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  #1  
Alt 11.11.2008, 20:58
Martial Martial ist offline
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Standard Neues Geldsystem und weiter?!

Jeden Tag mache ich mir täglich Gedanken zu dem Thema. Also die 4 Großbanker haben ja 1913 die FED gegründet. Das System wie es jetzt läuft, funktioniert einfach nicht optimal. Zumindest nicht für diejenigen, die dabei verlieren . Und das sind fast alle in diesem System langfristig gesehen. Das System ist so ausgelegt, dass die FED uns kontrollieren kann und wer mehr Geld hat kontrolliert direkt oder indirekt den anderen. Geld ist in diesem System das Allheilmittel für alles und jeden anscheinend geworden. „Hast du nichts, bist du nichts!“

Ich finde man kann die Welt doch vielleicht jetzt so verstehen, wie ein Pokerspiel (ich weiß schönes Beispiel =)) Man hat am Anfang eine bestimmt Anzahl an Chips und versucht aus seinen Möglichkeiten das Beste zu machen. Man freut sich dabei, wenn man einen Informationsvorsprung gegenüber dem anderen gewinnt und z. B. schonmal die Regeln alleine besser beherrscht als der andere. Dieser Informationsvorsprung garantiert dir den prozentualen Vorteil gegenüber deinem Gegner oder deinen unzählig vielen Gegnern. Also gewinnt man mehr Chips dadurch und kann die anderen Spieler auch mit mehr Chips leichter unter Druck setzen und leichter ausspielen. Irgendwann hat einer am Ende alles. Naja auch wie bei Monopoly ^^

Ich bin auch gegen dieses „verbrecherische“ System. Aber ich finde was dem Forum hier fehlt ist eine grundlegende Idee, wie man die Probleme in der Zukunft angehen könnte. Z. B. besseres Geldsystem usw. Oder ob überhaupt Geld die Lösung für alles ist?! Selbst wenn wir das obergeilste neue Geldsystem erfunden haben, meint ihr tatsächlich, dass alle erdenklichen Probleme von heute auf morgen sofort beseitigt sind?!

Ich will mich aber nicht klugscheißerisch geben. Ich weiß auch keine richtige und optimale Lösung für die Zukunft.

Aber wenn man sich doch überlegt, wie es früher war vor Gründung der FED (1913). Der Absolutismus, das sehr dunkle Mittelalter, die Antike und auch noch die Zeit im alten Ägypten, und und und .......

Seht ihr was ich meine?!

Früher war es auch nicht besser, als es noch keine FED gab und das Geld nicht die Welt beherrscht hat. Es war der Adel und die sehr stark ausgeprägte Hierarchie, die die Menschheit mit all ihrer Gewalt beherrscht hat. Die Menschheit konnte zudem noch effektiver verdummt werden meiner Meinung nach, da es keine Informationen wie das heutige Internet gab. Frage mich aber irgendwie, warum die von da oben tatsächlich sowas wie das Internet zugelassen haben, was den Aufrechterhalt ihres Systems doch sehr stark gefährden könnte durch unabhängigen Meinungsaustausch, wie z. B. in diesem Forum hier?! Scheint aber anscheinend bald nicht mehr anzuhalten. Siehe England und Gordon Browns Idee zur vollen Kontrolle des Funks und des Internets.

Ich finde man sollte aber auf die Entwicklung in der Evolution nochmal zurückgehen (eigentlich befinden wir uns aber mitten in der Evolution, aber egal ) Der Mensch war zuerst ja Jäger und Sammler. Dann hat er sich aufgrund irgendwelcher Umstände zum Landbau entschieden. Er wurde also Bauer. Danach hat er sich immer wieder mehr und mehr spezialisiert in seiner Entwicklung in den einzelnen Herstellungsmethoden und -aufgaben.

Der Mensch hat aber immer schon diesen Hierarchie-Gedanken in seinem Kopf gehabt. Betrachtet man z. B. die Indianer. Sie haben einen Häuptling gehabt. Dann waren die erwachsenen Krieger (für die Jagd), die Frauen (für Nahrungszubereitung zuständig) usw. Dadurch konnte der Mensch auch besser überleben, als wenn er alleine versuchte durchs Leben zu gehen.

Die Hierarchie ist nicht mehr aus den Köpfen der Menschen herauszudenken. Da sie halt ein sehr alter Gedanke aus der Evolution der Menschheit ist und zur Arterhaltung sehr gut dient. Der große Unterschied bei der Hierarchie der Indianer war aber, dass sie eher relativ klein war und so der Häuptling auf die Bedürfnisse seines Stammes eingehen konnte und so ziemlich jeden genau kannte.

Aber sie ist vielleicht doch nicht so schlecht!. Erich Fromm schrieb in seinen Büchern über rationale und irrationale Autoritäten (Buch: Haben oder Sein). Rationale Autoritäten fördern das Wachstum des Menschen, die sich ihr anvertrauen und beruhen auf Kompetenz. Während irrationale Autoritäten sich auf Macht stützen und das Ziel haben die Unterworfenen auszubeuten.

In den primitiven Gesellschaften (Jäger und Sammler) übt derjenige Autorität aus, dessen Kompetenz für die jeweilige Aufgabe allgemein anerkannt ist. Auf welchen Qualitäten diese Kompetenz beruht, hängt weitgehend von den Umständen ab: Im Allgemeinen zählen in erster Linie Erfahrung, Weisheit, Großzügigkeit, Geschicklichkeit, Persönlichkeit und Mut.

Ich fände es auch nicht falsch, wenn man hier eine Art Hierarchie aufbaut. Also nicht wie Nicolas und Alex sagen, dass sie eigentlich keine richtige Hierarchie hier aufbauen wollen. Aber es kann dabei helfen andere hierarchische Strukturen aufzulösen. Von Krieg rede ich aber hierbei nicht! Nicht das ihr mich hier falsch versteht. Ich sehe besonders hier in Deutschland, dass die Menschen einfach nicht zusammenhalten. Jeder macht nur sein Ding und denkt er kommt so am besten weiter.
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  #2  
Alt 12.11.2008, 14:44
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....Somit ist die Langfristlösung ausschließlich in einem Elitenwechsel zu suchen.....
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  #3  
Alt 14.11.2008, 10:51
nutzer2330 nutzer2330 ist offline
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Ich will ja nicht pessimistisch sein, aber es hat sich ja seit dem Jäger und Sammler Zeitalter ne Menge geändert. Wenn du das System ändern willst, dann reicht es erstmal nicht, eine Idee zu haben.
Man muss es den Leuten mitteilen, sie davon überzeugen und überreden ein Risiko einzugehen. Denn du willst ihnen sicher nicht versichern, dass es besser wird, oder?

Und nehmen wir mal an, in America finden sich wirklich einige Millionen, die versuchen einen Putsch oder Aufstand anzufangen, um die derzeitige politische Macht auszuhebeln und eine andere Autorität aufzustellen. Sei sie auch noch so gut.
Glaubst du nicht, dass es vielen Menschen das Leben kosten könnte? Dass dies 'einfach' zu bewerkstelligen ist? Und dann ist da noch der Rest der Welt.

Und nehmen wir weiter an, die Menschen schaffen es - in America. Den nur da, und vielleicht in einigen dritte Welt_Ländern könnte solch ein Versuch stattfinden. Also sie schaffen es, und dann? Die nächsten politischen 'Führer' müssten doch eine menge Macht in die Hände bekommen, damit ein normales Leben erstmal Möglich sein kann. Und wenn wir nicht ganz viel Glück haben, werden diese Leute nicht von der Macht korrumpiert.

Also ich glaube, dass das 'System' oder die 'NWO' oder wie man das auch nennen will, schon seit Jahrhunderten auf dem Weg ist. Ein paar mal haben es einzelne Regierungen versucht. Damals war das ja auch machbar. Babylon - Medo-Persien - Griechenland - römisches Reich. Sie haben zwar nicht die gesamte Welt erobert, aber waren bis zu einem gewissen Punkt gut dabei. Und diese Epochen haben das Leben geprägt. Die Hinterlassenschaten aus Babylon sind wohl die Geheimgesellschaften, die ihre Ursprünge (Spekulation bei den Ägyptern hatten. Über Medo-Persien weiß ich eigentlich nichts. Griechische Philosophie dürfte uns bekannt sein. Auch Aristoteles' Kategoriendenken haben wir übernommen. Wahrscheinlich auch den Gedanken an Demokratie. Aber das weiß ich auch nicht genau. Rom - ja die haben so einiges auf den Weg gebracht. Unter anderem haben sie das Christentum unterwandert (das soll keine religiöse Disskusion werden) und unser Leben mit falschen Götzen geprägt (Heiligenverehrung, Sonntag heilgen, Ablässe, Vicarius filii dei usw. ). Was jetzt folgt, ist meiner Meinung nicht mehr abzuwenden. Was kommt weiß ich nicht. Aber es wird ja viel geredet und spekuliert. Aber nach allem was man so hört, sind die Aussichten nicht gerade rosig.

Also was tun?
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Sapere aude
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  #4  
Alt 14.11.2008, 10:54
m3Zz
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Was genau zu tun ist weiß ich auch nicht, aber Benesch und Hofer sollten doch eine Lösung haben oder? Sie könnten sich ja mal dazu äußern...

Jedenfalls ist der wohl beste Zeitpunkt jetzt zur Finanzkrise und nicht später wenn schon alles zentralisiert wurde.
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  #5  
Alt 17.11.2008, 21:47
Silence is Consent Silence is Consent ist offline
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Also meine Idee für eine Systemänderung währe Infrastruktur,Energieerzeugung usw. darf nur in Staatlicher Hand sein.
Wo ich schon Energie schreibe,ziel des Staates sollte eine autonome Energieversorgung/vielleicht auch Trinkwasserversorgung für jeden Bürger sein (die Wartung/Erneuerung/Optimierung dieser Energiesysteme schafft bestimmt ne menge Arbeitsplätze).
Banken dürfen nur noch Geld aufbewahren gegen eine Gebühr und haben sonst keine weitere Aufgabe.
Kredite darf nur der Staat geben und dann auch nur in der höhe z.B. eines drittel des Jahreseinkommens/Gewinn einer Person/Firma.
Der Kredit müsste innerhalb von 3 Jahren möglich sein zurück zu zahlen um so eine mögliche Verschuldung zu vermeiden.
Zinsen sollten hierbei nicht erhoben werden, dafür müsste direkt eine Sicherheit eingebracht werden die bei Zahlungsunfähigkeit jedoch nicht die Existenzgrundlage zerstört.
Der Staat kann sich nicht verschulden wenn er selbst sein Geld druckt.
Die Geldmenge muss jedoch durch einen Gegenwert gedeckt werden(Gold und evtl. andere edelmetale oder vielleicht sogar Diamanten),der auch angekauft werden kann um so evtl. die Geldmenge zu vermehren.
Staat und Wirtschaft sollten unabhängig voneinander arbeiten.
Der Staat hat nur die Aufgabe die Wirtschaft zu kontrollieren auf Einhaltung von z.B. Arbeitsschutzvorschriften,gerechte Bezahlung oder Umweltschutzgesetzen.
Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht vom Staat berücksichtigt werden, der Staat hat nur die Aufgabe sich um seine Bürger zu kümmern und diese vor der Wirtschaft zu schützen.
Börsen sollten abgeschaft werden, oder nur zur Festlegung von z.B. Rohstoffpreisen(Angebot/Nachfrage) dienen und von Staaten kontrolliert werden.
Vielleicht könnte man eine Wirtschaftssteuer einführen und dadurch die Bevölkerung entlassten,durch die Steuer müssten Unternehmen einen Grossteil ihres Gewinnes an den Staat abtretten,dafür wird der Bürger entlasstet und die Kaufkraft der Bürger erhöht.
Politiker im Amt und Abgeordnete müssen ihre Finanzen/sonstigen Geschäftstätigkeiten offenlegen für einen unabhängigen Kontrollausschuss der jeden Politiker von Landesebene bis Bundesebene kontrolliert und dürfen vor/während/nach der Politischen Laufbahn nicht in Führungsetagen von Firmen gearbeitet haben.
Staatsorgane dürfen niemals zur Überwachung von Bürgern eingesetzt werden, ausser es liegt der begründete Verdacht einer Straftat vor.
Gesetze die eine Verfassung(wenn wir mal eine haben sollten) ausser Kraft setzen könnten sind generel Verboten.
Politiker die,die Verfassung zum negativen für die Bürger ändern möchten, müssten je nach schwere evtl. ihr Amt niederlegen.
Ich denke mir so lustig sich das anhören mag momentan nen Wahlsystem aus welches verhindert das gezielt Leute von der Wirtschaft in der Politik installiert werden können bzw. das Risiko vermindert wird ausserdem ist mir dabei die Idee gekommen das dieses System Parteienlos funktionieren sollte um so die beeinflussung durch Parteidoktrien(die oft mit Wirtschafts - /Religions oder sonstigen interessen einher geht) zu verkleinern.
Dies würde auch eine Einheitsmeinung an der Führungsspitze verhindern und so wirklich die Mehrheit entscheiden lassen.
Eine weitere möglichkeit währe einen Gewisse anzahl von Kandidaten für ein Amt z.B. auf Landesebene durch Losentscheid in das Amt zu bringen nachdem diese Anzahl von Kandidaten von den Kommunen ausgewählt wurde.
Naja, mal den Spiess umgedreht und die Leitenden unter richtige Beobachtung gesetzt(so wie es eigentlich in ner Demokratie sein sollte).
In wie weit das funktionieren könnte kann ich nicht sagen.
Auf jedenfall könnten es ein paar Verbesserungsvorschläge sein, quasi ein bunter Strauss an Ideen.
Vielleicht könnte man ja ne Arbeitsgruppe gründen in der ne Systemverbesserung diskutiert bzw. erarbeitet werden kann.

Ich bin bei meinen Ideen davon ausgegangen das nicht seit anbeginn der Geschichte diese eine Gruppe von Geheimorganisationen versucht Macht zu erlangen.
Ich denke das diese Leute es richtig Organisiert seit ca. 200 Jahren versuchen und man mit einem Systemumbau den Lobbyismus und die Korruption unterbinden kann oder wenigstens minimieren kann was die Elite entmachten würde und es nahezu unmöglich machen würde das diese sich in führende Positionen bringen.
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  #6  
Alt 18.11.2008, 00:55
nutzer2330 nutzer2330 ist offline
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Zitat:
Zitat von Silence is Consent
Ich denke das diese Leute es richtig Organisiert seit ca. 200 Jahren versuchen und
Ich glaube allein die Familie Rothschild existiert bereist länger. Also die Vergangenheit der Geheimgesellschaften reicht im Prinzip zurück bis ins alte Babylon. Von da an gab es immer geheime Orden.

Ein paar mal schon wurde versucht ein Weltreich zu errichten. Dieses letze mal wird es nicht ein Reich alleine versuchen, sonder es werden sich die größten zusammentun. Ich kenne nur ein Buch, aus dem man das deuten kann.
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Sapere aude
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  #7  
Alt 18.11.2008, 17:16
Silence is Consent Silence is Consent ist offline
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Zitat:
Zitat von nutzer2330
Zitat:
Zitat von Silence is Consent
Ich denke das diese Leute es richtig Organisiert seit ca. 200 Jahren versuchen und
Ich glaube allein die Familie Rothschild existiert bereist länger. Also die Vergangenheit der Geheimgesellschaften reicht im Prinzip zurück bis ins alte Babylon. Von da an gab es immer geheime Orden.

Ein paar mal schon wurde versucht ein Weltreich zu errichten. Dieses letze mal wird es nicht ein Reich alleine versuchen, sonder es werden sich die größten zusammentun. Ich kenne nur ein Buch, aus dem man das deuten kann.
Naja,ich bin von ca. 200 Jahren sagen wir besser 250 Jahren ausgegangen, da zu diesem Zeitpunkt sich die Monarchien in vielen Staaten ins Wanken gerieten und der name Rothschild in den Napoleonischen Kriegen erstmals deutlich in Erscheinung tritt.
Das es immer Geheimbünde gab will ich nicht bestreiten, nur denke ich das die, die heute am Werke sind nicht direkt mit denen aus vergangenen zeiten zusammenhängen.
Aber das ist halt anssichtssache.
Vielleicht habe ich auch noch nicht genug Informationen zu diesem Thema.

Welches Buch sprichst du an?
Die Bibel?
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  #8  
Alt 18.11.2008, 17:27
DarkShadow DarkShadow ist offline
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Zitat:
Frage mich aber irgendwie, warum die von da oben tatsächlich sowas wie das Internet zugelassen haben, was den Aufrechterhalt ihres Systems doch sehr stark gefährden könnte durch unabhängigen Meinungsaustausch, wie z. B. in diesem Forum hier?!
Das Internet war ursprünglich ein Millitärisches Netzwerk das immer mehr "zivilisiert" wurde. So ähnlich wie bei der Kernspaltung.
Erst Waffe (Atombombe), dann für alle Menschen (AKW).
mfg
DS
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"Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie.
Der Tod von Millionen nur eine Statistik."

-Joseph Stalin
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  #9  
Alt 18.11.2008, 21:22
nutzer2330 nutzer2330 ist offline
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Ich glaube auch nicht, dass ich genügend Informationen zu dem Thema habe, um 100%ige Aussagen zu machen. Ich könnte allenfalls Vermutungen äußern.

Aber die jetztige Situation wäre so nicht möglich, wenn die Weichen nicht schon for langer Zeit 'gestellt' worden wären. Inwieweit das Vorsatz oder einfach nur 'Zufall' war kann ich natürlich nicht sagen.
Zu sagen das sei Ansichtssache stimmt wohl, und ändert nun auch nichts mehr, selbst wenn man es 'wüsste'.

Und ja, ich meinte die Bibel. Aber um das nachzuvollziehen, müsste man diese kennen, und natürlich glauben ^^ Wobei viele Auslegungen der Wahrheitsbewegung entsprechen. Es gibt aktuell ein paar interessate Threads unter dem Topic 'Die Teile des Ganzen'.
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  #10  
Alt 18.11.2008, 22:23
Martial Martial ist offline
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Als ich den Vortrag von Alexander Benesch ("Die neue Weltordnung") gehört habe, stellten sich meine und seine Gedanken als das heraus, was ich auch schon immer wollte. Eine Art Dezentralisierung ^^

Also mir fiel oft im meinem Leben auf, dass z. B. der Supermarkt um die Ecke oder auch mein Job nicht genau wußten, was für mich das Beste ist. Sie kannten mich einfach nicht persönlich und konnte auf meine ganz privaten Bedürfnisse nicht perfekt und optimal eingehen. Besonders bei meinem Job interessierte sich wirklich keiner für mich richtig, wie auch bei den anderen Mitarbeitern gegenseitig. Es war halt nur der übliche Smalltalk in der Arbeitszeit. Das Witzige ist ja, dass man 60-70% des Wochenablaufs miteinander zu tun hatte und sich dort nicht wirklich jeder richtig kannte. Und es gilt heute auch als verpönt, wenn ich mich mit jemandem unterhalten möchte. Zudem nimmt es natürlich auch viel Zeit in Anspruch. Was für eine Schande

Alles ist zentraler geworden und wird bald noch viel zentraler werden. Das Individuum bleibt dabei auf der Strecke. Es geht dabei alles nur um ein bestimmtes Ziel und zwar das Ziel von den Reichen und Mächtigen.

Es ist doch irgendwie so, dass uns der Staat sagt: "Komm schon, du brauchst dich doch nicht mehr um diese ganzen komplizierten Sachen mehr zu kümmern. Wir machen schon alles für dich, solange du arbeiten gehst und uns wählst!" Der Kapitalismus und die Unternehmen sagen sowas ähnliches: "Komm schon, du brauchst dich doch um diese ganzen komplizierten Herstellungsprozesse und die schwierige BWL-Thematik nicht auseinandersetzen. Wir machen doch schon alles für dich, solange du arbeiten gehst für uns!" Aber Hallo, woher soll ich denn wissen, ob das was Staat und die Unternehmen für mich machen auch das Richtige für mich sind? Das heißt also für mich und jeden einzelnen von uns, dass wir unsere Verantwortung (Macht) für unser Leben an sie verschenkt haben.

Wir haben ja auch ein Staats- und Wirtschaftssystem. Das Wort System ist doch eigentlich schon feindlich . Ein System ist ein bestimmter Ablauf mit festgelegten Regeln. Aber ein System kann meiner Meinung nach nie perfekt sein. Zum Beispiel spricht man ja auch nicht umsonst in der Spieltheorie beim Pokern, Sportwetten oder auch bei der Börse, dass es kein allgemein vollfunktionsfähiges System gibt um "langfristig" erfolgreich zu sein. Wenn es sowas gäbe, gäbe es auch kein Pokern, kein Sportwetten und auch keine Börse. Das perfekte System müßte auf jede Situation eine perfekte Antwort haben und da die Zukunft nicht so wie die Vergangenheit zu 100% abläuft, kann man so auch viel schlechter für die Zukunft planen. So kommisch es auch klingen mag, aber es gibt ein perfektes System, was wir schon kennen. Und dieses ist von unserer Natur geschaffen worden. Man muss nur von ihr lernen.

Ich wollte früher immer eine Art Anarchie haben. Aber eine Anarchie ist das Gegenteil von Hierarchie. Und auf eine Hierarchie will ich nicht verzichten. Aber nur in dem Maße, dass sie nicht zu groß und zentral wird. Eine Mutter kann sich schließlich nicht um Millionen von Kindern kümmern

Das große Problem wird aber die Sicherheit sein. Ich fand aber den Ansatz sehr gut, der in "Der mit dem Wolf tanzt" gezeigt wurde. Dort verteidigte sich der Indianerstamm der Sioux gegen Eindringle eines anderen Indianerstammes. Sie kämpften damit sie ihr Volk beschützen konnten. Sie kämpften nur für sich, ihren Stamm und ihre Vorräte. Nicht für irgendeinen dummen Diktator, der tausende und abermillionen Menschen beherrschte. Und auch nicht gegen einen "Feind", der tausende von Kilometern irgendwo wegwohnt (Beispiel Afghanistan).

PS: Es kann sein, dass sich meine Wörter und wie ich alles hier formuliere einbisschen kindisch anhören, aber so bin ich nunmal. Ich versuche meine Gedanken immer so darzustellen, dass sie am Ende hin nicht zu kompliziert erscheinen mögen und ich versuche auch mit so wenige Fremdwörtern wie möglich umzugehen. Mein Lehrer hat mir einmal deshalb auch keine 1 in einem vorgetragenen Referat gegeben, da ich keine Fremdwörter benutzte ^^
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