hoi guybrush !
hab die seite auch sehr interessant empfunden und zugleich ziemlich makaber .jeder der will , kann equipment ordern.
zu den slotöffnungen ,
hab mal nen basistext dazu gefunden ,habs grad mit eigenen worten probiert ,das läuft schief und ufert aus
Die Anzahl der Slots werden gemeinsam mit der Flugsicherung bestimmt, die Verteilung der Slots erfolgt durch einen Koordinator. Koordinierte Flughäfen sind Flughäfen, für die ein Koordinator benannt wurde, um die Tätigkeiten der Luftfahrtunternehmen zu erleichtern, die an diesen Flughäfen Flugdienste betreiben oder betreiben wollen. In Deutschland sind dies die Flughäfen Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, Münster/Osnabrück, Nürnberg und Saarbrücken. Vollständig koordinierte Flughäfen sind Flughäfen, auf denen ein Luftfahrtunternehmen während der Zeit, in der diese Flughäfen vollständig koordiniert werden, zum Starten und Landen eine von einem Koordinator zugewiesene Zeitnische benötigt. In Deutschland sind dies die Flughäfen in Berlin (Flughafensystem Schönefeld-Tegel-Tempelhof), Düsseldorf, Frankfurt/Main, München und Stuttgart.
Die Slots werden halbjährlich "neu" verteilt. Auf einem internationalen Treffen der nationalen Flughafen- koordinatoren und Vertreter der Airlines können die Airlines anmelden, an welchen Zeitnischen sie interessiert sind. Dabei werden angestammte Zeitnischen, d.h. solche die eine Airline schon länger belegt und nachweislich auch nutzt, wieder so vergeben. Nur die nicht oder nur wenig genutzten Zeitnischen und generell ein kleiner Prozentsatz der möglichen Slots werden neu verhandelt und vergeben, um so auch Airlines, die sich neu an einem bestimmten Markt plazieren wollen, ein Chance zu geben. Für die Wahrung der Großvaterrechte an einem Slot müssen mindestens 80% der angemeldeten Flüge auch durchgeführt werden
Zum anderen bezeichnet der Begriff Slot ein aktuelles Zeitfenster für den Take-Off eines bestimmten Fluges. Dieses Zeitfenster heißt offiziell CTOT (calculated take off time). Ein CTOT wird von der
CFMU in Brüssel zugeteilt. Diese EU-Behörde soll für eine möglichst effiziente Nutzung des gesamten europä- ischen Luftraums sorgen. Die CFMU erhält Meldungen seitens der einzelnen Flugsicherungssektoren aus ganz Europa, ob deren Kapazität durch schlechtes Wetter, Personalknappheit oder sonstige Probleme eingeschränkt sind. Soll also die LH3383 abends von Athen nach Frankfurt fliegen und alle Flugsicherungssektoren arbeiten im Rahmen ihrer Kapazitätsgrenzen, so bekommt sie auch keine CTOT. Los geht es dann, wenn alles fertig ist, möglichst pünktlich.
Wenn aber z.B. unterwegs im Bereich von Zagreb viele Gewitter stehen, so wird Zagreb an die Behörde in Brüssel melden, daß wegen der höheren Arbeitsbelastung der Lotsen weniger Verkehrsaufkommen bewältigt werden kann. Geht das Aufkommen über Zagreb zum Zeitpunkt des vorraussichtlichen Über- flugs dann über die herabgesetzte Kapazitätsgrenze hinaus, so gibt es einen Slot für den Take-Off, um Zagreb nicht zu überlasten. Solange die LH3383 noch am Boden steht, kann nun jede weitere Meldung eines Flugsicherheitssektors eine frühere oder spätere CTOT nach sich ziehen.
Bekommt ein Flug z.B. einen CTOT 16:54Z, beträgt das Zeitfenster minus fünf und plus zehn Minuten, das bedeutet daß die Maschine innerhalb der Zeit von 16:49 UTC bis 17:04 UTC ihren Take-Off durchführen darf. Für Push-Back und Rollzeit werden je nach Airport etwa 10 bis 20 Minuten angesetzt. Bei einer geplanten Departure Zeit von 16:05 UTC wird die Maschine also noch etwa eine halbe Stunde an der Parkposition warten müssen.
Da sich der Slot durchaus verbessern kann, würde man einen früheren Start eventuell nur schaffen, wenn die Gäste bereits an Bord sind. Nur bei sehr großen Verspätungen von über 90 Minuten läßt man die Passagiere noch etwa die Hälfte der Wartezeit am Gate verbringen. Wenn abzusehen ist, daß der Slot für den nächsten Flug nicht zu schaffen ist, kontaktiert die Crew die LH-Verkehrszentrale. Diese wiederum versucht bei der CFMU ein möglichst passendes Zeitfenster zu bekommen. Dies kann aber auch bedeuten, daß man eine erheblich spätere Zeitvorgabe bekommt, wenn die vorangegangene verpaßt wurde. Ist also abzusehen, daß man die derzeitige CTOT schaffen kann, wird der Kapitän alle Beteiligten zur Eile anhalten. Erreicht man später als CTOT plus 10 Minuten die Startbahn, ist der Slot abgelaufen und man benötigt einen neuen. Dann geht alles wieder von vorne los.
hatte dazu aber auch schon die meinung eines piloten zu den slots hier gepostet ( und auch einen "routenplaner")
---> Das Problem dürfte sein, dass es für jedes City-Pair bei den meisten Airlines mehr als ein Company-Routing gibt.
Da die Slot-Restriktions sich ja auf den most restricting Sector beziehen, kann es sein dass bereits bei einer geringfügig geänderten Streckenführung ein besserer Slot möglich oder gar kein Slot nötig wird.
Da die Slot ja erst kurzfristig auflaufen und u.U. noch Minuten vor der STD geändert werden, wird teilweise ebenso dynamisch das Routing angepaßt.
Als Beispiel könnte man z.B. nennen, dass man von MUC nach LIS normal (äußerst grob gesehen) über Zürich-Genf-Toulouse-Madrid fliegt. Sollte die Schweiz arg slotten, wird häufig auch über Bozen-Mailand-Nizza-Marseille-Barcelona geflogen oder notfalls auch über Frankfurt-Luxembourg-Paris-Nantes-Biscaya-Lissabon. Auf dem Balkan gibt es eine ähnliche Vielfalt an Strecken und sogar innerdeutsch gibt es meist mehrere verschiedenen Routings. Zusätzlich steht es dem Dispatcher natürlich frei, ein völlig phantastisches Routing zu filen.
Von daher sehe ich kaum Chancen, anhand EINES bestimmten CMFU-konformen Routings auf die aktuell geflogene Strecke zu schließen.
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Na dann erzähl mal....würd mich schon interresieren wie Du das siehst.
-> ich würd ganz frech behaupten ,die trails die wir am himmel sehen sind abhängig vom wetter in den oberen regionen
auch das sich aus trails "wolken" bzw nebel bildet , ist ebenfalls abhängig vom wetter
wer im süden wohnt wird diese weisse schicht heute auch gesehen haben , ohne kilometerlange flugzeugtrails
(schade eigtl , in ganz deutschland brutzelt die sonne runter und ich muss ausgerechnet dort wohnen wo die wolkensuppe schon den ganzen tag hängt
)
wer im süden wohnt wird heut morgen auch wieder teils den trail an/aus effekt gesehen haben beim durchfliegen dieser wolken
eine theorie zu zb dem 14ten januar hab ich auch noch nicht und kann ich auch noch nicht geben
alles sehr dubios was da für "meldungen" rumgeistern
werd aber mit sicherheit bei gegebener zeit weiter jede menge infos aufsaugen,insofern das möglich ist
irgendwo , und so siehts wohl auch der rest der bevölkerung (die nicht zum himmel guckt ) muss das leben wohl auch so weitergehn .
ändern wird mans schwer können ..