@Milan
Du solltest besser überlegen, welche Grundhaltung du mit deinen Aussagen provozierst.
Ich gebe dood recht, das wir weder eine Verfassung noch ein Grundgesetz brauchen.
Es wird von dir so gedreht, als sei es zwingend notwendig Gesetze für sich und seine Mitmenschen zu erlassen. Das ist aber nicht der Fall und davon lasse ich mich nicht abbringen.
Die Gesetze trägt jeder Mensch in sich. Und zwar von Natur aus. Würden wir nicht diesem kranken Lebensstil hinterherjagen, mit dem Wunsch nach Macht, Besitz und Geld, wäre ein Gesetz um Macht Besitz und Geld zu schützen völlig unnötig.
Ich habe jedenfalls niemals von einer zwingend notwendigen Verfassung bei sogenannten Naturvölkern gelesen.
Im Gegenteil, kehrt erst diese mit der kommenden "Zivilisation" ein und zerstört die Gemeinschaft und natürliche Ordnung. Das bedeutet den Untergang des Volkes an sich.
Es herrscht dort vorher
nicht Mord und Totschlag. Ist meines Erachtens die natürliche Lebensart.
Oder bist du freimaurerischer Banker? Das es dir naheliegt, solches Gedankengut zu verbreiten. Dann entschuldige bitte meine Worte, denn dann gehst du nur deinem Ziel nach.
Ich habe nämlich dein Posting auch inhaltlich gelesen, obwohl es mir schwer fiel.
Du darfst dabei gerne auf mangelnden Intellekt schließen, jedoch geht es
mir zum Beispiel um folgendes:
Zitat:
Die Leserschaft sollte bei diesem Thema folgende Überlegung bedenken.
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Wer ist "die Leserschaft"? Bin ich das? Und was zu Überlegendes sollte "man", also ich, nochmal bedenken?
Ständig rumzudenken ohne Inhalt, führt ins gedankliche Chaos. Ich behaupte sogar in die Lethargie mit Handlungsunfähigkeit. Das ist was wir nicht brauchen. Vom Denken, übers Überdenken, wieder zum Denken zu kommen.
Das hat dann mit Intuition und freiem Handeln nichts mehr zu tun, sondern mit "sich selber Maß
regeln". Sich selber Kopfgesetze auferlegen. Das wäre ein Schritt in die bisher dagewesene und konditionierte, falsche Richtung. Der Schritt nach vorne
muss anders aussehen.
Und zwar im Handeln mit anderen, aus guter Intuition heraus. Ohne Hintergedanken auf Geld und Macht.
Nur dann kann die Gesellschaft der Zukunft bestehen.
Du meinst vielleicht das sei utopisch. Darfst du gerne. Ich meine das liegt näher als Verfassungen zu entwerfen. Und ich täusche mich sicher nicht.
Unterschätze nie die Macht des Wortes und dessen genauer Anwendung.
Zitat:
Nur um es allen "Antis" einmal ganz deutlich zu schreiben.
Ich halte mich bereits an die ersten 5 Grundnormen des neuen Menschheitsrechtes.
Artikel 1 Die Würde des Menschen im Rahmen der Gemeinschaft
Artikel 2 Gewalt und deren Minimierung
Artikel 3 Das Streben nach Wahrhaftigkeit
Artikel 4 Gedanken-, Gewissens- und Glaubensfreiheit
Artikel 5 Die Freiheit des Geistes
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Grund
normen, die jeder in sich trägt.
Eine Norm ist etwas was bei jedem gleich ist. Sagt alleine schon das Wort.
Genau, die
keiner gemachten Verfassung, noch eines Grundgesetzes bedürfen. Diese Norm kommt nicht aus der Industrie, noch ist sie anerzogen. Diese "Norm" tragen wir naturbedingt, von Geburt an in uns selbst. Sie nennt sich Menschlichkeit. Wer sie nicht hat, verdient nicht den Namen: Mensch. Die sind bei "Nichtmenschen" nämlich überlagert von anderen Normen, die sehrwohl aus der Industrie stammen (Kapitalismus) und anerzogen sind. Anerzogen von gesetzestreuen Bürgern, die Väter und Mütter sind und dabei gut, gemäß Verfassung, funktionieren.
Dabei aber nicht mehr sich selbst vertrauen und nicht mehr für sich selber sorgen können.
Können sie nicht mehr für sich selber sorgen, können sie auch nicht mehr für ihre Kinder sorgen. Diese Situation haben wir jetzt gerade.
Leider sind diese von dir als wahrhaftig angenommenen, natürlich gegebenen Werte (Normen sogar), hier sehr missverständlich und schon fehll
eitend formuliert.
Zum Beispiel Punkt 2, Gewalt und deren Minimierung, sind tolle Schlagworte. Nur was genau verbirgt sich dahinter?
Der Satzbau fordert zunächst "Gewalt" und
folglich die Minimierung dieser Gewalt, die
vornab steht.
Punkt 3 "Das Streben nach Wahrhaftigkeit". Diese Formulierung besagt, du musst diese Wahrhaftigkeit keinesfalls leben, sondern immer nur danach "streben". Das Streben nach etwas Bestimmtem setzt voraus, das du es nicht hast und demnach nicht lebst. Es soll aber gelebt werden und nicht nur danach gestrebt werden.
Zu Punkt 4, Gedankens-, Gewissens- und Glaubensfreiheit lässt sich nie einschränken, wenn der Mensch sich selbst treu ist. Um sich selbst treu zu sein, darf er keinen Verfassungen von Außen folgen, sondern einzig und alleine seiner eigenen Verfassung. Das bedeutet seinem Gefühl (Intuition).
Punkt 5 Die Forderung nach der Freiheit des Geistes ist blanker Hohn. Der Geist lässt sich niemals einschränken. Was soll da gefordert und verteidigt werden?
Wenn ich sowas lese kommt mir die Galle hoch.
Und das soll wahrscheinlich rechtlich korrekt sein und jeder soll es glauben, das es das ist und es funktioniert seit langer Zeit.
Zitat:
Auch hier sehen wir, Recht ist nichts absolutes und es kommt immer auf das Volk an, ob es eine ungerechte Regierung duldet oder nicht.
Einen automatischen Anspruch auf Demokratie hat niemand.
Es ist unsere persönliche Entscheidung, ob wir Demokratie haben wollen oder eine Diktatur zulassen.
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Es gibt keine gerechte Regierung und keine Demokratie die funktionieren könnte.
Ich möchte für mich keinen Vertreter. Ich vertrete mich selbst, ungeachtet der Regierung. Das ist eine innere Haltung.
Einem kurzfristigen Vertreter zu vertrauen, setzt persönliche Reife des Vertreters voraus und Menschlichkeit. Die finde ich bei den Mitbürgern aber nicht, weil sie keiner, in sich selber finden soll und darf. Das ist was die Elite verhindert. Genau dafür gibts Gesetze und die Verfassung.
Sie verhindern die uns natürlich gegebene Autonomie.
Der Weg kann nur sein, zum Ursprung zurückzukehren und Besitz- und Machtdenken abzulegen und autonom zu handeln.
Ich weiß, du meinst es gut, keine Frage. Und in dem kranken System hast du mit deinen, von mir nicht zitierten Aussagen vielleicht sogar recht.
Jedoch gehe ich persönlich ganz sicher keinen Schritt zurück nach der Krise, sondern immer nach vorne.
Und ich hoffe es gehen noch einige mit.
Der Glaube an eine Regierung, Staatsmacht und Gesellschaft, die sich weiter nur indoktrinieren lässt, ist es dabei nicht, was ich nochmal annehmen werde.
Verstehst du nicht, was ich sagen möchte, dann mach dir nichts draus. Irgendwann verstehst du es.