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..Aber zum Glück Leben wir in einer noch relativ freien Welt in der jeder erstmal selber Verantwortung für sein Handeln übernehmen sollte/kann.
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echt? da muß ich die letzten jahre wohl was verpasst haben.
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Musste über diese meine eigene Aussage auch nochmal nachdenken, und relativiere sie teilweise
Wollte noch kurz was zu der Lebergefährdung schreiben. Ich finde es immer etwas ärgerlich wenn mit Infos gleich unverantwortlich Panik gemacht wird, die m.E. aus einer ideologischen Ecke (teuflische "Drogenpilze") kommt, wenn auch vielleicht unbewusst. Denn so wie ich die Aussage verstanden habe, hieß es ja dass das Konsumieren von Psilopilzen eine unsichtbare und unwägbare schwere Gesundheitsgefahr birgt, weil eben die Frischpilze schnell gammeln und sich dabei Mykotoxin bildet und bei Psilopilzen sich das Mykotoxin sich wohl schon bildet obwohl man von außen noch nicht sieht das die Pilze gammeln.
Insofern wäre man ja immer hilflos den Giften ausgeliefert, da man eben überhaupt nicht einschätzen kann wieviel Gift der Pilz nun enthält. Das hätte zur Folge das man entweder gar keine Pilze nimmt oder das Risiko eines schweren Schadens auf sich nimmt.
Um diese Information mal nüchtern zu betrachten und nicht gleich den Teufel an die Wand zu malen müsste man:
1. wissen welche Dosen Mykotoxin überhaupt für den menschlichen Organismus schädlich sind
2. wissen welche Menge Mykotoxin sich bei einer bestimmten Dosis Pilzen entwickeln können
3. wissen mit welcher von außen sichtbaren Aussehensveränderung des Pilzes die Mykotoxinbildung einhergeht
Ich glaube einfach das die Natur das so eingerichtet hat das sich wirklich schädliche Mengen Mykotoxin auch erst dann bilden, wenn man von außen schon eine Veränderung im Aussehen erkennen kann (zum gammeln hin) und wenn der Pilz einen unangenehmen Geruch entwickelt. Und ich traue der menschlichen Intuition zu zu erkennen ab wann der Pilz nicht mehr gesund ist. Bei Psilopilzen ist eine "negative" Veränderung schnell ersichtlich und riechbar.