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04.09.2008, 03:43
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die Subprime und andere Kreditpakete wurden äusserst gewinnbringend verkauft bevor die Probleme auftraten. Das es sich um grosse Summen handelt ist wohl bekannt. keine Ansprüche, eher der grösste Gewinn aller Zeiten. Dieses Geld verschwindet nicht. Ganz im gegenteil, wird uns noch lange begleiten.
sagte doch wer...nach einem Crash
...das Geld ist nicht weg. Gehört jetzt nur jemand anderem. Diejenigen die übers Ohr gehauen wurden sitzen jetzt auf den Ansprüchen.
Ausserdem nur mal so die letzten 100 Jahre, eine sehr klare Tendenz was nun an Wert verliert. Mit zwanzig Dollar konnte man ein Unze Gold kaufen.
Und durch was ist der Euro zum Grossteil Gedeckt?
Würde da nicht nur auf Bargeld setzten.
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04.09.2008, 12:48
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was joblack damit meint ist, daß es nie im Leben so viele (z.B.) Dollarnoten gibt, wie sie als Schuld oder Sichteinlage auf Konten "existieren".
Die USA hat 9 Billionen USD Schulden...soviele Dollars gibts gar nicht in Legal Tender Notes...daher die Empfehlung, sich auch einen guten Betrag an Banknoten in Reichweite zu halten.
Zitat:
Zitat von 3und20
da ich hier als anonyme person poste, ist es erstmal keine private information... desweiteren sind mir die preiseunterschiede vom barren zur münze zu groß gewesen.
auch habe ich nie behauptet, das gold meine einzige art von vermögen wäre.
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Fine, go for broke... ...wie anonym ist man schon im WorldWideWiretap...
Die Agios für Bullionmünzen bieten dem Käufer im späteren Gebrauch einen entscheidenden Vorteil zum Barren.
Ankaufschalter nehmen Münzen weitaus lieber in Zahlung als Barren, deren Echtheit --auch bei vorgelegtem Zertifikat-- häufig geprüft, im schlimmsten Fall eingeschmolzen, werden muß.
Das Vertrauen gegenüber den staatlichen Prägeanstalten ist halt einfach höher. Ein Krüger wird dir überall ohne große Diskussion in den Gegenwert getauscht.
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04.09.2008, 14:59
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Zitat:
Zitat von Kettenhund
die Subprime und andere Kreditpakete wurden äusserst gewinnbringend verkauft bevor die Probleme auftraten. Das es sich um grosse Summen handelt ist wohl bekannt. keine Ansprüche, eher der grösste Gewinn aller Zeiten. Dieses Geld verschwindet nicht. Ganz im gegenteil, wird uns noch lange begleiten.
sagte doch wer...nach einem Crash
...das Geld ist nicht weg. Gehört jetzt nur jemand anderem. Diejenigen die übers Ohr gehauen wurden sitzen jetzt auf den Ansprüchen.
Ausserdem nur mal so die letzten 100 Jahre, eine sehr klare Tendenz was nun an Wert verliert. Mit zwanzig Dollar konnte man ein Unze Gold kaufen.
Und durch was ist der Euro zum Grossteil Gedeckt?
Würde da nicht nur auf Bargeld setzten.
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Hey ich schreib Dir ein Schuldschein mit 1 Milliarde Euro aus und Du machst das gleiche (das müsste noch über die Bank gehen).
Schon haben wir die Geldmenge M1 erhöht ... haben wir beide das Geld .. nööö ...
Genau so ist es mit der Subprimekrise. Was auf den Konten steht ist schön und gut. Interssant wird es wenn die Kunden das Bargeld tatsächlich einfordern.
--
Natürlich ist das Bargeld nicht weg sondern es hat jemand anderes. Wichtig ist das Giralgeld (Anspruch auf Geld), das ist bis zu 10 mal höher als der echte Bargeldbestand (Giralgeldschöpfung). Wenn ich die Basis (Bargeld) abhebe verschwindet das auch sehr schnell - ein Grund warum Banken so schnell pleite gehen.
Bargeld geht, wenn Du Dir das mathematisch überlegst, dann nicht pleite sondern es wird mehr wert.
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04.09.2008, 15:13
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Münzen (Krugerrand) als geeignetes "Zahlungsmittel" in einer Wirtschaft die aufgrund von Inflation und Angst vor der Währungsreform kein Vertrauen mehr ins Fiat-Geld hat sehe ich auch dem Barren überlegen.
Was sich sonst so bewährt hat weiß heute "jede Oma": Zigaretten, Alkoholika, Werkzeuge, Grundnahrungsmittel und so weiter
Eben alles was lange hält und einen festen Gebrauchswert hat kann als Währungsersatz für den Übergang dienen. Und Gold hält nunmal sehr lang
Wie das mit dem Wert von Gold aussieht wenn die Krise richtig übel an die Überlebensfaktoren geht ist fraglich. Hängt dann wohl vom Tauschpartner ab. Siehe das Beispiel mit dem Brot. Mag sein dass du dann deine Unze für den Leib Brot hergeben musst wenn du nichts anderes zu bieten hast.
Man sollte eben nicht auf allein ein Pferd setzen. Ein Eintrag im Grundbuchamt hält zum Beispiel auch sehr lange Und wenn man sich ein bischen krumm macht bringt der sogar essbare Rendite und eine gute Tauschwährung. (Fragt mal eure Vorfahren nach den Perserteppichen im Schweinestall)
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04.09.2008, 15:23
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Eben drumm.
Es kommt eben darauf an, wie heftig eine Krise wird.
Wenn man den richtigen Zeitpunkt erkennt --z.B. das es richtig dreckig wird und einem Gold auch nicht mehr weiter helfen wird-- und dann angesprochenen Grundbucheintrag (mit Gold ) erkauft, ist man auf der richtigen Seite.
Die Situation richtig einschätzen und angemessen handeln ist die Devise.
Das war sie aber schon immer ... nich' wahr?
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04.09.2008, 15:30
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Zitat:
Zitat von rootlogin
Münzen (Krugerrand) als geeignetes "Zahlungsmittel" in einer Wirtschaft die aufgrund von Inflation und Angst vor der Währungsreform kein Vertrauen mehr ins Fiat-Geld hat sehe ich auch dem Barren überlegen.
Was sich sonst so bewährt hat weiß heute "jede Oma": Zigaretten, Alkoholika, Werkzeuge, Grundnahrungsmittel und so weiter
Eben alles was lange hält und einen festen Gebrauchswert hat kann als Währungsersatz für den Übergang dienen. Und Gold hält nunmal sehr lang
Wie das mit dem Wert von Gold aussieht wenn die Krise richtig übel an die Überlebensfaktoren geht ist fraglich. Hängt dann wohl vom Tauschpartner ab. Siehe das Beispiel mit dem Brot. Mag sein dass du dann deine Unze für den Leib Brot hergeben musst wenn du nichts anderes zu bieten hast.
Man sollte eben nicht auf allein ein Pferd setzen. Ein Eintrag im Grundbuchamt hält zum Beispiel auch sehr lange Und wenn man sich ein bischen krumm macht bringt der sogar essbare Rendite und eine gute Tauschwährung. (Fragt mal eure Vorfahren nach den Perserteppichen im Schweinestall)
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Es wird aber nach einem grossen Aktiencrash erst mal eine Deflation geben.
Eine Hyperinflation bzw. Währungsschnitt gibts erst wenn gar nichts mehr geht bzw. die Hochfinanz alles (mit Bargeld!) übernommen hat was noch einen Wert besitzt. Erst kurz vor dem Währungsschnitt sollte man in Sachwerte (EM, ...) gehen.
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04.09.2008, 22:48
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Zitat:
Es wird aber nach einem grossen Aktiencrash erst mal eine Deflation geben.
Eine Hyperinflation bzw. Währungsschnitt gibts erst wenn gar nichts mehr geht bzw. die Hochfinanz alles (mit Bargeld!) übernommen hat was noch einen Wert besitzt. Erst kurz vor dem Währungsschnitt sollte man in Sachwerte (EM, ...) gehen.
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Ja das gilt solange unsere Infrastruktur noch funktioniert.
Könnte sein dass ich mich täusche aber ich gebe unserer Infrastruktur nicht viel Chancen ohne massive staatliche Eingriffe.
Wenn eine massive Öl/Energieknappheit dazu führt dass unser dicht vernetztes System zur Herstellung, Verarbeitung und Lieferung von allen Lebensnotwendigen Gütern an der schwächsten Stelle nichtmehr läuft .... Dann gibt das eine Kettenreaktion weil kaum noch jemand zwischendrinn Puffern oder Substituieren kann.
Ich kenne niemand im per Fahrrad erreichbaren Umkreis, der zB Seife herstellen kann oder auch nur wüsste wie das geht, geschweige denn die Materialien dann vor Ort herstellen könnte. Das ändert sich dann .. aber bis das ganze funktioniert dauerts ne Weile Und so gehts mit vielen Dingen. Stoff/Lederverarbeitung, Glas und Porzellanwaren, Steingut.
Hey aber ich kenne eine Schmiede im Nachbarort 3km .. das is schonmal was. Werkzeug werden wir haben
ok lol .. bisl OT geworden sry ..
Im Prinzip denk ich läufts dann drauf raus was zuerst kommt, der Wirtschaftlich/Monetäre Filmriss oder der Kriegsausbruch.
Nachdem ich denke dass wir schon mitten drin stecken (im Finanzcrash) und jetzt ein Krieg angezettelt wird um das erstere unter den Teppich "zu bomben" ... das is denke ich weshalb ich auch das Geld/Gold Ding weng anders sehe.
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05.09.2008, 04:13
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Zitat:
Zitat von joblack
Hey ich schreib Dir ein Schuldschein mit 1 Milliarde Euro aus und Du machst das gleiche (das müsste noch über die Bank gehen).
Schon haben wir die Geldmenge M1 erhöht ... haben wir beide das Geld .. nööö ...
Genau so ist es mit der Subprimekrise. Was auf den Konten steht ist schön und gut. Interssant wird es wenn die Kunden das Bargeld tatsächlich einfordern.
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Natürlich ist das Bargeld nicht weg sondern es hat jemand anderes. Wichtig ist das Giralgeld (Anspruch auf Geld), das ist bis zu 10 mal höher als der echte Bargeldbestand (Giralgeldschöpfung). Wenn ich die Basis (Bargeld) abhebe verschwindet das auch sehr schnell - ein Grund warum Banken so schnell pleite gehen.
Bargeld geht, wenn Du Dir das mathematisch überlegst, dann nicht pleite sondern es wird mehr wert.
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also wenn das über eine Bank geht unter realen Bedingungen, dann könnte ich den Schuldschein eventuell auch verkaufen. Wie eben bei den Subprimes der Fall, dann hätte ich sehr wohl Geld erst recht wenn dein Schuldschein ein AAA rating hat
Außerdem ist ja so eine Schuld durch Sicherheiten hinterlegt. Die können gepfändet und anschließend verkauft werden.
Sicher kann Buchgeld genau so schnell wieder verschwinden wie es aufgetaucht ist, aber hätte dieses Geld den Bargeldmarkt gesehen oder entzieht es dem Bargeldmarkt Geld? Was ja auch nur eine Bargelddeflation auslösen könnte.
Wieso wurde die Veröffentlichung der Geldmenge in den USA eingestellt? um zu verheimlichen das der Dollar doch stark ist?
Bankenpleiten, die Staaten rund um den Globus stopfen diese Löcher im großen Stil mit Steuergeldern um die Banken zu stützen. Außerdem wird die Bank dann entweder geschluckt oder deren Schuldner übernommen. Einzig die Guthaben der Bankkunden laufen Gefahr ab einer gewissen Summe ihr Girageld zu verlieren. Aber ist es wirkliche weg oder hat vielleicht die Bank doch das Geld an jemand anderem verliehen? Denn der Schuldner müsste die Schuld nun bei dem neuen Besitzer begleichen und wenn nicht, wäre ja noch Steuergeld die Alternative, was jedoch schon bei der Notfallübernahme mit dem Staat ausgehandelt werden müsste.
Bei den ganzen Unsummen die da entstanden sind, handelt es sich doch ausschließlich um Schulden, diese Deflationieren nicht wir haben nur eine Vermögensdeflation in vielen Ländern bei Immobilien und Aktien. Also müssen gewisse Sachewerte dieses Vakuum über kurz oder lang mit dem Preis schließen.
Dollarpreis hin oder her nun Leben wir in Europa der Tiefstpreis für Gold lag um die 250 Euro. Dort gekauft zu haben …nun ja Sagen wir mal wenn man sehr clever war hat man bei 300 Euro gekauft. Die Höchststände lagen bei über 600 Euro. Wieviel kann man jetzt Max verlieren?
20 – 30%?
Bei Bargeld kann man alles verlieren. Oder so in den nächsten 10 jahren 40%
Gold in 10 Jahren unter 500 €? Äußerst schwer denkbar.
Letztendlich ist es eh nicht gut auf eine Karte zu setzt und sich ein Mix zulegt. Gold, Silber, Bargeld, da kann wenns den mehr sein soll einen Teil auf andere Währungen wie z.B. die Schweizer Franken setzen.
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05.09.2008, 16:48
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Zitat:
Zitat von Kettenhund
Zitat:
Zitat von joblack
Hey ich schreib Dir ein Schuldschein mit 1 Milliarde Euro aus und Du machst das gleiche (das müsste noch über die Bank gehen).
Schon haben wir die Geldmenge M1 erhöht ... haben wir beide das Geld .. nööö ...
Genau so ist es mit der Subprimekrise. Was auf den Konten steht ist schön und gut. Interssant wird es wenn die Kunden das Bargeld tatsächlich einfordern.
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Natürlich ist das Bargeld nicht weg sondern es hat jemand anderes. Wichtig ist das Giralgeld (Anspruch auf Geld), das ist bis zu 10 mal höher als der echte Bargeldbestand (Giralgeldschöpfung). Wenn ich die Basis (Bargeld) abhebe verschwindet das auch sehr schnell - ein Grund warum Banken so schnell pleite gehen.
Bargeld geht, wenn Du Dir das mathematisch überlegst, dann nicht pleite sondern es wird mehr wert.
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also wenn das über eine Bank geht unter realen Bedingungen, dann könnte ich den Schuldschein eventuell auch verkaufen. Wie eben bei den Subprimes der Fall, dann hätte ich sehr wohl Geld erst recht wenn dein Schuldschein ein AAA rating hat
Außerdem ist ja so eine Schuld durch Sicherheiten hinterlegt. Die können gepfändet und anschließend verkauft werden.
Sicher kann Buchgeld genau so schnell wieder verschwinden wie es aufgetaucht ist, aber hätte dieses Geld den Bargeldmarkt gesehen oder entzieht es dem Bargeldmarkt Geld? Was ja auch nur eine Bargelddeflation auslösen könnte.
Wieso wurde die Veröffentlichung der Geldmenge in den USA eingestellt? um zu verheimlichen das der Dollar doch stark ist?
Bankenpleiten, die Staaten rund um den Globus stopfen diese Löcher im großen Stil mit Steuergeldern um die Banken zu stützen. Außerdem wird die Bank dann entweder geschluckt oder deren Schuldner übernommen. Einzig die Guthaben der Bankkunden laufen Gefahr ab einer gewissen Summe ihr Girageld zu verlieren. Aber ist es wirkliche weg oder hat vielleicht die Bank doch das Geld an jemand anderem verliehen? Denn der Schuldner müsste die Schuld nun bei dem neuen Besitzer begleichen und wenn nicht, wäre ja noch Steuergeld die Alternative, was jedoch schon bei der Notfallübernahme mit dem Staat ausgehandelt werden müsste.
Bei den ganzen Unsummen die da entstanden sind, handelt es sich doch ausschließlich um Schulden, diese Deflationieren nicht wir haben nur eine Vermögensdeflation in vielen Ländern bei Immobilien und Aktien. Also müssen gewisse Sachewerte dieses Vakuum über kurz oder lang mit dem Preis schließen.
Dollarpreis hin oder her nun Leben wir in Europa der Tiefstpreis für Gold lag um die 250 Euro. Dort gekauft zu haben …nun ja Sagen wir mal wenn man sehr clever war hat man bei 300 Euro gekauft. Die Höchststände lagen bei über 600 Euro. Wieviel kann man jetzt Max verlieren?
20 – 30%?
Bei Bargeld kann man alles verlieren. Oder so in den nächsten 10 jahren 40%
Gold in 10 Jahren unter 500 €? Äußerst schwer denkbar.
Letztendlich ist es eh nicht gut auf eine Karte zu setzt und sich ein Mix zulegt. Gold, Silber, Bargeld, da kann wenns den mehr sein soll einen Teil auf andere Währungen wie z.B. die Schweizer Franken setzen.
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Schuldscheine brauchen keine Sicherheiten. Mir geht es darum das Prinzip zu verdeutlichen.
Gold kann gar nichts wert sein.
Was willst Du in der Wüste: Gold oder Wasser? So ist es in einer Deflation auch - dort ist das Wasser das Bargeld.
Was passiert denn in einer Bargeldeflation? Gleiche Waren und Dienstleistungen aber wesentlich weniger GEld ... was passiert dann mit dem Preis.
In der USA wird nur M3 nicht mehr veröffentlicht. Das macht man deswegen weil man das riesige Aufblasen des Buchgeldes vertuschen will.
Ich empfehle Dir den Unterschied zwischen Bargeld und Giralgeld (=Buchgeld) genauer anzuschauen - nur das Giralgeld ist aufgebläht.
Die anderen Beiträge sind nur Spekulationen.
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06.09.2008, 03:00
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Infokrieger
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Registriert seit: 16.03.2008
Beiträge: 108
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Natürlich brauchen Schuldscheine Sicherheiten. Wer gibt dir den denn Geld, abgesehen von Familie oder Freunden, weil du so nett guckst. Du musst was vorweisen. Sei es nur dein Einkommen. Denn auch das kann gepfändet werden.
Gold ist mindestens die Letzten 5000 Jahre wertvoll gewesen. Selbst wenn du feststellst das man damit nichts gescheites machen kann, mir fällt da spontan außer vergoldeter Hifi Stecker (für den besseren Klangˆˆ ) auch nicht viel mehr ein. Ja nu es ist halt so.
Klar würde ich in der Wüste Wasser bevorzugen. Und ja bei einer nahenden Deflation würde ich Bargeld vorziehen. Nur bin ich weder in der Wüste noch erkenne ich Anzeichen einer Deflation. Die letzte die wir hatten war in den 30gern. Da war die Reichsmark an Gold gekoppelt. Da die USA die Schulden in Form von Gold eintrieben, fehlte dieses um das Verhältnis aufrecht zu erhalten und Geld musste aus dem Verkehr gezogen werden.
Deflation entsteht aber nicht wenn Aktienmärkte einbrechen oder wenn irgendwelche Blasen Platzen. Außer in Zeiten wo wirklich jeder Aktien hatte, sogar Schuhputzer. Ist jetzt aber nicht der Fall. Plasmafernseher werden von Woche zu Woche günstiger jo. Aber vielen machen die immer mehr steigenden Preise bei Energie und Nahrung zu Schaffen. Darauf kann man jedoch nicht verzichten genau so wenig wie auf das Wasser in der Wüste, erst recht nicht jetzt bald im Winter. Vor dem Frühling ist wohl kaum mit Fallenden Preisen zu rechnen.
Die Notenbanken könnten eine herbeiführen aber nicht wenn sie die Geldmenge erhöhen. Sie müssen sie dem Markt entziehen. Und oder die Zinsen erhöhen. Beim jetzigem stand Massiv.
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