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Zitat von Sieben
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Was ist an der anderen Welt so interessant, dass es erstrebenswert wäre sie zu sehen? Wir sehen doch nichteinmal diese Welt, geschweige denn, verstehen wir sie.
Und wenn das so gewollt wäre oder ist, warum können wir das nicht einfach so, sondern müssen uns erst gewisser Techniken bedienen?
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ich glaube wir haben nach sicherheit gesucht, sicherheit gibts ned zusammen mit dimensionen was glaubst du denn was da so abgehen kann , ich denke da wirst du den tisch locker vergessen Sicherheit bedeutet wir haben uns abgeschlossen in dem wir ständig diese welt in uns aufrechterhalten es ist eben sicherer sich nicht dem unbekannten stellen zu müssen und was man nicht benutzt das verliert an bedeutung
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Was man nicht benutzt, verschwindet von dieser Welt.
Damit meine ich, was man als Symbol nicht mehr benutzt.
Oder hat einer von euch mal nen Kobold im Feld gesehen oder einen Alb?
Ich glaube kaum.
Die gleiche Frage vor 200 Jahren hätte massig Ja-Antworten gebracht.
Stattdessen haben wir TV und Mikrowellenherd. Diese Dinge kamen in der Realität vor 200 Jahren nicht vor.
Dabei ist es egal, ob ich in die "Zukunft" oder "Vergangenheit" reise.
Jede Zeit hat ihre typischen Symbole und Erfahrungen.
Diese Symbole meiner gewohnten Zeit, soll ich jetzt alle ablegen, um zu entdecken, was möglich wäre?
Was soll schon möglich sein? Alles was ich für möglich halte, kann für mich in Erscheinung treten. Das ist Phänomenologie. Es muss mir nur bekannt sein, damit ich es erkenne.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich außerkörperlich (gibts nicht) in andere Dimensionen reise oder die reale Welt
tatsächlich verändere.
Das eine ist und bleibt Illusion, das andere wird erlebbar und bekommt eine völlig andere Qualität.
Ist es also erstrebenswert, Fantasiereisen zu unternehmen, um zu sehen, was möglich ist?
Oder ist es nicht vielmehr erstrebenswert sich ein kindliches "offensein" zu erhalten und erstmal alles für möglich zu halten um es dann zu leben?
Vielleicht ist beides wichtig, nur muss ich es nicht forcieren. Es reicht offen für die Möglichkeiten zu sein.
Für mich ist es sowieso eher zweiteres.
Ich möchte real leben, was ich noch nicht kenne. Mit meinem Körper, im Körper und mit einem anderem Körper. Auch wenn das Unbekannte Angst macht. Das Bekannte langweilt auf die Zeit (Dauer) gesehen.