Invalide Irak Veteranen- Wie man aus Schaden nicht klug wird - Nachrichten Forum

***Anarcho*** · #1 27.08.2007, 19:46

Mein Lieblings-Desinfo-Schmierblatt hatte heute wieder ein besonderes Leckerli mit einem völlig kranken Spin zu bieten.

Zitat:

Zitat von [url

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,501922,00.html[/url] ]Eine bewegende Fotoschau in New York zeigt Porträts verstümmelter Irak-Veteranen. Die elegischen Bilder, traurigen Stillleben gleich, und die Zitate der Soldaten sagen mehr über Bushs Feldzug als jede Polit-Debatte.

Dumm geboren und nichts dazu gelernt.

Zitat:

Specialist Sam Ross, 21, von der 82. Luftlandedivision wurde im Mai in Bagdad verwundet. Bei einem Munitionstransport explodierte eine Bombe.

Er ist blind und beinamputiert. Nach vielen Operationen kehrte er nach West- Pennsylvania zurück, in einen der ärmsten Bezirke der USA, wo er alleine in einem Trailer wohnt.

"Ich habe mein Bein verloren, direkt unterhalb des Knies", sagt er. "Ich habe mein Augenlicht verloren. Ich habe in so ziemlich jedem Teil meines Körpers Schrapnelle. Mein Finger wurde mir abgesprengt. Ich habe ein Loch in meinem rechten Bein. Weißt du, nichts wirklich Schlimmes. Ich kriege manchmal Kopfschmerzen. Und mein linkes Ohr, das geht auch nicht. Ich bereue nichts. Es war das beste Erlebnis meines Lebens."

Zur Abschreckung ein sehr lesenswerter Artikel mit einigen weiteren haarsträubenden Statements und Bildern.

**aristo** · #2 27.08.2007, 19:52

Zitat:

Ich bereue nichts. Es war das beste Erlebnis meines Lebens."

dieser knabe ist sicherlich nur eine ausnahme in seiner einschätzung.

offensichtliche funktionieren die medikamente und die gehirnwäsche der us-armee hervorragend.

aber vielleicht animiert das unsere spitzenpolitiker in den irak zu gehen, um endlich auch mal das
beste erlebnis ihres lebens zu erfahren.

n.i.r.b.i.d. · #3 27.08.2007, 20:16

oh ja auch noch ein Unfall beim Bombemtransport, besonders heroisch!
wie siehts mit einer freiwilligen Meldung zum Minenräumer? Der wäre doch sicher dabei!

Desinforminator · #4 27.08.2007, 21:10

Der arme Kerl hier wird seine Teilnahme am Krieg ganz sicher bereuen...

Sergeant Ty Ziegel, 24, vom Marine Corps wurde im Dezember 2004 am irakisch- syrischen Grenzpunkt al- Qaim verwundet, als er nach einem Selbstmordanschlag in einem brennenden Lkw eingeschlossen war.

Die Hitze schmolz die Haut vom Kopf. Er verlor ein Auge, einen Arm und drei Finger an der anderen Hand. In mehr als 50 Operationen wurde seine Schädeldecke mit einer Plastikkappe ersetzt und sein Gesicht mit plastischer Chirurgie rekonstruiert, mit Löchern für Nase und Ohren.

Das Foto zeigt ihn an seinem Hochzeitstag mit seiner Braut Renée Kline, 21, die ihn gesundpflegte. "Ich weiß nicht, ob ich es ihr direkt so gesagt habe", berichtet er, "aber ich hätte es verstanden, wenn sie gesagt hätte: Yeah, ich bin dann mal weg."

#5 28.08.2007, 05:48

Zitat:

dieser knabe ist sicherlich nur eine ausnahme in seiner einschätzung.

Quote 3:6

Scheint keine Ausnahme zu sein. Wenigstens nicht in diesem Artikel.

Zitat:

offensichtliche funktionieren die medikamente und die gehirnwäsche der us-armee hervorragend.

Ich mutmaße mal, dass sich diese Herren überwiegend aus einer sozialen Schicht rekrutieren, indem Denken Glücksache ist. Ich kann nicht glauben was ich da lesen muss. " Ich finde , ich verdiene das Purple Heart." Was auf die Nuss verdient er.

JediKnight · #6 28.08.2007, 07:57

Zitat:

"Ich habe mein Bein verloren, direkt unterhalb des Knies", sagt er. "Ich habe mein Augenlicht verloren. Ich habe in so ziemlich jedem Teil meines Körpers Schrapnelle. Mein Finger wurde mir abgesprengt. Ich habe ein Loch in meinem rechten Bein. Weißt du, nichts wirklich Schlimmes. Ich kriege manchmal Kopfschmerzen. Und mein linkes Ohr, das geht auch nicht. Ich bereue nichts. Es war das beste Erlebnis meines Lebens."

Ach du grüne neune... Dumm geboren, die Hälfte vergessen und nichts dazugelernt... Aber was viel schlimmer ist, dass das Propagandaschmierblatt Spiegel so etwas auch noch publiziert...unglaublich!