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Alt 23.08.2007, 01:49
MasterChiller MasterChiller ist offline
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Standard Abschaffung des Internet wie wir es kennen

Viel haben wir/einige bereits darüber gehört, da dieses Thema noch kein eigenes Thema hat, habe ich dieses hier eröffnet.

Die aktuellste News zum Thema kommt aus Japan:

Zitat:
Japan will sich 2020 aus dem Internet zurückziehen, um veraltete Strukturen durch zeitgemäße Technologien zu ersetzen. Der japanische Kommunikations-Minister Yoshihide Suga forderte auf einer Pressekonferenz in Brasilien, dass bis zum Jahr 2020 ein komplett neues Netz geschaffen werden müsse. Zu diesem Zweck kündigte er die Gründung einer Organisation an, die Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Regierung miteinander vernetzen soll, um so die erforderlichen Technologien für eine neue Netzinfrastruktur zu schaffen.
(22.8.2007)

Japan beabsichtige mit der 50 Millionen Euro schweren Initiative, globale Standards zu setzen und die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen zu stärken. Die angestrebte Technik soll schnellere und zuverlässigere Verbindungen garantieren und so einen höheren Schutz vor Hackerattacken und Netz-Zusammenbrüchen bieten. Hintergrund ist eine veraltete Technik, die aus einer Zeit stammt, in der Web-Bedrohungen wie Spam, Trojaner und Phishing-Seiten nicht existierten. Ziel soll es sein, diese Sicherheitsrisiken möglichst einzudämmen. Das Internet stößt wegen steigendem Datenverkehr und zunehmenden Webbedrohungen zunehmend an seine Grenzen. In der Vergangenheit hatten bereits renommierte Wissenschaftler die Schaffung neuer Netzstrukturen gefordert.


Dipankar Raychaudhuri von der Rutgers Universität im US-Bundesstaat New Jersey hält es für ein Wunder, dass das Netz noch funktioniert. Es sei unter vollkommen anderen Gesichtspunkten entstanden, als unter denen es heute genutzt werde. Die in den 60er Jahren genutzten Internet-Protokolle sollten die Kommunikation zwischen Universitäten und Regierungsbehörden erleichtern – an YouTube und Co. dachte damals noch niemand. Nun sei die Zeit gekommen, die Internetarchitektur zu erneuern. Dies würde zwar Milliarden kosten, der Aufwand lohne sich aber: Das Ergebnis sei ein verbessertes Internet, das bestehende Verbindungen effizienter nutze.

Internet ist eine komplexe und unübersichtliche Angelegenheit
Das heutige Internet ist ein riesiger Flickenteppich, der vor Mängeln nur so wimmelt. Im Laufe der Jahre sind so viele neue Anwendungen und Hilfskonstruktionen auf das ursprüngliche System aufgepfropft worden, das aus einer ursprünglich simplen Kommunikationstechnologie eine überaus komplexe und unübersichtliche Angelegenheit entstanden ist. David Clark, einst leitender Protokollarchitekt des Internet, erklärte gegenüber dem Wissenschaftsmagazin Technology Review, welches Ziel eine Weiterentwicklung des Internet haben sollte: "Wir müssen alle existierenden Technologien so kombinieren, dass wir ein grundsätzlich anderes System erhalten." Doch wie soll dieses System aussehen?

David Clark hat konkrete Vorstellungen, wie das neue System auszusehen hat und plädiert für eine radikale Lösung. Vor allem anderen sei ein größeres Maß an Sicherheit die "wichtigste Motivation für den Neuentwurf". Zudem sollten die Internet-Protokolle eine größere Praxisnähe bieten, sodass fortschrittlichere Dienste angeboten sowie eine bessere Steuerung der Datenströme ermöglicht werden könnten. Zudem solle eine neue Technologie die Verwaltung des Netzes erleichtern und dieses widerstandsfähiger machen. Die von Clark formulierten Ziele liegen keinesfalls in weiter Ferne: Verschiedenste Einrichtungen beschäftigen sich bereits mit der Entwicklung des Netzes von Morgen.

Experimentelle Netze und neue Software sind im Entstehen
Die National Science Foundation arbeitet an einem experimentellen Netz mit dem Namen Global Environment for Network Innovations (GENI). Mit im Boot sind renommierte US-Universitäten wie die Rutgers Universität, Princeton oder das MIT. Aber auch die US-Armee und das europäische Future Internet Research and Experimentation (FIRE) haben ähnliche Konzept auf ihrer Agenda. Einige Technologien sind bereits entwickelt: So wird heutigen Routern eine Hightech-Software aufgestülpt, die den Datenstrom nach Schädlingen durchsucht und im Zweifelsfall aktiv warnt. Andere Programme beugen einem möglichen Datenstau vor, indem sie den Verkehr umleiten.

GENI plant mit seinem Ansatz Clean Slate den schrittweisen Aufbau einer neuen Netzstruktur. Diese könnte zunächst parallel zum heutigen Internet entstehen und das aktuelle Web nach und nach ersetzen - frühestens aber in 15 Jahren. Die Forschung stecke schließlich noch in den Kinderschuhen. Zudem sei der Kostenfaktor nicht zu unterschätzen. Guru Parulkar von der Stanford Universität beziffert die Kosten alleine für den GENI-Forschungsaufwand auf über 350 Millionen Dollar, die restlichen Projekte werden auf zusammen 300 Millionen veranschlagt. Eine gute Investition findet Jonathan Zittrain, Professor an den Universitäten Oxford und Harvard: "Das Internet ist für viele absolut überlebenswichtig."

Zweifel an einem Internet-Neustart
Leonard Kleinrock, einer der Urväter des Internets, bezweifelt eine baldige Umsetzung der neuen Konzepte. Wie das amerikanische Wissenschaftsmagazin Physorg berichtet, denkt der Professor von der UCLA nicht, dass zu seinen Lebzeiten ein Internet-Neustart vollzogen wird: "GENI wird das Internet bestimmt nicht ersetzen, aber viele Entwicklungen werden wohl irgendwann dort Eingang finden."

ICS, MTU und VPN sind nur einige Abkürzungen, die jedem, der sich im Internet bewegt früher oder später "über den Weg laufen". Alle sind es bei weitem noch nicht. Und einfacher macht diese Vielzahl an kryptischen Kurzfassungen die Nutzung des Webs auch nicht. Dabei sind Fachbegriffe und Abkürzungen nur das kleinere Übel, denn wer hat nicht schon verzweifelt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn der PC trotz unendlicher, vergeblicher Versuche und Konfigurationsänderungen einfach die Einwahl ins Netz nicht bewerkstelligt. Dann liegt der Griff zum Telefon und ein Anruf beim Bekannten, der sich damit auskennt Nahe. Die Internet-Pannenhilfe ersetzt das Telefonieren und hilft bei großen Problemen und kleinen Schwierigkeiten.
Quelle:
http://oncomputer.t-online.de/c/12/1...4740,si=0.html
__________________
zeitgleich zum lancierten weltwirtschaftskollabs, werden zahlreiche regierungsgesponsorte terroranschläge durchgeführt. die geschockte und verängstigste bevölkerung die nun ums überleben kämpft, wird sich neuen kriegen nicht in den weg stellen können, einige werden den krieg begrüßen in der hoffnung auf besserung der wirtschaftlichen lage. die anti-terror gesetze werden auf alle bürger angewendet, sie wurden auch für diesen fall geschaffen, einigkeit und recht und freiheit werden abgeschafft sein. nach jahren von krieg und hunger wird die elite der menschheit eine weltregierung anbieten und wieder von frieden und wohlstand sprechen. das endziel der elite ist nun da, der gechippte mensch, das ende des bargelds - die vollständige kontrolle einer kleinen elite über die menschen der welt
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  #2  
Alt 23.08.2007, 16:23
Minoso Minoso ist offline
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Registriert seit: 22.08.2007
Beiträge: 55
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Wie zu erwarten wird es natürlich als besser, schöner, schneller und nicht zu vergessen sicherer angepriesen. Bleibt nur die Frage für wen das neue Netz sicherer wird? Was ich allerdings unglaublich beruhigend finde, ist die Tatsache das es wahrscheinlich noch so lange dauern wird.
__________________
IN ZEITEN UNIVERSELLER TÄUSCHUNG, IST DAS AUSSPRECHEN VON WAHRHEIT EIN REVOLUTIONÄRER AKT. George Orwell
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  #3  
Alt 23.08.2007, 19:07
Technoman Technoman ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 06.04.2007
Ort: uffn Planet Erde
Beiträge: 461
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absolut albern diese vorschläge ............ bei schnellen leitungen braucht man doch keine verbesserungen ........ und angreifer kann man mit protokollen und firewalls ja wohl bekämpfen . ist alles nur graue theorie ..........

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