Hartz IV oder Fair? Enteignung oder legitimer Druck?

[Milan]

Zitat von grafkoksvonnegasanstalt

Diese Gesellschaft funktioniert aber eben nicht mehr, wenn immer weniger für immer mehr und deren Lebensunterhalt aufkommen müssen.

Eben und warum haben die dummen Arbeiter dann den Befehlen gehorcht und geholfen Arbeitsplätze wegzurationalisieren?

Die Arbeitslosen haben nicht die Verfügungsgewalt über die Schaffung oder Vernichtung von Arbeitsplätzen.

Deine Vergleiche mit Bttlern sind Menschenverachtend.

Recht auf Partizipationanstatt staatliche Almosen, darum Stoffwechselsteuer und Partizipationsgeld und alles wird gut.

Die Industrialisierung ist angetreten um die Arbeit abzuschaffen und dem Mensch eine kulturell wertvolle Umgebung zuliefern.
Das funktioniertabernicht wenn 1% der Gesellschaft50% des Geldes hat.

Und nun überdenke mal deine Menschenverachtende Haltung und schäm dich für deine Arroganz

VG milan

[aristo]

Hartz IV: der große Betrug? ? Nun auch Betrug bei Maischberger?

Hartz IV-Familie entpuppt sich anscheinend als Fake in der Sendung „Menschen bei Maischberger“

Bonn – Mit Befremden nahm heute das Erwerbslosen Forum Deutschland zur Kenntnis, dass die in der Sendung „Menschen bei Maischberger“ vom 03.02.2009 vorgestellte Familie in der TV-Landschaft nicht ganz unbekannt ist und glänzend die von ihr abverlangten Rollen spielen kann, je nachdem, welche Klaviatur gerade gespielt werden muss. In der von „Pro Sieben“ ausgestrahlten Doku-Soap „We are Family - Bruderzoff im Plattenbau! So lebt Deutschland!“ vom 02.02.2009 bekam man einen gegenteiligen Eindruck. Eine Mutter, die ihre 2 Söhne Dominik und Johnny, in einem Zimmer lebend, nicht unter Kontrolle bekommt und sich professionelle Hilfe einer Antiaggressionstrainerin suchen muss. Von den Kindern aus gesehen fehlt es nicht an Geld, sondern an Zeit, die die Eltern nicht haben, um mit ihnen hinauszugehen, sich wirklich um sie zu kümmern, mit ihnen zu spielen, sich um deren Ausbildung zu sorgen. Sie haben wenig Zeit, um zu kochen oder ein Familienleben zu organisieren.

Noch was hat sich geändert: Johnny war auf „PRO7“ als Musterschüler noch auf dem Gymnasium, was die Mutter ganz stolz erzählte, aber in der ARD-Sendung ist er Gesamtschüler und hat starke Schulprobleme.

In dem Exposé zur „Pro-Sieben“ Doku-Soap „We are Family“ von Georg Schönharting und Lukas Lessing heißt es unter anderem:
„Familie Weigl ist wie geschaffen, die aktuelle Unterschicht-Diskussion zu illustrieren: In einer Selbstdarstellung uns gegenüber bezeichneten die Eltern sich als Verlierer der Globalisierung, als Opfer eines „hemmungslosen Kapitalismus“, ja sogar als „Wendeverlierer“, obwohl das Paar zur deutschen Wiedervereinigung erst 13 bzw. 14 Jahre alt war. … Dominick ahnt schon ein wenig, was auf ihn zukommt: Ein harter Kampf um die paar Jobs, die es gibt – oder Hartz IV. Dabei klammert er sich noch – genauso wie sein großer Bruder Jonny – an einen Strohhalm: Berühmtheit zu erlangen durch Auftritte in TV-Shows oder Werbespots, vermittelt durch eine Kinder-Casting-Agentur.“

Dazu Martin Behrsing. Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland:

„Erneut zeigt die ARD, dass es ihr bei Talkshows, die sich um das Thema Hartz IV drehen, nur um die Bedienung von Klischees geht. Anders als bei „Pro Sieben“ wurde hier zwar keine Familie im Sinne von Thilo Sasrazins "Hartz IV-Rollenverständnis" bedient; dennoch bleibt ein fader Geschmack übrig. Da passt dann auch die am Schluss dominierende Diskussion, wonach angeblich 30 bis 50 Prozent aller Hartz IV-Bezieher Betrug begehen. Ein derartiger unbewiesener Unsinn wird von Sandra Maischberger nicht klar gestellt. Wir erwarten, dass auch die ARD ihre journalistischen Aufgaben wahrnimmt und die Realität kritisch abbildet und hinterfragt. Keineswegs wird eine Doku-Soap-Familie benötigt, die je nach Zielstellung einer Sendung ihre Klaviatur beherrscht.“

Quelle: PR-Sozial

Anmerkung: Es geibt sehr wohl bei Talkshows Skripte für die Gäste.

[aristo]

Behörden-Mitarbeiterin zockt Hartz-IV-Gelder ab

Was für eine Chance für eine ungelernte Arbeitskraft: Susanne S. (43) bekam einen befristeten Job als "Fachassistentin" bei der Arge in Uhlenhorst. Ihre Aufgabe: Hartz-IV-Empfängern Geld auszuzahlen. Doch die Jobberin "nutzte" die Chance, um ihre privaten Schulden mit Steuergeldern zu bezahlen, steckte 18500 Euro in die eigene Tasche. Gestern stand sie wegen besonders schwerer Untreue vor dem Amtsgericht Barmbek, zusammen mit ihrem Lebensgefährten.

So gingen die beiden vor: Susanne S., bei der Arge zuständig für Kunden, deren Namen mit P, Q oder R beginnen, erfand vier neue Hartz-IV-Empfänger: "Benno Palm", "Klaus Radtke", "Regina Quandt" und "Reinhard Quengel". Die Daten speiste sie in das Computersystem ein und schon konnte sie vier fiktiven Hamburgern Wohngeld und Arbeitslosengeld II zuteilen.

Da sie als Mitarbeiterin schlecht an den Automaten für die Barauszahlung gehen konnte, übernahm Lebensgefährte Peter K. (53) diesen Part. Von Januar bis Juni 2007 lief alles glatt, dann flog der Schmu auf. Susanne S., inzwischen selbst Hartz-IV-Empfängerin, erklärte, dass sie Schulden bei ihrem Ex-Mann gehabt habe. Der habe ihre Wohnungstür eingetreten und gedroht, sie krankenhausreif zu schlagen. Mit dem veruntreuten Geld habe sie ihn ausgezahlt, eine Zahnarztrechnung beglichen und "Textilien" gekauft

"Das war der größte Fehler meines Lebens", sagte Susanne S. gestern kaum hörbar. Da beide Angeklagte geständig und unbestraft sind, kamen sie mit milden Strafen davon: 21 Monate für Susanne S. und acht Monate für ihren Helfer.

Warum eine Aushilfe ohne jede Ausbildung überhaupt Zugriff auf Steuergelder bekommt? Das kann auch Arge-Sprecher René Tollkühn nicht recht erklären. Nur so viel: "Die Mitarbeiter werden intern geschult."

Quelle: Archiv.eu.org

[Grilleau]

Zitat von aristo

Hartz IV: der große Betrug? ? Nun auch Betrug bei Maischberger?

Hartz IV-Familie entpuppt sich anscheinend als Fake in der Sendung „Menschen bei Maischberger“

Bonn – Mit Befremden nahm heute das Erwerbslosen Forum Deutschland zur Kenntnis, dass die in der Sendung „Menschen bei Maischberger“ vom 03.02.2009 vorgestellte Familie in der TV-Landschaft nicht ganz unbekannt ist und glänzend die von ihr abverlangten Rollen spielen kann, je nachdem, welche Klaviatur gerade gespielt werden muss. In der von „Pro Sieben“ ausgestrahlten Doku-Soap „We are Family - Bruderzoff im Plattenbau! So lebt Deutschland!“ vom 02.02.2009 bekam man einen gegenteiligen Eindruck. Eine Mutter, die ihre 2 Söhne Dominik und Johnny, in einem Zimmer lebend, nicht unter Kontrolle bekommt und sich professionelle Hilfe einer Antiaggressionstrainerin suchen muss. Von den Kindern aus gesehen fehlt es nicht an Geld, sondern an Zeit, die die Eltern nicht haben, um mit ihnen hinauszugehen, sich wirklich um sie zu kümmern, mit ihnen zu spielen, sich um deren Ausbildung zu sorgen. Sie haben wenig Zeit, um zu kochen oder ein Familienleben zu organisieren.

Noch was hat sich geändert: Johnny war auf „PRO7“ als Musterschüler noch auf dem Gymnasium, was die Mutter ganz stolz erzählte, aber in der ARD-Sendung ist er Gesamtschüler und hat starke Schulprobleme.

In dem Exposé zur „Pro-Sieben“ Doku-Soap „We are Family“ von Georg Schönharting und Lukas Lessing heißt es unter anderem:
„Familie Weigl ist wie geschaffen, die aktuelle Unterschicht-Diskussion zu illustrieren: In einer Selbstdarstellung uns gegenüber bezeichneten die Eltern sich als Verlierer der Globalisierung, als Opfer eines „hemmungslosen Kapitalismus“, ja sogar als „Wendeverlierer“, obwohl das Paar zur deutschen Wiedervereinigung erst 13 bzw. 14 Jahre alt war. … Dominick ahnt schon ein wenig, was auf ihn zukommt: Ein harter Kampf um die paar Jobs, die es gibt – oder Hartz IV. Dabei klammert er sich noch – genauso wie sein großer Bruder Jonny – an einen Strohhalm: Berühmtheit zu erlangen durch Auftritte in TV-Shows oder Werbespots, vermittelt durch eine Kinder-Casting-Agentur.“

Dazu Martin Behrsing. Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland:

„Erneut zeigt die ARD, dass es ihr bei Talkshows, die sich um das Thema Hartz IV drehen, nur um die Bedienung von Klischees geht. Anders als bei „Pro Sieben“ wurde hier zwar keine Familie im Sinne von Thilo Sasrazins "Hartz IV-Rollenverständnis" bedient; dennoch bleibt ein fader Geschmack übrig. Da passt dann auch die am Schluss dominierende Diskussion, wonach angeblich 30 bis 50 Prozent aller Hartz IV-Bezieher Betrug begehen. Ein derartiger unbewiesener Unsinn wird von Sandra Maischberger nicht klar gestellt. Wir erwarten, dass auch die ARD ihre journalistischen Aufgaben wahrnimmt und die Realität kritisch abbildet und hinterfragt. Keineswegs wird eine Doku-Soap-Familie benötigt, die je nach Zielstellung einer Sendung ihre Klaviatur beherrscht.“

Quelle: PR-Sozial

Anmerkung: Es geibt sehr wohl bei Talkshows Skripte für die Gäste.

Danke Dir für diesen Beitrag, den habe ich gleich mal in meinem Blog gestellt.

Danke
Grilleau

[Philosoph]

Es ist das ewig gleiche Argument.

Denen geht es ja noch gut hier in Deutschland. Sollen die doch mal nach Afrika schauen. Oder Asien. Oder Amerika.

Habe ich gemacht.

Überall das gleiche Bild. Schlimmer als hier. Sieht da so schrecklich aus wie in Europa ... vor gar nicht allzu langer Zeit.

Hier gab es dann Revolutionen, Aufstände, die Entdeckung der Demokratie und die Sozialgesetzgebung. Wir hatten der Armut den Krieg erklärt - und gewonnen. Das Paradies war es noch nicht - aber Zwangsarbeit, Leibeigenschaft, Kinderarbeit, Sklaverei, adelige Herrenrassen (inklusive dem "Recht der ersten Nacht", das der Landesfürst gern mal bei neuvermählten Frauen in Anspruch nahm) waren wir los.
Dachten wir jedenfalls.

Jetzt kommt die Armut wieder zurück...ein notwendiger Import als Antwort auf den jahrzehntelangen Export von Arbeitsplätzen.

Man könnte sich ja freuen, wenn unsere Arbeitsplätze dort draußen wenigstens die Armut gelindert hätten, man könnte sich wenigstens groß und sozial verantwortlich fühlen - wenn nicht die Exporteure dafür gesorgt hätten, das die hinreichend bezahlten Arbeitsplätze im Ausland nur noch Hungerlöhne einbringen ... gern auch von Kindern.

So war das Opfer, das die bundesdeutsche Gesellschaft gebracht hat, völlig umsonst. Und jetzt müssen viele ALG 2-Bezieher den Preis für diese Politik bezahlen.

Aber sollen sich nicht aufregen dürfen, weil man sie nicht verhungern, verdursten, erfrieren oder hinrichten läßt, so wie man es mit vielen anderen Menschen auf der Welt getan hat und noch tut.

Sie sollen doch gefälligst ob dieser Tatsache dankbar auf Knien durch die Innenstädte robben und in lobenden Hymnen ihren Herrn preisen: das große globalisierte Kapital (oder wie man es auch immer nennen soll).

Eine lustige Erwartungshaltung ... erst recht angesichts der weltweiten finanziellen Misere, die dieses dumpfbackige Kapital momentan anrichtet.

Man lernt einmal mehr: "Gott" durch "Kapital" zu ersetzen, funktioniert nicht lange. "Kapital" ist zu doof....und noch unmenschlicher als jener
furchterregende alttestamentarische Wüterich. Und wie es aussieht, ist
"Kapital" noch nicht mal in der Lage, ohne Hilfe der Steuerzahler aus eigener Kraft lange genug zu überleben. Ein Dinosaurier, der dazu neigt, den Weg seiner Vorfahren zu gehen?

Wenn es nur so einfach wäre.

Denn leise, still und heimlich hebt ein altes Ungeheuer wieder sein Haupt und beansprucht Herrschaft - auch in unserem Lande.

Man schaut gerne auf die großen Nachrichten, Bush, Skull & Bones, die Bilderberger - und regt sich zurecht drüber auf.

Doch es gibt auch die kleinen Nachrichten, die mir vor allem bei "Spiegel online" regelmäßig ins Auge springen.

Orgasmusfähigkeit bei Frauen höher, wenn der Partner reich ist.

Reichtum und Erfolg genetisch bedingt.

So tönt es da.

(aus akutem Zeitmangel möchte ich den interessierten Leser bitten, die Links selber zu suchen).

Der reiche Mann - von der allmächtigen Natur, den gottgleichen Genen zur Herrschaft bestimmt.

Und anders als der arme, genetisch minderwertige Mann kann er sogar Frauen glücklich machen.

Schaut man konkret hin, geben die Studien die Aussagen gar nicht her - aber irgendwer lanciert solche Schlagzeilen immer wieder gezielt in die Öffentlichkeit.

Und wie nannte man das früher, wenn Herrenmenschen (blaublütig oder arisch) sich über die Menschheit erheben wollten? Feudalismus. Dann Faschismus.

Wie wollen wir es heute nennen?

Sozialfaschismus - oder Genfaschismus?

Noch können wir wählen.

Noch können wir uns bewußt werden, was da läuft - und es aufhalten.

Noch eine kleine Strömung am Rande.

Wo Armut wächst, wenden sich Menschen gern mal wieder der Religion zu, dem jenseitigen, transzendenten Urgrund des Seins.

Und immerhin bleibt es ja ein Trost, das der Herrenmensch genau da enden wird, wo der Untermensch endet: drei Fuß unter der Erde. Mitnehmen kann er da nichts, davor schützen keine Milliarden. Aber es bleibt die Hoffnung, das er das Bewußtsein mitnimmt, ein absonderlich
schädliches Exemplar seiner Gattung gewesen zu sein ... und vielleicht ist ja etwas dran, das "eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als das ein Reicher ins Himmelreich komm" (J.C., Religionsstifter).

Zufällig läuft gerade eine weltweite Kampagne: "Wahrscheinlich gibt es keinen Gott". Auf Bussen, in Anzeigen, auf T-Shirts und wer weiß noch wo.

Wer organisiert und bezahlt eigentlich so etwas - und warum gerade jetzt?

Ist es wirklich Zufall, das man einerseits die wirtschaftliche Grundlage von Millionen von Menschen vernichtet (und sie dankbarerweise nicht verhungern läßt) andererseits ihnen aber ihr Opium (Karl Marx: Religion ist Opium fürs Volk, meinte er) nimmt?

"Teile des Ganzen" - heißt die Überschrift, unter der das Gespräch hier läuft.

Hartz IV ist ein Teil des Ganzen. Der genetische omnipotente Übermensch
ein weiterer. Und ich denke, es gibt noch mehr Teile ... die sich leise still und heimlich in unseren Alltag hineinschleichen. Vielleicht sollte man denen auch mal etwas Aufmerksamkeit schenken.

So wie dem neuen Google-Earth-Service, mit dem man weltweit die Handys seiner Freunde orten kann.

Und - nebenbei - von seinen Feinden geortet werden kann.

[Philosoph]

Selbst angesichts der Gefahr, nun endgültig lästig zu werden, noch ein Nachtrag.

Ich werde halt alt und vergesse darob manches, obwohl ich als Schachspieler gewohnt sein sollte, ständig auch die scheinbar belanglosesten Züge des Gegners im Auge zu behalten (alldieweil es
eigentlich keine belanglosen Züge gibt).

Zwei Züge habe ich vergessen.

Zuerst den Belanglosesten, ein Interview mit einem Soziobiologen
(NWO-Zentralorgan Deutschland: Spiegel online. Nebenbei - wer kann sich noch daran erinnern, das Augstein überraschend viele SS-Angehörige in seinem Gründungsstab hatte?)

In diesem Interview erfahren wir nebenbei, das Vergewaltigung eine natürliche Veranlagung des Mannes ist, aus dem berechtigten Interesse heraus, seine Gene möglichst weit zu verbreiten.

Ein scheinbar bedeutungsloser Zug. Doch in Verbindung gebracht mit den anderen "Zügen" (Orgasmus und Reichtum plus Genadel) ergibt sich
ein (selbstverständlich "wissenschaftlich gesichertes") Schreckensbild.

Überzogen gezeichnet: das natürliche Recht des Genadels, seine Gene auch mit Gewalt zu verbreiten ... und die Frauen sollten auch noch dankbar dafür sein, da der Reichtum des Täters ihnen eine ganz besondere Chance auf Befriedigung bietet.

Zu weit gedacht? Vielleicht. Das Leben ist kein Schachspiel.

Nun der nächste Zug.

"Nirgendwo auf der Welt gibt´s fürs Nichtstun Geld" liest man hier.

Das hatten wir schon mal.

"Wer essen will, soll auch arbeiten". A.Hitler, Mein Kampf.

Die gleiche Wurst, nur diesmal die andere Seite.

Wer so argumentiert, sollte mal weiterdenken.

Was ist die logische Konsequenz aus so einem Satz, gesetzt den Fall, er fließt in die allgmeine Gesetzgebung ein (und das beginnt bei uns gerade mit der Agenda 2010).

Was heißt das für

-Rentner
-Kinder
-chronisch Kranke
-Studenten
-Hausfrauen?

(Die Arbeitslosen lassen wir jetzt mal kurz heraus, die sind schon genug bestraft).

Die Antwort liefert das globalisierte Kapital schon in außereuropäischen Ländern.

Für Hausfrauen "Sonderwirtschaftszonen", für Kinder auch. Studentinnen
können sich ihr Studium im Bordell verdienen (das gibts auch schon in Deutschland in erschreckend hohem Maße. Aber: das ist ja nicht schlimm, zeigt die Wissenschaft, denn wenn der Kunde reich ist ...), Kranke und Alte .... brauchen wir nicht mehr. Die können weg. Die Kosten nur. Die kriegen ja Geld fürs Nichtstun.

Eine schöne neue Welt, die sich da abzeichnet, wenn solche "politischen Grundüberzeugungen" von Mehrheiten getragen werden.

Daran sollte man denken, wenn man heute gegen Arbeitslose wettert.

Im Alter gehört man auf jeden Fall selbst zum überflüssigen, nichtsnutzigen Humankapital.

Widerstand gegen des Schreckgespenst "NWO" fängt bei der Solidarität mit den ersten Opfern dieses Horrorszenarios in unserer direkten Nachbarschaft an: mit Hartz-IV-Empfängern, den Agenda-2010 Opfern. Widerstand gegen ihre Entwürdigung, ihre Entmenschlichung, ihrer Definition als (genetisch minderwertigen) Untermenschenmaterials.

Und darum müssen sie finanziell und rechltich besser gestellt werden, damit sie eine Chance haben, als gleichberechtigte Bürger unter uns leben zu können.

Man sollte nie vergessen: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit war die Devise, mit der wir Demokraten angetreten sind, das feudale Joch abzuschütteln.

Wer einen dieser Werte verrät, verrät alle...wäre meine Meinung dazu.

[Grilleau]

Nur ein test

[Grilleau]

Hartz IV: Ruiniert ARGE kleine Selbständige?


Von Norbert Hermann Bochum

Auch kleine Selbständige geraten durch die Wirtschaftsentwicklung der vergangenen Jahre leicht in eine Notlage, die sie berechtigt, Hartz IV-Leistungen zu beziehen. Bereits Arbeitslose bemühen sich durch eine kleine nebenberufliche Selbständigkeit um eine sinnvolle Beschäftigung, die – mit etwas Glück – vielleicht sogar irgendwann einmal hilft, die Existenz zu sichern, auf jeden Fall aber die Qualifikation erhält und fördert und hilft, Kontakt zum Arbeitsmarkt zu erhalten. Das scheint die ARGE aber nicht ...



http://www.elo-forum.net/blogsection/hartz-iv.html

Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland

die ersten sechs Jahre 5.177.439

Quelle

[Petra Raab]

Zwei Millionen nehmen Pillen gegen Stress im Job