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29.10.2008, 19:25
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jo, hatten wir ja schon im "Preis für Reis explodiert" thread , ist übrigens nicht mehr auffindbar , wird wohl nicht so wichtig gewesen sein
am sonsten Jean Ziegler hat ein Super buch geschrieben „Das Imperium der Schande“, gibts leider nicht im infokrieg shop
http://www.nachdenkseiten.de/?p=114
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29.10.2008, 20:03
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Zitat:
Zitat von Sieben
... „Wenn unsere Anforderungen an unsere Erde so weiter wachsen, bräuchten wir in den 2030er Jahren zwei Planeten, um unseren Lebensstil zu halten“, sagte WWF-Generaldirektor James Leape.
„Wir übersteigen mit unserem Konsum die vorhandenen Möglichkeiten um ein Drittel“, sagte WWF-Naturschutzdirektor Christoph Heinrich. „Die ökologische Krise wird uns um ein Vielfaches härter treffen als die aktuelle Finanzkrise - und früher oder später das Wohlergehen und die Entwicklung aller Nationen gefährden.“
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Das liest sich sehr plausibel.
Wollte nur erwähnen, das ich daran auch glaube. Exponentielles Wachstum und seine Wirkung.
Deshalb auch die Krise.
Nur was kommt danach?
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29.10.2008, 21:18
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 03.09.2008
Beiträge: 37
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von http://www.holoenergetic.com/TX-GlobTrafo.htm (was da noch so steht, entspricht nicht zwangsläufig auch meiner Meinung)
Zitat:
Bifurkation in einem komplexen System. Fluktuationen, die über die vorgegebenen Randbedingungen hinausgehen, erzeugen eine kritische Instabilität mit nachfolgendem Chaos. Ein nicht determinierter Übergang (eine Bifurkation des Entwicklungsweges des Systems) vollzieht sich, indem sich das dynamische Verhalten des Systems bei Erreichen des kritischen Ungleichgewichts umstrukturiert und auf eine neues Stabilitätsniveau übergeht.
(Abb. aus/ Ervin Laszlo: Kosmische Kreativität - Neue Grundlagen einer einheitlichen Wissenschaft von Materie, Geist und Leben, Insel-Verlag 1995)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkation_(Mathematik)
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30.10.2008, 01:05
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Nur mal zum Vergleich:
Kongo: Tausende Flüchtlinge von Hilfe abgeschnitten
Gestern waren heftige Kämpfe zwischen der Regierungsarmee und den Truppen des Rebellengenerals Laurent Nkunda ausgebrochen. Mehr als 20.000 Männer, Frauen und Kinder sind auf der Straße und fliehen vor der Gewalt. Arunga berichtet, dass die Flüchtlinge teilweise völlig entkräftet seien. "Es sind kleine Kinder dabei, die ihre jüngeren Geschwister kilometerweit auf dem Rücken tragen. Die Menschen haben Durst, Hunger und wissen nicht, wohin sie fliehen können."
Insgesamt gibt es in der Demokratischen Republik Kongo 1,1 Millionen Binnenflüchtlinge. In den zurückliegenden Monaten hat sich die Auseinandersetzung zwischen Regierung und Rebellen verschärft. Allein seit August mussten rund 250.000 Menschen vor Gewalt und Kämpfen fliehen.
http://www.extremnews.com/nachrichte...8af12422b0f7f8
und
http://217.150.244.72/forum/viewtopic.php?t=6165
Ja fein merken es alle, was abgeht. Interessant wo die Aufmerksamkeit der Aufgewachten ist.
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30.10.2008, 01:39
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Mehr als fünf Jahre nach Beginn von Mord, Vergewaltigung, Vertreibung und Zerstörung in Darfur wartet die Zivilbevölkerung noch immer auf einen wirksamen Schutz vor Angriffen der sudanesischen Armee und der mit ihr verbündeten Milizen.
So gibt es auch 2008 noch kein Einschreiten durch internationale Schutztruppen bei Überfällen, Massaker und der Einäscherung von Städten und Dörfern. Die Lage hunderttausender Menschen in Darfur und im Tschad bleibt trotz vieler Bemühungen katastrophal.
Mit bis zu 400.000 Ermordeten, über 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht und zwischen 2.000 und 3.000 zerstörten Städten und Dörfern ist der Völkermord in der sudanesischen Provinz Darfur die größte humanitäre Katastrophe unserer Tage. Hunderttausende der Hilfsbedürftigen können nicht mehr versorgt werden und das Welternährungsprogramm (WFP) warnt vor einer riesigen Hungerkatastrophe.
China spielt eine Schlüsselrolle in der sudanesischen Außenpolitik. Da China bedeutendster Abnehmer sudanesischen Erdöls ist, decken die Machthaber in Peking die sudanesische Regierung und deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit an der Zivilbevölkerung in Darfur. Chinas Machthaber unterdrücken nicht nur die Tibeter und andere Völker im eigenen Land, sondern hintertreiben auch alle Versuche, international mehr politischen Druck auf die sudanesische Regierung auszuüben, um das Morden in Darfur zu beenden.
So bleibt der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen aufgrund Chinas Blockade weitgehend tatenlos. Khartum nutzt die Untätigkeit der UN, um weiter Reitermilizen zu unterstützen, die mit ihrem Terror weite Teile Darfurs entvölkern. Da die Weltorganisation wie „gelähmt“ erscheint, ruhen nun alle Hoffnungen der Menschen in Darfur auf der Europäischen Union: Denn nur die EU ist in der Lage, mit gezielten Sanktionen gegen die Machthaber in Khartum den Druck auf den Sudan zu erhöhen. Und nur Druck aus dem Ausland wird den Sudan dazu bewegen können, den Vernichtungsfeldzug in Darfur zu stoppen.
http://www.rettetdarfur.org/index.php
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13.11.2008, 19:51
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Die deutsche Supermarktkette Lidl hat sich in Schweden dafür entschuldigt, dass Mitarbeiter einer Filiale abgelaufene Lebensmittel vergiftet hatten.
In einem Lidl-Supermarkt hätten die Mitarbeiter über "einen kurzen Zeitraum" Reinigungsmittel über weggeworfene Produkte geschüttet, um zu verhindern, dass in den Mülltonnen nach Lebensmitteln gesucht werde, erklärte der Chef des Unternehmens in Schweden, Mathias Kivikoski. Lidl bedaure dies "zutiefst". Das Handeln der Mitarbeiter werde von Lidl nicht "empfohlen oder erlaubt", sagte Kivikoski.
Zuvor hatte die Zeitung "Mitt i Solna" berichtet, dass Mitarbeiter einer Lidl-Filiale am Rand der Hauptstadt Stockholm in der vergangenen Woche damit begonnen hatten, Reinigungschemikalien über abgelaufene Lebensmittel zu schütten. Sie hätten so Obdachlose davon abhalten wollen, die Müllcontainer des Supermarkts nach Essbarem zu durchsuchen. Dem Bericht zufolge verschwanden Lebensmittel aus den Mülltonnen, obwohl die Lidl-Angestellten auf Schildern vor den Chemikalien gewarnt hatten. Stockholms Obdachlosenorganisation kritisierte die Aktion als "verrückt".
http://www.n-tv.de/1053208.html
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