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03.07.2008, 13:11
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Zitat:
Was passiert den wenn wir es geschafft haben? Die Elite wird nicht zugucken wie sie ihre "Anhänger" verliert
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Je nachdem wie die Elite dann Reagiert müssen wir gegenhalten, egal wie. Wenn die Elite mit Gewalt handelt müssen wir Gewalt erwiedern, oder krieschst du dich dann in eine Höhle und lässt dich von dem Pack einschüchtern? Nein ich bin auch bereit für den Kampf, aber natürlich steht der Friedliche Protest im vordergrund.
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03.07.2008, 13:15
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Gehen wir mal von einem Extrem Beispiel aus. USA/NewYork gorße Demo 1 Million Menschen auf der Straße ... die Regierung handelt und fährt Army und Schallkanonen auf. Und bitte die Leute zurück in ihre Häuser bzw. nach Hause zu gehen oder es werde Gewalt angewendet. Was machst du?
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03.07.2008, 13:19
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Zitat:
Gehen wir mal von einem Extrem Beispiel aus. USA/NewYork gorße Demo 1 Million Menschen auf der Straße ... die Regierung handelt und fährt Army und Schallkanonen auf. Und bitte die Leute zurück in ihre Häuser bzw. nach Hause zu gehen oder es werde Gewalt angewendet. Was machst du?
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Erstmal weiterhin zeigen das wir Friedlich demonstrieren wollen. Wenn sie dann ohne Grund gewalt anwenden muss sich die 1 millionen masse halt drauf stürzen egal was passiert. Wenn wir dann nach hause gehn haben wir verloren und dann werden wir auch nie was ändern. Wir dürfen uns von Gewalt nicht einschüchtern lassen. Wir müssen auch die Option gegenwehr auf den Plan haben denn wir sind die Masse. Wenn wir uns immer von Gewalt oder sonstiges einschüchtern lassen dann wird nie was passieren und wir werden auf ewig gefangene in diesem System bleiben.
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03.07.2008, 14:02
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Früher als ich noch jung war, da dachte ich, die genialen technischen Erfindungen und die großartigen Maschinen, Automaten und Produktionsanlagen würden zu dem Zwecke erfunden und gebaut, den Menschen das Leben leichter zu machen, damit sie sich nicht so plagen müssen. Vermutlich war das auch im Sinne des Erfinders.
Doch leider konnte man sehen, daß man die Leute, die sich nun nicht mehr plagen mussten einfach im Regen stehen ließ, sie hinauswarf, sollen sie doch sehen, wo sie bleiben. Inzwischen ist es sogar umgekehrt, denn man gewinnt den Eindruck, die Technologie macht uns das Leben schwerer, denn wer nicht mithalten kann, der wird leicht zum alten Eisen geworfen. Vermutlich damit man niemanden persönlich für eine solche Entwicklung die Schuld geben kann, hat man vielfach solche Produktionsanlagen in Aktiengesellschaften umgewandelt, sodaß die ganzen Erfindungen sozusagen Jedem und auch Niemandem gehören. Dadurch entsteht der Eindruck, daß sich daran nichts ändern ließe. Und nur Wenige finden es heute merkwürdig, daß die Profitoptimierung der einzige Beweggrund ist, den es überhaupt gibt.
Diese Zeit der Massenentlassungen, die wir jetzt erleben, legt eigentlich nur einen logischen Schluß nahe: Wenn das Prinzip der Profitorientierung so bleibt, jetzt in der Phase der vollständigen Durch und Durch-Technisierung, dann wird man die Sklaven, die man seit 100 Jahren zur industiellen Revolution vermehrt und gezüchtet hat, nicht mehr brauchen können.
Was kann man nun tun, um die überzähligen Sklaven loszuwerden? Das ist eigentlich ganz einfach: Den Kampf um Leben und Tod sind sie ja gewöhnt, und so stelle man sie in den Wettbewerb mit ihren “natürlichem Feind”. Den Kampf können sie nicht gewinnen. Etwa nach dem Motto:
Ach wäre ich doch bloß als Zigarrettenautomat auf die Welt gekommen, ich bräuchte keine Wohnung, kein Essen und trinken, keinen Schlaf und könnte rund um die Uhr arbeiten. Und keiner von euch könnte mit mir konkurrieren.
freundliche Grüße
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03.07.2008, 15:17
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Ja mir fällt da sofort der Film Matrix ein. Vlt haben wir auch einen Neo .
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03.07.2008, 16:39
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Nun wird vielleicht jemand entgegnen: Aber, aber, mein Herr, wir haben doch ein funktioniendes Sozialsystem!
Ja richtig, das habe ich ganz vergessen. Die Staaten soll nun zahlen für die Fallengelassenen der transnationalen Konzerne.
Ein solches Sozialempfinden halte ich aber für eine Krankheit.
HIV und HartzIV wollen wir nicht. Wir wissen doch ganz genau: Wenn wir erst einmal dort gelandet sind, dann dauert es nicht lange und man läßt uns überhaupt nirgends mehr mitmachen. Und wegen dem Frust und der Angst schimpft man uns dann “arbeitsscheu”, und man nimmt das wohl auch noch zum Anlaß, uns schließlich zu deportieren.
freundliche Grüße
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03.07.2008, 17:47
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Ich würde gerne noch einmal auf die Frage zurückkommen, welche Alternativen wir haben.
Fakt ist doch, dass die Überbevölkerung ein ernst zu nehmendes Problem darstellt, wären die Menschen denn in der Lage ihren Wunsch nach Kindern zu underdrücken und zwar im Sinne des Allgemeinwohls? Hinzu kommt ja noch, dass es nicht selten zu ungewollten Schwangerschaften kommt, was macht man in solchen Fällen? Kondome bei finanziell schwach gestellten generell verschenken?
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03.07.2008, 17:59
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Hier wären wohl zuerst einmal die Katholibans anzuklagen wegen ihrem blödsinnigen Kondomverbot. Man sollte sie dazu zwingen, aus eigenem Kapital Kondome zu verschenken. Außerdem wäre zu überprüfen, ob ein Abtreibungsverbot für vergewaltigte Frauen angesichts dieser ganzen Problematik weiterhin sinnvoll ist.
freundliche Grüße
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03.07.2008, 18:13
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Nun ja, es ist aber davon auszugehen dass das Abtreibungsverbot für vergewaltigte Frauen nicht maßgeblich daran beteiligt ist, dass es immer mehr Menschen auf diesem Erdball gibt, sicher ist dieser Punkt wichtig, vor allem für die betroffende Frau aber in Bezug auf die Kernproblematik wohl sowas wie der Tropfen auf dem heißen Stein.
Ich dachte noch an eine Art Belohnungssystem, wer sich an die Richtlinien hält erhält Zuschüsse, so funktioniert es ja meistens nur lässt sich das realisieren? hm...
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03.07.2008, 18:55
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Infokrieger
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Zitat:
Ich würde gerne noch einmal auf die Frage zurückkommen, welche Alternativen wir haben.
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Alternativen zu was? Zur Ermordung von 80% der Menschen?
Zitat:
Fakt ist doch, dass die Überbevölkerung ein ernst zu nehmendes Problem darstellt
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Sagt wer? Welche Überbevölkerung? Es gibt Länder, in denen viele Menschen wohnen. Wer entscheidet denn, ab wann es zuviele sind? Ich habe oben schon mal geschrieben, das nicht die Länder mit vielen Menschen die Natur ausbeuten (und wenn dann tun sie es nicht für sich selbst sondern für unseren Konsum)-
Diesen angeblichen "Fakt" bekommen wir alle dauernd vorgebetet, dann werden immer noch ein paar Schlauchboote mit Schwarzen gezeigt, damit wir schön Angst vor der 3. Welt haben. Die kommen nicht hierher, weil Afrika so voll ist sondern weil die Lebenssituationen so schlimm sind.
Und dann haben hier wahrscheinlich einige zuviel Kondomwerbung gesehen. Die Leute brauchen eine Perspektive und keine Kondome.
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