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16.01.2008, 02:39
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Infokrieger
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Interessant ist übrigens auch, was der Koran noch so zu bieten hat. Möglicherweise sollten wir mit unseren Moslembrüdern einmal darüber reden, daß sogar islamische Propheten an Jesus geglaubt haben:
..........Der Heilige Prophet (s) sagte:
»Nehmt euch in acht; zwischen Jesus, dem Sohn der Maria, und mir wird es keinen Propheten oder Gesandten geben. Erinnert euch daran; er wird nach mir meinen Anhängern mein Khalifa sein. Erinnert auch daran; er wird den Antichrist töten, das Kreuz brechen sowie das Erheben von Jizia (Steuer, die von den Besiegten eingesammelt wird) abschaffen, da es keine Kriege mehr geben wird. Erinnert euch daran, dass, wer immer ihm begegnet, ihm meine Grüße ausrichtet.«
TABRAANI
und einiges mehr bei:
http://www.ahmadiyya.de/library/ausg...hadith/29.html
Tja, Grüß Gott, wenn du ihn siehst.
44 Koranverse gefunden für den Ausdruck "Jesus".
http://www.ahmadiyya.de/oldsite/php-...g=de&key=Jesus
31 Koranverse gefunden für den Ausdruck "Maria".
http://www.ahmadiyya.de/oldsite/php-...g=de&key=Maria
freundliche Grüße
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16.01.2008, 21:50
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Zuallererst:
"default"!
die ahmadiyya gemeinde ist ein absplittung der islamischen gemeinschaft. sozusagen eine sekte die in indien/ pakistan erfunden wurde. man sagt auch, von den engländern. die sind auch für ne scharia usw.
also! finger weg davon!
als 2. habe ich Gründe für das Zinsverbot
gläubiger, die zinsen nehmen, vermehren ihr vermögen mit dem besitz der schuldner (besitzlose, arbeiter, handwerker etc. mit kleinem verdienst und arme). dadurch werden reiche noch reicher und arme noch ärmer.
die wachsende kluft zwischen arm und reich in gesellschaften, die auf zinswirtschaft beruhen, lässt bei den benachteiligten unzufriedenheit und neid wachsen und hat letztlich vielschichtige soziale konflikte zur folge.
zinslose kredite bringen die menschen einander näher, während zinsen die menschen voneinander entfernen.
die zinswirtschaft bringt menschen hervor, die nur von den zinsen leben und der gesellschaft keinen nutzen bringen, d.h. ein unproduktives leben führen.
der schuldner, der einen verzinsten kredit aufgenommen hat, muss hart arbeiten, um seine schulden zu tilgen, und nimmt ein großes risiko auf sich. der gläubiger jedoch braucht weder zu arbeiten, noch sich sorgen zu machen. dies führt dazu, dass das gerechtigkeitsgefühl der menschen beeinträchtigt wird.
__________________
Der Lügner braucht ein gutes Gedächtnis
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16.01.2008, 22:28
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Zitat:
Zitat von RotWeisSternMond
die ahmadiyya gemeinde ist ein absplittung der islamischen gemeinschaft. sozusagen eine sekte die in indien/ pakistan erfunden wurde. man sagt auch, von den engländern. die sind auch für ne scharia usw.
also! finger weg davon!
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Schon klar, Finger weg von allen Religionen und Sekten, denn Gott starb an dem Tag als der Teufel die Religionen erfand.
Es ist der einzige Koran in deutscher Sprache mit Suchfunktion, den es im Netz gibt. Oder weißt du einen Besseren? Hast du Infos, daß dieser Koran besonders stark gefälscht wurde?
freundliche Grüße
__________________________________________________ _
Wir kämpfen nicht fürs Vaterland
wir kämpfen nicht für Gott
wir kämpfen für die reichen Leut
die Armen schießt man tot
(Wandinschrift von 1916)
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16.01.2008, 22:50
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Die ahmedanische Übersetzung des Quran Al Karim:
Der Quran Al Karim wurde zu jener Zeit von Mohammed Ali ins Englische
übersetzt. Diese Übersetzung wurde in allen Ländern verschickt, ohne dabei zu erwähnen, dass der Übersetzer (Mohammed Ali) Qadjaner (Ahmadi) ist. Er beabsichtigte damit, die Leser zu täuschen und denken zu lassen, dass diese Übersetzung des Quran rein islamisch sei. Tatsächlich ist sie eine falsche, lügnerische und irreführende Übersetzung, in
der er die Worte verdreht und die Ajahts („Verse“) beliebig interpretiert und gedeutet hat. Er häufte darin aus Hass gegenüber der islamischen
Gemeinschaft Betrug und Täuschung, da diese Gemeinschaft seinen Führer und die Anhänger seiner Sekte vor allen Augen abstößt und vom Islam abfallen lässt. Diese Übersetzung wurde von einem pakistanischen Ahmadi, namens Merza Mubarak Ahmed nach Saudi-Arabien gebracht. Dort wurde es der islamischen Liga (in Mekka) vorgelegt, damit sie studiert und nach dem islamischen Recht beurteilt wird. Als das Generalsekretariat der Liga sah, was diese Übersetzung an Verdrehungen, Täuschungen und Angriffen auf den Quran enthält, übergab es sie dem kulturellen Ausschuss der Liga zum Studium. Der Ausschuss sollte einen ausführlichen Bericht darüber schreiben. Nachdem der Ausschuss die Übersetzung analysiert hat, legte er dem Sekretariat den verlangten Bericht vor. Der Bericht wurde dann der konstituierenden Versammlung bei ihrer 13. Sitzung vom Shaaban 1391 (islamische Zeitrechnung) übergeben. Man fasste den folgenden Beschluss: „ Die Ahmadiyya-Sekte, welche auf Ghulam Ahmed den Qadjaner in Indien zurückzuführen ist, gehört, aufgrund ihrer verdrehten Glaubenssätze, geborgten falschen Glaubensrichtungen und verwerflichen Handlungen, die im Islam ganz und gar verboten sind, zu den irregehenden, vom Islam deutlich abfallenden Sekten.“ Diese Sekte glaubt daran, dass ihrem Führer mehr als 10.000 Ajahts („Verse“) offenbart worden seien. Sie veröffentlicht diese und verbreitet sie unter ihren Anhängern. Wer den Führer des Betrugs beschuldigt, der sei ungläubig. Ihr Führer sei nach dem Propheten Mohammed (sws) mit der Botschaft von Allah (swt) gesandt. Das, was ihm offenbart wurde, sei dem Quran, der Bibel und dem Evangelium gleichwertig. Der Geist Christi sei in ihm inkarniert worden. Die Moslems seien verpflichtet, die Pilgerfahrt nach Qadjan anstatt nach Mekka zu übernehmen. Qadjan sei eine heilige Anbetungsstätte, wie Mekka und Medina. Im Quran sei diese Anbetungsstätte metonymisch die entfernte Moschee genannt. Diese und andere ungeheure Irrtümern befinden sich im Buch ihres Führers „Ahmedanische Beweise“ sowie in seiner Abhandlung „At Tabligh“ und führen unbedingt zum Unglauben, geschweige denn die anderen Behauptungen, womit er den Engländern, die zurzeit Herrscher Indiens waren, geschmeichelt hat. Durch diese Behauptungen beabsichtigte er den Engländern dabei zu helfen, sich der Besatzung Indiens und der Herrschaft darüber zu bemächtigen und die Moslems dort zu schwächen und ihren Kampf gegen die Imperialisten unwirksam zu machen. Diese irrtümlichen Behauptungen sind zum Kennzeichen dieser Sekte sowie zum Hauptthema ihrer Propaganda geworden. Die Qadjanen (Ahmadiyya) konspirieren gegen den Islam und überlisten die Moslems. Sie bemühen sich sehr um ihre Verführung und streben danach, sie zu ihren Unglaublichkeiten zu bekehren und um ihr Banner zu sammeln. Das Listigste, was sie zur Verführung der Moslems unternommen haben, war die falsche Übersetzung des Quran, in der sie den Sinn seiner Worte verdrehen, seine Ausdrücke und Ajahts nach ihren falschen Vorstellungen interpretieren und damit beliebig gespielt haben.
Die richtigen Deutungen und Interpretationen des Quran und seiner Ajahts
und Ausdrücke, die vom Gesandten Mohammed (sws), von seinen
Genossen, von seiner Nachkommenschaft und von den muslimischen
Hochgelehrten in verschiednen Ländern und aus verschiedenen Zeiten als
Überlieferung stammen, widersprechen dieser Übersetzung und bezeugen
ihre Lügen, geschweige denn das, was sie an unglaublichen innverdrehungen, welche der gesunde Verstand ablehnt und der Aufbau
und Struktur des Quran verweigert. Deshalb hat die konstituierende Versammlung den Beschluss einstimmig gefasst, dass diese Übersetzung des Quran, welche von dieser Sekte, die vom Islam abgefallen ist, herausgegeben wurde, falsch und ungültig ist. Die Moslems in allen muslimischen und Nicht-muslimischen Ländern sollen vor dieser und ähnlichen Übersetzungen gewarnt werden. Dies ist auch durch alle bekannten Mittel zu veröffentlichen und zu verbreiten. Darüber hinaus hat die Versammlung beschlossen, Sheikh (Gelehrter) Hassanein Mohammed Makhluf, Mitglied der konstituierenden Versammlung damit zu beauftragen, eine geschichtliche Einführung für die drei Abhandlungen im Namen der Liga zu schreiben, welche über diese Sekte von seinen Vortrefflichkeiten: Sheikh Abi Al Aala Al Maududi und Sheikh Mohammed Al Khoder Hussein, früheren Sheikh der Al Azhar Moschee verfasst wurden. Es ließ sich geschichtlich und wissenschaftlich feststellen, dass die
Ahmadiyya-Sekte eine Erfindung der englischen Politik in Indien ist. Die
Bewegung des berühmten Befreiungskämpfers Imam Ahmed Ben Irfan, des Märtyrers (1246, islamische Zeitrechnung) bekümmerte Großbritannien sehr. Die Engländer sahen, wie er die Flamme des Glaubens anzündete und dann lodern ließ. Man nahm die Opferung freiwillig an. Er erweckte im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts die schlafenden Moslems, erschütterte ihre Herzen und ließ ihre Wut in ufruhr gehen. Tausende von Moslems folgten ihm. Sie stifteten der englischen Regierung in Indien große Schwierigkeiten und standen im Mittelpunkt der Ereignisse. Durch diese Ereignisse, kam es auch in Sudan unter der Führung von Mohammed Ahmed dem Sudanesen, zu einem Glaubensaufstand. Die Herrschaft der Engländer in Sudan war gründlich bedroht. Sie näherte sich der Ausrottung und stand an der Schwelle der Vernichtung. Ursache war ein religiöser Zündfunke, für den die Engländer alle möglichen Kalkulationen in Betracht zogen. Sie erlebten noch mit Bitterkeit die Verbreitung der Lehre Sheikhs Jamal Ed Din Al Afghani in der islamischen Welt. All diese Bewegungen und Unruhen kreisten sich um die englische Regierung und hingen ihr zum Halse heraus.
Die Engländer studierten sie ausführlich und kamen zu der Überzeugung,
dass Moslems religiöser Natur sind. Diese Natur könne nur durch Religion
bewegt und aufgeweckt oder auch gestillt und befriedigt werden. Die
Vernichtung ihrer Persönlichkeiten bzw. das Ruinieren der Moslems könnte
nur durch Religiöses erfolgen. Nur durch den Glauben und eine religiöse
Überzeugung, könnten sie angegriffen werden.
Durch das Studium begriffen die Engländer, dass nichts die Moslems so
wirksam bewegen werde und ihre Neigungen beeinflussen könne, wie ein
Mann von ihnen, der ein hohes Amt bekleidet und große Achtung unter
ihnen genießt. Eine derartige religiöse Persönlichkeit könne die islamische
Masse um sich haben und sie beliebig dirigieren. Aus ihrem Amt könne sie
sicher leicht und weit der Sache der Engländer dienen und ihre Politik
herrschen lassen. Den Engländern könne sie auch gegen die Moslems und
ihre Unannehmlichkeiten Sicherheit und Unterstützung gewähren. Diese
Person fanden sie dann in Ghulam Ahmed dem Qadjanen.
Die Engländer ließen ihn als Agenten unter den Moslems arbeiten. Sein
Ehrgeiz war groß. Er ging von Modernisierung auf Mahdizismus, von
Mahdizismus auf Christentum und von Christentum auf Prophetentum über
usw., bis er die Wünsche der Engländer verwirklichen konnte. Er hat seine
Aufgabe erfüllt und die Engländer waren zufrieden. Sie gewährten ihm
Schutz, so dass er seine Lehre und Anschauungen verbreiten konnte. Er hat diese hilfreiche Hand nie vergessen.
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Der Lügner braucht ein gutes Gedächtnis
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16.01.2008, 23:12
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Aha. Danke. Ich werde daraus nicht mehr zitieren, und schauen, ob sich Differenzen ergeben zu dem Koran, der hier bei mir im Schrank steht, und auch den überprüfen über seine Herkunft. Allerdings verwundert es mich, daß die Zitate zu den Zinsen und Steuern von den Engländern nicht unterdrückt wurden. Denn diese wären wohl nicht in ihrem Interesse gewesen, oder? Auch weiß ich, daß dieselben in anderen Quellen auftauchen.
Außerdem gibt es sowieso sehr unterschiedliche Islam-Richtungen, nicht nur etwa die Unterscheidung von Schiiten und Suniten, sondern auch vor allem innerhalb der Suniten gibt es Streitereien. Und das geht sogar soweit, wie es folgende Meldung gut zeigt (zu der aber leider kein Link mehr verfügbar ist):
Saudiarabischer Geistlicher erklärt Schiiten zu Ungläubigen 22.01.07
Abdullah bin Dschabrain rief die Sunniten auf der ganzen Welt auf, die Schiiten zu vertreiben.......
Quelle: solms-braunfelser
freundliche Grüße
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16.01.2008, 23:22
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ich kann dir den kuran von max henning empfehlen......beste übersetzung üpberhaupt
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Der Lügner braucht ein gutes Gedächtnis
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16.01.2008, 23:44
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Ich habe mir im Paltalk diese Koranseite empfehlen lassen:
http://www.alhamdulillah.net/
Suchfunktionen, 5 Übersetzungen Englisch, Rasul, Azhar, Zaidan, ein AshAri und eine "nicht Muslimische. Welche die korrekteste ist kann ich nicht beurteilen, Azhar soll die älteste noch existierende Universität sein.
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17.01.2008, 13:09
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Danke Megahoschi. Was meinst du dazu RotWeisSternMond? Um in der Sunnah zu lesen oder suchen, muß man links auf Sahih Bukhari klicken. Ich finde ähnliche Verse zu Zins. Auch zu Jesus. Wenn ich nach Prophet suche, dann bekomme ich verschiedentlich den Eindruck, als handle es sich beim Koran um ein Ergänzungsbuch zur Bibel.
Soviel vorläufig dazu.
Was die Engländer dazu bewog, den ahmadiyya-Koran zu unterstützen, das ist mir aber weiter nicht ganz klar. Der Spruch: „God save the Queen“ deutet für mich ein wenig darauf hin, daß es sich bei ihrer Religion (auch) um eine „Kaiser und Gott“-Religion handelt. Immerhin haben sie ihre eigene Religion, was Differenzen zum restlichen Christentum erklären könnte. Vermutlich läßt sie auch der ewige Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten sich etwas elitärer fühlen. Waren am Ende die Freimaurer am Werk?
(ich bitte um Korrektur oder Ergänzung, vor allem das Thema Koran ist für mich relativ neu)
Und auch in England gibt es wieder Streit. Vielleicht habt ihr die Meldung gesehen:
11.01.08
GB: Antrag auf Abschaffung der Kirche von England trägt die Nummer 666
Im britischen Unterhaus wurde am gestrigen Donnerstag ein Antrag eingereicht, der die Abschaffung der Kirche von England fordert. Kurioserweise hatte dieser Antrag in der Liste ausgerechnet die Nummer 666, die ja als Zahl des Teufels gilt........
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=694269
auf Englisch:
http://www.news.com.au/story/0,23599...2-1702,00.html
freundliche Grüße
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22.01.2008, 11:28
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"Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: Es gibt Regen. Und es kommt so. Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr: Es wird heiß. Und es trifft ein. Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?" (Lukas, 12, 54 - 56)
Und ein starker Engel hob einen Stein auf, groß wie ein Mühlstein, warf ihn ins Meer und sprach: So wird in einem Sturm niedergeworfen die große Stadt Babylon und nicht mehr gefunden werden.
(Offenbarung 18,21)
Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalttätigen reißen es an sich. (Mathäus 11,12)
__________________________________________________ ______
Totalausverkauf: Weil die Kirche dringend neue Mitglieder braucht, vermarktet sie das Christentum als Wohlfühl-Religion. Pfui Teufel!
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/a...TrkHomeMagTsr6
__________________________________________________ ______
Der Spötter wird sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemeinde zusammenkommt. Dazu sage ich nein. Sondern ich weise auf die heuchlerische babylonische Hure, die mit der steinernen Kirche nur Hurerei treibt, nennt sich einen Christen, ist aber nur Hurenbalg.
(Jakob Böhme)
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09.02.2008, 12:00
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Für empfehlenswert halte ich übrigens auch die Seite:
http://www.killerzins.de/news.htm
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Die Aussicht auf eine Krise, welche wir unseren Vorvätern zu verdanken haben, die leider auch heute noch nicht von dem Lebensprinzip "Nach uns die Sintflut" abrücken wollen und die uns täglich aufs Neue zu verarschen versuchen, erhebt die Frage, ob alte Philosphen vielleicht doch recht hatten. Faulheit ist übrigens auch der grundlegende Beweggrund des Erfinders, der bestrebt ist, den Menschen durch seine Erfindungen das Leben zu erleichtern.
"Nichts tun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen" - Laotse hatte Recht
Faul zur Weisheit
Ein Historiker wirbt für das Nichtstun
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, sagt die Bibel. Müßiggang ist aller Laster Anfang, sagt das Sprichwort. Es gibt kein Recht auf Faulheit, sagt Kanzler Gerhard Schröder. Mahnende Worte für ein arbeitsames Volk, dem Müßiggang verdächtig ist.
Da ist es schon eine kleine Provokation, wenn der Autor Wolfgang Schneider ein fleißiges Loblied aufs Faulsein anstimmt. Mit seiner „Enzyklopädie der Faulheit“ belegt der Historiker, dass Nichtstun in allen Epochen seine Fürsprecher hatte und als Quelle von Inspiration, Sinn und Glück gewürdigt wurde. Schneider gräbt die ehrenwerte Tradition des Müßiggangs wieder aus, die vom Tatendrang der arbeitenden Gesellschaft untergepflügt wurde.
Im antiken Griechenland zum Beispiel beschrieb Sokrates die Muße als „Schwester der Freiheit“. Aristoteles stellte fest: „Arbeit und Tugend schließen einander aus“ (weswegen die lästige Arbeit Sklaven, Frauen und Ausländern übertragen wurde). Vorbildlich lebte der griechische Held Diogenes, der angeblich in einem Fass dem reinen Müßiggang nachging. Als Alexander der Große ihn voller Mitleid nach seinen Wünschen fragte, soll Diogenes nur gesagt haben: „Geh mir aus der Sonne.“ Schneiders Erkenntnis: „Durch die griechische und römische Antike hindurch bis weit ins christliche Mittelalter hinein war die Faulheit kein Makel, sondern ein Privileg“, ein Lebensideal, bei dem die Arbeit nur im Wege stand.
Bis Luther kam. Und eine Entwicklung beförderte, die uns verrückt nach Arbeit macht. Das Leben wurde zur heiligen Pflicht, Müßiggang zur Sünde. Arbeit stieg in den folgenden Jahrhunderten zur zentralen Größe auf, im Kapitalismus wie im Sozialismus...........
http://www.hinzundkunzt.de/hk/strass.../~article~423/
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