Ich halte das durchaus für möglich.
Nicht nur, weil auch die
Süddeutsche Zeitung auf die selbe Quelle zurück zu greifen scheint:
Zitat:
(...)
Die USA haben nach Angaben einer Bürgerrechtsorganisation bereits eine Million Menschen auf die Liste der Terrorverdächtigen gesetzt. Monatlich kämen 20.000 neue Namen hinzu, berichtete die American Civil Liberties Union (ACLU) am Montag in Washington unter Berufung auf Angaben des US- Justizministeriums.
(...)
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( USA verdächtigen 1 Million Menschen; Süddeutsche Zeitung )
Sondern auch weil ich vor über einem halben Jahr bereits folgenden Artikel gefunden habe:
Zitat:
An der Heimatfront tut sich auch einiges. So sind mittlerweile rund 900.000 Namen von Terrorverdächtigen auf der US-Terrorliste verzeichnet. Diese Liste wird von den US-Sicherheitsbehörden benutzt, um Personen, die ein Visum beantragen, die das Land verließen oder einreisten, sowie Passagiere von Inlandsflügen zu kontrollieren. Die Liste wachse pro Monat um weitere 20.000 Namen.
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( Pentagon will mehr Truppen in Irak und Afghanistan - 900.000 Namen auf US-Terrorliste; Berliner Umschau )
Wenn man nun überlegt, dass sich die genannten Zahlen, im Januar 2008, auf circa 900.000 beliefen und monatlich 20.000 hinzukommen ( wie neben den großen Publikationen auch
Redblog berichtet ), so ergibt sich mittlerweile eine Zahl von über 1.000.000 Verdächtigen.
Jedoch behauptet die Regierung, dass es sich hierbei nicht um die entsprechende Anzahl an Personen handelt, sondern vielmehr auch um zahlreiche alias-Namen von Verdächtigen.
Merken tut man es ohnehin erst, wenn man ein- oder ausreisen möchte und plötzlich vollkommen durchleuchtet wird.
Gruß: Norton.
PS: Der Paul Lethe aus deiner Signatur heißt eigentlich
Sethe.
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."