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  #1  
Alt 30.10.2008, 22:41
moosfett moosfett ist offline
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Registriert seit: 17.10.2008
Ort: Dafür müsst mir mich schon ausspionieren
Beiträge: 98
Standard Staatsbankrott - Goodbye EURO und US$

Hallo!

Ich habe gerade ein Video auf YouTube gefunden, welches ich hier noch nie gefunden habe: Staatsbankrott - Goodbye EURO und US$. Ich hoffe, dass noch kein ähnlicher Thread existiert, denn das Video steht schon seit dem 12. Januar in YouTube. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht ganz gesehen habe, da ich im Moment keine Zeit habe, aber der erste Teil hat sich sehr interessant angehört.

Falls das Thema schon existiert oder das Video nichts taugt, steinigt mich

mfg moosfett

EDIT:

Sorry, hab den Link vergessen: http://www.youtube.com/watch?v=dbY5wRC2Lww

EDIT2:
Falls das Thema im Wirtschaftsforum besser aufgehoben ist bitte verschieben.
__________________
http://www.videoarchiv.de.vu/
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  #2  
Alt 12.11.2008, 13:52
Zentralbank911 Zentralbank911 ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 11.06.2008
Beiträge: 59
Standard

Hallo!

Erstmal danke für den Link. Habe es mir grad ganz angesehen. Diese Doku ist ganz gut, weil sie die Prozesse der Staatsverschuldung innerhalb des System darstellt.

Leider besitzt auch diese Doku eine Grenze, die sie nicht überschreitet. Kritik wird außerdem nicht wirklich geäußert. Wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das ganze folgendermaßen:

- Da sich alle Staaten immer weiter verschulden, werden die Schulden nie getilgt werden.
- Andererseits werden aber die Zinsen bezahlt.
- Durch die steigenden Schulden steigt auch die Zinslast.
- Diese Zinsen nimmt der Staat z.B. über Steuern ein.
- Das Geld für die Zinsen wird also vom Volk "erwirtschaftet".

Nun ziehe ich daraus foldengen Schlüsse:
- Die Staatsverschuldung sichert einen ständigen Geldstrom aus den Taschen der Bürger, am Staat vorbei, direkt in die Kassen der Banken.
- Dadurch fehlt dem Staat wiederum Geld, um Leistungen an die Bevölkerung zu geben und es werden Leistungen gekürzt bzw. mehr Geld vom Volk verlangt (höhere Steuern).
- Da diese "Mehreinnahmen" ja für die Zinsen verwendet werden, muss der Staat noch mehr Schulden aufnehmen, um seinen Haushalt finanzieren zu können.
- Diese Spirale muss zwangsläufig zum Zusammenbruch des Wohlfahrtstaates führen.

In einem Satz würde ich es so beschreiben:
Die Banken benutzen die Staatsverschuldung, um den Staat und dessen Bevölkerung auszusaugen und beide zu Sklaven ihres Systems zu machen.

Das wäre meine Schlussfolgerung, allerdings bin ich kein Experte auf diesem Gebiet.

Gruß
Zentralbank
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  #3  
Alt 12.11.2008, 13:55
Petra Raab Petra Raab ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von Zentralbank911
In einem Satz würde ich es so beschreiben:
Die Banken benutzen die Staatsverschuldung, um den Staat und dessen Bevölkerung auszusaugen und beide zu Sklaven ihres Systems zu machen.
Bingo!
Möglich durch Einführung der Zinsen und durch das alleinige Recht aus Nichts, Geld zu erschaffen, was eigentlich nur dem Staat, also dem GESAMTEN Volk erlaubt sein dürfte oder niemandem.
Ist ja auch logisch.
Wenn ich einer einzelnen Gruppe erlaube, aus Nichts, Geld zu erschaffen also Leistung, kann diese Gruppe mit dieser "Leistung" die reale Leistung der anderen kaufen.
Konkurenz, haben sie nicht zu befürchten, da ihre Leistung aufgrund dessen, dass sie an Nichts gebunden ist, immer Höher sein wird.
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  #4  
Alt 12.11.2008, 16:12
Zentralbank911 Zentralbank911 ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 11.06.2008
Beiträge: 59
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Zitat:
Bingo!
Möglich durch Einführung der Zinsen und durch das alleinige Recht aus Nichts, Geld zu erschaffen, was eigentlich nur dem Staat, also dem GESAMTEN Volk erlaubt sein dürfte oder niemandem.
Was bedeutet denn "Geld aus Nichts zu erschaffen"? Ich habe schon gehört, dass die Beträge einfach in den Computer eingetippt werden und dann auf Staatskonten transferiert werden, wo sie dann als tatsächliches Guthaben existieren. Das ist allerdings sehr schwer vorstellbar für mich.

Zur Verteilung der Gläubiger habe ich eine Grafik gefunden:

(Quelle: www.staatsverschuldung.de)

Unter der Annahme, dass sich hinter dem Begriff "ausländische Gläubiger" ebenfalls Kreditinstitute verbergen, läge der Anteil der Banken als Gläubiger bei 82,24%.
Falls unter den ausländischen Gläubigern gar keine Banken sind, bliebe ein Anteil von 34,84%.

Auffällig bei der Informationssuche ist: Wer wieviel dem Staat geliehen hat, scheint ein Geheimnis zu sein und wird pauschal mit dem Begriff "Bankengeheimnis" gerechtfertigt.
Dabei geht es doch um die wichtige Frage: Wer bekommt die riesige Summe an Zinsen, die WIR erwirtschaften müssen? Vom Schuldenberg ganz zu schweigen.

Aus einem Artikel der Zeit-Online:
Wer tatsächlich die Gläubiger der öffentlichen Hände sind, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Republik. Nicht einmal das Unternehmen, das für den Bund die Kreditaufnahme regelt, kennt die Geldgeber: die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur, eine 100-prozentige Tochter des Bundes. An der Frage „Wem gehört die Bundesrepublik“ hätten zwar viele ein brennendes Interesse, sagt Boris Knapp, der Sprecher der Finanzagentur. Ihre Beantwortung scheitere aber „an den geschäftspolitischen Interessen derer, die die Papiere des Bundes erwerben“ – im Klartext: am Bankgeheimniss.
(Quelle: http://www.zeit.de/2004/21/Verteil__Effekte )

Gehen wir mal davon aus, dass ein erheblicher Anteil der Gläubiger Banken sind, dann stellt sich natürlich die Frage:
Woher nehmen die Banken das Geld, um praktisch fast alle Länder unserer Welt mit enormen Summen zu versorgen?
Die einzige vernünftige Antwort kann nur lauten: Das geht überhaupt nicht.

Die Umstände, dass es a) offensichtlich doch funktioniert und b) wie es funktioniert verheimlicht wird, lassen eigentlich nur den Schluss zu, dass das System ein riesengroßer Betrug ist.

Ich hoffe aber immer noch, dass ich mich da einfach irre und 1+1 doch 3 ist.
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  #5  
Alt 12.11.2008, 21:15
Petra Raab Petra Raab ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von Zentralbank911
Ich habe schon gehört, dass die Beträge einfach in den Computer eingetippt werden und dann auf Staatskonten transferiert werden, wo sie dann als tatsächliches Guthaben existieren. Das ist allerdings sehr schwer vorstellbar für mich.
Genauso ist es.
Schau dir dazu einfach mal diesen Film an:

http://www.videogold.de/money-as-debt-geld-als-schuld/

Deine Grafik gebe ich gleich mal an den "Spiegel" weiter, danke
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  #6  
Alt 13.11.2008, 12:25
einMensch einMensch ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.11.2008
Beiträge: 7
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Das Zentralbank basierende Geldsystem wird hier in einem Vortrag sehr gut erklärt...
(der Vortrag folgtedirekt nach der Vorführung von Zeitgeist)

2008 Mannheim Vortrag: Warum die Bankenkrise eine Krise der Geldordnung ist
http://video.google.com/videoplay?do...26257944570167

emule:
ed2k://|file|www.infokrieg.tv%20-%20Z_Tag_15_03_2008_Mannheim_Warum_die_Bankenkrise _eine_Krise_der_Geldordnung_ist_komplett.avi|13818 30656|AC69E4CE5E60FB63D38E3BB222CD9C25|/
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