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10.08.2009, 01:40
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Kandidatin für den Obersten Gerichtshof ist Mitglied einer Version des Bohemian Groves für Frauen
Iss ja lustich--eine Fraueneulenbeauftragte---muss ja sein.
Infowars
6. Juni 2009
Von POLITICO
Die Kandidatin für den Obersten Gerichtshof Sonia Sotomayor akzeptierte letztes Jahr eine Einladung für den Belizean Grove, ein wenig bekannter, elitärer Frauenklub. Er wurde gegründet vor fast 10 Jahren als Antwort auf den Bohemian Grove – ein geheimnisvoller Männerklub mit Mitgliedern wie ehemaligen US-Präsidenten und Wirtschaftsbossen – und hat rund 125 Mitglieder, darunter Generäle, Wall-Street-Manager und ehemalige Botschafterinnen. Sotomayors Mitgliedschaft in der aus New York stammenden Gruppe kam Donnerstag Nachmittag durch einen Fragebogen des Rechtsausschusses des Senats an die Öffentlichkeit. Von der Belizean Grove Website:
“Nach Betrachtung der Macht des Bohemian Groves, ein 130 Jahre altes Elite-Netzwerk von ehemaligen Präsidenten, Geschäftsleuten, Militärs, Musikern, Wissenschaftlern und Anführern gemeinnütziger Institutionen, sowie der Tatsache, dass Frauen nicht über eine ähnliche Organisation verfügen, gründeten Susan Stautberg und 26 andere Mitglieder den Belizean Grove, einen Bund einflussreicher Frauen, Entscheidungsträgern in den profitträchtigen, gemeinnützigen und sozialen Bereichen, die langfristige gegenseitig vorteilhafte Beziehungen aufbauen um ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und anderen helfen, das Gleiche zu tun.”
Susan Stautberg (eine ehemalige Leiterin des Büros von Westinghouse Broadcasting in Washington) sagte, sie möchte den Belizean Grove von den Medien fernhalten. Mit anderen Worten, wir sollen nichts erfahren über solch einen exklusiven Klub, der von der herrschenden Elite und ihren Dienern organisiert wird. Die Elite will ihre Pläne und Verschwörungen im Dunkeln lassen. Denken Sie daran, wie wütend CFR-Mitglied David Gergen wurde als Alex Jones ihn auf seine Teilnahme am Bohemian Grove ansprach. Die Enthüllung von Sotomayors Aufnahme in den geheimnisvollen Belizean Grove ist nur ein weiteres Indiz dafür, daß sie ein Lakai der globalen Elite ist und ihre Berufung an den Obersten Gerichtshof bedeutet einen weiteren Schritt vorwärts für die globale Agenda – jene beinhaltet die ultimative Zerstörung der Verfassung, der Bill of Rights und der Souveränität der Vereinigten Staaten.
Es ist noch nicht bekannt, ob sich die Mitglieder des Belizean Grove an heidnischen Ritualen beteiligen, sich in rote Kapuzenmäntel hüllen, eine Menschenpuppe auf einem Altar vor einem 40 Fuß großen Eulengötzen verbrennen und sich mit gleichgeschlechtlichen Sexualpartnern vergnügen, so wie ihre männlichen Kollegen vom Bohemian Grove es tun während jene gleichzeitig in der Öffentlichkeit ihr christlich-konservatives Image pflegen
Yeah Baby--gib dich hin du Eule ---ooops sorry -- mein altes Fleisch
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10.08.2009, 05:04
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Der schwarze Adel und Bilderberg
Quelle
Wer oder was ist der Schwarze Adel (SWA)?
Der "SWA" sind die reichsten und mächtigsten Adelsfamilien Europas, unter anderem auch die alten Familien, die im 12. Jahrhundert die Städte Genua und Venedig besaßen, kontrollierten und regierten. Man nennt sie den "Schwarzen Adel" wegen ihrer Verwendung von unsauberen Machenschaften, sprich Lüge, Betrug, Mord, Terrorismus, Illuminismus und Satanismus (Schwarzer Magie). Diese hatten zu keiner Zeit ihrer Geschichte gezögert, Personen, die ihren bösen Machenschaften im Weg standen, zu eliminieren - und das gilt heute genauso, wie zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert.
Der "SWA" aus Venedig ist sehr eng mit dem deutschen "Marshall Fund" verbunden, einer weiteren Organisation, wie der "Club of Rome", die durch den "SWA" kontrolliert ist. Der "SWA" Venedigs ist die mächtigste und reichste der alten europäischen Familien und soll den Besitz der Rockefellers um ein Vielfaches übersteigen. Die Namen, die Sie im Verlauf lesen werden, kennen Sie bereits aus der Regenbogenpresse, in der diese Personen als wohlhabende Familien, die aus alten Zeiten übriggeblieben sind und äußerlich an ihren Traditionen festhalten, dargestellt werden. Man vermutet nach außen hin weiter nicht Schlimmes.
Der Krieg mit Venedig stammte von John’s Weigerung, die privilegierten Handelsrechte (Monopole) der venezianischen oligarchen Familien zu erneuern, da diese ihre Privilegien schamlos zur Ausbeutung des Volkes mißbraucht hatten. Die venezianische Flotte attackierte John’s Schiffe, verwüstete die Ägäis, besetzte Korfu und zwang John, ihre Privilegien zu erneuern. Und bis heute hat sich darin seit dem 12. Jahrhundert nichts geändert. Sollte es einmal jemand versuchen, sich in Opposition zu den Grosvenors, den Braganzas oder den Savoys zu stellen, braucht man nur zu beobachten, was mit ihm geschieht, um zu erkennen, was gespielt wird.
Egal, ob man der Präsident eines Landes ist oder welchen Titel man auch immer haben möge, man wird immer nur den zweiten Platz einnehmen können. 1155 wurden die Handelsprivilegien an den "SWA" in Genua (Genoese) übertragen, die sie ebenfalls bis heute halten. Jeder, der sich dem "SWA" Venedigs in den Weg gestellt hatte, mußte eine hohen Preis dafür bezahlen, was auch der Kaiser von Byzanz zu spüren bekam, als er anfing, die Handelsrechte den Venezianern entreißen zu wollen (1170 -1177). Der Kaiser mußte einen horrenden Schadensersatz an den "Schwarzen Adel" bezahlen, als Strafe, weil er an das Monopol der Familien wollte. Die italienische Mafia hat sicherlich eine ganze Menge von ihren Herren gelernt. Venedig ist sehr wichtig, wenn es zum Thema "SWA" kommt, daher werden wir uns diese noch etwas genauer betrachten. Der erste von drei Kreuzzügen schuf die etablierte Macht des "SWA" in Venedig, von 1063 bis 1123 und setzte den Grundstein für die Macht der herrschenden Klasse.
Der "Schwarze Adel" existiert seit über 1000 Jahren und ist noch heute sehr aktiv. Man muß sogar sagen, daß sie heute mächtiger als jemals zuvor sind.
Diese "noblen" Familien stehen hinter den meisten, wenn nicht allen, falsch geführten Pro-Umwelt-Bewegungen der Welt, und Prinz Philip und Prinz Charles haben des öfteren öffentlich geäußert, daß man die Erde von "ungewollter" Bevölkerung "befreien" sollte. "Wenn ich wiedergeboren werde, möchte ich als tödliches Virus zurückkehren, um der Überbevölkerung entgegenzuwirken" sagte Prinz Philip, Herzog von Edinburgh. Die Prinzen leben von Grundstücks-Pachtgebühren und lehnen sich daher gegen eine weitere Industrialisierung der Welt auf. Das ist der wahre Grund für die Pro-Umwelt-anti-industrieller Fortschritt-Einstellung der Prinzen.
(Lesen Sie dazu "Der Untergang des Hauses Windsor" EIR-Nachrichtenagentur Postfach 2308, 65013 Wiesbaden Tel: 06122-9160).
Die mächtigsten Familien in England, Deutschland, Kanada und in den USA sind die Eckpfeiler des Drogenhandels und dies ist auch der Grund, warum dieser nicht gestoppt werden kann. Als Präsident Nixon ein Programm einführen wollte, das den Drogenhandel zerschlagen hätte, kam er selbst dahinter, wer das Drogengeschäft führt. Es war das Tavistock-Institut, das den Plan im Auftrag des "Schwarzen Adels" durchführte, Nixon auszuschalten. Sie erniedrigten ihn, wie noch kein anderer Präsident Amerikas erniedrigt worden war. Gleichzeitig entwarf das Tavistock-Institut den Watergate-Plan auf eine Weise, daß die amerikanische Bevölkerung für eine Zeit lang das Vertrauen in ihre Verfassung verlor. Das ist die Macht des "Schwarzen Adels". Man sollte diese nicht unterschätzen.
Amerikanische Familien, die mit dem europäischen "Schwarzen Adel" zusammenarbeiten, sind Familien wie die Harrimans, die McGeorge Bundys und andere Familien des Ostküstenestablishments. Der Club of Rome wurde geformt, um die amerikanische Bevölkerung hirnzuwaschen und spielte eine wichtige Rolle, um Nixon zu beseitigen, indem man die Amerikaner durch etablierte Blätter wie die Washington Post und die New York Times desinformierte.
Hier ein paar der Familien des "Schwarzen Adels":
Haus von Finck Haus von Thurn und Taxis
Haus von Thyssen-Bornemisza
Haus von Guelph (die Windsors) (U.K.)
Haus von Wettin (Belgien)
Haus von Bernadotte (Schweden)
Haus von Liechtenstein (Liechtenstein)
Haus von Oldenburg (Dänemark)
Haus von Hohenzollern (Deutschland)
Haus von Hannover (Deutschland)
Haus von Bourbon (France)
Haus von Oranien (Niederlande)
Haus von Grimaldi (Monaco)
Haus von Wittelsbach (Deutschland)
Haus von Braganza (Portugal)
Haus von Nassau (Luxemburg)
Haus von Habsburg (Österreich)
Haus von Savoy (Italien)
Haus von Karadjordjevic (Jugoslawien)
Haus von Württemberg (Deutschland)
Haus von Zogu (Albanien)
Familien in Italien:
Agnelli, Colonna, Pallavicini
(Quelle: "Black Nobility Unmasked Worldwide", Dr. John Coleman, 1985).
(Quelle: "Der Untergang des Hauses Windsor", EIR-Nachrichtenagentur GmbH, S.10)
Die meisten der Familien des SWA leben aber von Pachteinnahmen. Die Vermögen der Familien liegen alle in Schweizer Banken und ebenso die Gelder aus den riesigen Drogengeschäften, speziell die der letzten 12 Jahre, sind dort zu finden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, daß die Schweizer Banken alle durch Freimaurer kontrolliert und gesteuert sind. Der sog. nördliche Rang der Oligarchisten, bestehend aus England, Belgien, Skandinavien, Deutschland und den Niederlanden, ist "königlich", der südliche Rang dagegen nicht. Trotzdem hat der südliche Rang mindestens genauso viel Geld, wie dessen nördliche Cousins. Die Schweiz ist deren Hafen, etwas, das alle Verschwörer miteinander teilen. Die lebenslange Neutralität der Schweiz wurde durch den Einfluß der Jesuiten garantiert, die eine Priesterschule in Luzern etablierten. Im Jahre 1815 hielten die Jesuiten mit ihren zahlreichen Freimaurerverbindungen und den Königshäusern Europas den Kongreß von Wien ab.
Am 20. und 29. März 1815 wurden zwei Gesetze erlassen, die der Schweiz die fortwährende Neutralität versichern würde.
Dies wurde deshalb getan, um das Geld der von Kriegen lebenden und in den weltweiten Drogenhandel verwickelten Parteien immer in Sicherheit zu haben, ob sie nun im Streit miteinander waren oder nicht. Das ist auch der einzige Grund, warum die Schweiz von allen Kriegen bisher ausgeschlossen war und auch immer ausgeschlossen sein wird. Hierzu gibt es ein paar gute Berichte: z.B. "Die Schweiz wäscht weißer" von Jean Ziegler. Jean Ziegler, Genfer Soziologie-Professor und sozialdemokratischer Parlamentsabgeordneter, kämpft seit Jahren unverdrossen gegen die ehrwürdigen Schweizer Banken von der Züricher Bahnhofsstraße. Dieses aufsehenerregende Buch aus dem Jahre 1990, in dem er sein Land als Drehscheibe der internationalen Geldwäsche anprangert, beschreibt in seinem Titel bereits den Inhalt. Er beschuldigte die Banker der gemeinsamen Sache mit Drogenhändlern, Waffenschiebern und Dritte-Welt-Diktatoren, die alle ihre schmutzigen Milliarden schön sauber in der Schweiz bunkern. Ziegler schildert: "Die Schweizer Banken meinen zwar, das sei nicht ihr Fehler, das Geld komme schließlich von selbst. Doch in Wahrheit sind sie die Komplizen der Drogenbarone und der Waffenschieber, denn sie besorgen den Transfer." Es fällt nicht sonderlich schwer, Zieglers Argumente nachzuvollziehen. Was ihm allerdings seither das Leben so schwer macht, ist die Tatsache, daß er bedenkenlos Namen nennt.
Und so kommt es natürlich dazu, daß die Schweizer Finanzoligarchie ihre besten Anwälte aufgeboten hat, um Ziegler auf dem Gerichtsweg zum Schweigen zu bringen.
Mitte der 80er Jahre hatte Italien eine große Finanzkrise und die italienische Regierung erließ ein Verbot, daß die eigene Währung das Land verlassen dürfe. Jedes Auto wurde an den Grenzen strengstens durchsucht, ebenso die Flugplätze kontrolliert. Kurz gesagt, die italienische Regierung dachte, sie hätte die Spekulationen, die die Lire zerstörten, gestoppt. Doch dem war nicht so. Der "SWA" ignorierte die Polizei- und Zollkontrollen durch das königliche Patronatsrecht und schaffte die Lire in LKW-Ladungen aus Italien. Für den "SWA" gibt es keine Gesetze! Nur die normale Bevölkerung ist in so etwas, was wir als Gesetze bezeichnen, eingebunden und das gilt auch für die ordentliche und kontrollierte Schweiz. Der "SWA" hat auch, wie bereits kurz erwähnt, seinen eigenen Geheimdienst. Ich spreche hier nicht von Organisationen wie Interpol, die die private Schutztruppe eines Herrn David Rockefeller ist, sondern einem perfekten Killer-Netzwerk von Geheimdienstmitarbeitern, die, nach den Angaben von Ex-MI 6-Agent Dr. John Coleman, durch die Thurn und Taxis- Familie (ursprünglich die venezianische Familie Torre e Tasso) bezahlt werden soll. Und es gibt sehr starke Hinweise, daß Prinz Louis Ferdinand von Hohenzollern, von den Sowjets benutzt wurde, die Idee eines "neutralen Deutschlands" zu verkaufen, mit dem Versprechen, daß, wenn er seinen Teil erfüllen würde, die Sowjets Deutschland sich wiedervereinigen lassen würden, damit alle Königshäuser an ihren Ursprungsplatz zurückkehren können. Diese Informationen habe ich einem Material entnommen, das 1986 geschrieben wurde, also in dem mir vorliegenden Schreiben eine Zukunftsprognose war. Doch inzwischen leben wir im Jahre 1995 und es hat sich, wie man sieht, nach Wunsch erfüllt.
Wie schon gesagt, ist der "Schwarze Adel" im Finanzwesen geschäftiger denn je zuvor. Pro Jahr werden ca. $ 280 Milliarden aus dem Drogenhandel in die Schweiz eingeflogen. Die Jesuiten und die P2-Loge spielen eine große Rolle in Verbindung mit dem "SWA" und natürlich ganz groß mit dabei ist eines der etabliertesten und mächtigsten Verbrechersyndikate der Welt - der Vatikan. Ein weiteres eklatantes Beispiel für den Schwarzen Adel ist Monaco mit dem Haus der Grimaldis, dessen Geschichte bis auf die Grimaldis aus Genua zurückgeht. Dies ist eines der Paradise der Oligarchisten Europas. Die Basis für Monaco wurde Anfang dieses Jahrhunderts durch die "Societe Bains de Mer" geschaffen, eine Organisation, die eigentlich alles kontrolliert, was sich in diesem Fürstentum bewegt. Edward Blanc, ein Verwandter Prinz Rainiers, war der Gründer dieser Organisation und heiratete in die Rainiers-Familie hinein, die wiederum durch die "SWA"-Familie von Thurn und Taxis beherrscht wird. Weitere Familien, die in die Geschäfte Monacos verwickelt sind, sind Prinz Trubetzkoy und die Portanovas aus der venezianischen Oligarchie. Kronprinz Alexander von Jugoslawien wurde beispielsweise durch Fritzroy MacLean abgesetzt, damit er während des II. Weltkrieges vom britischen Geheimdienst benutzt werden konnte. Sein Bruder Prinz Andrej führt den "Orden von St. Johann", einen Orden des "Schwarzen Adels", der in verschiedenen Teilen der Welt als Agent für den britischen Geheimdienst sowie auch als Deckmantel für Drogenschmuggel, (speziell der Haschisch- Diamanten-Handel) aktiv ist.
Ein weiterer Fall ist der des Königs Konstantin von Griechenland, der sehr eng mit den britischen und dänischen Königshäusern verbunden ist. König Peter unterstützte den "Colonels Coup" im Jahre 1967, doch nach einem Streit mit seinen Verbündeten wurde er 1973 "entfernt". Doch ich möchte Sie nicht in dem Glauben lassen, daß sich der Einfluß des "Schwarzen Adels" nur auf Finanzen beschränkt. Die Braganza-Familie, die ihre Wurzeln ebenfalls in Venedig hat, war sehr tief in die Destabilisierung Polens verwickelt, wie auch die Jesuiten durch Kardinal Hoffner und Monsignore Utz. Das Polen-Projekt war der Versuch, einen Nationalstaat (gesunden Volksstaat) zu zerstören, so wie es die Braganzas im Augenblick versuchen, die nationalen Staaten Zentral- und Südamerikas zu zerstören. Die Habsburger wollen ein vereinigtes Polen, Österreich und Ungarn, ein vereinigtes Europa und die Sowjets haben ihnen versprochen, dabei zu helfen. Dr. John Coleman informiert uns, daß die Thurn- und Taxis-Familie ebenfalls tief in den "solidaristischen Komplott" verwickelt war, um die polnische Regierung zu stürzen und mit einem von Moskau gesteuerten Marionettenregime zu ersetzen. Und wir wissen ja, wer die Sowjetunion zu jener Zeit wirklich regiert hat und immer noch tut. Neben den Habsburgern und den Hohenzollern waren, Colemans Aussage nach, auch die von Wittelsbach und die von Wittgenstein in das Polen-Projekt verwickelt. All diese Familien haben ihre Wurzeln in den "SWA"-Familien von Venedig und Genua. Die Jesuiten-Rolle in diesem Szenario ist nicht so ganz klar. Doch diese hatten einen sehr engen Kontakt mit dem KGB, bis General Jaruzelski ihren Kontaktmann, Kania, entfernte. Von Interesse ist auch der angeblich größte Grundbesitzer in Deutschland, Prinz Weldburg-Zeil, dessen Familienstammbaum ebenfalls auf den Schwarzen Adel Venedigs zurückgeht. Dieser Agent der Neuen Weltordnung (CFR-TC-Bilderberger) hat sich Öffentlich hinter den "Global-2000-Report" gestellt. Er ist einer der größten Feinde eines industrialisierten Deutschlands. Auch er lebt hauptsächlich von Pachteinnahmen und erweitert dadurch sein riesiges Vermögen - das ist der Lebensstil, den sich der "SWA" natürlich nicht nehmen lassen will. Alles, was diesen stören könnte, wird mit allen Mitteln zu verhindern versucht.
Weiterhin für uns interessant ist eine Persönlichkeit, die die meisten entweder aus dem Fernsehen oder aus Romanen kennen: Alfred Hitchcock.
Hitchcock wurde in einer Jesuitenschule erzogen und arbeitete viele Jahre für den britischen Geheimdienst. Er wurde von diesem benutzt, um die Massen durch die Filmindustrie hirnzuwaschen. Über sich selbst sagte Hitchcock: "Ich fühle, daß es sehr befriedigend ist, die Kunst des Kinos als ein Mittel zu benutzen, die Emotionen der Massen zu bewegen. Ich war in eine Jesuitenschule in London gesetzt worden. Es war vermutlich während dieser Zeit mit den Jesuiten, daß sich ein starker Sinn für Angst entwickelt hatte."
"Spellbound" war der erste seiner Filme, der ein satanisches Thema behandelte, was natürlich vom "SWA" und den Illuminati begrüßt wurde als ein Mittel, Massenbewußtsein mit Angst zu konfrontieren.
Jeder Horrorfilm (Schockszenen und Angst während eines Horrorfilms) hinterläßt seine Spuren im Unterbewußtsein des Zuschauers, wie auch in seiner Aura.
Was sind nochmals die Ziele des "Schwarzen Adels"?
Eine Rückkehr ins dunkle Zeitalter. Zu den Gesetzen des Mittelalters, als diese Familien bereits die Welt regierten. Sie wollen die Weltbevölkerung auf etwa die Hälfte reduzieren (AIDS, Hungersnöte... ), um dadurch weniger Industrie und Technologie zu benötigen und weiter von ihren Pachteinnahmen leben zu können. Die Technologie und Weltraumfahrt vergrößert auch den Einfluß- und Bewegungsbereich des kleinen Bürgers, von Freien Energiemaschinen und Anti-Gravitationsflugscheiben einmal ganz abgesehen. Der "SWA" arbeitet nicht nur mit den Illuminati zusammen, sondern gehört zum engsten Kreis der Illuminati!
Der "SWA" war der Gründer des "Komitees der 300", aus dem das RIIA, der CFR, der COR, die Round Table-Gruppe, die Trilaterale Kommission, die Bilderberger, die UNO... hervorgingen. Diese Familien bestücken die Geheimgesellschaften der Welt, leiten sie und stehen seit langer Zeit mit negativen Außerirdischen in Verbindung, die diesen seit Jahrhunderten behilflich waren. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, der "Schwarze Adel" bezeichnet sich selbst als "die gekrönten Kobras von Europa". Na wenn das nicht ein Hinweis auf die "Bruderschaft der Schlange" ist?
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10.08.2009, 05:56
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Vorstufe zur Weltregierung Vorstufe der Weltregierung
50. Bilderberger-Treffen vom 3. bis 6. Juni 2004 in Stresa (Lago Maggiore)
von Doris AuerbachDie diesjährige Bilderberger-Konferenz ging am 6. Juni in Stresa zu Ende. Wie zu erwarten, blieb sie von den grossen deutschsprachigen Tageszeitungen so gut wie «unangetastet», zumindest war nicht festzustellen, dass sie dort eine Erwähnung fand. Dies ganz ungeachtet der Tatsache, dass auch in diesem Jahr zahlreiche einflussreiche Medienvertreter zugegen waren, nämlich Matthias D. Nass von der Zeit, Martin H. Wolf von der «Financial Times», London, Donald E. Graham von der «Washington Post», Gianni Riotta vom «Corriere della Sera» und Hasan Cemal (Türkei) von der «Milliyet Newspaper». Allerdings heisst es im Internet, dass Medien in Italien, Frankreich, England und Holland in diesem Jahr über die Konferenz berichtet hätten. Anwesend war auch Juan Luis Cebrian als Vertreter des in Wien ansässigen International Press Institute (IPI). Der Bericht des IPI für 2002 stellte «nüchtern und dadurch um so schockierender fest», dass in jenem Jahr zahlreiche nationale Regierungen in bis dahin beispielloser Weise versucht hätten, auf den Informationsfluss ihrer Länder direkt einzuwirken und die Pressefreiheit zu unterdrücken, und dass Journalisten weltweit Opfer von Auftragsmorden wurden. An dieser Situation hat sich inzwischen nichts geändert. Man sollte daher annehmen dürfen, dass wenigstens das IPI dafür sorgen würde, dass mit der Geheimhaltung gebrochen wird, um die Öffentlichkeit über mögliche getroffene Absprachen zu unterrichten, was offenbar nicht geschah. Insofern verlagert sich die Glaubwürdigkeit des IPI in meinen Augen auf die Ebene der üblichen für uns aufgebauten Fassaden.
Die der Schweigepflicht unterliegenden Teilnehmer bezeichnen die Konferenz, wenn sie sich überhaupt äussern, als private Zusammenkunft, eine Aussage, die hinsichtlich ihres Wahrheitsgehalts ungefähr der Behauptung entspricht, die EU-Verfassung bringe ihren Bürgern mehr direkte Demokratie. Was an Informationen zu uns gelangt, verdanken wir in der Hauptsache den Internetseiten von Tony Gosling (England) und James P. Tucker von der American Free Press. Diesjährige Themen waren vermutlich die Beziehungen zwischen Europa und den USA, der Irak sowie der Mittlere Osten und die Nato. Wie Richard Greaves darlegt, ist die seit Jahren vor sich gehende, sich gegenwärtig jedoch hochgradig beschleunigende «Zentralisierung der Macht» mit grosser Wahrscheinlichkeit den Übereinkommen zuzuschreiben, die auf den Bilderberger-Treffen erzielt werden. Unter dieser Macht lässt sich inzwischen nichts anderes mehr als die uns ständig nahegebrachte «neue Weltordnung» - ein anderes Etikett für die Weltregierung - verstehen. Die Bilderberger kommen aus allen Bereichen, Geheimdienste und Hochfinanz eingeschlossen. Von Anfang an wurde danach getrachtet, Personen als Teilnehmer zu gewinnen, die später Spitzenpositionen in ihren Ländern antraten, so z.B. Blair, Clinton, Solana, Bolkestein, Trichet, Lord Robertson, der an der Spitze des EU-Parlaments stehende Pat Cox und jetzt wieder Jaap G. de Hoop Scheffer. Auch Kohl und Schröder werden als Bilderberger bezeichnet. Nicht umsonst nehmen auch immer wieder EU-Kommissare teil, wie Günther Verheugen, dem gegenwärtig die Erarbeitung einer «Kommunikationsstrategie» obliegt, mit der die öffentliche Meinung in den EU-Ländern auf den geplanten Beitritt der Türkei vorbereitet werden soll. Es sei vermerkt, dass die EU der Türkei 1999 in Helsinki auf Druck der USA hin den Status einer Beitrittskandidatin einräumte.
Kriege zur Zerstörung der nationalen Souveränität
Die Vorstufe einer Weltregierung bedeutet in Wirklichkeit nichts anderes als die Zerstörung der nationalen Souveränität der Staaten, was gleichbedeutend mit der Überführung der Macht in eine Handvoll supranationaler, nicht gewählter Organisationen ist, die gegenüber niemandem verantwortlich sind. So schreiben Christopher Booker und Richard North bei der Besprechung des Buches von John Laughland «The great Deception: The Secret History of the European Union» im englischen Spectator vom 29.11.03, dass der Kosovo-Krieg explizit deswegen geführt wurde, um die Zerschlagung der nationalen Souveränität zu erzielen, da deren Vernichtung den Grundstein zur Errichtung eines internationalen Systems bildet. John Whitley hat in seinem Bericht zum Bilderberger-Treffen im Mai 1998 in Ayrshire, Schottland, dargelegt, welche Mechanismen bereits von 1996 an erwogen wurden, um den Kosovo-Krieg auszulösen, und führende Serben Jugoslawiens haben die Bilderberger für den Krieg verantwortlich gemacht, der zum Sturz von Slobodan Milosevic führte (Jonathan Duffy von der BBC News Online, http://news.bbc.co.uk /1/hi/magazine/3773019.stm\t_new).
Wie Conrad C. Stein1 schreibt, vertrat der eigentliche Initiator der Bilderberger, der Pole und Jesuit Joseph Retinger (1888-1960), schon früh die Idee einer föderalen Union von nachbarschaftlich verbundenen europäischen Staaten, in der diese Teile ihrer Souveränität aufgeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Retinger Generalsekretär der Economic League for European Cooperation, aus der die Europäische Bewegung hervorging. Booker und North verdanken wir ferner den Hinweis, dass zwischen 1949 und 1960 zwei Drittel der dieser Bewegung zur Verfügung stehenden Mittel von der CIA finanziert wurden. Weitere, aus einer Geheimkasse des US-Aussenministeriums stammende Zuschüsse erhielt die Brüsseler Zentrale der Bewegung von dem 1949 gegründeten Amerikanischen Komitee für ein Vereinigtes Europa, dessen stellvertretender Vorsitzender der CIA-Direktor Allen Dulles war. So haben die US-Regierung und insbesondere die CIA und das Aussenministerium eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines supranational vereinigten Europas gespielt. Wenig bekannt ist der Fakt, dass die US-Regierung die italienische Loge Propaganda Due (P2) mit enorm hohen Summen unterstützte. Die CIA nutzte die Einrichtung, um in den siebziger Jahren günstige Bedingungen für eine regelrechte Explosion des Terrorismus in Italien und in anderen Ländern zu schaffen.2
Nicht ein Hauch von Demokratie
Der Bilderberger Giovanni Agnelli liess sich wie folgt vernehmen: «Die europäische Integration ist unser Ziel, und wo die Politiker versagten, werden wir Industriellen erfolgreich sein.» Dazu sind sie auf dem besten Weg, denn der Einfluss der multinationalen Konzerne ist in stetem Wachsen begriffen. Der erste Vorsitzende der Bilderberger, Prinz Bernhard der Niederlande, bekannte: «Es ist schwierig, die im Nationalismus aufgewachsenen Völker umzuerziehen und sie an die Idee zu gewöhnen, ihre Souveränität an übernationale Organisationen abzutreten.» Es darf nicht verkannt werden, dass letztere auch nicht einen Hauch von Demokratie aufweisen. Er machte auch keinen Hehl aus dem Hauptziel der Bilderberger, eine Weltregierung und eine globale Armee durch die Uno einzusetzen. Zwar verfügen die Bilderberger nicht über eine Exekutive, es stehen ihnen jedoch mächtige nationale und transnationale Instrumente zur Verfügung, um ihre Interessen, die ganz offenbar nicht die unsrigen sind, unter Umgehung der nationalen Parlamente zu koordinieren. Im Zusammenhang mit dem, was als Umgehung bezeichnet wird, sei daran erinnert, dass der für das Machtgefüge entscheidende institutionelle Teil der EU-Verfassung nicht etwa in den Arbeitsgruppen des Konvents erstellt, sondern von Giscard d'Estaing und dem von ihm beherrschten Konventspräsidium mehr oder weniger diktiert wurde. Merkwürdig ist der Zusatz, der sich bei dem jetzt an der Konferenz anwesenden holländischen Parlamentsmitglied Bert Koenders findet: «President of the Parliamentary Network of the World Bank». Einen Hinweis auf ein derartiges Netzwerk konnte ich bislang nirgends finden. Es stellt sich somit die Frage, ob dieses mit dem Ausschuss 133 zusammenarbeiten soll, damit ein zusätzliches, über die Weltbank laufendes Lobbying aufgebaut werden kann. Der Ausschuss 133 regelt die Zuständigkeiten der Mitgliedsstaaten der EU bei Verhandlungen über Handelsfragen. Dort haben sich die Beauftragten der transkontinentalen Gesellschaften eingenistet. Er unterliegt keinerlei Kontrolle, da er in den Statuten und Verträgen der EU gar nicht vorkommt, was den Ausschuss 133 nicht daran hindert, die Interessen und Gesichtspunkte der wichtigsten transnationalen Gesellschaften und Finanzgruppen Europas vor jeder neuen Verhandlungsrunde unter einen Hut zu bringen.3 Ich zweifle daran, dass dieser Ausschuss der Mehrheit der EU-Parlamentsmitglieder überhaupt bekannt ist. Offenbar sind auch die wenigsten über die Bilderberger-Treffen orientiert.
«Was wir brauchen, ist die eine richtig grosse Krise»
Der wie üblich anwesende David Rockefeller liess sich bereits 1994 vor dem Wirtschafts-ausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council) wie folgt vernehmen: «Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig grosse Krise und die Nationen werden die ÐNeue Weltordnungð akzeptieren.» Wie man solche Krisen auslöst, dürfte mittlerweile jedermann klar sein. Dem Buch von Robin de Ruiter «Der 11. September 2001 - Osama bin Ladin und die okkulten Kräfte hinter den Anschlägen auf die USA» ist eine weitere vielsagende, an Arroganz nicht zu überbietende Erklärung David Rockefellers zu entnehmen. Dieser sagte an der Bilderberger-Konferenz im Juni 1991 in Baden-Baden: «Wir sind der ÐWashington Postð, der ÐNew York Timesð, dem Time Magazine und anderen grossen Publikationen dankbar, deren Direktoren seit fast vierzig Jahren unseren Treffen beigewohnt und ihr Versprechen der Verschwiegenheit gehalten haben. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unseren Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre dem Licht der Öffentlichkeit ausgesetzt worden wären. Inzwischen ist aber die Welt höher entwickelt und darauf vorbereitet, einer Weltregierung entgegenzugehen. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen.»
EU und USA: gemeinsam für eine«neue Weltordnung»
Der im November 2003 in Princeton gehaltenen Grundsatzrede des deutschen Aussen-ministers Joseph Fischer ist folgendes zu entnehmen: Fischer hat der US-Administration eine gleichberechtigte Partnerschaft offeriert, um den Kampf für eine «neue Weltordnung» gemeinsam zu gewinnen. Die neue Weltordnung werde internationale Ordnungsverluste beseitigen und eine positive Globalisierung durchsetzen. Dabei müssten sämtliche Mittel zur Anwendung kommen, so dass kriegerische Gewaltaktionen ausdrücklich nicht ausgeschlossen sind. Vielmehr gelte es, die militärischen Fähigkeiten Europas zu stärken. Deswegen, so Fischer, hätten Deutschland und die EU ihrer Politik einen erweiterten Sicherheitsbegriff zugrunde zu legen. Der europäischen Aufrüstung müsse quantitativ wie qualitativ Priorität eingeräumt werden. - Die Ankündigung kriegerischer Handlungsoptionen durchzieht die gesamte Grundsatzrede. Sie ist aus meiner Sicht nichts anderes als die totale Unterordnung der EU unter die Ziele der Hegemonialmacht USA. Es ist bekannt, dass Fischer den Aussenministerposten der EU anstrebt, und dieser will verdient sein.
Nicht umsonst wurde Fischer in der «International Herald Tribune» vom 14. Mai 2004 mit folgenden Worten zitiert: «We need the United States; we need the moral leadership of the United States.» Tiefer kann er in meinen Augen gar nicht mehr sinken. Wo hätten die USA in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Aussenpolitik eine Moral offenbart? Hierzu Michel Chossudovsky in einem Vortrag vom Dezember 2003: «Die Kriege in Afghanistan und Irak sind Teil einer umfassenderen militärischen Agenda. Die Zeit nach dem Ende des kalten Krieges ist darüber hinaus von zahlreichen US-amerikanischen Geheimdienstoperationen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gekennzeichnet, welche dem Ziel dienten, Bürgerkriege in mehreren früheren Sowjetrepubliken zu provozieren bzw. eskalieren zu lassen, wie dies in Tschetschenien (innerhalb der russischen Föderation), Georgien und Aserbaidschan geschehen ist. In den letztgenannten Ländern wurden diese geheimen Operationen mit dem Ziel der strategischen Kontrolle über Korridore für Öl- und Gasleitungen durchgeführt. Die Entwicklung der US-amerikanischen Kriegsmaschinerie dient dazu, das ökonomische Einflussgebiet der USA zu vergrössern.» Die von Berlin abgesegneten Bestimmungen des EU-Verfassungsentwurfs, die sämtliche EU-Mitglieder dazu verpflichten, ihren Rüstungshaushalt fortlaufend zu erhöhen, passen genau in dieses Bild. Soviel für den «Frieden», der die EU-Bürger erwartet.
Den USA die Hegemonie streitig machen?
Für mehr als bedenklich halte ich auch die Vorstellung der deutschen Aussenpolitik, den Versuch zu unternehmen, den Angriffskrieg gegen den Irak für eine «Neuordnung» der gesamten Region zu nutzen. In einem Strategiepapier zur «Neuordnung im Irak nach europäischen Prinzipien» werden die «progressive Überwindung» der bisherigen politischen Ordnung und der schnelle Abbau der bestehenden Grenzen gefordert. Kurz vor Beginn des Krieges gegen den Irak hatte Werner Weidenfeld, Direktor des Zentrums für angewandte Politikforschung (CAP) und Mitglied des Präsidiums der Bertelsmann-Stiftung, erklärt, es sei die Gelegenheit gekommen, den USA die Welthegemonie streitig zu machen; die EU, eine Weltmacht im Werden, müsse diese Chance nutzen.4 Die militärische Niederschlagung der irakischen Regierung und die Besetzung des Landes durch die USA und ihre Verbündeten waren ganz offenbar stillschweigend vorausgesetzt worden. Dies wirft auch ein Licht auf den Stellenwert, den derartige Konzepte der Bevölkerung zubilligen, sei es die des Iraks oder die der EU. Wie sich folgern lässt, ist dieser so gut wie inexistent. Darüber hinaus wird eine solche Neuordnung, wie sie auf dem Balkan vorangetrieben wurde, auch für Asien und Afrika gefordert. Wie man nach zwei Weltkriegen und den derzeit rund 30 Krisenherden noch Ideen von solch abgrundtiefer Anmassung äussern kann, ist nicht nachvollziehbar (http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/ 1049320800.php, 3.4.03).
Im übrigen war schon im Mai 2002 auf der Bilderberger-Konferenz in Chantilly, Virginia / USA, bei der Donald Rumsfeld vertreten war, die Rede vom Irak-Krieg. Ganz oben auf der Agenda fand sich der Punkt, wie sich der Krieg gegen den Terrorismus ausbeuten liesse, um die Kontrolle einer Welt ohne Grenzen durch die Bilderberger zu verstärken und gleichzeitig enorme Gewinne zu erzielen. Dort hiess es ferner, dass versucht würde, den Antiterrorkrieg dafür zu nutzen, um ein altes Ziel voranzubringen, das schon Prinz Bernhard der Niederlande propagierte, nämlich die Nato formell als die stehende Armee der Uno zu etablieren; weitere Punkte waren die Möglichkeit, der Welt eine Uno-Steuer aufzuerlegen, die globale Kontrolle des privaten Waffenbesitzes zu erzielen und die Wirtschaftsgemeinschaft Free Trade Area of the Americas als einen Schritt zu präsentieren, der notwendig sei, um zukünftige Angriffe abzuwehren. James P. Tucker von der American Free Press bezeichnet die Bilderberger als Herren von Marionetten, als «puppetmasters», die den Internationalen Währungsfonds, die Weltbank, die G-8-Staaten, die Nato, die Uno, die USA und die EU beherrschen (http://www.bilderberg. org/2002.htm).
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10.08.2009, 05:57
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Teil 2
Schwächung von Souveränitätsrechten - «Vorbild» EU
Bei der Konferenz im Mai 2001 in Gothenburg, Schweden, befasste man sich unter anderem mit der Frage der Abschaffung des englischen Pfund Sterlings sowie der Stützung einer starken Nato-Allianz. Den Bilderbergern wird im übrigen der Sturz Margaret Thatchers zugeschrieben, da sie gegen die Abtretung der Souveränität Englands an die EU und gegen den Beitritt zur gemeinsamen Währung war. Dies bestätigte Lady Thatcher in der Folge in einem persönlichen Gespräch mit einem Reporter von James Tuckers Spotlight. Während Präsident Bush 2001 grosse Anerkennung für seine Propagierung der Free Trade Area of the Americas gezollt wurde, zeigten sich sämtliche Teilnehmer darüber enttäuscht, dass er das Kyoto-Abkommen, eines der Bausteine der Kampagne der Bilderberger für eine Weltregierung, ablehnte. Sie drückten jedoch ihre Zuversicht aus, dass Bush unter Druck dennoch dazu gebracht werden könnte, eine Art von «globalem Erderwärmungspakt» zu unterstützen, der die Kontrolle der Uno über die ganze Welt verbessern würde (The Spotlight, Vol. XXVII, Nr. 23, 4.6.2001). Auf dieser Konferenz wurde auch betont, dass von seiten des Kongresses keine Barrieren gegen den Beitritt Chinas zur WTO aufgebaut werden dürften (http://www.bilderberg.org/2001.htm).
Schon der Vertrag von Nizza schafft Souveränitätsrechte der Bürger in 30 Bereichen ab, so z.B. bei der Zusammensetzung der Kommission, dem Asylrecht und der Einwanderung. Die neue EU-Verfassung sieht neben der Übergabe von Teilen der nationalen Souveränität an Brüssel unter anderem auch die Abtretung der Kontrolle der Mitgliedsstaaten über die Steuerung der Geldmenge (Geldumlauf) in ihrem Land vor, was dem Verlust einer eigenständigen monetären Politik gleichkommt. Was England betrifft, so möchte Blair nicht alle Rechte an die EU abgeben. Die Regierung, so Blair, werde sicherstellen, dass Grossbritannien die Kontrolle über sein Steuerwesen, das Sozial- und Justizsystem sowie über die Verteidigungs- und Aussenpolitik behalte. Als Teil der anglo-amerikanischen Ölmacht und verlässlicher Partner der USA im Irak-Krieg dürfte ihm das ohne Frage gelingen. Es ist bereits verschiedentlich darauf hingewiesen worden, dass bei der Annahme der EU-Verfassung einer der bedenklichsten Aspekte darin liegt, dass über internationale Handelsverträge wie z. B. das Dienstleistungsabkommen GATS künftig nicht mehr in den Parlamenten der Mitglieds-staaten entschieden würde, sondern direkt auf EU-Ebene. Es hat nicht den Anschein, als würden Parlamentarier respektive Abgeordnete erkennen, was das bedeutet.
Die Konferenzteilnehmer
In der Regel pflegen sich die EU-Kommissare, in diesem Jahr waren Frits Bolkestein, Mario Monti und Antonio Vitorino geladen, nicht über ihre Teilnahme zu äussern. Auf der Teilnehmerliste, bei der man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob sie vollständig ist, findet sich ein EU-Koordinator zur Terrorabwehr, Gijs M. de Vries, was die Assoziation mit gesteigerten Überwachungsmassnahmen weckt. Es ist nicht auzuschliessen, dass Herr de Vries, dessen Posten völlig neu zu sein scheint, einige präzise Hinweise über die von der Administration Bush gewünschte Ausrichtung der EU-Antiterrormassnahmen erhielt. Es ist unglaublich, mit welcher Hartnäckigkeit und Arroganz die USA beiseite schieben, dass sie die Saat der in den Staaten des Nahen Ostens aufkeimenden Gegenwehr durch ihr jahrelanges Paktieren mit deren repressiven Regimes mitgesät haben. - Bundesrat Pascal Couchepin war erneut anwesend, wie schon zuvor im Mai 2002 in Chantilly und im Mai 2001 in Gothenburg. Von Schweizer Seite waren ferner Daniel Borel von der Logitech International S.A. vertreten sowie Daniel Vasella (auch in 2000, 2001, 2002 und 2003).
Was Jean-Claude Trichet, den Präsidenten der Europäischen Zentralbank betrifft, so sei daran erinnert, dass er letztes Jahr zusammen mit Giscard d'Estaing an der Bilderberger-Konferenz vom 15. bis 18. Mai in Versailles teilnahm. Zuvor war er 1995 in Zürich, danach im Jahr 2000 in Brüssel und 2002 in Chantilly vertreten. Nach der Rückkehr von Trichet und Giscard d'Estaing wurde die Anklage gegen Trichet, Anfang der neunziger Jahre als hoher Beamter im Finanzministerium seine Aufsichtspflichten nicht erfüllt und Beihilfe bei der Fälschung von Bilanzen des Crédit Lyonnais geleistet zu haben, am 18.6.2003 fallengelassen. Jacques Chirac verfügte, dass der Prozess gegen Trichet einzustellen sei, wodurch eventuelle Verfehlungen Trichets nicht geklärt sind. Der Gedanke, dass es den Amerikanern durchaus recht sein dürfte, dass der EZB-Chef eine Art «Vorlast» mitbringt, ist nicht ganz abwegig. Denn alte Skandale können immer wieder dazu dienen, ausgepackt zu werden, um die fragliche Person wieder «auf den richtigen Weg zu bringen», sollte sie von diesen abgewichen sein.
Von den eigentlichen Kriegshetzern war nur Richard Perle als vehementer Befürworter des Irak-Kriegs, auf den er und das neokonservative Netzwerk seit Jahren hingearbeitet hatten, anwesend. Den Vorsitz des einflussreichen Pentagon-Beratergremiums «Defense Policy Board» musste er allerdings auf Grund seiner Gier, seinen politischen Einfluss auch in astronomisch hohe Beraterhonorare und Schmiergelder umzumünzen, inzwischen aufgeben. Da jedoch die Moral als Gradmesser weder bei den Bilderbergern noch beim World Economic Forum in Davos, wo Leute wie Cheney und Powell mit allen Ehren empfangen werden, eine Rolle zu spielen scheint, ist die Anwesenheit eines Mannes wie Perle in keiner Weise störend, ebensowenig wie die Kissingers, der Jahr um Jahr zugegen ist.
Zu John L. Thornton, Professor an der Tsinghua University, Mitglied des Council on Foreign Relations und Vorsitzender der Brookings Institution in Washington, wäre zu vermerken, dass die Brookings Institution recht suspekte Aufträge ausführt. Am 19. November 2002 bildete es einen offiziellen Think tank, um Haiti die «Demokratie» aufzuzwingen. Dieser Think tank unterstützte in der Folge diejenigen Gruppen in Haiti, die damit beauftragt waren, die Opposition gegen Aristide zu organisieren. Es sollte niemanden überraschen, dass zu diesem Zweck auch das International Republic Institute (IRI) und die CIA zugeschaltet wurden.
Council on Foreign Relations
Da insgesamt sechs Vertreter des Council on Foreign Relations (CFR) anwesend waren, sollte nicht unerwähnt bleiben, was Conrad C. Stein über dieses Gremium schreibt: «Als geistiger Urheber des 1921 gegründeten CFR gilt Edward Mandell House, von dem es heisst, dass er Präsident Wilson beherrschte und von 1913 bis 1921 als mächtigste Person der USA angesehen wurde. Sein Ziel war es, die USA einem supranationalen Sozialismus zuzuführen. Die Mitglieder des CFR beherrschen nicht nur die US-Regierung, sondern auch die akademische Welt, die grössten US-Unternehmen und riesige steuerfreie Stiftungen (wie z.B. die Rockefeller- und die Carnegie-Stiftung). Die meisten Amerikaner haben vom CFR noch nie etwas gehört und glauben immer noch, dass sie bei den Präsidentschaftswahlen eine gewisse Wahl hätten. In Wirklichkeit haben die US-Bürger seit mehr als einem halben Jahrhundert nur noch die Wahl zwischen den verschiedenen Mitgliedern des CFR und der Trilateralen Kommission. Konteradmiral Chester Ward, der selbst 16 Jahre lang Mitglied des CFR war, warnte das amerikanische Volk: Die mächtigste Clique in diesen elitären Gruppen hat nur ein gemeinsames Ziel: Sie will die Souveränität und die nationale Unabhängigkeit der USA beseitigen. Der Kongressabgeordnete John R. Rarick bezeichnet das CFR als einer ÐEine-Welt-Regierungð verpflichtet; die Finanzierung erfolgt durch eine Anzahl der grössten steuerbefreiten Stiftungen, und der Einfluss des CFR erstreckt sich auf Finanzen, Handel, Arbeit, Militär und Massenmedien. Dank seiner engen Verflechtung mit dem US-Aussenministerium war es dem CFR auch gelungen, die Gründung der Uno, die natürliche erste Stufe zur Weltregierung, zu verwirklichen. Die zweite Stufe war die regionale Verschmelzung von Nationen zu grösseren wirtschaftlichen und anschliessend politischen Einheiten (wie z.B. die EU oder die Nafta). Auf einer dritten Stufe, so heisst es, bewirkt die fortgesetzte Verschmelzung der grösseren Handelsblöcke, dass diese ihre politische Selbständigkeit und Souveränität verlieren und zu blossen Verwaltungsbezirken absinken.» Dieses Konzept finden wir bereits 1950 in «War and Peace» von John Foster Dulles, der folgendes sagte: «Die Vereinten Nationen stellen keine endgültige Stufe in der Entwicklung einer Weltordnung dar, sondern bilden nur ein elementares Stadium. Daher besteht ihre wesentliche Aufgabe darin, die Bedingungen zu schaffen, die eine höher entwickelte Organisation ermöglichen.» Wie es heisst, fördern die Bilderberger auch die Vorstellung, dass die Idee einer nationalen Souveränität antiquiert und regressiv ist.
Gegen den Teilnehmer Dermot Gleeson aus Irland, Vorsitzender der Allied Irish Bank Group, läuft gegenwärtig eine Untersuchung wegen von ihm persönlich sowie von seinem Unternehmen begangener Steuerhinterziehung. Auch diesem Umstand ist kein Gewicht beizumessen, gehört es doch inzwischen zu der Strategie der Konzerne, wenig oder keine Steuern zu bezahlen, in der EU bestehende Niedrigsteuerinseln nach Massgabe zu nutzen und sich in den Ländern, in die sie ihre Unternehmen verlegen, nach Möglichkeit eine mehrere Jahre lang währende Steuerfreiheit auszubedingen. Wer für die Infrastruktur eines Staates aufkommt, beschäftigt sie nicht weiter.
Widerspruch wird nicht geduldet
Der deutsche Bundesinnenminister Schily hatte sich auch letztes Jahr bei den Bilderbergern eingefunden. Schily hatte sich am 22. April 2002 gegenüber dem Spiegel (Nr. 17) wie folgt geäussert: «Der Grad der Gefährdung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen durch islamische Krieger hängt wesentlich von Art und Umfang der Beteiligung deutscher Truppen am Kampf gegen die al-Kaida ab. [...] Je mehr sich die Bundesrepublik international am Kampf gegen den Terror beteiligt, desto eher werden wir zu dessen Angriffsziel». Dies dürfte den Amerikanern kaum gefallen haben, so dass er vermutlich erneut eingeladen wurde, um ihm nahezulegen, dass er diese Auffassung ein wenig revidieren möge. Es ist im übrigen unbegreiflich, wieso das Innenministerium der BRD trotz der astronomisch hohen Arbeitslosenzahl nicht etwa ein Rückwanderungsgesetz, sondern ein Einwanderungsgesetz ausarbeitet.
Generell stellt sich die Frage, wie es der Mehrheit der Politiker gelingt, an den bereits in Kraft getretenen, die Souveränität der Nationen einschränkenden respektive aufhebenden Gesetzen, die ganze Teile unserer hart erkämpften Demokratie in einem Handstreich zu nehmen drohen, ganz einfach vorbeizugehen und sich ihren Auswirkungen zu verschliessen. Die Agenda 21 und GATS bilden das unmittelbare Gerüst, auf dem die Entmachtung des Bürges ihren Fortgang nimmt. Es scheint sie in keiner Weise zu beunruhigen, und man hat leider auch den Eindruck, dass die beiden Vertragswerke von den Abgeordneten und sonstigen Volksvertretern weder gründlich gelesen, noch in ihrer ganzen Tragweite erfasst worden sind. Sonst könnte die «Nachhaltigkeit», der Schlüsselbegriff der von der Uno verordneten Agenda 21, die das Einheitsnetz mit den von allen Nationen in gleicher Weise zu vollziehenden Gesetzen bildet, nicht mit der Unbekümmerheit, wenn nicht Ahnungslosigkeit, verwendet werden, wie dies der Fall ist. Ob die Uno-Gesetze der jeweiligen Struktur eines Landes entsprechen, spielt absolut keine Rolle. Es stellt sich ferner die Frage, inwieweit sich die Journalisten Rechenschaft darüber ablegen, was die Souveränität eine Staates für den Bürger bedeutet. Als der französische Abgeordnete der Vendée, Vicomte de Villiers, im November 2003 im Namen derjenigen Franzosen, die keine Aufnahme der Türkei in die EU wünschen und auch nichts von einem föderalen Europa wissen wollen, eine Volksabstimmung über die Erweiterung und die künftige EU-Verfassung verlangte, griff er laut der «Neuen Zürcher Zeitung» «in die Mottenkiste nationalstaatlicher Nostalgie und nationalistischer Demagogie». Ein für meine Begriffe nicht nur absolut arroganter, sondern auch regelrecht absurder Kommentar. Ferner heisst es in der «Neuen Zürcher Zeitung», dass sich Villiers bezüglich des seiner Ansicht nach längst vorbereiteten Beitritts der Türkei - womit er den Nagel auf den Kopf trifft - zu der Frage verstieg, ob man Europa oder Eurasien schaffen wolle. Als ob ihm diese nicht zustünde. Diese bewegt heute alle EU-Bürger, die schon jetzt unter der ihnen mit der letzten Erweiterung aufgebürdeten finanziellen Last stöhnen und die den Beitritt der Türkei keineswegs positiv sehen. Vermutlich wird ihnen ihre neue Verfassung jedoch auch in diesem Punkt kein Mitbestimmungsrecht einräumen, entgegen der lauthals verkündeten verstärkten Bürgernähe.
Der Bürger wird missbraucht
Im übrigen sollte sich niemand irgendwelchen Illusionen hingeben. Zumindest auf einer Ebene funktioniert die Uno bereits seit langem absolut reibungslos als Weltregierung. Im Prinzip lässt sie jeden Krieg geschehen, ob ethnischer oder strategischer Natur. Danach engagiert sie die «Internationale Gemeinschaft», nämlich uns, die Steuerzahler, und nicht etwa die Rüstungs- oder Ölindustrie, um die Kriegskosten, die Friedens- respektive Besatzungstruppen, den Wiederaufbau und die Flüchtlingshilfe zu -finanzieren. Obwohl die westlichen Nationen in kaum mehr zu tilgender Weise überschuldet sind, erhebt sich von seiten ihrer Regierungen kein Widerstand gegen diesen, von mir als regelrechten Missbrauch des Bürgers angesehenen Kreislauf. Insofern fühle ich mich von meiner Regierung regelrecht preisgegeben. Man überlege sich einmal die herrschende Enthemmtheit, die es ermöglicht, dass bei der zweiten Afghanistankonferenz in Berlin über 700 Delegierte aus 56 Ländern zugegen waren, was neben den Afghanistan von der EU für die nächsten drei Jahren zugesagten rund 6,7 Milliarden Euro erneut ungeheure Kosten für den deutschen Steuerzahler verursacht haben muss. Eine Handvoll von Leuten hätte bei der in diesem gepeinigten Land herrschenden verfahrenen Situation, die wir ebenfalls den USA und ihrer «moralischen Führung» verdanken, vollauf genügt. Zbigniew Brzezinski, der Sicherheitsberater von Präsident Carter und eine der Schlüsselfiguren beim Aufbau des al-Kaida-Netzwerks durch die CIA anlässlich des Krieges zwischen der Sowjetunion und Afghanistan, gab 1998 in einem Interview mit der französischen Zeitung «Le Nouvel Observateur» zu, dass im Gegensatz zu der offiziellen Version der Vorgänge, die Hilfe der CIA an die Mujaheddin bereits sechs Monate vor der Invasion der Sowjetunion in Afghanistan einsetzte. Deren Aufbau war dazu beabsichtigt, die Invasion zu provozieren. Brzezinski brüstete sich daher damit, «die Russen in die afghanische Falle gelockt zu haben».
Man sollte ferner nicht übersehen, dass die Bilderberger-Konferenzen meist kurz vor einem G-8-Gipfel abgehalten werden, wie jetzt auf Sea Island und letztes Jahr in Evian. Hierzu schreibt die kanadische Zeitung «The Gateway» am 4. Juni: Der Zweck der Bilderberg-Treffen besteht darin, eine inoffizielle Übereinstimmung zu erzielen, um anschliessend mittels der formellen Organe der Regierungen, wie z.B. das G-8-Gremium, auf die Umsetzung des Konsenses hinzuarbeiten (http://www.freepressinternational.com/bildercanada.html). Nachdem die USA wiederholt gerade diejenigen Führer von Ländern gestürzt haben, die den Reichtum der Bodenschätze mit ihrer Bevölkerung teilen wollten, und statt dessen wo immer möglich die Kooperation mit Diktatoren eingingen, wünschte sich Bush am G-8-Gipfel jetzt plötzlich die Förderung der Demokratie. Zwecks Umsetzung dieser neuen Ausrichtung, von der sich die USA vermutlich versprechen, unter veränderten Vorzeichen weiterhin die Hand auf fremde Ressourcen halten zu können, wünschten sich die USA daneben die Finanzierung einer Reihe von Demokratisierungsprozessen durch die G-8-Staaten. Wie man sieht, existieren nirgendwo auch nur die geringsten Hemmungen, sich des Zugriffs auf die Steuergelder der G-8-Staaten zu versichern. Auch wenn Schröder keinen Bedarf zur Verteilung zusätzlicher Gelder sieht, werden die G-8-Staaten noch in diesem Jahr ein «Forum für die Zukunft» schaffen, um mit den muslimischen Ländern den Dialog aufzunehmen, was nichts anderes bedeuten kann, als dass die «Internationale Gemeinschaft» in Tat und Wahrheit erneut die finanzielle Basis erstellen wird. Ausserdem hatten die Amerikaner das Ansinnen gestellt, den auf 120 Milliarden USDollar geschätzten Schuldenberg des Irak weitgehend zu streichen, wozu weder Russland noch Frankreich bereit waren. Auch hier werden die Steuerzahler der G-8-Staaten in der Folge nicht darum herumkommen, dem Irak trotz dessen immensen Ölreichtums einen substantiellen Teil ihrer ausstehenden Guthaben erlassen zu müssen. Und da möchte uns Bundesrat Couchepin glauben machen, dass nach seiner Überzeugung ein Forum wie das der G-8-Staaten eine positive Rolle spiele, zumal es nur eine informelle Rolle einnehme und keine Entscheidungsbefugnisse habe. Mit dieser Überzeugung dürfte er ganz allein dastehen.
Auch wenn dem Internet keine konkreten Hinweise auf diesjährige Konferenzbeschlüsse zu entnehmen sind, so bleibt es dennoch offensichtlich, dass das von den Bilderbergern angestrebte Ziel der Weltregierung unvermindert verfolgt wird. Eine solche wäre nicht so erschreckend, wenn ihr Konzept nicht klar erkennen liesse, dass sie nicht etwa den Einbezug der Stimmen der Völker vorsieht, sondern im Gegenteil deren vollständige Ausschaltung und Unterwerfung.
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22.08.2009, 05:03
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Regierungsmitgleider Obamas die gleichzeitig Bilderberger Mitglieder waren oder sind.
Department of the Treasury
Secretary Timothy F. Geithner BILDERBERGER
http://www.treasury.gov
Der Unverzichtbare
Obamas Leute hatten dem Mann mit der Schamesröte auf den Wangen einen Patron zur Seite gestellt. Als sich Timothy Geithner am Dienstag der Befragung durch die Senatoren stellte, saß Paul Volker neben ihm, Amerikas ökonomische Eminenz.
Volker, zwischen 1979 und 1987 Chef der Notenbank Federal Reserve, pries seinen Schutzbefohlenen in den höchsten Tönen: Geithner verfüge über einen enormen Erfahrungsschatz, habe sich auf den Finanzmärkten Respekt verschafft und genieße das volle Vertrauen von Präsident Barack Obama.
Klar und seine paar Betrugsmanöver sinn auch vergessen
Doch die Anschuldigungen, die gegen Geithner erhoben werden, sind keine Lappalien. Er, der Herr über die Steuerbehörde IRS werden will, soll dem Staat jahrelang Steuern geschuldet haben. Es geht um Forderungen über 34.000 Dollar, die er zwischen 2001 und 2004 nicht beglichen hatte, als er beim Internationalen Währungsfonds arbeitete.
Obama holt New Yorks Notenbankchef ins Kabinett
An der Spitze von Barack Obamas Wirtschaftsteams soll den Informationen von NBC zufolge als Finanzminister Timothy Geithner stehen, der bislang die New Yorker Zweigstelle der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve leitet.
Änderungen in letzter Minute seien jedoch noch möglich, räumte der TV-Sender ein. Geithner war maßgeblich involviert, als die Zentralbank im März die Übernahme der kollabierten Investmentbank Bear Stearns organisierte und im September Lehman Brothers in die Pleite schlittern ließ.
Department of Health and Human Services
SecretaryKathleen Sebelius BILDERBERGER
http://www.hhs.gov
Obama wählt Bilderbergerin aus
Obama has picked a Bilderberger to be his choice for health secretary — Kansas Governor Kathleen Sebelius. Obama initially picked former Senate Democrat leader Tom Daschle for the position, but Daschle “withdrew because of personal tax issues,” in other words he didn’t bother to pay any taxes because minions of the elite are not required to do so, except for public relations reasons.
Kansas Governor Kathleen Sebelius was groomed for the position of health secretary. She attended the 2008 Bilderberg meeting in Chantilly, Virginia, and the 2007 meeting in Istanbul, Turkey.
Recall Sebelius, described as “a moderate Democrat,” was considered a leading candidate to be Obama’s vice presidential running mate last summer, but the elite picked CFR member Joe Biden instead.
In 2007, Sebelius attended the Bilderberg meeting in June in Istanbul, Turkey and the Kansas City Star reported the story on Sept 2, 2007. “It is a rather prestigious group,” Sebelius spokeswoman Nicole Corcoran told the Star. “She was pleased to be invited.”
Waren Obama und Biden bei den Bilderbergern ?
Obama und Biden Bilderberger?
Barack and Bilderberg
Recently, there has been much discussion about Barack Obama having possibly attended the recent Bilderberg conference in Virginia. This speculation arose when Barack Obama and Hillary Clinton sneaked off for a secretive meeting while in Virginia. As the AP reported, "Reporters traveling with Obama sensed something might be happening between the pair when they arrived at Dulles International Airport after an event in Northern Virginia and Obama was not aboard the airplane. Asked at the time about the Illinois senator's whereabouts, [Obama spokesman Robert] Gibbs smiled and declined to comment."7
The press that had been traveling with Obama were not made aware of the secretive meeting until the plane that they assumed Obama would be present on was moving down the runway, prompting many angry questions from the press towards Obama’s spokesman, Robert Gibbs. One reported asked Gibbs, "Why were we not told about this meeting until we were on the plane, the doors were shut and the plane was about to taxi to take off?" to which he responded, "Senator Obama had a desire to do some meetings, others had a desire to meet with him tonight in a private way and that is what we are doing." This preceded another question, "Is there more than one meeting, is there more than one person with whom he is meeting?" Gibbs simply replied, "I am not going to get into all the details of the meeting." He again later repeated that, "There was a desire to do some meetings tonight, he was interested in doing them, others were interested in doing them, and to do them in a way that was private."8
On Friday, June 6, it was reported that Bilderberg tracker, Jim Tucker, "called Obama’s office today to ask if he had attended Bilderberg. A campaign spokeswoman refused to discuss the matter but would not deny that Obama had attended Bilderberg."9
Bilderberg to Pick Obama’s Vice President
James A. Johnson, the man Obama asked to pick his running mate, played the same role for John Kerry back in 2004, and he selected John Edwards. As the New York Times reported, "Several people pointed to the secretive and exclusive Bilderberg conference of some 120 people that this year drew the likes of Henry A. Kissinger, Melinda Gates and Richard A. Perle to Stresa, Italy, in early June, as helping [Edwards] win Mr. Kerry's heart. Mr. Edwards spoke so well in a debate on American politics with the Republican Ralph Reed that participants broke Bilderberg rules to clap before the end of the session." The Times further reported, "His performance at Bilderberg was important,'' said a friend of Mr. Kerry who was there. ''He reported back directly to Kerry. There were other reports on his performance. Whether they reported directly or indirectly, I have no doubt the word got back to Mr. Kerry about how well he did."11
Obama bei den Bilderbergern?
Obama's Office Won't Deny Senator Attended Bilderberg
Tight security around Westfields Marriott suggests Illinois Senator and Hillary Clinton met at elite confab
Senator Barack Obama's office has refused to deny that the Democratic nominee attended Bilderberg last night following reports that he and Hillary Clinton were present at "an event in Northern Virginia."
H.Clinton und Obama bei Bilderberg?
It has emerged that Obama's press entourage were not informed of his secret meeting with Hillary Clinton in Northern Virginia until they were literally locked inside a plane that was taxiing down the runway on its way to Chicago.
The press reacted angrily to the way in which Obama's campaign organizers covered up the meeting, which is now suspected by many to have been planned in conjunction with the secretive 2008 Bilderberg Group meeting of around 140 corporate and political luminaries.
Geändert von R_F_I_D (22.08.2009 um 05:22 Uhr)
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05.09.2009, 05:20
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Wie Bilderberger, Coreper, ERT und andere dubiose Clubs die EU steuern
Unter dem Deckmäntelchen der Terrorbekämpfung will die EU-Kommission das Rechtssystem zentralisieren. Wie der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso sagte, riefen „die Bürger im Kampf gegen Terror und organisiertes Verbrechen nach mehr Europa. Es ist unsere Pflicht, diesem Ruf nachzukommen – mit oder ohne Verfassung." Brüssel strebt ein umfassendes Rechtssystem an, das über den nationalen Gesetzen der EU-Länder steht und nach dem strafrechtlich verfolgt und verurteilt werden kann. Dazu gibt es schon die EU-Strafverfolgungsbehörde Eurojust und die EU-Polizei Europol, die die EU-Gesetze durchsetzen sollen. Brüssels Marschroute ist klar: Es will Schritt für Schritt nationale Regierungen kalt stellen und auf eigene Faust für selbst ausgedachtes Recht und für selbst festgelegte Ordnung sorgen. Doch wer sind die Mächtigen in Brüssel, die über 460 Millionen Europäer herrschen wollen?
Das eigentliche Entscheidungsgremium in der „EU-Regierung" ist der Ministerrat, der sich aus den EU-Regierungschefs zusammensetzt. Nur er allein kann letztendlich beschließen, was in Europa zum Gesetz wird. Die mächtige Europäische Kommission mit ihren 25 Kommissaren muss das Beschlossene umsetzen, hat aber ihrerseits auch das Recht, Gesetzesvorschläge zu machen. Mit diesem Aufgabenmix aus Exekutiv- und Legislativpflichten ist die Kommission aber de facto eine Regierung. Sie beschäftigt in ihrer Verwaltung 20 000 Mitarbeiter. Doch dieses Regierungs-Monstrum kann kein Bürger mit seiner demokratischen Stimme dirigieren. Die „EU-Regierung" ist nicht direkt wählbar. Was die EU-Bürger wählen können, ist das Europäische Parlament in Strasburg. Das Europäische Parlament hat die Aufgabe, die Kommission lediglich zu überwachen und zu begleiten. Die Autorität, gegen die Kommission handfest einzuschreiten, hat es kaum. In Brüssel sitzt somit eine scheinbar allgewaltige Zentralregierung, die machen kann, was sie will. Das ist aber nur scheinbar so.
Schon von ihren Kinderschuhen an wurden die europäischen Einigungsaktivitäten begleitet von dubiosen Clubs und geheimnisvollen Organisationen. Sie sind bis heute die eigentlichen Drahtzieher in Brüssel, und sie geben vor, was in der EU wie zu laufen hat.
Eine Organisation nimmt dabei seit vielen Jahren eine Schlüsselposition ein: Es sind die Bilderberger. Der eigentliche Initiator der Bilderberger ist der polnische Jesuit Joseph Retinger (1888-1960). Retinger stand nach dem Zweiten Weltkrieg der „Europäischen Bewegung" vor. Er war eine mysteriöse Persönlichkeit, die durch Europa huschte und für die viele Türen von Politikern, Gewerkschaftsführern und Industriemagnaten in Europa wie von selbst aufgingen. Retinger gründete 1954 mit Prinz Bernhard der Niederlande im niederländischen Hotel „de Bilderberg" die Bilderberg-Gruppe. Zu den Konferenzen werden seitdem hochgestellte Persönlichkeiten aus Adel, Politik, Wirtschaft, Militär, Gewerkschaften, Medien und Hochschulen eingeladen (TOPIC berichtet regelmäßig darüber). Es existiert keine formelle Organisation und keine Mitgliedschaft. Man kann zu den Konferenzen nur persönlich eingeladen werden. Die Bilderberger haben die europäischen Medien so im Griff, dass über ihre Zusammenkünfte und die beschlossenen Ergebnisse ein Massenpublikum nichts erfährt. Dies hat Gründe, denn die Bilderberger steuern zu großen Teilen die europäische Politik. Die europäische Einigungsidee ist gar in ihren Reihen geboren worden. Als der Biograf von Prinz Bernhard den einst im Steuerungs-Komitee der Bilderberger sitzenden George McGhee nach der Bedeutung von Bilderberg-Konferenzen fragte, antwortete dieser: „Ich glaube Sie können sagen, dass die Römischen Verträge (die Gründungsverträge der europäischen Gemeinschaft von 1957), welche den Gemeinsamen Markt einleiteten, auf diesen Tagungen geboren wurden."
Die Bilderberger sind nicht die einzigen, die europäische Politik steuern. Ein weiterer sehr mächtiger Club ist der European Round Table of Industrialists (Europäischer Runder Tisch von Industriellen), abgekürzt ERT. Er tagt regelmäßig in einem unauffälligen Gebäude in Brüssel. Im ERT trifft sich nicht irgendwer, sondern es sind 45 Konzernchefs multinationaler Konzerne wie Unilever, Nestlé, Philipps, Bayer, Deutsche Telekom oder E.ON. Als Mitglied fungieren jedoch nur die Konzernbosse als Privatpersonen. Bis Ende letzten Jahres war Gerhard Cromme, Aufsichtsratsvorsitzender von ThyssenKrupp, der ERT-Präsident. Jetzt ist es Jorma Ollila von der Firma Nokia. Aus den Unterlagen des ERT geht hervor, dass der ERT sich regelmäßig mit der politischen EU-Spitze trifft und ihr Themen vorgibt, mit denen sie sich befassen solle. Nach Ansicht der englischen Zeitung Guardian hat der ERT die Brüsseler Politiker im „eisernen Griff". So soll der ERT die Weichen für die Liberalisierung der europäischen Wirtschaft und die Privatisierung von Staatseigentum gestellt haben.
Bei der Liberalisierung im Wirtschaftsbereich muss ein weiteres geheimnisvolles Gremium genannt werden, dessen Arbeit kaum jemand durchschaut: Es ist der „Ausschuss 133". Diese Arbeitsgruppe von EU-Beamten regelt die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten der EU bei Verhandlungen über Handelsfragen. Große Konzerne haben in diesem Ausschuss ihre Verbindungsleute platziert und können dort ungestört Politik machen, da der Ausschuss 133 keiner Kontrolle unterliegt. Eine seiner Hauptaufgaben liegt darin, „Allgemeingut" wie Wasser, Gene, Luft, Kultur oder Bildungswesen zu privatisieren und zur Handelsware für die Wirtschaft zu machen.
Ein ähnlicher undurchschaubarer Club ist Coreper, der innerhalb des Brüsseler Machtapparates großen Einfluss hat. Coreper ist der Ausschuss der Ständigen Vertreter der nationalen Regierungen bei der EU, so die offizielle Definition. Die Beamten in Coreper haben die Aufgabe, das zu prüfen und vorzubereiten, was später einmal der EU-Ministerrat als Europa-Gesetz endgültig verabschieden wird. Dieses wöchentlich tagende mysteriöse Komitee ist keine offizielle Einrichtung der EU, bestimmt aber ganz wesentlich, was in der EU beschlossen wird, denn Coreper ist das „Nadelöhr", durch das alles hindurch muss, was später vom Ministerrat endgültig beschlossen werden soll. Ein Insider schildert die Arbeit von Coreper so:
„Sie müssen sich den Ablauf so vorstellen: Wenn die Minister an einem typischen Montagmorgen aus ihren Hauptstädten in Brüssel einfliegen – der eine unvorbereitet, der andere unausgeschlafen und der dritte verkatert – dann sind sie nicht immer besonders entscheidungsfähig. Dann haken sie oft nur ab, was ihnen von Coreper auf den Tisch gelegt wird. Und dann wird Coreper de facto zum heimlichen Gesetzgeber der EU." Doch wer sind die Coreper-Leute wirklich und welche Interessen vertreten sie?
Schon jetzt beruhen 50 Prozent aller in Deutschland erlassenen Gesetze auf bindenden Vorgaben aus der EU-Zentrale in Brüssel. Im Bereich der Wirtschaft sind es 80 Prozent. All dies geschieht größtenteils ohne demokratisch legitimiertes Einverständnis. Bei genauer Betrachtung ist die EU schon jetzt eine nicht demokratisch legitimierte Rätediktatur. Entscheidungen fallen in Räten, Komitees und Kommissionen, die von grauen Eminenzen im Hintergrund gesteuert werden.
Quelle: Topic Juli 2006
Gefunden im
http://www.wallstreet-online.de/disk...die-eu-steuern
Geändert von R_F_I_D (05.09.2009 um 05:25 Uhr)
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05.09.2009, 05:30
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Trilaterale Kommission will ein neues Deutschland Nach monatelanger Mitwirkung bei der Demontage der gegenwärtigen Regierung titelte die zum Axel Springer-Verlag gehörende Bild-Zeitung am Tag der Vertrauensabstimmung im Bundestag plötzlich: „Danke, Kanzler!" Nanu, warum das? Der Untertitel brachte die Erklärung: weil Schröder „heute den Weg frei macht für einen Neuanfang in unserem Land." Was ist das nun für ein Neuanfang, den sich der von Bilderberg–Mitglied Mathias Döpfner geleitete Springer-Verlag wünscht? Einige Hinweise haben wir bereits in unserem Artikel im letzten TOPIC zur diesjährigen Bilderberg-Konferenz in der Nähe von München gegeben. Aber die Strategie der internationalen Elite für Deutschland reicht weiter zurück.
Vom 22. bis 24. Oktober letzten Jahres fand in Berlin eine Konferenz der europäischen Sektion der Trilateralen Kommission statt – und zwar in den Räumen der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag.
Die Trilaterale Kommission ist eine internationale private Organisation, die die Wirtschaftsinteressen der USA, des europäischen und des engeren asiatischen Wirtschaftsraumes um Japan vertritt. Die Mitglieder kommen aus der Wirtschaft, der Politik, den Medien und dem Militär. Die Kommission sieht ihre Rolle u. a. darin, als überstaatliche Organisation für einflussreiche Allianzen zu sorgen, die den Staaten und Organisationen bestimmte Verhaltensweisen nahelegen.
Laut Tagesordnung wurde die Veranstaltung in Berlin von Bundeskanzler Schröder als Gastredner eröffnet. Sprecherin am nächsten Tag war dann Angela Merkel. Die TOPIC–Redaktion beobachtet die Bilderberg–Gesellschaft und die Trilaterale Kommission seit etwa 20 Jahren – nie hat es ein Jahr gegeben, in dem Regierungs– und Oppositionschef bzw. beide möglichen Sieger bevorstehender Wahlen aus Deutschland auf beiden Konferenzen (Bilderberger und Trilaterale Kommission) anwesend waren! Unterstrichen wurde in Berlin die Zielrichtung „Deutschland" durch das Thema der samstäglichen Zusammenkunft, an der Merkel teilnahm: „Deutschland wiederbeleben in einer globalisierenden Welt". Welche Art der Wiederbelebung ist da zu erwarten?
Nun, zu den weiteren Teilnehmern gehörten der langjährige Europa–Koordinator der Kommission, der FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorff (im Aufsichtsrat von Lufthandsa), Norbert Walter (Deutsche Bank) und der neue „Star" der deutschen Trilateralen, der Unternehmer Arend Oetker, auch stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, der nun immer häufiger in den Medien Ratschläge (nicht nur) zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands erteilt. Mitglieder der Trilateralen Kommission stellen u. a. ThyssenKrupp, DaimlerChysler, die FAZ, Siemens und Allianz, Shell, Citigroup, Unilever, Coca Cola, General Electric, Toyota, Sony, Fuji, Toshiba sowie eine Vielzahl von Großbanken und Medienkonzernen. Vertreten sind, um es zusammenzufassen, die Schlüsselbereiche der globalen Industrie, die Hauptkontrolleure der Geld– und Energieströme sowie die zentralen Entscheider der weltweiten Medienlandschaft, der elitären Bildungsinstitutionen und der Politik.
Da stellt sich schnell die Frage: Für wen wird hier eigentlich Politik gemacht? Für die Bäcker–Innung Ihrer Heimatstadt? Das Klempner–Handwerk in Ihrer Region, die heimischen Bauern oder den Tante–Emma–Laden „um die Ecke"? Mit anderen Worten: Wird eine hier ausgearbeitete und über diese mächtigen Kanäle vorangetriebene deutsche Wirtschaftspolitik eher denjenigen nutzen, die sich in ihren Betrieben mit ein paar Dutzend oder ein paar Hundert Angestellten verantwortungsvoll und verzweifelt bemühen, ihre Mitarbeiterschaft zu halten, oder eher denjenigen, die jede (erzwungene) staatliche Unterstützung in sich hineinfressen, keine oder kaum Steuern zahlen und stolz darauf sind, immer wieder trotz gewaltiger Gewinne Tausende von Arbeitsplätzen abzubauen?
Quelle Topic Juli 2005 --Topic ist ein christliches Blatt von Christen die wissen was Inforkieg bedeutet und schon sehr lange
Wie man ein (Wahl–)Volk manipuliert Die Frage ist natürlich, wie man eine Politik wie die oben angesprochene umsetzt. Das lässt sich nicht in aller Offenheit machen. Zunächst einmal ist es notwendig, die Ursprünge und Urheber einer solchen Wirtschaftspolitik nicht gerade vom Dach zu trompeten. Bestenfalls nebenbei erfährt man, wer da etwa den Bundeskanzler oder den Wirtschaftsminister „berät". Und über die Tagungen der Bilderberg–Gruppe oder der Trilateralen Kommission wird nicht einmal dann berichtet, wenn sie vor der Haustür der Redaktion stattfinden. So kann man beispielsweise Hunderte von Treffern ernten, wenn man auf der Homepage der Süddeutschen Zeitung, immerhin Deutschlands größte überregionale Tageszeitung, nach „Kissinger" oder „Merkel", „Schily" oder „Schrempp" sucht. Als aber alle diese Berühmtheiten zusammen mit noch viel mehr illustren Gästen im Mai zur Bilderberg–Tagung vor den Toren Münchens zusammentrafen, war darüber in der Zeitung kein Wort zu finden. Auf Beschwerden bekommt man gewöhnlich die Antwort, über „private Vereinigungen" berichte man nicht. Wenn das oben beschriebene Treffen der Trilateralen Kommission privat war, warum fand es dann in den Räumen der CDU/CSU–Fraktion im Bundestag statt? Gute Einblicke über die Strategie bekommt man zur Zeit angesichts der aktuellen politischen Entwicklung in Deutschland. Es geht nämlich in erster Linie keineswegs um Schröder, die Regierung oder den Willen des Volkes – es gibt einfach bestimmte Phasen in der Umsetzung der Globalisierung. In der letzten für Deutschland hatte die Schröder–SPD (nicht die Lafontaine-SPD) eine bestimmte Aufgabe, die der Göttinger Politikwissenschaftler Peter Lösche Anfang Juli in der Financial Times Deutschland so beschrieb: „Den Arbeitsmarkt und den Sozialbereich konnte nur eine SPD–geführte Regierung reformieren, denn sonst wäre die SPD mit den Gewerkschaften und anderen Protestgruppen dagegen sofort auf die Straße gegangen." Die großen Konzerne haben die Geschenke dankend angenommen, Gegengaben aber verweigert. Lösche: „Es gab auch so etwas wie einen Streik des Kapitals: Rot–Grün hat die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft ohne Zweifel deutlich verbessert. Statt jedoch zu investieren, haben die Unternehmen und die Wirtschaftsverbände immer wieder neue Forderungen nachgeschoben, um die Regierung in die Knie zu zwingen und einen Regierungswechsel herbeizuführen." Die Bilderberger und Trilateralen benötigten also einen SPD–Kanzler, der bereit war, der eigenen Wählerschaft zugunsten von Zielen, die eigentlich eher etwa bei der FDP angesiedelt sind, weh zu tun. Die SPD hat nun ihre Schuldigkeit getan, nicht nur wegen der Zumutungen für ihre eigene Klientel, sondern aus einem mindestens ebenso bedeutenden Grund: Sie hat den Globalisierern sieben Jahre Zeit verschafft, die öffentliche Meinung so zu bearbeiten, dass eine nunmehr echte Globalisierungspolitik langfristig nicht zu unbeherrschbaren Aufständen führen wird.
Ein Beispiel, falls Sie das übertrieben finden. Im Oktober 2000 gründeten Arbeitgeberverbände die „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" und statteten sie für die kommenden fünf Jahre mit einem Haushalt von 50 Millionen Euro aus. Zusammen mit Organisationen wie dem „Bürgerkonvent" und der „Aktionsgemeinschaft Deutschland" arbeitet sie seither daran, die Deutschen davon zu überzeugen, dass „wir" (gemeint sind alle außer den großen Konzernen und der Finanzelite) den „Gürtel enger schnallen", „mehr arbeiten" und die Globalisierung als „unausweichlich" hinnehmen müssen. Die Bevölkerung glaubt jetzt mehr und mehr , dass in Deutschland zu wenig gearbeitet wird, obwohl in der Statistik der OECD zur durchschnittlichen Pro–Kopf–Arbeitszeit, die dieser Behauptung zugrunde liegt, für Deutschland auch Teilzeitarbeitskräfte mitgezählt wurden und die OECD daher selbst vor einem Vergleich mit anderen Ländern gewarnt hat. Die Bevölkerung glaubt jetzt, dass die Löhne in Deutschland wohl erst einmal herunter müssen, obwohl Deutschland im Vergleich aller OECD–Länder bereits zwischen 1999 und 2003 den vorletzten Platz bei der Lohnentwicklung eingenommen hat und es keinerlei Beleg dafür gibt, dass irgendein Entgegenkommen der letzten Jahre gegenüber den großen Konzernen und der Finanzwirtschaft zum Abbau der Arbeitslosigkeit geführt hat. Und die Bevölkerung glaubt jetzt, wenn Schröder es nicht packt, solle es halt wieder die CDU versuchen – weil die Bevölkerung und die Medien vergessen haben, wie hoch die Arbeitslosigkeit nach 16 Jahren CDU-Wirtschaftspolitik war: 4,5 Millionen ein paar Monate vor Ablösung der Kohl–Regierung 1997!
Nun soll in Deutschland ganz schnell „der Wähler entscheiden". Die Lage ist nämlich günstig. Die politischen Gegenkräfte zu einer von einem brutalen Kapitalismus vorangetriebenen Globalisierung sind in Deutschland noch nicht formiert, der Wähler ist so weit bearbeitet und die übrigen Vorkehrungen sind so getroffen, dass bei jedem denkbaren Wahlausgang nur einer der Gewinner sein wird: Die Globalisierer, für die Umsatz und Gewinn die Wurzel allen Segens sind.
Geändert von R_F_I_D (05.09.2009 um 05:32 Uhr)
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Topic September 1997
Bilderberger trafen sich in der Schweiz Seit 1954 treffen sie sich regelmäßig: die Mitglieder der Bilderberg-Gesellschaft. Es sind Spitzen aus Adel, Politik und Wirtschaft, und sie tagen zumeist hinter verschlossenen Türen. Welche Themen sie beraten, mit welchen Resultaten wird der Öffentlichkeit seit Jahren systematisch vorenthalten. Kaum eine große Zeitung berichtet über die Bilderberg-Treffen, in Rundfunk und Fernsehen finden sie keine Erwähnung. Seit Jahren werden die Bilderberger (die sich ihren Namen nach dem holländischen Hotel "Bilderberg" gaben, in dem das erste Treffen, angeregt durch Prinz Bernhard der Niederlande, stattfand) verdächtigt, eine "geheime Weltregierung" zu sein. Argumente für diese Annahme liefern die Bilderberger durch ihre konsequente "Schweigepolitik" und die hochkarätige Besetzung selbst.
Auch über das diesjährige Treffen im Schweizer Ort Bürgenstock drangen nur wenige Informationen an die Öffentlichkeit. Als einzige große deutschsprachige Zeitung berichtete die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG über das Treffen von Adligen, Spitzenpolitikern und Spitzenmanagern. Wie die Bilderberg-Konferenz eingeschätzt wird, demonstrierten die Sicherheitsmaßnahmen, die von den Schweizer Behörden veranlaßt wurden. Unterstützt von Schweizer Armeeangehörigen, riegelte die Kantonspolizei den Ort Bürgenstock - oberhalb des Vierwaldstädter Sees gelegen - völlig ab. Selbst die Bürgenstockbahn mußte für die Dauer der Konferenz ihren Betrieb einstellen.
Nach Informationen der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG nahmen 120 Persönlichkeiten aus Europa und Nordamerika an dem Bilderberg-Treffen teil.
Leiter der Konferenz war in diesem Jahr der ehemalige Nato-Generalsekretär, der Brite Lord Carrington. An der Konferenz nahmen unter anderem teil: Königin Beatrix der Niederlande und König Carl XVI. Gustav von Schweden, der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky, der finnische Präsident Martti Ahtisaari, die EU-Kommissare Hans van den Broek und Ritt Bjerregaard, Nato-Generalsekretär Willy Claes sowie Weltbankpräsident James D. Wolfensohn, ABB-Chef Percy Barnevik und Fiat-Chef Giovanni Agnelli. Außerdem: Nestlé-Chef Helmut O. Maucher, David de Pury vom "Europa-Konzern" BBC/ABB, Stephan E. Schmidheiny, Fritz Gerber und Alex Krauer von dem Chemie-Giganten Basler Chemie sowie die Bankenvertreter Josef Ackermann (SKA), Hans Heckmann (SBG) und Walter Frehner (SBV).
Aus den USA hatten sich der Financier David Rockefeller und Henry A. Kissinger angemeldet.
Erstmals seit vielen Jahren wurde die Liste der teilnehmenden Bilderberger nicht mehr geheimgehalten. Auch die angeblichen Themen der Beratungen wurden in einer Pressemitteilung bekanntgeben. Danach soll über Fragen der Nato, der Friedenssicherung, des Arbeitsmarktes, der USA und der Europäischen Union, aber auch der Weltpolitik und der Währungskrise diskutiert worden sein. Zu welchen konkreten Ergebnissen die Gespräche der Führungsschicht aus Adel, Politik und Wirtschaft geführt haben, darüber hat die Öffentlichkeit bis heute nichts, aber nicht die kleinste Einzelheit erfahren: Welche Ziele werden verfolgt?
Topic Oktober 1998
Wird die globale Finanzkrise herbeigeredet?
Das hektische Auf und Ab an den Weltfinanzmärkten spiegelt kaum noch die realen Wirtschaftsleistungen wider. Statt dessen wird es immer häufiger und immer stärker durch Kommentare von Einzelpersonen beeinflußt. Vor allem die Äußerungen des amerikanischen Notenbankchefs Alan Greenspan lösen inzwischen beinahe unmittelbar Reaktionen an den weltweiten Börsen aus. Greenspan ist Sohn eines Börsenmaklers und war lange Jahr Präsident einer sehr einflußreichen Finanzberatungsfirma. Ideologisch steht er denjenigen Kräften in der amerikanischen Politik nahe, die an die Segnungen eines ungehemmten Kapitalismus glauben. Sein jetziges Amt bei der US-Notenbank (Fed) trat er 1987 an. Über Greenspan schreiben die beiden Spiegel-Redakteure Hans-Peter Martin und Harald Schumann in ihrem Buch-Bestseller „Die Globalisierungsfalle - Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand": „Die große Mehrzahl der Global Player im Finanzmarkt sind amerikanische Institute mit einer weltweiten Infrastruktur. Diese tanzen ganz sicher nicht nach der Pfeife der US-Regierung, aber sie beugen sich sehr wohl den Zielen der Fed und ihrem Präsidenten Alan Greenspan." Die amerikanische Notenbank ist eine private Organisation. Daher bestehen offenbar keine Bedenken, daß Greenspan auch in den Aufsichtsräten mehrerer internationaler Konzerne sitzt, so zum Beispiel bei dem Bankhaus J. P. Morgan und dem im Aufsichtsrat überkreuz mit Rockefellers Exxon verbundenen Ölmulti Mobil Oil. Für TOPIC-Leser interessant ist sicher der Hinweis, daß Greenspan Direktor des Council on Foreign Relations (CFR) war und der Trilateralen Kommission angehört. Ähnlich einflußreich wie Greenspan ist der Finanzjongleur George Soros. Der behauptete Mitte September vor dem Bankenkomitee des Repräsentantenhauses, die globale Kreditkrise werde wahrscheinlich in eine globale Rezession führen. Soros ist Mitglied des Council on Foreign Relations und hat an dem Bilderberg-Meeting in Toronto teilgenommen.
Es stimmt nachdenklich, wenn wenige Männer über das Wohl und Wehe von Milliarden von Menschen entscheiden können. In diesem Zusammenhang ist der Blick auch noch auf einen Ausspruch des Milliardärs, CFR-Mitglieds, Bilderbergers und Gründers der Trilateralen Kommission, David Rockefeller, zu lenken. Er sagte schon vor Jahren: „Wir befinden uns am Anfang einer globalen Umwälzung. Alles, was uns fehlt, ist eine große weltweite Krise, bevor die Nationen die NEUE WELTORDNUNG (= Weltregierung, die Red.) akzeptieren."
Topic Oktober 1999
Henry Kissinger sieht neues starkes Europa kommen
Überall dort, wo die Macht-Elite dieser Erde über die Zukunft der Welt nachdenkt, ist er zumeist zugegen: Henry Kissinger. Auch wenn Weltpolitik hinter verschlossenen Türen besprochen wird - z. B. bei den „Bilderbergern" -, ist der ehemalige US-Außenminister fast immer dabei. In einem Beitrag für die deutsche Zeitung „Welt am Sonntag" (15.8.1999) hat der Geo-Stratege nun über die Zukunft Europas und die des Nordatlantischen Bündnisses (NATO) nach dem Kosovo-Krieg „philosophiert". Er kommt zu dem Schluss: Europa ist auf dem Weg zu neuer Selbständigkeit. Der „erfolgreiche" Kosovo-Krieg, so Kissinger, markiere eine Wasserscheide. Nicht ohne Grund hätten die 15 Staatschefs der Europäischen Union (EU) bereits wenige Tage nach Beendigung des Balkan-Krieges auf ihrem EU-Gipfel in Köln nach einer europäischen Militärmacht gerufen: „Die Union muss die Fähigkeit zum autonomen Handeln haben, unterstützt von einer glaubwürdigen Militärmacht, die Mittel, über ihren Einsatz zu entscheiden und die Bereitschaft, dies unabhängig von der Position der NATO zu tun." Ohne Frage: Europa tritt aus seinem Schatten heraus und strebt nach neuem Weltmacht-Glanz. Diese Tatsache sollte Christen daran erinnern, dass die Bibel an mehreren Stellen (Daniel 2, Offenbarung 13 und 17) ein Comeback des „alten Europa" andeutet (siehe TOPIC 4/99).
Topic März 2002
Geheimnisvoller Industriellen-Club steuert europäische Politik
In unserer Mai-Ausgabe 2001 berichteten wir über den European Round Table of Industrialists (Europäischer Runder Tisch von Industriellen) - abgekürzt ERT. Der ERT wurde im April 1983 von 17 führenden europäischen Industriellen und zwei EG-Kommissaren gegründet. Seitdem treffen sich die ERT-Mitglieder regelmäßig hinter verschlossenen Türen in Brüssel. Dazu gehören heute Konzernchefs von multinationalen Konzernen wie Unilever, Nestlé, Philips oder Bayer. Als Mitglied fungieren jedoch nur die Konzernbosse als Privatpersonen. Was dort besprochen und festgelegt wird, wandert nach Aussage von Kennern der politischen Szene in Brüssel oft als direkte Vorlage zu den Politikern in die EU-Machtzentrale. So sprach der EU-Kommissionspräsident Delors 1993 in einem TV-Interview davon, dass der ERT „ständig Druck" mache und „eine der Hauptantriebskräfte hinter dem Binnenmarkt" gewesen sei. Der frühere ERT-Generalsekretär Keith Richardson formulierte denselben Sachverhalt so: „Wir arbeiten zusammen, wir besprechen Themen mit der Kommission, wir treffen sie dann und wann, und wir senden ihnen Papiere, um sicherzustellen, dass sie wissen, was wir denken. Und ich glaube, sie wissen sehr genau, welches unsere Anliegen sind." Nun hat der Informationsdienst Deutschlandbrief (Ausgabe 2/2002) weitere Belege vorgelegt, die den Schluss nahelegen, dass der EURO allein vom ERT ausgedacht und mit bestimmten Mitteln durchgesetzt wurde. Um dem EURO zum Durchbruch zu verhelfen, sei 1987 eine ERT-Tochterorganisation gegründet worden mit der Bezeichnung Assoziation für die Europäische Währungsunion (AMUE). Hinter der AMUE steckten einige Konzerne wie Fiat, Philips oder Total, die ebenfalls mit ihren Konzernchefs im ERT vertreten sind. Wie der Deutschlandbrief weiter ausführt, gebe es auch personelle Überschneidungen zwischen ERT und der Bilderberg-Gruppe. So saßen immer wieder ERT-Leute im Steuerungskomitee der Bilderberger, die ebenso wie der ERT im Geheimen tagt und nur ausgewählten Mächtigen Zutritt gewährt. Was den Bürger beunruhigen muss, ist die Tatsache, dass in diesen Geheimclubs scheinbar Weltpolitik abgesprochen wird, die jeglichen demokratischen Auftrag vermissen lässt.
Topic März 2003
Bilderberger debattierten über bevorstehenden Finanzkollaps
Stets vor wichtigen Treffen der politisch Mächtigen dieser Welt tagt der berühmt-berüchtigte Bilderberg-Club. So auch jetzt wieder, als sich im Juni die Regierungschefs der acht wichtigsten Industrieländer der Erde trafen. Was die G8-Chefs später behandelten, dürfte vorher bei den Bilderbergern durchgesprochen worden sein. Zu den Bilderbergern gehören die Spitzen aus Adel, Politik und Wirtschaft aus Europa und den USA. Sie tagen zumeist hinter verschlossenen Türen. Was mit welchen Resultaten besprochen wird, bleibt der Öffentlichkeit zumeist verborgen. Europäische Medien berichten so gut wie gar nicht darüber. Allerdings greift manchmal die außereuropäische Presse die Zusammenkünfte auf, wie auch jetzt wieder beim letzten Bilderberger-Treffen im Mai im „Trianon Palace"-Hotel in der Nähe des französischen Ortes Versailles. Artikel erschienen in der Asia Times (Hong Kong) und in der norwegischen Tageszeitung Dagens Naeringsliv. Auch das 50. Treffen der Bilderberger war mit 100 „VIPs" wieder hochkarätig besetzt. Aus den USA waren Rumsfeld und Powell da, der Bilderberg-Veteran Kissinger sowie die Irak-Krieg-Architekten Perle und Wolfowitz. Als Adlige gaben sich Königin Beatrix der Niederlande und das spanische Königspaar die Ehre. Zur Wirtschaftsriege gehörten beispielsweise der Schweizer Novartis-Chef Daniel Vasella und Dr. Rudolf Scholten, Vorstand bei der Österreichischen Kontrollbank. Aus Deutschland waren u. a. angereist Innenminister Otto Schily, der CDU-Politiker Wolfgang Schäuble, DaimlerChrysler-Boss Jürgen Schrempp und der „oberste Postler" Klaus Zumwinkel. Die Asia Times will von einem einflussreichen Bankier erfahren haben, die herrschende Elite Europas habe den anwesenden Bilderbergern deutlich gemacht, dass der Westen vor einem Finanzkollaps stehe. Der Aufbau des zerstörten Irak könne da einen gewissen Aufschub darstellen, soll gesagt worden sein. Ein weiteres Thema war der Inhalt der europäischen Verfassung, zu dem der Vorsitzende des Verfassungskonventes Giscard D'Estaing exklusiv informierte.
Topic 2005
Wie man Kanzler(innen) macht Stellen Sie sich vor, Sie wollen sich beruflich verbessern. Zum Glück kennen Sie die Chefs von Siemens, DaimlerChrysler, ThyssenKrupp, Shell, Ford und Fiat persönlich, und auch mit den obersten Bankern von Rothschild, Rockefeller, Goldman Sachs, der Deutschen Bank, der EU–Zentralbank und der Weltbank haben Sie schon in vertraulicher Runde gespeist. Das müsste doch etwas werden, oder? Vielleicht wollen Sie aber in die Politik? Kein Problem, denn auch höchste Repräsentanten der EU–Kommission, des Council on Foreign Relations, der NATO und der Weltbank sind Ihnen gewogen. Na gut, Sie sind in der Öffentlichkeit entweder noch nicht so bekannt, oder man mag Sie nicht übermäßig, aber das lässt sich ändern: Glücklicherweise sind die Chefs der Medienkonzerne Burda, Springer, Washington Post, Die Zeit, Time, Financial Times und Newsweek bereits, sich in ihren Rundfunk–, TV– und Presseunternehmen für Sie einzusetzen.
Man glaubt es kaum, wie Politik manchmal zustande kommt. Alle Welt ist völlig überrascht wegen des mutigen bzw. – je nach Standpunkt – verzweifelten Schritts von Bundeskanzler Schröder, irgendwie Neuwahlen herbeizuführen, und wegen der schnellen Kür von Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin, obwohl es doch gegen die Frau selbst in den eigenen Reihen kräftigen Widerstand gab. Aber – und das weiß nicht alle Welt, weil es niemand berichtet – das ist keineswegs so überraschend. Nur gut zwei Wochen vor der entscheidenden Wahl in Nordrhein–Westfalen trat nämlich in Deutschland eines der weltweit mächtigsten Gremien zusammen.
Vom 3. bis 8. Mai trafen sich in der Nähe von München die Bilderberger. Zu der Vereinigung gehören etwa 120 Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Finanzwelt Europas und Nordamerikas. Das Hauptziel der Bilderberger ist die Beratung und Steuerung von Weltpolitik.
Und beim jüngsten Bilderbergtreffen waren sie dabei: Angela Merkel und Gerhard Schröder, zusammen mit eben diesen oben genannten Führungskräften. Seit vielen Jahren kann man beobachten, dass Politiker, die erstmals zu diesen Treffen geladen werden, bereits kurz darauf an die Spitze ihres Landes oder einer zentralen Institution gelangen. Das war zum Beispiel bei Bill Clinton so, bei Tony Blair, bei Romano Prodi (Ex-Präsident der EU–Kommission) und George Robertson (Ex–NATO -Generalsekretär). Nun also wird man sich für Angela Merkel einsetzen. Zu den Springer–Medien zählen u. a. die Zeitungen Die Welt, BILD, das Hamburger Abendblatt, die Berliner Morgenpost und einige der wichtigen privaten Fernsehsender. Der Burda-Verlag kann mit seinem Flaggschiff Focus-Magazin aufwarten sowie über etliche TV-Zeitschriften Stimmung für Merkel machen. Da dürfte für Frau Merkel eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Schließlich ist der Schachzug auch insofern genial, als man die stetig wachsende Schar der Kritiker des neoliberalen Wirtschaftskurses mit einem knallharten Kapitalismus – und um dessen zügigere Umsetzung geht es – mit sofortigen Neuwahlen auf dem falschen Fuß erwischt. Ließe man die Regierung Schröder noch bis zum regulären Wahltermin 2006 weitermachen, müssten die Neoliberalen im kommenden Jahr mit stattlicher Gegenwehr rechnen. Während sich also Menschen, die mit den Folgen dieses Wirtschaftskurses nicht einverstanden sind, gerade in Frankreich und den Niederlanden über die Ablehnung der neoliberal gestylten Europäischen Verfassung unmissverständlich geäußert haben, wird den Deutschen das dann erst 2010 bei einer übernächsten Wahl möglich sein. Doch dann sind mit Sicherheit alle Weichen gestellt für einen brutalen Kapitalismus mit allen seinen Auswirkungen.
Die meisten Wähler bekommen von diesen Hintergründen nichts mit, und sie sollen es auch nicht. Bereits Joseph Retinger (1888-1960), Jesuit und Initiator der Bilderberger, war nämlich der Meinung, das gemeine Volk verstünde im Grunde nichts von den wirklich wichtigen Dingen. Bedeutende Persönlichkeiten müssten es daher an die Hand nehmen, denn ihrer Führung werde die öffentliche Meinung folgen. Entsprechend wollte man schon auf dem ersten Bilderberg–Treffen 1954 herausfinden, wie die öffentliche Meinung zu bestimmten Themenbereichen vorteilhaft beeinflusst werden könne. Es sei sinnvoller, die öffentliche Meinung auf diese Weise zu bewegen, als dies demokratischen Regierungen zu überlassen.
Retinger sprach übrigens durchaus von „Zielen", die die Bilderberger hätten. Aber von denen erfährt normalerweise niemand etwas, sofern sich nicht jemand verplappert wie Henry Kissinger, der auf einer Diskussionsrunde 1993 in Berlin berichtete, die vier Botschafter der Siegermächte hätten ein paar Jahre zuvor wegen des Berlin–Abkommens nicht viel Arbeit gehabt, denn sie „brauchten nur den Text zu unterzeichnen, den die Bilderberger ausgearbeitet hatten".
Viele Jahre zuvor hatten die Bilderberger einen entscheidenden Schritt getan: Wie der Biograph von Prinz Bernhard der Niederlande, dem langjährigen Chef der Organisation, zu berichten weiß, könne man sagen, „dass die Römischen Verträge, welche den Gemeinsamen Markt einleiteten, auf diesen Tagungen geboren wurden". Das würde bedeuten: Das neue Europa wurde von den Bilderbergern ausgedacht und in die Wege geleitet.
Mai 2005
Wer steuert eigentlich Europa?
Der Machtapparat der Europäischen Union ist nicht von der Europäern wählbar und demokratisch direkt steuerbar. Da stellt sich schnell die Frage, wer eigentlich die europäische Politik macht? Bei der Beantwortung dieser Frage stößt man schnell auf ein undurchdringliches Dickicht von geheimnisvollen Organisationen, aus dem politische Vorstöße vorgetragen werden, die jeden europäischen Bürger betreffen.
Da sind zum einen die Bilderberger, aus deren Reihen sogar die europäische Einigungsidee stammen soll. Es ist ein Club von hochgestellten Persönlichkeiten aus Adel, Politik, Wirtschaft, Militär, Gewerkschaften, Medien und Hochschulen, der stets hinter verschlossenen Türen tagt. Dann der European Round Table of Industrialists (Europäischer Runder Tisch von Industriellen), abgekürzt ERT. Er trifft sich regelmäßig in einem unauffälligen Gebäude in Brüssel. Im ERT versammelt sich nicht irgendwer, sondern es sind die Konzernchefs multinationaler Konzerne wie Unilever, Nestlé, Philipps, Bayer, Deutsche Telekom oder E.ON. Aus den Unterlagen des ERT geht hervor, dass der ERT sich regelmäßig mit der politischen EU-Spitze trifft und ihr Themen vorgibt, mit denen sie sich befassen soll. Zentrale Schlüsselpositionen im Brüsseler Machtpoker haben auch der „Ausschuss 133" und ein Ausschuss mit der Bezeichnung „Coreper". Wer dort genau was macht, ist schwer festzustellen, dennoch sind es die Plattformen, auf denen letztlich fast alle EU-Gesetze „gestrickt" werden. Und dann gibt es noch eine ganz andere Organisation, die in Brüssel Politik macht. Ein Leser der katholischen Zeitung Kurier der Christlichen Mitte erlebte während einer Besichtigungsrundfahrt durch Brüssel folgendes: Zum Abschluss habe die örtliche Busbegleitung gesagt: „Brüssel hat circa eine Millionen Einwohner, 37 katholische Kirchen, eine Synagoge für 20 000 Juden, 40 Moscheen und 30 Freimaurerlogen. In diesen Logen wird die europäische Politik gemacht. Die EU wird von Freimaurern regiert."
Geändert von R_F_I_D (05.09.2009 um 05:42 Uhr)
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