt das im Winter wird, ohne Heizung. Ich kann schlecht ein offenes Feuerchen machen, in der Wohnung. Vor allem, wenn es kein Holz mehr gibt, weil jeder das zum Wasser abkochen benötigt.
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29.06.2008, 17:25
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 29.04.2008
Ort: itzehoe
Beiträge: 639
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bin ich froh das ich ofenheizung,eigenen garten,brunnen fuer wasser usw. habe!
muss meine hexe(herd mit holzfeuerung) anfeuern,wenn ich kochen oder backen will!
ein mensch braucht ca.60-100 m² ackerland um mit einhaltung der fruchtfolge ein jahr zu ueberleben!
hole mein mehl aus der muehle(die mahlen noch selber)da komme ich gut einen monat hin,wenn es eng wird und einige packungen nudeln usw.werden nicht schlecht,kann man ja aufbrauchen und nachkaufen!
wenn es wircklich zu einer wirtschaftskriese kommt,werden auch die lebensmittel drastisch nach oben gehen,ein kleiner vorrat mit dingen die sich halten,ist so oder so nicht verkehrt!
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01.07.2008, 04:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 25.04.2007
Ort: Münsterland
Beiträge: 923
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Hier eine kleine ( aber doch recht wahre ) Glosse über den großen Börsen-GAU, Notvorräte und unwissende Mitmenschen:
Gut gelaunt in den Crash
__________________
"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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01.07.2008, 10:50
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Infokrieger
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Registriert seit: 17.03.2008
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Beiträge: 338
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Essen ist absolut 2. Rangig ohne Wasser geht überhauptnix.
Vl is ja das hier interessant für dich.
http://survival.4u.org/vorraete/
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01.07.2008, 11:03
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 14.02.2008
Ort: Absurdistan
Beiträge: 33
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Keine Frage: Notvorräte unbedingt anschaffen!
Ich möchte nicht darüber streiten wie lange die Menschheit auf diesem Planeten existiert. Aber einige tausend Jährchen kommen schon zusammen. In dieser Zeitspanne waren die Menschen fast überall auf der Erde gezwungen sich wenigstens einen Wintervorrat anzulegen.
Bis in die 50-ziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts lagerten sie selbst in den Städten unseres Landes das Grundnahrungsmittel KARTOFFEL in ihren Kellern ein. Die damals noch vorhandenen Speisekammern waren in gut geführten Haushalten gefüllt mit vollen Einweckgläsern und haltbaren Lebensmitteln.
Erst in den "Wirtschafts-Wunderjahren" überließ der Großteil der Haushalte das Einlagern von Nahrungsmitteln völlig dem Erzeuger, dem Handel und der Industrie, die ihrerseits damit kräftig Geld verdienen konnten.
Niemand sollte vergessen, daß die industrielle Einlagerung und der Transport zum Verbraucher uns in eine stärkere Energieabhängigkeit gebracht hat. Dazu kommt noch, daß diese Lagerung den Spekulanten neue Möglichkeiten des Geldverdienens eröffnet. Wir Verbraucher haben uns damit selbst verschuldet in die Abhängigkeit von Andereren begeben. Mit anderen Worten, wer sich Vorräte anlegt, holt sich verlorene Unabhängigkeit zurück und spart dabei noch eigenes Geld.
Mein eigenes Einkommen ist kaum größer als eines Harz-IV-Empfängers.
Trotzdem habe ich mir unter Mühen selbstverständlich nach meinen Möglichkeiten einen bescheidenen Notvorrat angelegt, weil ich Vorsorge geradezu als Pflicht für jeden Einzelnen empfinde!
Mir nützen zwar die Ratschläge des Freien Autors und Kolumnenschreiber Michael Winkler wenig, empfehle aber deren Befolgung jedem, der es sich leisten kann! (Hinweis: Dort auf "Pranger: Der Untergang" klicken. Mein Provider fühlt sich der Zensur verpflichtet. Ich muß daher den Proxy http://www.delprox.com/ benutzen und kann deshalb dorthin keinen direkten Link setzen.)
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