Zitat:
Zitat von Chewbacca101
Man wie einfach sowas doch ist
Wusste gar nicht daß man Telefonleitungen zur Sprengung verwenden kann. Warum kaufen die Abrissunternehmen dann nur diese superteuren Spezialkabel um die Ladungen zu zünden?
Und dass die WTC Türme von unten gesprengt wurden, war mir jetzt so auch nicht bewusst...dachte immer das wär von oben nach unten gelaufen, zumindest sieht mans ja so auf den Videos von damals.
Naja aber wie du ja eingangs sagtest. Ist doch eigentlich völlig egal
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Mein Beitrag sollte dazu dienen aufzuzeigen und darüber nachzudenken dass man Monate wenn nicht Jahre Zeit hatte das vorzubereiten dass es aber nicht unmöglich ist.
Welche Kabel
üblicherweise verwendet werden und welche verwendet werden
können weiß ich nicht aber um die Kabel zu verlegen brauche ich keine "Verschwörer".
Weiters behaupte ich NIRGENDS dass man von unten nach oben sprengt, pure Erfindung deinerseits. Für dich gilt: Lesen und verstehen lernen.
Der Satz lautet:
"Bei Gebäudesprengungen wird üblicherweise zuerst das Fundament gesprengt, damit das Gebäude gerade runterfällt und nicht zur Seite."
Ein Gebäude das zusammenbricht tut das nicht indem es sauber und brav senkrecht gegen den stärksten Widerstand schnurgerade in Fallgeschwindigkeit nach unten rasselt, sondern es kippt und fällt um.
Das sieht dann eher so aus:
http://www.myvideo.de/watch/1536622/...lt_einfach_um1
Einen schnurgeraden Zusammenbruch erreicht man nur durch Sprengungen wo es dann eben die Kunst ist an den entscheidenden Stellen zur entscheidenden Zeit anzusetzen. Das passiert niemals zufällig (durch Feuer) und noch viel weniger zufällig bei drei Gebäuden in ähnlicher Weise.
Dazu zwei (vielleicht etwas ungewöhnliche) Videos
http://de.rofl.to/spektakulaere-hotel-sprengung
(Nach den Feuerwerken) ist schön zu hören: zuerst der laute Knall als das Fundament gesprengt wird, dann die Stockwerke darüber.
http://de.rofl.to/gebaeude-sprengung-ging-schief
Hier gut zu sehen wie zuerst unten gesprengt wird, leider geht das dann schief und das Gebäude bleibt stehen.
[Auch ein Hinweis darauf wie viel solche Gebäude aushalten aber am 911 hatten ja drei Gebäude in New York schlecht geschlafen und als dann auch noch bei den zwei großen Türmen diese lästigen Flugzeuge reinflogen da bekamen sie offenbar Schwindelgefühle und fielen in sich zusammen wobei alle "Knochen" genau gleichzeitig abbrachen. Das dritte konnte dann ohne die zwei großen Geschwister nicht leben und stürzte aus Solidarität auch ein. Ungefähr so geht die offizielle Geschichte.]
Das selbe Spreng-Muster findet man bei den WTC. Zuerst die Sprengung des Fundaments zur Schwächung desselben und dann werden die tragenden Teile darüber gesprengt => wenn man alles richtig gemacht hat fällt das Gebäude in sich selbst zusammen.
Zitat:
Zitat von Chewbacca101
-Als die Türme gebaut wurden (Ende 60er-Anfang 70er), war das größte damals gebaute Passagierflugzeug nur halb so schwer, halb so schnell und hatte halb so viel Sprit an Bord wie die Jets die reingerauscht sind.
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Das Flugzeug worauf die anspielst ist die Boeing 707.
Wohlan:
Boeing 707 (kleinste Version):
Länge: ca. 45 m
Spannweite: ca. 40 m
Höhe: 12,70 m
Reisegeschwindigkeit: ca. 885 km/h
Max. Startgewicht: ca. 117.000 kg
Triebwerke: 4
Treibstoffkapazität: Je nach Version variiert das Volumen der Tanks zwischen ca. 88.900 und ca. 94.000 Litern.
Boeing 767:
Länge: ca. 50 m
Spannweite: ca. 47 m
Höhe: ca. 15,8 m
Reisegeschwindigkeit: ca. 850 km/h
Max. Startgewicht: ca. 180.000 kg
Triebwerke: 2
Treibstoffkapazität: Je nach Version zwischen ca. 63.000 Liter und 90.000 Liter.
Ich denke dazu muss man nicht mehr viele Kommentare abgeben.
Der größte Unterschied zwischen den Flugzeugen ist das Gewicht. Da aber nicht mal nach der offiziellen Theorie der Flugzeug-Einschlag direkt für den Zusammenbruch der Gebäude verantwortlich war hat der "Größenvergleich" nur theoretische Bedeutung. Tatsache ist dass die oben stehende Behauptung von "Chewbacca101" eindeutig widerlegt und damit schlichtweg
falsch ist.
Zitat:
Zitat von Chewbacca101
Mal ernsthaft: Ist das wirklich so ungewöhnlich? Es sind massenweise Flugzeugteile am anderen Ende der Einschlagstellen herauskatapultiert worden. Warum nicht auch ein Pass? Klamotten? Fleisch?
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Ich zitiere von wikipedia (beileibe keine Verschwörungstheorie-Seite) weil es kurz und bündig ist:
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American Airlines Flight 11 (Flug AA 11):
Nur wenige Trümmerteile der Maschine wurden gefunden.
United Airlines Flight 175 (Flug UA 175):
Wenige Einzelteile, z. B. ein Teil des Fahrwerks, stürzen auf der Nordseite heraus zu Boden.
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Jahre später wurden am Dach des "Deutsche Bank" Gebäudes (40 Stockwerke Hochhaus) kleine Knochenteile gefunden und scheinbar auch in dem Gebäude selbst.
Wie kamen die dort hin? Wie wurden die dort hin und hinein geschleudert? Wieso wurden die so klein gemahlen? Sicher nicht durch den bloßen Einsturz der WTC sondern das geht nur durch Explosionen, Sprengungen.
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"Knochenfund neben Ground Zero" (29.03.2006)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,408568,00.html
"...haben die Experten bislang Überreste von 1595 der 2749 Opfer identifiziert. "
"Baubeginn trotz Knochenfunden" (18.02.07)
http://www.focus.de/immobilien/bauen...id_124856.html
"799 Knochen und Knochenteile wurden laut Skyler bisher dort gefunden"
"Die Gerichtsmediziner konnten bisher lediglich 1601 Opfern menschliche Überreste zuordnen. Von 1148 der insgesamt 2749 Getöteten – mehr als 40 Prozent – fehlt bis heute jeder Hinweis."
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Na, da ist nix mit "massenweisen Flugzeugteilen" und auch nix mit "Klamotten, Fleisch". Ja, das würde man vielleicht finden wenn nur das Flugzeug reingeflogen wäre aber die nachfolgenden Sprengungen haben alles vernichtet.
Kurz und gut: Die Geschichte mit dem Pass (der - bei einem Inlandsflug! - auch noch unversehrt aber doch vollständig von seinem Behältnis befreit - Jacke? Tasche? - ziemlich oben auf den Trümmern herumlag und ausgerechnet einem "Terroristen" gehört) ist ein dümmliches Märchen für geistig arme Leute die offenbar auch an das Christkind glauben. Nicht umsonst wurde diese Story nur einmal gebracht und dann fallen gelassen weil sie einfach zu absurd ist.