Drogenrazzien in BaWü nicht verhältnismäßig? News: Laut.de

[FM]

Ich hab hier ne News die häts eigentlich auf die Startseite verdient.

Drei aktuelle Drogenrazzien bestätigen den Eindruck, dass beim Vorgehen der Polizei ein deutliches Nord-Süd-Gefälle existiert. In Baden-Württemberg leidet die Club- und Jugendkultur derzeit besonders stark unter staatlicher Repression. Eine unvollständige Bestandsaufnahme.

http://www.laut.de/vorlaut/feature/19381/index.htm

Uns liegt das Wohl unserer Gäste, Partner und Mitarbeiter sehr am Herzen. Dieses wurde jedoch in höchstem Maße durch die exzessiven Kontrollen der Stuttgarter Polizei und ihrem teilweise unfreundlichen und herablassendem Umgang mit unseren Besuchern, Mitarbeitern und Partnern beeinträchtigt. Hier werden auch gesetzestreue und unschuldige Bürger behandelt wie Schwerverbrecher. Wir sind zutiefst darüber enttäuscht, dass unsere monatelange, harte Arbeit rund um das MTV HipHop Open Festival, trotz der abermals sehr engagierten Unterstützung seitens der Stadt durch Kulturbürgermeisterin Frau Dr. Eisenmann und des Kulturamtes Stuttgart, letzten Endes von der Polizei als Übungsplattform für verschiedene fragwürdige Taktiken ihrer Einheiten genutzt und somit herabgewürdigt wird!"

mich überraschts irgendwie nicht

[Freigeist]

Also ich weiß über dritte, dass derzeit auch hier in Bayern viel getan wird in Sachen "Drogenbekämpfung". Besonders in Würzburg solls da letztens einiges an Festnahmen gegeben haben.

Eigentlich ist das wieder eine einfache Rechnung. Die Bullen ziehen ein paar Kleindealer aus dem Verkehr und steuern die andern. Das nenne sie dann "den Markt kontrollieren".

dass man keine offene Drogenszene in der Stadt dulde.

pfff. Solche Sprüche sind reiner Zynismus. Lokale werden gestürmt, aber in der Tiefgarage hocken dann die Fixer.
Das ist wieder dieser typische Doppelstandart und diese Scheinmoral die vorgehalten werden, um die Leute einfach wieder zu kontrollieren und auf den Sack zu gehen.