|
|
| |
|
|
|
26.09.2008, 22:45
|
|
Wieso sollte Barium uns Aluminium in den Trails sein?
Du kannst jederzeit ne Regenwasserprobe nehmen.
Du kannst sogar eine Luftprobe nehmen.
Mehr als sogenannten "Feinstaub" und Nanopartikel wirst du sicher nicht finden. Wenn du diese Nanopartikel überhaupt orten kannst.
Obwohl es mich ja mal interessieren würde, was dein Chemiebaukasten so hergibt.
|
27.09.2008, 00:01
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
|
|
Aluminiumsalze und Bariumsalze werden bei Wettermanipulationen verwendet. Auch Silberiodid wird eingesetzt, um z.B. Regenwolken abregnen zu lassen. In Peking hat man mit 155mm Artillerie Silberiodidgranaten in den Himmel geschossen damit der Wolkenfrei ist.
Was ich sagen will ist simpel: Ich habe dutzende von Websites gesehen die sich in aller erdenlicher Weise mit Chemtrails auseinandersetzen, aber irgendwie liefert kaum eine davon nachvollziehbare Beweise oder Untersuchungen. Obwohl es so simpel wäre.
- Qualitative Analysen ( Also nachweisen OB eine Substanz vorhanden ist ) lassen sich wirklich mit einfachsten Mitteln durchführen. Bis auf wenige exotische Ausnahmen können für fast alle Kationen und Anionen solche Nachweise mit einfachen Farbreaktionen erbracht werden.
Denn eins ist sicher: Ob dort nun Aerosole, Flüssigkeiten, Fasern oder Nanopartikel ausgebracht werden - das Zeug kommt durch die Schwerkraft bedingt auch wieder runter. Punkt. Und dann unterscheidet es sich auch ganz massgeblich von dem, was man sonst im Niederschlag findet.
Wenn nichts im Niederschlag zu finden ist - gibt es auch keine Chemtrails.
|
27.09.2008, 00:11
|
|
Das Wetter wird sicher nicht manipuliert mit den Trails - nicht direkt zumindest.
Dazu werden Salze genutzt.
Mich wunderte ja dein 2. Punkt sowieso. Aber da hast du dich unkonkret ausgedrückt.
Ich beobachte keine Wetteränderung. Die müsste ja dann permanent sein.
Es geht um diese Schicht, die beständig ist und mittlerweile nur unregelmäßig aufgefüllt wird.
Liefere diese Anal lysen doch, wenn es so einfach ist.
Ich sage du wirst nichts an Barium oder Aluminium finden. Aber schaden kanns ja nicht.
Auch wenn du nichts findest, macht das gar nichts.
Es kommt etwas für mich mit bloßem Auge, sichtbar in der Luft, nicht mit dem Regen, runter und es müsste sogar in der Luft zu finden sein.
Nur werde ich weder mit Mundschutz, wie Michal Jackson rumlaufen, noch werde ich einen Filter zur Analyse aufstellen.
Wer Beweise benötigt, soll sie beschaffen. Das ist immer meine Devise gewesen.
|
27.09.2008, 00:19
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
|
|
Zitat:
Zitat von Amazonia
Das Wetter wird sicher nicht manipuliert mit den Trails - nicht direkt zumindest.
Dazu werden Salze genutzt.
Mich wunderte ja dein 2. Punkt sowieso. Aber da hast du dich unkonkret ausgedrückt.
Ich beobachte keine Wetteränderung. Die müsste ja dann permanent sein.
Es geht um diese Schicht, die beständig ist und mittlerweile nur unregelmäßig aufgefüllt wird.
|
Eine real existierende "Schicht" bestehend aus was auch immer manipuliert das Wetter aber. Und zwar erheblich, da es einen Teil der Sonneneinstrahlung verhindert. Und um das zu erreichen müssen in der "Schicht" Substanzen vorhanden sein, die über reflektierende Eigenschaften verfügen. Also feinste Aerosole oder Stäube. Und die müssten dann Tonnenweise auf die Erde abregnen.
Eigentlich kann das bei näherer Überlegung nicht möglich sein, da es hunderte wenn nicht tausende Meßstationen allein in Deutschland gibt. Die würden das doch sofort merken.
|
27.09.2008, 12:03
|
|
Wo gibt es diese Messstationen genau, die nach sowas suchen?
Ich glaube da nicht dran.
Wir meinen immer wir würden in einer ach so sicheren kontrollierten Welt leben und das das Bundesumweltamt sich schon kümmern wird.
Dem ist aber nicht so.
Wie sollte es denn auch sonst möglich sein, einen allgemein als schädlich bekannten Treibstoff wie JP8 als Standard zuzulassen?
Natürlich kommt auch der herunter.
http://de.wikipedia.org/wiki/JP-8
Oder glaubst du im Ernst der würde sich chemisch in der Luft umwandeln?
Die Wirtschaft ist auch in dem Fall wichtiger als der Mensch.
Ich weiß und sehe es kommen weiße Partikel herunter. Ich brauche nur aus dem Fenster ins Grüne sehen. Die Sicht beträgt seit wenigen Monaten kaum mehr 3 - 10 km.
|
27.09.2008, 14:24
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
|
|
Zitat:
Zitat von Amazonia
Wo gibt es diese Messstationen genau, die nach sowas suchen?
Ich glaube da nicht dran.
Wir meinen immer wir würden in einer ach so sicheren kontrollierten Welt leben und das das Bundesumweltamt sich schon kümmern wird.
Dem ist aber nicht so.
Wie sollte es denn auch sonst möglich sein, einen allgemein als schädlich bekannten Treibstoff wie JP8 als Standard zuzulassen?
Natürlich kommt auch der herunter.
http://de.wikipedia.org/wiki/JP-8
Oder glaubst du im Ernst der würde sich chemisch in der Luft umwandeln?
Die Wirtschaft ist auch in dem Fall wichtiger als der Mensch.
Ich weiß und sehe es kommen weiße Partikel herunter. Ich brauche nur aus dem Fenster ins Grüne sehen. Die Sicht beträgt seit wenigen Monaten kaum mehr 3 - 10 km.
|
1) Bitte diskutier nicht mit mir über Chemie. Eine abgeschlossene Ausbildung und 2 Semester Biochemiestudium bescheren mir ein bescheidenes Hintergrundwissen.
2) Deine Unkenntnis ist erschreckend.
http://www.umweltbundesamt.de/luft/l...ermessnetz.htm
http://www.env-it.de/umweltbundesamt...ten/index.html
http://www.env-it.de/stationen/publi...2250384E17E04D
In ganz Deutschland verteilt gibt es Messstationen. Hunderte. Alle Untersuchungen werden lokal durchgeführt. Mit hunderten Messverfahren, von hunderten Personen.
Du glaubst doch selber nicht dass man da was vertuschen könnte.
|
27.09.2008, 15:11
|
|
erster Messtag 01.11.1986 letzter Messtag 27.11.1996
Messdauer Halbstundenmittel Messfrequenz k.A.
Mess-/ Probenahmemethode k.A.
Richtlinie/Norm k.A.
Darstellung Flächendarstellung
Bemerkung des Netzbetreibers -
Geil, ich werde mal weiterschauen
http://www.env-it.de/stationen/public/station.do
|
27.09.2008, 16:08
|
|
Nanopartikel in kleinster Größe werden hier überhaupt noch nicht gemessen.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/18800/
Ebenso wird nur das was in den Richtlinien festgelegt ist gemessen.
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/...044:grin:E:PDF
Zum lesen:
http://ec.europa.eu/research/rtdinfo...e_3570_de.html
Zitat:
Schlucken, berühren, einatmen
Um die beiden Schlüsselvariablen der Nanopartikel – Gefahr und Exposition – zu bestimmen, haben die Toxikologen somit keine andere Wahl, als ausgehend von der Physiologie deren Weg durch den Organismus zu ermitteln. Theoretisch gibt es drei Zugangsmöglichkeiten zum Körperinnern: durch Schlucken über die Darmschleimhäute, durch Berührung über die Haut oder durch Einatmung und damit entweder über die Lungenbläschen in das Blut oder über die Nervenzellen der Nasenschleimhäute direkt in das Gehirn.
Heute ist einzig dieser letztgenannte Eindringungsweg gut belegt. „Man weiß seit 1941“, betont Günter Oberdörster von der Universität Rochester (USA), ein Pionier auf diesem Gebiet, „dass ein Poliomyelitis-Virus, das nicht mehr als 30 Nanometer misst, bei einem Schimpansen, dem man es durch Inhalation verabreicht hat, über die Fasern der Geruchsnerven mit einer Geschwindigkeit von 2,4 Millimeter/Stunde in das Gehirn gelangt“.
Diese Beobachtung ist seither viele Male wiederholt und sogar als Untersuchungsmethode der Geruchsnervenleitung verwendet worden. Günter Oberdörsters Arbeiten haben überdies gezeigt, dass die Nanopartikel über diesen Weg auch schnell zu den höheren Gehirnzentren vordringen können, zu Cortex, Thalamus und Kleinhirn. Welche Folgen haben sie dort? „Unsere ersten Ergebnisse bei gesunden Freiwilligen zeigen, dass das Einatmen von Nanopartikeln, die bei der Dieselverbrennung ausgestoßen werden, den Rhythmus des Elektroenzephalogramms verändern“, erklärt Paul Borm vom Centre for Expert Assessment in Life Science in An Herlen (NL). Und auf längere Frist? „Dies ist eine der in den nächsten Jahren zu lösenden Fragen, indem man insbesondere die Möglichkeit von Neurodegenerationserscheinungen abklärt“, sagt Günter Oberdörster.
|
Das ist wohlgemerkt eine hochoffizielle Seite der EU.
http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/index_en.html
|
27.09.2008, 16:18
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 09.04.2008
Ort: Am See
Beiträge: 130
|
|
Polarfox hat geschrieben:
Zitat:
Du glaubst doch selber nicht dass man da was vertuschen könnte.
|
Doch, ich glaube schon. Schau dir doch mal an was die von dir verlinkten Messstationen messen. Bei 90% gibts keine Richtlinien oder k.A.- die Messungen haben in Bezug auf Chemtrails meines Erachtens nach keine Aussagekraft.
Trotzdem finde ich deine Idee gut, selbst Messungen durchzuführen. Ich würde auch zuerst nach Barium, Aluminium und noch einem Stoff der mir grad nicht einfällt, suchen.
__________________
"You can fool some people some time but you can´t fool all the people all the time.
Get up, stand up, stand up for your right!
Get up, stand up don´t give up the fight!"
- Bob Marley-
|
27.09.2008, 17:46
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
|
|
Es gibt einen Arbeitsreis Atmosphärenchemie.
http://www.oekochemie.tu-bs.de/ak-um...e.php?navi=D21
Glaube ich werde da mal eine mail hinschicken um mehr über die Untersuchungsmethoden zu erfahren. Wer weiss, wenn man einen Universitätsprofessor begeistern kann sich einmal mit der Thematik Chemtrails auseinanderzuseltzen, wäre das sicherlich sehr hilfreich.
|
|
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:20 Uhr.
Powered by vBulletin® Version 3.8.1 (Deutsch) Copyright ©2000 - 2010, Jelsoft Enterprises Ltd.
|