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24.08.2007, 15:32
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.04.2007
Ort: uffn Planet Erde
Beiträge: 461
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also das thema zuwanderung wegen Fachkräftemangel ist wieder so ein hammer .
da müssen noch mehr ausländer in unser bereits überfülltes D reingeführt werden und man fragt sich wo die alle sind
denn an sich gehen die lieber in andere länder weils da mehr Kohle sowieso gibt ....
lieber soll das A-amt mal mehr leute weiterbilden , das wäre vernünftiger ..
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25.08.2007, 15:44
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.05.2007
Beiträge: 46
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Zitat:
also das thema zuwanderung wegen Fachkräftemangel ist wieder so ein hammer .
da müssen noch mehr ausländer in unser bereits überfülltes D reingeführt werden und man fragt sich wo die alle sind
denn an sich gehen die lieber in andere länder weils da mehr Kohle sowieso gibt ....
lieber soll das A-amt mal mehr leute weiterbilden , das wäre vernünftiger ..
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Das sehe ich auch so.
Ich bin Berliner und lebe seit 6 Jahren in Holland ,weil es für mich fast unmöglich war einen vernünftig bezahlten Job zu finden(kann nicht sagen dass es hier sehr viel besser ist ,dennoch kann man hier leben , in Berlin war kaum noch ein Überleben möglich).
Ich gebe zu das der Titel für diesen Thread etwas verwirrend ist aber ich mache fast jeden Tag die Erfahrung das man als Deutscher etwas anders behandelt wird.Auf die Frage warum das so ist wird oft auf den Krieg und den "Holocaust" verwiesen.Das aber damals viele Holländer mit den Nazis kooperierten wissen nur wenige oder wollen es nicht wissen.Auch nur die kleinste Kritik an die aktuelle Politik Israels wird totgeschwiegen ,verharmlost oder zurückgewiesen. Muss dazu sagen das ich in Arnheim lebe wo die Leute wohl sehr geprägt sind vom 2. Weltkrieg.
Was vor ein paar Jahre noch gesunde Rivalität zwischen Holländern und Deutsche war schlägt noch nicht in Hass um ,aber die Antipathie ist unverkennbar.
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Glauben ist nichts , Wissen ist alles.
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25.08.2007, 16:02
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Mahlzeit allerseits
Ich muß ganz ehrlich sagen, das ich es fürchterlich finde, das es in Deutschland möglich ist, das irgentwelche Glatzen Leute durch die Strassen jagen und verprügeln können, egal ob nun Zugewanderte, Punks oder was weiß ich und der Pöbel steht daneben und gröhlt noch beifällig. Ich fühle mich deswegen nicht schuldig, habe schließlich nicht mitgegröhlt, aber man sieht schon wie die Leute so drauf sind.
Zum Fachkräftemangel: Ist doch kein Wunder, wenn die großen Firmen alles mit Zeitarbeits-Sklaven machen, ist doch keiner mehr da, der die Fachkräfte ausbildet. Ich habe immerhin in meinen 22 Jahren Berufstätigkeit 5 Leute zum Radio-Fernseh-Techniker ausgebildet und das in einem 2-Mann-Betrieb(Meister+ich als Geselle+Lehrling). Wenn das alle so halten würden, würde es einen extremen Fachkräfteüberschuß geben. Das will bloß keiner, denn Fachleute haben auch nen Anrecht auf nen vernünftigen Lohn.
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25.08.2007, 16:26
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.05.2007
Beiträge: 46
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Das mit den Glatzen kotzt mich genauso an wie dich aber als in Holland vor ein paar Jahren etliche Moscheen abbrannten
sprach da jemand von einem "Gesamtholländischen" Rassismusproblem?
Seitdem sind Türken-und Kopftuchwitze sehr populär.
Das mit dem Fachkräftemangel ist doch wieder nur ein Versuch Deutschland in die rechte Ecke zu drängen.
Fachkräfte gibt es genug aber die Menschen aus den osteuropäischen oder asiatischen Raum arbeiten oft
für die Hälfte.Auch hier in Holland drängen immer mehr auf den Arbeitsmarkt.Da wollen die grossen Konzerne
natürlich mit verdienen.
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25.08.2007, 20:12
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Benutzer
Infokrieger
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25.08.2007, 21:15
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.05.2007
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Ein weiters Aufwärmen der alten "Schuld"
http://www.zeit.de/2007/35/A-Antisemitismus-Norwegen
War Hitler nicht selbst Halbjude?
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26.08.2007, 10:57
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.05.2007
Beiträge: 46
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Spricht hier jemand von einem Gesamtungarischen Faschoproblem?
[/url]http://www.welt.de/politik/article1132450/Ungarn_bekommt_rechtsextreme_Garde.html[url]
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26.08.2007, 11:25
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Ich würde das "Faschistenproblem" nicht auf bestimmte Nationen oder Volksgruppen eingrenzen, es ist zutiefst menschliches Problem. Viele Leute brauchen ganz eine Minderheit auf die Sie herunter sehen können um sich besser zu fühlen, frei nach dem Motto "ich bin besser-klüger-ehrlicher-warumauchimmer-mehr wert als DIE" Außerdem lehnen viele Leute grundsätzlich ab was Sie nicht verstehen.
Diese Einstellung wird zwar mit steigender Intelligenz besser (es wird mehr verstanden und das Andersartige eher toleriert), aber auch besser versteckt. Guck Dir die Glatzen an, meistens blöde Leute, brüllen Ihren Mist einfach raus. Aber selbst normale Leute, die sich mal zusaufen, werden sehr schnell mit zunehmender Breitseite zu faschistischen Kotzbrocken. Man kann das Problem auch nicht auf die "weiße" Bevölkerung des Planeten beschränken wie man in Afrika an verschiedenen Massakern sehen kann(Hutu gegen Tutsi lief nach genau dem gleichen Schema)
Ich denke es wird immer von einem Deutschen Problem gesprochen, weil wir durch das Dritte Reich die meiste Erfahrung im Ausgrenzen und Planmäßigen Kaputtmachen von Minderheiten haben. Dabei geht es mir nicht nur um die Shoa, sondern auch um Behinderte, Homosexuelle oder einfache Regimegegner, die hatten es auch nicht leichter als die Juden.
Deine Aussage "Das mit dem Fachkräftemangel ist doch wieder nur ein Versuch Deutschland in die rechte Ecke zu drängen" verstehe ich allerdings nicht
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26.08.2007, 11:38
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.05.2007
Beiträge: 46
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Zitat:
Deine Aussage "Das mit dem Fachkräftemangel ist doch wieder nur ein Versuch Deutschland in die rechte Ecke zu drängen" verstehe ich allerdings nicht
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Mehr ausländische Facharbeiter mehr rechtes Gebrüll für mich ist das eindeutig geplant.
Vor einem Jahr gabs mit ein paar kleinen Ausnahmen ein Super Multi-Kulti-Fest(Fussball WM)in Deutschland.
Ein Jahr später gibt es ein gesamtdeutsches "Ausländerproblem" verstehst du jetzt was ich meine?
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