Wie war das nochmal in der Offenbarung---Ohne das Zeichen 666 auf der Hand oder Stirn könne man nicht mehr kaufen in der kommenden Drangsalzeit.
Na ja ein Teil dessen ist zumindest in der Vorbereitung oder schon Fakt, ob man es glaubt oder nicht.
AmEx Adds RFID to Blue Credit Cards
Auszug aus
http://www.rfidjournal.com/article/a...view/1646/1/1/
June 7, 2005—Starting this month, all Blue cards issued by American Express will come embedded with an RFID transponder that allows customers to pay for goods with the tap of the card against an RFID reader. The cards will retain the traditional magnetic stripe, so they can still be used as regular credit cards when RFID readers are not available. The Blue card's RFID-enabled feature will be accepted by all merchants participating in American Express' ExpressPay program.
Convenience store chain 7-Eleven is the most recent merchant to begin accepting ExpressPay payments. Other stores include some Carls Jr. restaurants, CVS pharmacies (see All CVS Stores to Offer ExpressPay) and Sheetz convenience stores, as well as smaller independent retailers. American Express has completed pilots of the ExpressPay system in New York City and Phoenix, says American Express spokesperson Rosa M. Alphonso, and 7-Eleven ran its own pilot of the system with ExpressPay-enabled point-of-sale terminals in 170 of its stores. With that pilot also complete, the convenience store chain is now rolling out RFID point-of-sale terminals to all of its more than 5,300 U.S. outlets by early 2006.
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RFID-Kreditkarten schicken Daten in den Äther
Alles wird einfacher und angeblich sicherer: RFID-Kreditkarten dürfen in der Tasche bleiben, statt sie in den Schlitz des Geldautomaten einzuführen. Das ist jedoch keineswegs Safer Banking. Denn sie schicken ihre Daten drahtlos - aber nicht etwa nur an den Geldautomaten.
Nachdem die neue Kreditkarten-Generation in den USA schon millionenfach unterwegs ist und in Apotheken, Kinos und McDonalds-Buden akzeptiert wird, stellt sich heraus, dass sie gar nicht so sicher sind wie versprochen. Viele von ihnen arbeiten nicht mit der angeblichen 128-Bit-Verschlüsselung, schon gar nicht mit “dem höchsten Standard der Verschlüsselung, die durch die US-Regierung erlaubt” wird, wie die Bank J. P. Morgan Chase von ihren Karten behauptet. Sie geben ihre Daten vielmehr mit geringerer und leicht knackbarer Verschlüsselung preis, und einige Karten übertragen den Namen des Karteninhabers und weitere Daten sogar unverschlüsselt.
Schon mit einem einfachen Gerät, gebastelt aus Computer- und Radioteilen im Wert von etwa 150 US-Dollar und in der Größe von ein paar Taschenbüchern, sind die Karten in der Brieftasche des Nachbarn zu scannen. Es soll sogar noch kleiner und billiger zu machen sein, in der Größe eines Kaugummi-Päckchens und für schlappe 50 Dollar.
Das fanden Forscher der RSA-Labs einem Bericht der New York Times zufolge heraus. “Wäre es Ihnen genehm, Ihren Namen, Ihre Kreditkartennummer und das Ablaufdatum der Karte auf Ihrem T-Shirt zu tragen?” fragte der Student Heydt-Benjamin, der an den Untersuchungen beteiligt war.
Ihm gelang die Online-Bestellung elektronischer Geräte mit Hilfe der abgehörten Daten einer Kreditkarte, die er selbst für sich bestellt, aber in einem versiegelten Umschlag gelassen hatte.
Es wurden Karten von Visa, MasterCard und American Express untersucht. Die ausstellenden Banken wiegelten ab wie immer. Das sei ja eine nette technische Übung, erklärte etwa ein Brian Triplett von der Visa-Produktentwicklung, aber in der Praxis käme so etwas doch gar nicht vor. Außerdem sei Phishing bislang ohnehin lukrativer als ein so technisch anspruchsvoller Raubzug. Und überhaupt, sie hätten ja noch weitere Sicherheitsvorkehrungen, so dumm seien sie ja auch nicht.
Die weiteren Sicherheitsvorkehrungen sind tatsächlich verfügbar. Nicht alle Karten haben sie aber, denn es war den Banken schlicht zu umständlich oder ein wenig zu teuer, sie auch einzusetzen.
Art Kranzley von MasterCard ließ schließlich die Katze aus dem Sack: Die einzelnen Banken können selbst auswählen, wie viel Sicherheit sie auf ihren Karten implementieren wollen. Da lässt sich sparen, denn von außen sieht man es den Karten ja nicht an, was alles an Unsicherheit drin ist.
Quelle
http://www.theinquirer.de/2006/10/24...cken_date.html
Sehr gute Powerpoint Präsentation zum Thema R_F_I_D und Vereychip
http://www.google.de/url?sa=t&ct=res...nTpFWxn08Hs0Wg
Bericht über die Sicherheit von R_F_I_D Cards
http://prisms.cs.umass.edu/~kevinfu/...manuscript.pdf
Film über R_F_I_D Sicherheit
http://www.youtube.com/watch?v=0sMYLdkf4fI
Viel Spass