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12.04.2009, 15:02
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Ohne Worte
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Hilbert Meyer
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13.04.2009, 16:12
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Moderator
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Staat erwägt massiven Eingriff in den Arbeitsmarkt
Noch ist Deutschland von Massenentlassungen im ganz großen Stil verschont geblieben. Hauptgrund dafür ist die Kurzarbeit in den Betrieben. Doch sollte die Wirtschaftskrise länger dauern, wird dieser Puffer nicht ausreichen. Was dann? Ein hochkarätig besetztes Gremium arbeitet an einem Plan B.
Im Kampf um den Erhalt von Arbeitsplätzen wird in Deutschland der Einsatz neuer Instrumente erwogen. So könnte es Unternehmen ermöglicht werden, Mitarbeiter für die Dauer der Konjunkturkrise in öffentlich finanzierte Unternehmen, so genannte Transfergesellschaften, auszulagern. Dieses Thema steht nach Informationen von WELT ONLINE am 23. April auf der Tagesordnung im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit. In dem Kontrollgremium der Nürnberger Behörde sitzen Vertreter von Arbeitgebern, Gewerkschaften und Ministerien. Letztlich müsste jedoch der Bundestag mit einer Gesetzesänderung den Weg ebnen.
Hier weiterlesen:
Die drohende Massenarbeitslosigkeit soll in Transfergesellschaften zwischengeparkt werden.
Toller Plan, oder? Doch der Michel merkt mal wieder gar nichts.
Spätestens nach der Bundestagswahl ist Plan B vorbei.
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16.04.2009, 04:01
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von morpheus_37
„Wer auch immer in die Mühlen der Hartz 4-Behörde (ARGE) gerät, muss wissen, dass man ihm ab jetzt nach dem Leben trachtet.“
So oder ähnlich klingt es mir aus der Gruppe der Betroffenen immer häufiger entgegen. Grund genug für mich, die Frage danach zu stellen in wie weit das zutrifft oder ob es in Zukunft denkbar wäre...
http://la-bora.de/wb/pages/posts/alg...e--2009560.php
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Ich habe privat sehr viel mit H4-Empfängern zu tun, da ich einige davon unterstütze, indem ich ihnen helfe Anträge zu stellen, Widersprüche und Briefe zu schreiben, ihnen sage, wo sie zusätzliche Unterstützung bekommen und vieles mehr.
Fakt ist: Das Amt darf für einen H4 bis zu 280,00 Euro Kaltmiete bei einer Wohnfläche bis 50m² genehmigen.
Ein Bekannter von mir bekommt 213,- Euro für Warmmiete, obwohl er für die Kaltmiete 280,- zahlen muss und noch die Nebenkosten anfallen.
(ARGE Landkreis Landshut, Bayern).
Jemandem, der nichts besitzt, steht bei Bezug einer passenden Wohnung eine komplette Grundausstattung zu.
Bei einem Freund von mir abgelehnt. (ARGE Stadt Landshut, Bayern).
usw. usw.
Diese Menschen werden vollkommen diskriminiert und unterdrückt, sie werden als Menschen 2. Klasse behandelt.
So etwas passiert in unserem Deutschen "Rechtsstaat", der auch noch selbst (Regierungen) an dieser Misere schuld ist.
Man sollte mal alle Politiker und ARGE Beamten auf H4 setzen, dann würde sich schnell etwas ändern.
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28.04.2009, 16:12
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Moderator
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ALG II Bezüge könnten 2010 sinken
Es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis nicht nur die Zahl der Arbeitlosen in Deutschland wieder deutlich ansteigen würde. Auch an anderen Stellen würden sich die Veränderungen nach der Wirtschaftskrise bemerkbar machen, da waren sich die Sozialexperten seit Monaten einig.
Nun werden wohl spätestens ab dem kommenden Jahr auch die Empfänger von Arbeitslosengeld II und die deutschen Rentner zu spüren kriegen, was die Krise gesellschaftlich bewirkt hat. Aller Wahrscheinlichkeit kommen die Senkungen bei den Löhnen ab 2010 „endlich“ auch bei den Renten an, so lassen es die aktuellen Meldungen aus der Sozialversicherung befürchten.
Für 2009 erwarten Analysten einen durchschnittlichen Rückgang der Löhne in Deutschland um rund 2,3 Prozent. Bekanntlich berechnen sich die Renten anhand der Löhne der Arbeitnehmer. Daraus resultiert letzten Endes auch eine Korrektur der Bezüge beim ALG II. denn dieser Satz wird auf Basis der Rentenansprüche kalkuliert.
Dass die Löhne so deutlich sinken, liegt wie nicht anders zu erwarten an den umfangreichen Maßnahmen zur Kurzarbeit, die in den vergangenen sechs Monaten sukzessive umgesetzt wurden in den Unternehmen. Damit trifft die Krise also vermutlich spätestens im kommenden Jahr die schwächsten Glieder im Lande, dabei hatten gerade die Rentner ohnehin kaum Steigerungen verbuchen können in den vergangenen Jahren. Für die ALG II-Bezieher könnten infolge der Kürzungen etwaige Ersatzleistungen notwendig werden.
Quelle:
Da soll noch einer sagen, die Warnung vor sozialen Unruhen sei Schwarzmalerei.
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29.04.2009, 14:52
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.11.2006
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Zitat:
Zitat von aristo
ALG II Bezüge könnten 2010 sinken
Es konnte nur eine Frage der Zeit sein, bis nicht nur die Zahl der Arbeitlosen in Deutschland wieder deutlich ansteigen würde. Auch an anderen Stellen würden sich die Veränderungen nach der Wirtschaftskrise bemerkbar machen, da waren sich die Sozialexperten seit Monaten einig.
Nun werden wohl spätestens ab dem kommenden Jahr auch die Empfänger von Arbeitslosengeld II und die deutschen Rentner zu spüren kriegen, was die Krise gesellschaftlich bewirkt hat. Aller Wahrscheinlichkeit kommen die Senkungen bei den Löhnen ab 2010 „endlich“ auch bei den Renten an, so lassen es die aktuellen Meldungen aus der Sozialversicherung befürchten.
Für 2009 erwarten Analysten einen durchschnittlichen Rückgang der Löhne in Deutschland um rund 2,3 Prozent. Bekanntlich berechnen sich die Renten anhand der Löhne der Arbeitnehmer. Daraus resultiert letzten Endes auch eine Korrektur der Bezüge beim ALG II. denn dieser Satz wird auf Basis der Rentenansprüche kalkuliert.
Dass die Löhne so deutlich sinken, liegt wie nicht anders zu erwarten an den umfangreichen Maßnahmen zur Kurzarbeit, die in den vergangenen sechs Monaten sukzessive umgesetzt wurden in den Unternehmen. Damit trifft die Krise also vermutlich spätestens im kommenden Jahr die schwächsten Glieder im Lande, dabei hatten gerade die Rentner ohnehin kaum Steigerungen verbuchen können in den vergangenen Jahren. Für die ALG II-Bezieher könnten infolge der Kürzungen etwaige Ersatzleistungen notwendig werden.
Quelle:
Da soll noch einer sagen, die Warnung vor sozialen Unruhen sei Schwarzmalerei.
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Moins,
Die BLÖD-Zeitung macht jetzt quasi schon Werbung für eine Kürzung.
Jammern gilt nicht! Wir leben von Hartz IV und können sogar noch sparen
Ich verstehe dieses Gejammer nicht. Hartz IV reicht!“ Das sagt nicht etwa ein Politiker, sondern der ALG-II-Empfänger Wilfried Fesselmann (49) aus Gelsenkirchen.
Der gelernte Kaufmann ist seit 2001 arbeitslos. Seit 2004 leben er, Ehefrau Marion (44) und ihre drei Kinder von Hartz IV. Insgesamt bekommt die Familie 1335 Euro (Regelleistung) plus 700 Euro für Miete und Nebenkosten.
...
Durch eiserne Disziplin - und durch getroffene Vereinbarungen mit Gläubigern - konnte Fesselmann seine Schulden abbauen. Von einst 109 000 auf heute 6000 Euro.
Alles: http://www.bild.de/BILD/regional/ruh...ch-sparen.html
Was es mit der Familie Fesselmann und der Story auf sich hat, haben die Poster von Chefduzen.de mal genauer unter die Lupe genommen.
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=18513.0
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Gruß Gerd
§328 Stgb
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.
Geändert von Silent Green (29.04.2009 um 14:57 Uhr)
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30.04.2009, 16:57
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Moderator
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Das wahre Gesicht des Kapitalismus wird immer deutlicher
Episode 1: Sozialhilfe gekürzt – “Er hat gebettelt”
In Göttingen ist nun das passiert, auf das selbst die eingeschworensten Gegner von Hartz IV nicht gekommen wären, aber die Hartz-IV-Politiker sind unerschöpflich in ihrer Erfindungsgabe von neuen Erniedrigungen und Schikanen. Ein Sozialhilfeempfänger (das ist nun gleich auch unter Hartz IV eingestuft – jedenfalls von der Behandlung der Geschädigten her) wurde gesehen, wie er auf der Straße bettelte, um etwas zum Kauen zwischen die Zähne zu bekommen.
Prompt wurde er gestellt, das Geld nachgezählt, das er zusammengebracht hatte, dies hochgerechnet auf den Monat und ein entsprechender Betrag von 120 Euro vom monatlichen Sozialhilfebezug abgezogen – den erbettelt er sich ja und hat damit Einkommen, das angerechnet werden muss, nicht wahr?
Aufgrund der lauten Proteste aus der Bevölkerung wurde diese Entscheidung zwar später aufgehoben, aber ein Sprecher der Stadt betonte ausdrücklich, das sei Gesetz.
Wie lange wollen wir uns so ein Gesetz noch bieten lassen?
Episode 2: Suche nach Lebensmitteln in Mülleimern - Und dann noch Anzeige wegen Diebstahl
Hier weiterlesen:
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01.05.2009, 14:32
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Arbeitslosenstatistik März 2009: erstmals seit 1928 stieg die Zahl der Arbeitslosen in einem März
Anders als in allen Frühjahren seit Beginn der Aufzeichnungen stieg die Arbeitslosigkeit im März 2009 an. Normalerweise belebt das Frühjahr - auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - den Arbeitsmarkt. Es ist zu erwarten, dass diese Vorboten im März auf einen weitaus stärkerer Zuwachs an Arbeitslosen in den künftigen Monaten hinweisen. Insgesamt gibt es nun in Deutschland 3.586.000 Menschen ohne Arbeit. Saisonbereinigt stieg die Zahl um 69.000 im Vergleich zum Februar. Die Quote liegt nun bei 8,6 Prozent.
BA-Chef Weise rechnet frühestens 2010 mit einer Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Jahr wird die Zahl der Arbeitslosen auf über vier Millionen steigen. Von November 2008 bis Februar 2009 sind 1,625 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit gekommen. Das sind 26 mal so viele wie im Vorjahres-Zeitraum. In Kürze ist mit weiteren 740.00 Anmeldungen zu rechnen. Betroffen von Kurzarbeit sind bisher vor allem die Automobilindustrie und deren Zuliefererbetriebe.
Die OECD erwartet den Höhepunkt der Arbeitslosigkeit 2010. Bis dahin wird nach Prognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Deutschland die Zahl auf über fünf Millionen ansteigen. Bis Ende 2010 würde das einen Quoten-Anstieg auf 11,8 Prozent bedeuten.
Quelle:
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01.05.2009, 18:27
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Zitat:
Zitat von aristo
Arbeitslosenstatistik März 2009: erstmals seit 1928 stieg die Zahl der Arbeitslosen in einem März
Anders als in allen Frühjahren seit Beginn der Aufzeichnungen stieg die Arbeitslosigkeit im März 2009 an. Normalerweise belebt das Frühjahr - auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - den Arbeitsmarkt. Es ist zu erwarten, dass diese Vorboten im März auf einen weitaus stärkerer Zuwachs an Arbeitslosen in den künftigen Monaten hinweisen. Insgesamt gibt es nun in Deutschland 3.586.000 Menschen ohne Arbeit. Saisonbereinigt stieg die Zahl um 69.000 im Vergleich zum Februar. Die Quote liegt nun bei 8,6 Prozent.
BA-Chef Weise rechnet frühestens 2010 mit einer Entspannung auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Jahr wird die Zahl der Arbeitslosen auf über vier Millionen steigen. Von November 2008 bis Februar 2009 sind 1,625 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit gekommen. Das sind 26 mal so viele wie im Vorjahres-Zeitraum. In Kürze ist mit weiteren 740.00 Anmeldungen zu rechnen. Betroffen von Kurzarbeit sind bisher vor allem die Automobilindustrie und deren Zuliefererbetriebe.
Die OECD erwartet den Höhepunkt der Arbeitslosigkeit 2010. Bis dahin wird nach Prognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Deutschland die Zahl auf über fünf Millionen ansteigen. Bis Ende 2010 würde das einen Quoten-Anstieg auf 11,8 Prozent bedeuten.
Quelle:
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Auch nur eine logische Abfolge.
Waren es vorher die Jahreszeiten, die für einen "eventuellen Aufschwung" bzw. Abschwund, oder besser, eine zahlenmäßige Verbesserung der Statistik sorgten, kann heute bei der gesamten Wirtschaftskrise auch ein saisonale Änderung nichts mehr daran ändern.
Wer nachdenken würde, wenn es die Obrigkeit denn täte , würde die Zeichen der Zeit erkennen.
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01.05.2009, 20:10
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Zitat:
Das Elberfelder System der Armenfürsorge entstand in den 1850er Jahren und war der Versuch, die kommunale Armenverwaltung an die Bedingungen der entstehenden Industriegesellschaft anzupassen. Es entstand in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal) und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von zahlreichen Städten übernommen.
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Zitat:
Das 1853 eingeführte Elberfelder System versuchte die Struktur der Fürsorge an die neuen Bedingungen anzupassen. Zunächst wurde die Armenverwaltung dezentralisiert. Unterhalb der gesamtstädtischen Armendeputation wurden in den Stadtbezirken weitere Deputationen eingerichtet, in deren Auftrag Armenpfleger tätig waren. Ein weiteres zentrales Prinzip war die Ehrenamtlichkeit der Armenpfleger. Diese kamen meist aus den Mittelschichten (kleine Beamte, Handwerker oder Kaufleute). Die Teilnahme von Frauen eröffnete diesen eine in der damaligen Gesellschaft seltene Möglichkeit zur Beteiligung am öffentlichen Leben. Die größere Zahl der ehrenamtlichen Helfer verringerte für die einzelnen Armenpfleger die Zahl der zu betreuenden Klienten und für das System die Kosten. Das dritte Prinzip des Systems war die „Hilfe zur Selbsthilfe.“ Offenbar ging man davon aus, dass ein beträchtlicher Teil der Armen nicht willig war, etwas an ihrer Situation zu ändern. Daher wurden die Unterstützungsleistungen auf zwei Wochen begrenzt. Weitere Leistungen mussten erneut bewilligt werden.
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Quelle:
Diese Armenpfleger machten bei den Bedürftigen Hausbesuche, sie befragten Nachbarn der Bedürftigen, etc. etc.
Peter Hartz ein Plagiator?
Geschichte scheint sich zu widerholen, wenn auch auf einem anderem Niveau.
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01.05.2009, 22:54
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So, mein Kanal an Erfahrungsberichten Betroffener ist nun voll.
Was ich heute gehört habe, und ich zweifle nicht an der Darstellung,
reicht mir, um rechtstaatliche Mittel bis zum Ende auszuschöpfen.
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