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Alt 12.05.2008, 00:33
nofretete1969
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Standard Spiegel-Artikel "Flucht der Elite"

Neulich beim Arzt fiel mir doch glatt dieser Artikel in die Hände, der kontoverser gar nicht sein kann. Nun kann man ihn online sehen:

Die Flucht der Elite

Sie schicken ihre Kinder in Privatschulen, ziehen in bewachte Viertel und verlassen das Sozialsystem. Die deutschen Eliten fangen an, sich aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden. Eine Regierungsstudie belegt: Die Spaltung der Gesellschaft wächst, die Politik ist hilflos.

Darin heißt es:

Zitat:
Eine staatliche Einrichtung kam da nicht in Frage, jedenfalls keine von denen, die sich Sabine Hückmann angesehen hat. "Da hat es eine Erzieherin mit 20 schreienden Kindern zu tun", hat sie beobachtet. "Das sind reine Verwahranstalten."
Ja, deutlicher hätte man es nicht ausdrücken können. Zumal der Zustand in den Kitas manchmal wirklich zu wünschen übrig läßt. Schon klar, dass dabei das ein- oder andere Kind auf der Stecke bleibt. Das Hauptaugenmerk gilt aber den s.g. verhaltensauffälligen Kindern, die zukünftigen Medikinet-Opfern. Mediknet ist der Nachfolger von dem umstrittenen Ritalin.

Weiter dann:

Zitat:
Jeder Gruppe gehören maximal 15 Kinder an, um die sich gleichzeitig bis zu drei Erzieherinnen kümmern, eine davon auf Englisch. Eine Musikpädagogin legt schon mal klassische Musik auf. Um die Kreativität zu steigern, wird Mozart gespielt, zur Förderung des mathematischen Verständnisses eine Fuge von Bach.

Mindestens einmal pro Woche geht es mit der ganzen Gesellschaft in die Staatsgalerie, in die Stadtbibliothek oder ins Mercedes-Benz-Museum, um "frühzeitig das Interesse für Kunst zu wecken", wie die Geschäftsführerin Jelena Wahler sagt.
Hui, damit könnte man doch durchaus das Arbeitslosenproblem der vielen Erzieher/innen lösen. Statt dessen, sorgt man schon im frühen Alter dafür, dass Bildung nur denen Zuteil wird, die es sich richtig was kosten lassen. Ja, von Luxuseinrichtungen mit einem monatlichen Kostenpunkt von € 1.090 ist die Rede. Ungerne investiert man in unsere zukünftigen Bildungsträger.

Kontrovers deshalb:

Zitat:
Da gibt es ganz oben die Eliten, die sich - unzufrieden mit dem mangelhaften Leistungsangebot des Staates - zunehmend aus der Solidargemeinschaft verabschieden. Und da gibt es unten die große Masse der Menschen, die keine Chance haben, dem staatlichen Bildungssystem, den gesetzlichen Sozialversicherungen und dem Problemkiez vor der Tür zu entkommen.
Vielleicht möchte man das auch gar nicht??

Und hier Zahlen, die sich sehen lassen können:

Zitat:
Ende vergangener Woche sorgte eine neue Statistik der Universität Duisburg-Essen für Unruhe: Der Anteil der Geringverdiener an den Beschäftigten hat sich in Deutschland innerhalb von nur zehn Jahren von 15 auf 22 Prozent erhöht.
Mit der generellen Einführung von Studiengebühren, kann man einen Riegel vorschieben, nur denen weitere Bildung zukommen zu lassen, die es sich leisten können. Und was will der Staat schließlich mit einem gebildeteten Fußvolk?

Die wissen bestimmt warum?

Zitat:
Wie dramatisch die Spaltung ist, zeigen die Zahlen im "Bericht zu den Lebenslagen in Deutschland", die bislang noch unter Verschluss gehalten werden. Es handelt sich um den offiziellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, der jede Legislaturperiode erstellt werden muss.
Weiter im Hetz-Artikel:

Zitat:
Besonders betroffen sind laut SOEP-Datensatz die Familien. 26 Prozent aller Haushalte mit Kindern fallen unter die Armutsgrenze, bei Alleinerziehenden sind es sogar über die Hälfte. Rentnern hingegen geht es materiell besser. Nur 12 Prozent der Ruheständler sind arm im Sinne der offiziellen Definition.
Was dem Staat unsere Kinder wert sind, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Die soziale Schere klafft immer weiter auseinander, was bestimmt nicht unbeabsichtigt ist.

Um mir weiten Schaum vor dem Mund zu ersparen, sollte ein jeder sich den Artikel mal geben:

Nur soviel sei gesagt:

Dieses Beispiel aus dem Mainstream passt hervorragend zu dem üblichen Bild, mit welchem wir zu kämpfen haben.

Ein jeder der Kinder hat, steht vor ähnlichen Problemen und es nützt nichts, die Augen davor zu verschließen.

Ich möchte beim besten Willen nicht wissen, wie viele diesen Artikel im Spiegel gelesen haben, ohne das deren Hals nicht in dem Maßen angeschwollen ist, um einer Kragenechse als Konkurrent zu dienen.

Aber was könnte der Zweck des ganzen gewesen sein??

Hass zwischen den Lagern sähen?? Das Szenario des Bürgferaufstandes schüren???
Oder nur verdeutlichen, was der Staat nicht für seine zukünftigen Wähler macht??

Aber mal ganz im Ernst. Was will der Staat mit einem gebildeten Volk machen, was dann so unverschämt ist und die richtigen Fragen stellt??

Die Antwort weiß ganz alleine der Wind..............
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  #2  
Alt 24.05.2008, 15:10
rollingstone rollingstone ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 133
Standard

@Nofretete
War länger abwesend, deshalb jetzt erst eine Rückmeldung.

Habe den Artikel eigentlich nicht als "Hetz-Artikel" verstanden. ME werden hier Tatsachen aufgeführt, die den Aufgeklärten bekannt sind. Und ich werde versuchen, deine Fragen

"Aber was könnte der Zweck des ganzen gewesen sein??

Hass zwischen den Lagern sähen?? Das Szenario des Bürgferaufstandes schüren???
Oder nur verdeutlichen, was der Staat nicht für seine zukünftigen Wähler macht??

Aber mal ganz im Ernst. Was will der Staat mit einem gebildeten Volk machen, was dann so unverschämt ist und die richtigen Fragen stellt?? "


auch gerne beantworten, so wie ich den Artikel verstehe.

Den Zweck sehe ich darin, auf eine sich immer weiter aufspaltende Gesellschaft aufmerksam zu machen. Tendenziös allerdings der Aspekt, von "Elite" und "gehobenem Bürgertum" als einen inhaltlich identischen Begriff zu gebrauchen.
Wir im Forum verstehen "Elite" als etwas deutlich Anderes.
Und ist Elite hier der Einkommensbezieher von 3000.-, 5000.- oder 10.000.- € / Monat?
Oder etwa derjenige, der seinen Kids eine möglichst gute Erziehung angedeihen lassen will, weil er/sie es sich (noch) leisten kann oder gar Zugeständnisse beim Einschnitt in die Lebenshaltung anderswo macht?
Ich denke, es ist nicht verwerflich, die bestmögliche Erziehung der Kids anzustreben - in der Hoffnung, die entsprechend Gebildeten später für den Kampf gegen die NWO gewinnen zu können und sie nicht an die Elite zu verlieren. Insofern bräuchten auch Infokrieger eine "intellektuelle Elite", die auch irgendwann aktiv werden kann.

Wird Haß zwischen den Lagern gesät?
Wir haben nun einmal die gesellschaftlichen Unterschiede. Sie machen sich in vielen Dingen bemerkbar und sind im Wesentlichen immer auf den Faktor Geld zu reduzieren. Daß die Arbeitslosenzahlen beschönigt, die HartzIV Empfänger unterhalb der Armutsgrenze leben und die Familien schon immer die Schwächsten der Gesellschaft waren, ist nichts Neues.
Relativ neu hingegen ist, daß die sogenannte "bürgerliche Mitte", also diejenigen, die ihr Auskommen mit zusätzlicher Sparquote fürs Alter, ihren jährlichen Urlaub und die notwendigen Instandhaltungen meistern konnten, drastisch am Abrutschen sind - in Richtung Armut.
Also wenn in dem Artikel Haß gesät wird, dann nicht zwischen einer einkommensschwachen sozialen Schicht und der bürgerlichen Mitte, sonder zwischen Ersterer und einer tatsächlichen Elite, deren Begriffbestimmung eher in unserem gebräuchlichen Sinne liegen dürfte (Die Reichen halt). Und reich ist heute nicht der, der aufgrund seines Einsatzes als Arbeitgeber mit entsprechender Verantwortung vielleicht € 5000.- nach Hause bringt und für die familiäre Zukunft vorsorgen muß.

Die Hinterfragung staatlicher Leistungen sind derzeit dringender denn je. Und sollte der Artikel dies beabsichtigt haben, so ist er leider nur nicht deutlich genug geworden.
Ja, wir müssen uns, den Staat, sehr dringend fragen, wo der Weg mit welchen Mitteln in welcher Zeit hinführen soll. Fragen könnten z.B. sein:
Sind die Bugets bei den einzelnen Ministerien im Verhältnis zu den Zielen der Bevölkerung richtig verteilt?
Brauchen wir immer mehr Gesetzgebung, aufoktroiert von EU und unfähigen Bundespolitikern?
Wäre eine wirkliche "Bierdeckel-Steuerreform" nicht eine feine Sache (ausser für Steuerberater, da man diese nicht mehr bräuchte)?
Brauchen wir einen immer größeren, rentenfressenden Wasserkopf in der Politik, dessen Finanzierung unser Land weiter verschuldet und die Bürger knechtet?

Meine, und nicht nur meine, zentrale Frage lautet:
Wie gelingt es uns, den Bürgern wieder mehr Mitsprachrechte zu verschaffen, damit die wahren Anliegen behandelt werden?
Und: Wer ist letztlich bereit dazu, sich wirklich zu engagieren?

Meine Anwort habe ich in einem dreimontagien Denkprozess seit dem Einstieg in dieses Forum für mich gefunden: Ich werde mich engagieren, selbst über familiäre Widerstände hinweg und trotz der bisher willentlichen Abstinenz von aktiver Politik.
Aber: es kotzt mich nur noch an, wenn ich erkenne, wie wir belogen, betrogen, verarscht und versklavt werden. Widerstand ist Bürgerpflicht!

Und da hilft mir ein Artikel wie im Spiegel nicht weiter. Und ins Ausland fliehen werde ich auch nicht - zumindest nicht vor dem X-Day. Bis dahin mit vollen Rohren gegen die NWO - und bei uns im Land mit wehenden Fahnen um Bemühung für "Mehr Demokratie", "Unabhängige" und "Dierektkandidaten".

Aber eigentlich war schon eh alles an anderen Stellen in diesem Forum gesagt - - -
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