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18.08.2008, 00:15
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Zitat:
Zitat von joblack
Unsinn.
Eine Hyperinflation kommt bei einem Finanzcrash nicht. Dort zieht sich das Bargeld zurück und die 'Geldmengen' M1 - M3 (wobei das überhaupt kein Geld ist sondern 'Anspruch auf Geld' bzw. Forderungen) werden weitgehend vernichtet.
Wie soll eine Hyperinflation kommen wenn am Ende nur noch Bargeld übrig bleibt?
Im übrigen wird direkt nicht viel Geld hineingepumpt. Das Geld der Zentralbanken sind alles Kredite die wieder zurückgezahlt werden müssen (und worauf Zinsen gezahlt werden muss).
So gut wie alle Wirtschaftskrisen (Great Depression, Argentinienkrise, Japankrise, Russlandkrise, ...) waren Deflationen.
Eine Hyperinflation kommt schon irgendwann, aber erst nach einer längeren Deflationszeit.
Mir kommts eher so vor dass hier einige Leute von dem Edelmetallverkauf profitieren und Edelmetalle pushen ...
PS: Im übrigen platzt die Edelmetallblase grade wieder (welche psychologisch hochgepuscht worden ist), siehe z.B. Gold und Silberpreis
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
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1. Wird kein Geld vernichtet sondern Derivate u.Ä. Wenn das Geld zurückgezahlt wird ist es ja immer noch da. Wenn nur noch Bargeld da ist haben die meisten Leute kein oder kaum Geld, da sie nicht abgehoben haben, Folge ist, dass der Staat Geld drucken muss fürs Volk.
Welche EM-Blase ? Manche Goldminen brauchen jetzt schon über 800 $ für die Produktion, Silber ist noch viel unterbewerteter. Wenn da eine Blase gerade platzt, müsste der Markt doch nur von dem panikartig abverkauften Gold und Silber überschwemmt werden. Das Gegeteil ist der Fall, die Leute hamstern Gold und Silber wie noch nie und rennen den EM-Händlern die Bude ein. Da stimmt etwas nicht mit den Kursen. Dann: Wie erklärst Du die sehr merkwürdigen senkrechten Abtürze meist kurz nach 14 Uhr wenn die Ostküste erwacht ? Um 17 Uhr gibt es dann oft ne 2. Drückungswelle.
Ob M2 nun echtes Geld ist oder nur wie Geld ist spielt hier keine Rolle, da es Guthaben sind die eine Leistung abbilden. Demnach müsste man M3 bei Masstab für eine Golddeckung nehmen. Aber schon bei nur 5 % Golddeckung ( was das historische Minimum war ) müsste die unze Gold mehr als 2700 Dollar kosten.
Wegen dem Zurückzahlen : Fannie und Freddie werden nicht den echten Wert zurückzahlen können, da die Leute an die Sie das Geld verliehen haben das nicht können. Vieleicht aber können diese den Nominalwert plus leichte Zinsen zurückzahlen, wenn der Dollar entsprechnd hyperinflationiert
Du vergisst, dass bei Deinen Vergleichen, dass es diesmal die Währungen/ das Finanzsystem selber sind/ist welche am Ende ist. 1929 gabs einen Goldstandard, da konnten nicht beliebig Dollars gedruckt oder " gepumpt " werden.
Außerdem ist die durch Inflation bedingte Teuerung heute schon sehr zu spüren.
Thor
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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18.08.2008, 00:24
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Zitat:
Zitat von maik2008
Sie entscheiden, wann es den Crash gibt und auch, ob es eine Hyperinflation oder Deflation gibt.
Zitat:
the power of the Illuminati IS greater than all the cash and other assets in the markets combined!
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http://www.cuttingedge.org/news/n1856.cfm
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Das wollen Sie sicher, nur bezweifle ich ob es ihnen auch gelingt, denn das ist ein chaotisches System und das Chaos kann man nicht beherrschen. An den Chaosgesetzten ist auch schon die kommunistsche Planwirtschaft gescheitert.
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18.08.2008, 00:33
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Zitat:
Zitat von joblack
Nein, die Hochfinanz entscheidet das. Und in einer Hyperinflation würden sie keinen Gewinn machen ...
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Warum nicht, wenn diese heimlich privat Gold/Silber/Sachwerte hortet oder/und gar Put-Optionen u.Ä. Papiere auf die Währungen kauft können die einen immensen Gewinn machen. Auch ist eine Inflation einer verdeckte Steuer. Bestimmte Eliten können Kredite aufnehmen um viel zu kaufen und später die Kleinsparer durch Inflation die Zeche zahlen lassen.
Außerdem sind diese Eliten sooooo reich, den geht es nicht " nur " um noch nehr Geldgewinn, sondern um die Macht.
Die Vorstellung dass die Eliten alles im Griff haben halte ich wieder für falsch, diese haben lange von der Geldschöpfung aus Schulden profitiert, jetzt könnte ihnen iher System entgleiten. Dass sind doch oft auch nur gierige Menschen.
Wenn die Elite eine Deflation wollte hätten die die Banken untergehen lassen, dann hätte es vorübergehend eine Bargelddeflation geben müssen, so aber tuen Sie alles um das System so lange wie möglich am Leben zu halten mit Inflation. Wenn die Banken wie auch Fannie und Freddie gerettet werden müssen halt andere die Zeche für deren Fehlverhalten zahlen, dass geht wenn der Staat die Garantien übernimmt nur durch direkte Sreuern oder verdeckte Steuern. Bei direkten Steuern gibt es zu viel Protest also muss hintenrum versteuert werden, durch Inflation.
Thor
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18.08.2008, 00:42
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Zitat:
Zitat von Thor
Zitat:
Zitat von joblack
Unsinn.
Eine Hyperinflation kommt bei einem Finanzcrash nicht. Dort zieht sich das Bargeld zurück und die 'Geldmengen' M1 - M3 (wobei das überhaupt kein Geld ist sondern 'Anspruch auf Geld' bzw. Forderungen) werden weitgehend vernichtet.
Wie soll eine Hyperinflation kommen wenn am Ende nur noch Bargeld übrig bleibt?
Im übrigen wird direkt nicht viel Geld hineingepumpt. Das Geld der Zentralbanken sind alles Kredite die wieder zurückgezahlt werden müssen (und worauf Zinsen gezahlt werden muss).
So gut wie alle Wirtschaftskrisen (Great Depression, Argentinienkrise, Japankrise, Russlandkrise, ...) waren Deflationen.
Eine Hyperinflation kommt schon irgendwann, aber erst nach einer längeren Deflationszeit.
Mir kommts eher so vor dass hier einige Leute von dem Edelmetallverkauf profitieren und Edelmetalle pushen ...
PS: Im übrigen platzt die Edelmetallblase grade wieder (welche psychologisch hochgepuscht worden ist), siehe z.B. Gold und Silberpreis
http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis
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1. Wird kein Geld vernichtet sondern Derivate u.Ä. Wenn das Geld zurückgezahlt wird ist es ja immer noch da. Wenn nur noch Bargeld da ist haben die meisten Leute kein oder kaum Geld, da sie nicht abgehoben haben, Folge ist, dass der Staat Geld drucken muss fürs Volk.
Welche EM-Blase ? Manche Goldminen brauchen jetzt schon über 800 $ für die Produktion, Silber ist noch viel unterbewerteter. Wenn da eine Blase gerade platzt, müsste der Markt doch nur von dem panikartig abverkauften Gold und Silber überschwemmt werden. Das Gegeteil ist der Fall, die Leute hamstern Gold und Silber wie noch nie und rennen den EM-Händlern die Bude ein. Da stimmt etwas nicht mit den Kursen. Dann: Wie erklärst Du die sehr merkwürdigen senkrechten Abtürze meist kurz nach 14 Uhr wenn die Ostküste erwacht ? Um 17 Uhr gibt es dann oft ne 2. Drückungswelle.
Ob M2 nun echtes Geld ist oder nur wie Geld ist spielt hier keine Rolle, da es Guthaben sind die eine Leistung abbilden. Demnach müsste man M3 bei Masstab für eine Golddeckung nehmen. Aber schon bei nur 5 % Golddeckung ( was das historische Minimum war ) müsste die unze Gold mehr als 2700 Dollar kosten.
Wegen dem Zurückzahlen : Fannie und Freddie werden nicht den echten Wert zurückzahlen können, da die Leute an die Sie das Geld verliehen haben das nicht können. Vieleicht aber können diese den Nominalwert plus leichte Zinsen zurückzahlen, wenn der Dollar entsprechnd hyperinflationiert
Du vergisst, dass bei Deinen Vergleichen, dass es diesmal die Währungen/ das Finanzsystem selber sind/ist welche am Ende ist. 1929 gabs einen Goldstandard, da konnten nicht beliebig Dollars gedruckt oder " gepumpt " werden.
Außerdem ist die durch Inflation bedingte Teuerung heute schon sehr zu spüren.
Thor
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Ich habe nicht gesagt dass Geld vernichtet wird. Sichtguthaben wird vernichtet. Da das Geld allerdings mehrmals verliehen ist (durch die Giralgeldschöpfung) bleibt im schlechtesten Fall nur ein Zehntel des eigentlichen geglaubten Wohlstands übrig.
Und was passiert wenn der gleichen Gütermenge und Dienstleistung nur ein Zehntel der Geldmenge entgegensteht? Das verstärkt sich noch durch die psychologische Angst (und dann werden die Leute sicherlich nicht auf Edelmetalle gehen wenn sie merken der Euro wird immer mehr wert).
Die USA ist 1933 aus dem Goldstandard ausgestiegen. Warum ging die Deflation dann weiter? Und warum wollten die Leute nicht plötzlich alle in Gold sondern haben auf Bargeld bestanden?
Die Deflation war erst mit der Kriegswirtschaft 1939 beendet und das ganz ohne Gold.
Nichts mit Gold hammstern ... schau Dir den Kurs an.
Ich habe auch nicht gesagt dass die Blase schon geplatzt ist. Mich erinnert die Situation eher an Anfang 2000 mit der Dot Com Blase (nur das es jetzt anscheinend EM sind in die man die Leute reinschiebt).
Wenn die Deflation sichtbar wird, werden sie alle ihre Edelmetalle auf den Markt schmeissen - denn Steuern kann man nicht mit Gold bezahlen.
Übrigens kann mehr Geld nur durch einen Kreditvorgang entstehen. In Wirtschaftskrisen sind die Banken aber sehr restriktiv mit Krediten (siehe aktuell mit der Kreditklemme).
Wie da eine Hyperinflation entstehen soll bleibt dem Hirn eines Goldbugs überlassen ...
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18.08.2008, 00:46
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Zitat:
Zitat von Thor
Zitat:
Zitat von joblack
Nein, die Hochfinanz entscheidet das. Und in einer Hyperinflation würden sie keinen Gewinn machen ...
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Warum nicht, wenn diese heimlich privat Gold/Silber/Sachwerte hortet oder/und gar Put-Optionen u.Ä. Papiere auf die Währungen kauft können die einen immensen Gewinn machen. Auch ist eine Inflation einer verdeckte Steuer. Bestimmte Eliten können Kredite aufnehmen um viel zu kaufen und später die Kleinsparer durch Inflation die Zeche zahlen lassen.
Außerdem sind diese Eliten sooooo reich, den geht es nicht " nur " um noch nehr Geldgewinn, sondern um die Macht.
Die Vorstellung dass die Eliten alles im Griff haben halte ich wieder für falsch, diese haben lange von der Geldschöpfung aus Schulden profitiert, jetzt könnte ihnen iher System entgleiten. Dass sind doch oft auch nur gierige Menschen.
Wenn die Elite eine Deflation wollte hätten die die Banken untergehen lassen, dann hätte es vorübergehend eine Bargelddeflation geben müssen, so aber tuen Sie alles um das System so lange wie möglich am Leben zu halten mit Inflation. Wenn die Banken wie auch Fannie und Freddie gerettet werden müssen halt andere die Zeche für deren Fehlverhalten zahlen, dass geht wenn der Staat die Garantien übernimmt nur durch direkte Sreuern oder verdeckte Steuern. Bei direkten Steuern gibt es zu viel Protest also muss hintenrum versteuert werden, durch Inflation.
Thor
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Ja es geht um Macht. Und um die Macht zu vergrössern und weitere Ungleichgewichte herzuschaffen sind Deflationen viel besser geeignet.
Mit dem Bargeld können sie dann alles viel günstiger einkaufen (auch euer vorher teuer eingekauftes Silber und Gold ...).
In einer Hyperinflation geht die Wirtschaft weiter und es profitieren die Schuldner und nicht die Vermögenden.
Über 95 Prozent des Derivatenhandels ist in der Hand der Hochfinanz. D.h. sie würden sich selber damit pleite machen.
Ausserdem sind Optionsscheine nur etwas wert wenn der Emittent noch solvent ist ... Optionsscheine sind auch nur ein 'Anspruch auf irgendetwas' ...
Der dritte Punkt ist dass Deflationen wesentlich länger gehen (in der USA über 10 Jahre) - Hyperinflationen sind im Normalfall sehr schnell wieder zu Ende ...
Wo kann man also mehr Profit machen?
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18.08.2008, 01:24
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von joblack
Ich habe nicht gesagt dass Geld vernichtet wird. Sichtguthaben wird vernichtet. Da das Geld allerdings mehrmals verliehen ist (durch die Giralgeldschöpfung) bleibt im schlechtesten Fall nur ein Zehntel des eigentlichen geglaubten Wohlstands übrig.
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In einer Zeit wo die meisten Leute im Schnitt nur ca. 60 Euro Bargeld haben oder manche auch gar keines weil sie überall nur noch mit EC oder Kreditkarte bezahlen ( besonders in den USA ) würde das akuten Hunger für diese Massen bedeutet. Gegen Hungernde Massen helfen auch keine Orwell-Massnahmen ala patriot Act 2 mehr. Folge ist, dass der Staat die Zentralbanken gar nicht umhin kommen werden für diese Leute Notgeld zu drucken, möglicherweise mit einer Recherche wie viel Guthaben diese auf den Banken haben oder hatten. Somit dürfte die Deflation nicht von langer Dauer sein und wenn den Leuten dann klar wird dass der Euro ein Luftschloss war werden die den auch nicht mehr so gerne nehmen.
Zitat:
Zitat von joblack
Und was passiert wenn der gleichen Gütermenge und Dienstleistung nur ein Zehntel der Geldmenge entgegensteht? Das verstärkt sich noch durch die psychologische Angst (und dann werden die Leute sicherlich nicht auf Edelmetalle gehen wenn sie merken der Euro wird immer mehr wert).
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Aber nur so lange wie die Massen nicht aufwachen, dass der Euro insgesamt ein Luftschloss ist. Selbt wenn in Bargeld EM dann erst mal stark fällt, es gibt keinen vernünftigen Grund warum die Kaufkraft von EM stark fallen solte, die Kaufkraft ener anderen Wähung die keine Inflation hat würde ja auch nicht fallen.
Zitat:
Zitat von joblack
Die USA ist 1933 aus dem Goldstandard ausgestiegen. Warum ging die Deflation dann weiter? Und warum wollten die Leute nicht plötzlich alle in Gold sondern haben auf Bargeld bestanden?
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Falsch, die USA sind erst 1971 durch Nixon aus dem Goldstandard ausgestiegen, zumindest völlig, vorher wurde er wohl auch schon aufgeweicht, aber da habe ich kein Detailwissen. Fakt ist, dass Nixon 1971 Vertragsbruch begang als er Frankreich kein Gold mehr für ihrer Dollars auslieferte.
Zitat:
Zitat von joblack
Nichts mit Gold hammstern ... schau Dir den Kurs an.
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Gerade beim derzeitigen niedrigen Kurs solle man einsteigen, viel besser aber noch in Silber, welches noch massiver gedrückt worden ist, das machen ja sehr viele Leute auch gerade.
Zitat:
Zitat von joblack
Ich habe auch nicht gesagt dass die Blase schon geplatzt ist. Mich erinnert die Situation eher an Anfang 2000 mit der Dot Com Blase (nur das es jetzt anscheinend EM sind in die man die Leute reinschiebt).
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Überhaupt kein Vergleich, Kurse von Technologietiteln haben sich nicht sellten in den Jahren davor verhundertfacht. Google hat heute immer noch ne Marktkapitalisierung von ca. 300-Milliarden Dollar. Da sind weniger als 20-Milliarden Dollar bei Silber nichts dagegen.
Zitat:
Zitat von joblack
Wenn die Deflation sichtbar wird, werden sie alle ihre Edelmetalle auf den Markt schmeissen - denn Steuern kann man nicht mit Gold bezahlen.
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Wieso das denn ? Diese Steuern bezahlt man auf Einkommen, aber dieses bekommt man auch nicht in Gold sondern in Buchgeld oder nach nem Bankencrash halt in Bargeld.
Zitat:
Zitat von joblack
Übrigens kann mehr Geld nur durch einen Kreditvorgang entstehen. In Wirtschaftskrisen sind die Banken aber sehr restriktiv mit Krediten (siehe aktuell mit der Kreditklemme).
Wie da eine Hyperinflation entstehen soll bleibt dem Hirn eines Goldbugs überlassen ...
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Die Zentralbanken fluten aber Geschäfts und sogar Investmentbanken mit neuen Krediten, damit die Derivaten-Bombe nicht hochgeht. Alleine die 4 grössten US-Banken sind mit Derivaten von ca. 300-Billionen Dollar " abgesichert ". Insgesamt sollen es mehr als 500-Billionen $ sein.
Alleine das Derivaten-Scheinvermögen der 4 grössten Banken beträgt ca. 1 Million US-Dollar pro US-Amerikaner ( Babys und Greise eingeschlossen ). Wenn die Fed/US-Regierung auch nur 10 % davon monetisiert damit die Banken diese Verbindlichleiten erfüllen können, dann Mahlzeit.
Thor
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18.08.2008, 01:32
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Zitat:
Zitat von joblack
In einer Hyperinflation geht die Wirtschaft weiter und es profitieren die Schuldner und nicht die Vermögenden.
Über 95 Prozent des Derivatenhandels ist in der Hand der Hochfinanz. D.h. sie würden sich selber damit pleite machen.
Ausserdem sind Optionsscheine nur etwas wert wenn der Emittent noch solvent ist ... Optionsscheine sind auch nur ein 'Anspruch auf irgendetwas' ...
Der dritte Punkt ist dass Deflationen wesentlich länger gehen (in der USA über 10 Jahre) - Hyperinflationen sind im Normalfall sehr schnell wieder zu Ende ...
Wo kann man also mehr Profit machen?
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Wenn das so ist ? Warum lassen die die Banken nicht untergehen für so eine Deflation ? Die tum doch alles um das System zu retten. Auch die Zinsen würden Sie anziehen, wollten Sie eine Deflation.
Bei einer eine Crash würde es Aufstände geben, die eine Gefahr für deren Macht sind. Mugabe hält sich ja auch mit Hyperinflation an der Macht, nicht mit Deflation.
Es ist interessant zu sehen, wie über genau das Selbe Thema genau das Gegenteil behauptet wird. Da sagt ein Experte das Gegenteil von andern.
Thor
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18.08.2008, 01:58
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Nenne mir in den letzten Jahren ein Land in der in einer Wirtschaftskrise eine Hyperinflation zur Folge hatte?
Mir fallen da nur ein paar afrikanische Länder ein in denen die Herrscher so den Lebenswandel finanzieren.
In Deutschland und der EU allgemein hängt man so an den Stabilitätskriterien. Die Regierung kann überhaupt gar kein 'Notgeld' drucken weil Geld nur durch einen Kreditvorgang in den Umlauf kommt.
Und neues Geld bekommst Du nur über die Geschäftsbanken als Zwischenhändler. Und wenn diese eine Kreditklemme haben werfen sie sicherlich nicht das Geld den Leuten hinterher.
In einer Krise wird nicht einfach so Geld gedruckt und von Hubschrauber abgeworfen.
1933 wurde die Goldbindung abgesetzt:
"Von 1933 an war der US-Dollar nur noch im kommerziellen zwischenstaatlichen Handel durch Gold gedeckt. Ab 9. März 1933 war der private Goldbesitz (mit wenigen Ausnahmen) über 100$ in Gold durch eine sogenannte „Executive Order of the President of The United States 6102 (von Franklin Roosevelt)“ verboten und damit die Einlösbarkeit nichtgoldener Zahlungsmittel in Währungsgoldmünzen für Private endgültig aufgehoben worden."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Dollar
Mir fällt auf das fast alle Goldbugs sich irgendwie eine Hyperinflation herzaubern. Wer sich mit dem Geldsystem zumindest etwas auskennt wird sehr schnell mitbekommen das das Unsinn ist.
Nun ja, wer weiterhin so massiv auf EM geht wird demnächst stark bluten müssen ...
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18.08.2008, 02:04
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Zitat:
Zitat von Thor
Wenn die Deflation sichtbar wird, werden sie alle ihre Edelmetalle auf den Markt schmeissen - denn Steuern kann man nicht mit Gold bezahlen.
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Wieso das denn ? Diese Steuern bezahlt man auf Einkommen, aber dieses bekommt man auch nicht in Gold sondern in Buchgeld oder nach nem Bankencrash halt in Bargeld.
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Weil auf der einen Seite der Kurs der EM massiv nach unten fällt (wegen der M1-M3 Buchgeldvernichtung und da manche auch noch auf Kredit gekauft haben).
Steuern bezahlt man für alles mögliche (Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer, ...), nicht nur für das Einkommen.
Wenn Du voll in EM investiert bist dann musst Du das Gold immer auf Tageskurs in Geld wechseln. Noch schlimmer ist es per Kredit gekauft, dann kommst Du, wie die Hausbesitzer in der USA, massiv unter druck (fallende Goldkurse, Schulden werden aufgewertet).
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18.08.2008, 14:46
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Goldverbot in USA? ( mmnews )
Zitat:
US-Mint stoppt Goldmünzen Prägung. Händler ausverkauft. Regierung greift massiv in den Edelmetallhandel ein. Droht ein Gold-Verbot in USA?
(...)
Besonders eklatant entwickelt sich die Marktmanipulation aktuell bei den Edelmetallen. Dass die Regularien an der wichtigsten Gold-und Silber-Terminhandelsbörse, der New Yorker Comex, seit jeher die Leerverkäufer bevorteilt, weil schützt, wurde schon oft genug erwähnt und soll daher an dieser Stelle nicht weiter beleuchtet werden. Vielmehr, und das ist neu, versucht die US-Regierung inzwischen massiv die Käufe von physischem Gold und Silber, und hier insbesondere den Erwerb der beliebten Edelmetallmünzen, zu behindern bzw. sogar zu verunmöglichen.
So ist es ein weltweites Phänomen, dass immer mehr Bürger gegen die Risiken des Finanzsystems und einen denkbaren Zusammenbruchs der aktuellen fragilen Strukturen, zumindest einen kleinen Teil ihres Vermögens in „greifbaren“ Edelmetallen anlegen möchten.
(...)
Denn nichts ist New York und Washington derzeit unangenehmer als zugeben zu müssen, dass die heimische Bevölkerung in Scharen den Dollar lieber in echtes Geld „umrubelt“. Wobei die Goldkäufe der heimischen Bevölkerung gleich doppelt stören. Zum einen lassen sie die Goldvorräte der New Yorker FED langsam schwinden (Silber besitzt die FED bereits nicht mehr), anderenfalls müssten Regierung oder FED am Markt Gold ankaufen, zum anderen lässt jeder Goldkauf die Kaufkraft schwinden, denn Goldkäufe (Hortung) vernichten Dollar, denn ein Rücktausch von Gold in Dollar wird so schnell nicht stattfinden.
(...)
Vielleicht plant das Schatzamt ja bereits den nächsten Schlag gegen die ungeliebten Konkurrenzwährungen? Wie bereist vor etwa 80 Jahren könnte man die Bürger ja einfach gesetzlich verpflichten, die privaten Schätze wieder abzugeben und gegen ein geringes Entgelt in Dollar zu tauschen! Jene Abtrünnigen wissen diesen dann wenigstens wieder zu schätzen…oder etwa nicht?
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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