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02.09.2008, 07:53
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Re: Nur hohles Gelaber oder was?
Zitat:
Zitat von ebm_bln
... selbst die Natur funktioniert nur, weil es entsprechende, gültige "Regeln" gibt. (was jetzt nicht heißen soll: Der Stärkere gewinnt!) Denn wir als Menschen, sind nun einmal die "Tiere mit Verstand und Vernunft"...
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Na das nenn ich mal prima gedacht.
Du hast recht. Es ist doch genau das was ich schreibe -
DIE NATUR HAT IHRE REGELN. SO AUCH WIR IN UNS, WENN WIR UNS VERTRAUEN UND MAN UNS LÄSST.
Das beweisen immer noch kleine Dörfer, die fast unangetastet von der Gesetzeswelt sind.
Du machst mir Spaß. Und ich durchdenke nicht. Das hindert die Natur irgendwie.
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02.09.2008, 08:46
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Benutzer
Infokrieger
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Ein Mal Tachillis bitte...!
Zitat:
Zitat von Amazonia
Zitat:
Zitat von ebm_bln
... selbst die Natur funktioniert nur, weil es entsprechende, gültige "Regeln" gibt. (was jetzt nicht heißen soll: Der Stärkere gewinnt!) Denn wir als Menschen, sind nun einmal die "Tiere mit Verstand UND Vernunft"...
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Na das nenn ich mal prima gedacht.
Du hast recht. Es ist doch genau das was ich schreibe -
DIE NATUR HAT IHRE REGELN. SO AUCH WIR IN UNS, WENN WIR UNS VERTRAUEN UND MAN UNS LÄSST.
Das beweisen immer noch kleine Dörfer, die fast unangetastet von der Gesetzeswelt sind.
Du machst mir Spaß. Und ich durchdenke nicht. Das hindert die Natur irgendwie.
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Ich danke dir nur zu einem "kleinen Teil" -
denn du vernachlässigst hier schon wieder, m.M.n. sehr einseitig, den menschlichen Verstand und die Notwendigkeit von gemeinsamen "Regelwerken" bei großen (größer als ein 20-Personen-Dorf) Lebensgemeinschaften!!!
Und selbst die Bewohner solcher Dörfer "fragen" bestimmt immer ihre Dorf-Ältesten um Rat und machen nicht das, was jeder von ihne gerade will oder gerade für richtig "fühlt/denkt" ?!!
WARUM - kannst du dich mit diesem Aspekt nicht anfreunden?
UND AUSSERDEM - lenkt es wieder nur von meiner "Kernfrage" ab - wie denken und fühlen die "Staatsdiener" ???
Gruß Marcel
PS: AMAZONIA, wenn der Mensch nicht sein Handeln ständig und immer gut durchdacht hätte, wären wir schon lange, auf sehr "natürliche" Art und Weise "ausgestorben - so einfach kannst auch Du es Dir nicht machen. Wo wären wir ohne Gesetzmäßigkeiten aus der Natur, der Wissenschaft und ohne die "moralischen Regeln" der "Lebensgemeinschaften/ Glaubensgemeinschaften", Regeln haben nicht immer gleich etwas mit Bevormundung, Fremdbestimmung oder Sklaverei zu tun???
Und mach doch zur Abwechslung auch mal eine produktive, für die Mehrheit der Menschen geltende "Aussage" in Form einer "Regelung" mit der Du ganz persönlich umgehen könntest!!! Neuer, eigener Thread vielleicht???
Und dann lass uns endlich wieder auf meinen "offenen Brief" zurückkommen... OK? Marcel
__________________
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Das MACHIAVELLI-PRINZIP: TEILE und HERRSCHE!
links gegen rechts, alt gegen jung, Arbeiter gegen Arbeitslose,
Christen gegen Muslime, Bürger gegen Politiker... (bla bla bla)
ABER NIE: ALLE VEREINT gegen den " Fürsten"???
STEUERZAHLER, STAATSBÜRGE-r - schmeiß deinen Pass weg und befreie Dich selbst !!!!!!
STAATSzuGEHÖRIGKEIT ist die LETZTE SKLAVENFESSEL des freien Menschen...
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02.09.2008, 12:30
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Infokrieger
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Hallo @ebm_bln
Gerade weil dir ja im Anfangspost wichtig war, wie die "Staatsbediensteten" sich fühlen, ist es äußerst wichtig die Frage zu klären, ob wir ein Rechtssystem haben das auf demokratischer Grundlage steht oder aber nur eine staatliche Organisation haben, bei der zwar eine Staatsähnlichkeit aber eben nicht ein Staat zu beobachten ist.
Wir haben es folglich mit mindstens drei verschiedenen Gruppen zu tun.
Die eine, die innerhalb des gewohnheitsmäßigen Rechts agiert (Das ist verdammt ähnlich der Argumentation von @Amazonia, die ja auch sämtliche Überprüfbarkeit von Entscheidungen in die Natur auslagert mit dem Unterschied, das im realexistierenden Gewohnheitsrecht die Überprüfbarkeit inzwischen auf null tendiert) und daher nur noch die Funktion hat den Menschen vom Recht fernzuhalten.
Die zweite Gruppe, die nicht der Rechts-Illusion erliegen und dennoch gezwungen sind aufgrund ihrer existentiellen Abhängigkeit das Gewohnheitssystem aufrecht erhalten.
die dritte Gruppe, die der Illusion nicht erlegen und die Konsequenzen daraus ziehen und aus dem Staatsdienst ausscheiden.
Um zu den Absichten zu kommen....
Warum wird jemand Beamter? Versorgungs-Sicherheit...
Wer diesem Sicherheitsbedürfniss nachgeht, kann schwerlich zur dritten Gruppe gehören.
Solange also dieses Sicherheitsbedürfnis eine Rolle spielt wird der Proband immer versuchen das herrschende System zu stabilisieren.
Erst wenn das System keine Sicherheit mehr gewähren kann wird ein Umdenken möglich.
Wenden wir uns der Absicht der dritten Gruppe zu, so können wir postulieren, das ein Mensch der aufgrund seiner Rechts-Empfindung seinen Beruf aufgibt auch erhebliches Potential politischer Aktivität hat.
Dennoch sind diese Betrachtungen eigentlich rein akademischer Natur, solange die Werte von Demokratie und Recht beständig im Sinne der Globalisten ausgedeutet werden.
Wir als BürgerIn haben in der Gemeinschaft nicht nur das Recht, sondern die Pflicht uns einzumischen und politisch zu äußern.
Prof. Dr. Carlo SCHMID sagte dazu:
"Aber Intervention vermag lediglich Tatsächlichkeiten zu schaffen; sie vermag nicht, Rechtswirkungen herbeizuführen.
Völkerrechtlich muß eine interventionistische Maßnahme entweder durch einen vorher geschlossenen Vertrag oder durch eine nachträgliche Vereinbarung legitimiert sein, um dauernde Rechtswirkungen herbeizuführen. Ein vorher geschlossener Vertrag liegt nun nicht vor: die Haager Landkriegsordnung verbietet ja geradezu interventionistische Maßnahmen als Dauererscheinungen. So wird man für die Frage, ob interventionistische Maßnahmen von uns als "Recht" anerkannt werden müssen, spätere Vereinbarungen abzuwarten haben. Aber kein Zweifel kann darüber bestehen, daß diese interventionistischen Maßnahmen der Besatzungsmächte vorläufig legal sind aus dem einen Grunde, daß das deutsche Volk diesen Maßnahmen allgemein Gehorsam leistet.
Es liegt hier ein Akt der Unterwerfung vor - drücken wir es doch aus, wie es ist -, eine Art von negativem Plebiszit, durch das das deutsche Volk zum Ausdruck bringt, daß es für Zeit auf die Geltendmachung seiner Volkssouveränität zu verzichten bereit ist.
Man sollte sich doch darüber klar sein, was Volkssouveränität heißt: nicht jede Möglichkeit, sich nach seinem Willen in mehr oder weniger Beschränkung einzurichten, sondern zur Volkssouveränität gehört, wenn das Wort einen Sinn haben soll, auch die Entschlossenheit, sie zu verteidigen und sich zu widersetzen, wenn sie angegriffen wird!"[1]
Prof. Dr. Carlo SCHMID konnte nicht wissen, das über die Vorgaben des Völkerrechts hinaus ein Plan erarbeitet wurde, die Melk-Kuh Deutschland länger als maximal 60 Jahre zu nutzen und eben nicht nur von den Alliierten.
Dieser Plan sieht vor, das dem deutschen Volk vorgemacht wird, das es in einer Demokratie leben würde. Und das es angebliche Gründe gäbe, die Staatsverpflichtungen im Rahmen der Globalisierung aufzugeben und für den Friedenserhalt und wirtschaftlichen Stärke Europas die Zukunft bilden würde.
Das klingt gut und ist vom Volk in keinster Weise zu überprüfen.
Immer wieder stelle ich mir die Frage, warum wir diese Maßnahmen der Alliierten und deren scheindemokratischen Stadthaltern nie kritisch gegenüber standen, sondern alles hingenommen haben.
Diese Frage ist deiner Frage ähnlich, auch wenn du sie auf eine bestimmte Menschengruppe einschränkst.
Die allgemeineren Frage lauten daher:
Warum glauben wir in einer Demokratie zu leben?
Warum meinen wir das Demokratie bereits existieren würde?
Warum erkennen wir nicht, das ausgerechnet wir diejenigen sind, denen es das erste mal gelingen kann die Kriterien echter Demokratie zu erreichen?
VG Milan
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02.09.2008, 17:30
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Re: Ein Mal Tachillis bitte...!
Zitat:
Zitat von ebm_bln
Ich danke dir nur zu einem "kleinen Teil" -
denn du vernachlässigst hier schon wieder, m.M.n. sehr einseitig, den menschlichen Verstand und die Notwendigkeit von gemeinsamen "Regelwerken" bei großen (größer als ein 20-Personen-Dorf) Lebensgemeinschaften!!!
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Ich sage nur, wären nicht die Menschen so unnatürlich drauf, verzogen, gestört und soziopathisch, verstandesorientiert, würde das auch bei uns in der größeren Gruppe klappen.
Das natürliche Umfeld ist die Familie. Stress gibts immer mal und Streit auch. Ist doch nicht verkehrt.
Was soll geregelt werden, deiner Meinung nach? Natürliche Verhaltensweisen vorausgesetzt.
Es gibt genug Wasser, Nahrung, Ressourcen auf der Welt und alle dürfen alles nutzen.
Jeder tut das was er kann für andere und andere tun ihren Teil für ihn.
Wo und ab wann genau fängt es deiner Meinung nach an problematisch zu werden?
Zitat:
Und selbst die Bewohner solcher Dörfer "fragen" bestimmt immer ihre Dorf-Ältesten um Rat und machen nicht das, was jeder von ihne gerade will oder gerade für richtig "fühlt/denkt" ?!!
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Dser Weise ist der Weise, weil er besonders Weise ist. Rat ist auch kein Gesetz.
Deine Kinder nehmen gerne den Rat an von dir. Jedoch müssen sie ihre Erfahrungen selber machen. Das ist der Sinn des Lebens.
Zitat:
WARUM - kannst du dich mit diesem Aspekt nicht anfreunden?
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Weil ich das System abartig unmenschlich finde und Gesetze tragen in der Form dazu bei.
Es geht um Kapital und Vermögenssicherung. Dadurch wird künstliche Knappheit und Mangel erzeugt, wo Überfluss und Fülle herrschen sollte.
Zitat:
UND AUSSERDEM - lenkt es wieder nur von meiner "Kernfrage" ab - wie denken und fühlen die "Staatsdiener" ???
Gruß Marcel
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Was ist das für eine Frage? Sie werden so ähnlich fühlen wie du oder ich.
Zitat:
PS: AMAZONIA, wenn der Mensch nicht sein Handeln ständig und immer gut durchdacht hätte, wären wir schon lange, auf sehr "natürliche" Art und Weise "ausgestorben - so einfach kannst auch Du es Dir nicht machen. Wo wären wir ohne Gesetzmäßigkeiten aus der Natur, der Wissenschaft und ohne die "moralischen Regeln" der "Lebensgemeinschaften/ Glaubensgemeinschaften", Regeln haben nicht immer gleich etwas mit Bevormundung, Fremdbestimmung oder Sklaverei zu tun???
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Doch. Alle von Menschen aufdoktruierten Regeln sind unnatürlich. Es geht um Macht, Kontrolle, Angst und mangelndes (Gott)vertrauen.
Ich sage die physikalischen Gesetze und die intuitiven Gesetze reichen bei gesundem Menschenverstand, Gefühl und sozialer Kompetenz aus.
Der Wille ist entscheidend.
Zitat:
Und mach doch zur Abwechslung auch mal eine produktive, für die Mehrheit der Menschen geltende "Aussage" in Form einer "Regelung" mit der Du ganz persönlich umgehen könntest!!! Neuer, eigener Thread vielleicht???
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Ich spreche nicht von der Mehrheit der Menschen. Es gibt keine Mehrheit. Es sind Individuen und so sind Menschen zu betrachten. Wir sind kein Vieh.
Zitat:
Und dann lass uns endlich wieder auf meinen "offenen Brief" zurückkommen... OK? Marcel
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Mach einfach, was du meinst. Wenn du das für richtig hältst, in dieser Situation, dann solltest du das tun. Nicht mich darum bitten.
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02.09.2008, 17:32
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Zitat:
Zitat von Milan
Die eine, die innerhalb des gewohnheitsmäßigen Rechts agiert (Das ist verdammt ähnlich der Argumentation von @Amazonia, die ja auch sämtliche Überprüfbarkeit von Entscheidungen in die Natur auslagert mit dem Unterschied, das im realexistierenden Gewohnheitsrecht die Überprüfbarkeit inzwischen auf null tendiert) und daher nur noch die Funktion hat den Menschen vom Recht fernzuhalten.
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Ich möchte nicht, das du über mich Desinfo verbreitest. Wenn du nicht verstehst, was ich schreibe, dann lass meinen Namen aus deiner Thematik heraus.
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02.09.2008, 20:07
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Infokrieger
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Re: Ein Mal Tachillis bitte...!
Zitat:
Zitat von Amazonia
Zitat:
Zitat von ebm_bln
Ich danke dir nur zu einem "kleinen Teil" -
denn du vernachlässigst hier schon wieder, m.M.n. sehr einseitig, den menschlichen Verstand und die Notwendigkeit von gemeinsamen "Regelwerken" bei großen (größer als ein 20-Personen-Dorf) Lebensgemeinschaften!!!
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Ich sage nur, wären nicht die Menschen so unnatürlich drauf, verzogen, gestört und soziopathisch, verstandesorientiert, würde das auch bei uns in der größeren Gruppe klappen.
Das natürliche Umfeld ist die Familie. Stress gibts immer mal und Streit auch. Ist doch nicht verkehrt.
Was soll geregelt werden, deiner Meinung nach? Natürliche Verhaltensweisen vorausgesetzt.
Es gibt genug Wasser, Nahrung, Ressourcen auf der Welt und alle dürfen alles nutzen.
Jeder tut das was er kann für andere und andere tun ihren Teil für ihn.
Wo und ab wann genau fängt es deiner Meinung nach an problematisch zu werden?
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Hallo Amazonia
Ich finde ja deine Meinung und deine Argumentation nachvollziehbar, aber mir scheint sie immer noch etwas irrational/konfus?
Du schreibst (oft genug vorher schon gelesen), das alles, so wie es heute ist, einfach nur schlecht und unnatürlich ist.
Dann bestehst du darauf, dass jeder verstehen soll, dass es ja ganz anders sein könnte (natürliche Lebensweise ohne Gesetze usw.).
ABER - Du hast noch mit keinem einzigem Wort etwas geschrieben, was mir deine Ideen zeigen, WIE WIR dorthin kommen, in deine natürliche "Wunsch- Ideal- Welt"... ?!
Problematik erkannt - Lösungsweg fehlt - Ergebnis steht aber fest ???
Ich hoffe du verstehst worauf es mir ankommt, denn deine Vorstellung ist ja ok - aber wie kommen wir Alle dorthin, aus all unseren heutigen Lebens- und Sichtweisen, mit all unseren Problemchen usw.?
Wo bleiben dort, für diesen Weg, deine "konstruktiven" Vorschläge, welche für die Masse der (individuellen) Menschen auch realisierbar seien sollten???
Gruß Marcel
PS: Und verzichte ruhig auf Verallgemeinerungen und polemische Wortkombinationen - schreibe einfach, ganz nachvollziehbar wie deine Vorschläge konkret aussehen... Danke.
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02.09.2008, 20:28
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02.09.2008, 20:55
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Re: Ein Mal Tachillis bitte...!
Zitat:
Zitat von ebm_bln
Hallo Amazonia
Ich finde ja deine Meinung und deine Argumentation nachvollziehbar, aber mir scheint sie immer noch etwas irrational/konfus?
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Was soll daran konfus sein? Irrational kann es gerne wirken für dich. Das liegt daran, dass dir dafür das Vorstellungsvermögen für das Natürliche fehlt.
Mir fehlt es halt nicht. Ich sitze nicht ständig vor der Glotze und sehe mir Dokus über "Buschmenschen" (tolles Wort) an. Jedoch erinnere ich mich gut daran, das ich schon Dokus darüber gesehen habe und es lief halt völlig anders da. Diese Menschen benötigten keine Verfassung und kein Grundgesetz. Sie benötigen nicht einmal Geld und TV-Gerät, stell dir das vor.
Was bitte soll irrational sein, wenn du es sogar im TV sehen kannst, das es funktioniert?
Ist klar, diese Menschen werden als primitiv betrachtet, weil sie keine Couch haben. Aber ich brauche die nicht, um glücklich zu sein. Und alleine darauf kommt es an im Leben.
Zitat:
Du schreibst (oft genug vorher schon gelesen), das alles, so wie es heute ist, einfach nur schlecht und unnatürlich ist.
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Wenn das meine einzige Einstellung wäre, wäre ich immer depressiv. Das ist nicht so. Ich schreibe auch oft genug, dass ich weiß es wird anders und das ich riesiges Potential in den Menschen sehe.
Ich erlebe in meinem Leben wunderbare Dinge, die nichts mit einkaufen, Vermögenssicherung oder dem Finanzsystem zu tun haben. Die kostenlosen erstrangigen Dinge sind mir primär wichtig.
Kein GG und keine Verfassung.
Zitat:
Dann bestehst du darauf, dass jeder verstehen soll, dass es ja ganz anders sein könnte (natürliche Lebensweise ohne Gesetze usw.).
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Scheint schon schwer zu verstehen zu sein, dass innere Gesetze und soziale Gesetze, Gesetze sind, gell? Nicht nur auf Papier geschrieben hat etwas Gültigkeit.
Wäre doch schön, wenn du auch liest, was ich schreibe, wenn du mich schon zum Schreiben aufforderst. Alles andere wäre dann unhöflich.
Ich brauche keine geschrieben Sicherungsgesetze. Steht hier alles schon.
Zitat:
ABER - Du hast noch mit keinem einzigem Wort etwas geschrieben, was mir deine Ideen zeigen, WIE WIR dorthin kommen, in deine natürliche "Wunsch- Ideal- Welt"... ?!
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Oh doch, schon sehr viel. Du findest einen Teil davon in jedem Posting von mir. Für dich speziell gilt es, dir vorstellbar zu machen, dass es funktionieren kann. Was du als irrational empfindest, kannst du niemals leben. Zuerst muss etwas vorstellbar sein, um es in die Realität zu holen.
Wie gesagt, gilt das speziell für dich, aber für jeden Menschen. Es gilt für alles was du nicht kennst oder nicht zu kennen meinst.
Erst im Kopf, dann in der Welt.
Ich schreibe, jeder ist selbst in der Verantwortung sein Leben zu ändern. Auf die innere Stimme zu hören. Sich nicht von der Elite blenden zu lassen, mit Angst besonders. Angst und Unsicherheit - mangelndes Vertrauen, erfordert Gesetze.
Es beginnt bei jedem selbst, sich zum richtigen Menschen zu entwickeln. Aber das verstehst du nicht richtig, denn du schreibst von "wir"," uns" "Mehrheit von Menschen" u.s.w. Deine Wortwahl zeigt es mir.
Ein Individuum trifft ein zweites Individuum - daraus kann ein "wir" werden. Es existiert nur ein gesundes wir aus Individuuen. Alles andere ist undefiniere Masse - unmenschlich.
Ich schrieb schon, wir sind kein Vieh und keine Schafherde, sondern einzelne Menschen mit Geist.
Zitat:
Problematik erkannt - Lösungsweg fehlt - Ergebnis steht aber fest ???
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Deine Verständnisproblematik habe ich erkannt, ja. s.o.
Zitat:
Ich hoffe du verstehst worauf es mir ankommt, denn deine Vorstellung ist ja ok - aber wie kommen wir Alle dorthin, aus all unseren heutigen Lebens- und Sichtweisen, mit all unseren Problemchen usw.?
Wo bleiben dort, für diesen Weg, deine "konstruktiven" Vorschläge, welche für die Masse der (individuellen) Menschen auch realisierbar seien sollten???
Gruß Marcel
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Jeder kann im Umfeld anfangen und da sein, wo es gerade nötig ist und da aus sich heraus handeln. Nicht groß nachzudenken. Alles weitere fügt sich dann von ganz alleine.
Zitat:
PS: Und verzichte ruhig auf Verallgemeinerungen und polemische Wortkombinationen - schreibe einfach, ganz nachvollziehbar wie deine Vorschläge konkret aussehen... Danke.
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Konkret genug?
Ich werde dir nicht für dein Leben konkrete Vorschläge geben. Es ist dein individuelles Leben. Es unterscheidet sich von jedem anderen Leben. Du unterscheidest dich von jedem anderen. Jeder ist anders. Geht das ins Köpfele denn hinein?
Deshalb passen nicht alle Gesetze zu allen Menschen. Sie verhindern Erfahrungen, die wichtig gewesen wären.
Du findest die Gesetze und alle Antworten immer in dir und in deiner direkten Umwelt. Da gilt es nach zu sehen. Du musst das selber tun.
Ich werde Gesetzesbücher nicht für wichtig annehmen, in meinem Leben.
Ich kenne meine Rechte und meine Pflichten lerne ich gerade. Aus dem Leben heraus, nicht aus Büchern.
Schade das du gar keine Fragen meinerseits beantwortest. Als sehr unhöflich empfinde ich das.
Ich biete dir nur Hilfestellung. Du hast danach gefragt, ich dränge sie dir nicht auf. Dein Kopf lehnt sie ab, das zeigt mir, du beschäftigst dich mit mir, für dich alleine, um gut da zu stehen. Das funzt so nicht.
Mir geht es um den Inhalt dessen, was ich schreibe.
Den Weg gehst du alleine. Liest du nicht meine Hinweisschilder, dann nimmst du eben den Umweg. (Extra für dich in deine Verständnissprache gepackt - bitte sehr.)
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02.09.2008, 21:41
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Re: Ein Mal Tachillis bitte...!
Zitat:
Zitat von Amazonia
Ich sitze nicht ständig vor der Glotze und sehe mir Dokus über "Buschmenschen" (tolles Wort) an. Jedoch erinnere ich mich gut daran, das ich schon Dokus darüber gesehen habe und es lief halt völlig anders da. Diese Menschen benötigten keine Verfassung und kein Grundgesetz. Sie benötigen nicht einmal Geld und TV-Gerät, stell dir das vor.
Was bitte soll irrational sein, wenn du es sogar im TV sehen kannst, das es funktioniert?
Ist klar, diese Menschen werden als primitiv betrachtet, weil sie keine Couch haben. Aber ich brauche die nicht, um glücklich zu sein. Und alleine darauf kommt es an im Leben.
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Es gibt in Deutschland ein Dorf das hat ALLE Strassenverkehrsschilder demoniert. Vermute vor etwa 6 Monate, da kam einmal ein Bericht im Fernsehen. Und der Verkehr funktionierte wunderbar. Autofahrer und Fussgänger nahmen Rücksicht aufeinander.
Edit:
Zitat:
Die "schilderlose Stadt"
(28.06.2005) Zu viele Verkehrsschilder verringern die Verkehrssicherheit und kosten viel Geld. Dies ist eines der Resultate des von der EU geförderten Projekts "Shared Space", welches sich mit Fragen der Raum- und Verkehrsplanung befasst.
Im niederländischen Drachten gibt es kaum noch Unfälle, seit die Verkehrsschilder komplett entfernt wurden und überall die Tempolimite von 30 Kilometern pro Stunde sowie "rechts vor links" gilt. Das Experiment war in den Niederlanden so erfolgreich, dass heute auch andernorts in Europa Verkehrsschilder demontiert werden. Im Schnitt kostet jedes Schild 350 Euro und der Betrieb einer Ampelanlage jährlich 15.000 Euro.
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http://www.oekoinstitut.it/mobilitaet_news.php
Verkehrsschilder sind auch Gesetze.
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ɟdoʞ ʇɥǝʇs ʇlǝʍ ǝıp
Traum der Menschheit: Eine Welt, in der der Ellenbogen dazu genutzt würde, den Arm auszustrecken - dem Hilfesuchenden entgegen Schmidt-Salomon
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02.09.2008, 22:10
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Ja so ist es. Unvorstellbar für viele. Und sie rasten aus, wenn sie im Ausland fahren müssen, wo das nicht so geregelt ist.
Wir sind gut strukturierte, geordnete Deutsche.
Es gibt bei You Tube ein Video, wo der Verkehrsfluss in Indien gezeigt wird.
Ohne Regeln und es geht. Massig Fahrräder, Autos und Fußgänger auf wundersame Weise unordentlich geordnet.
Wir sind hier aber so gedrillt, das wir uns auf Ordner verlassen. Die Order von "oben" wird bedingungslos anerkannt.
Vor lauter Gesetzen hat man in Deutschland schon ein ungutes Gefühl wenn ein Polizeiauto vorbeifährt, ob man nicht doch so eine verfluchte kleine Gesetzes-Regel übersehen hat.
Toto und Harry tun ihr weiteres als Helden im TV.
http://www.youtube.com/watch?v=od2QPR4eJEw
http://www.youtube.com/watch?v=pm8OE...eature=related
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