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  #1  
Alt 16.06.2008, 21:41
hugo-03 hugo-03 ist offline
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Standard ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) steigt

Zitat:
Hannover, 9. Juni 2008 – Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) verzeichnete von 2004 bis 2007 – also in nur drei Jahren – eine Zunahme der Diagnose ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) um 50 Prozent. Waren im Jahr 2004 noch 21 von 1.000 Jugendlichen betroffen, so lag die Zahl 2007 bereits bei 33 ADHS-Diagnosen auf 1.000 Jugendliche. Eine halbe Million Kinder und Jugendliche sind in Deutschland betroffen. Jungen erkranken dreimal so häufig wie Mädchen. „ADHS ist keine Krankheit, die vom Himmel fällt. Vielmehr scheint es so zu sein, dass gesellschaftliche und psychosoziale Entwicklungen eine Rolle spielen – wie etwa Reizüberflutung, mangelnde Zuneigung, familiäre Konflikte und zu wenig körperliche Bewegung. Dem darf nicht nur mit Arzneimitteln begegnet werden“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Zuwendung, Freunde und Bewegung bei Spiel und Sport seien entscheidende Parameter. Dass in den modernen Industriegesellschaften etwas nicht stimme, zeige sich auch an anderen bedenklichen Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen wie etwa Übergewicht und dem steigenden Alkoholkonsum.

Um dem Phänomen ADHS zu begegnen, sei es notwendig, eine qualitativ hochwertige, leitlinienbasierte Diagnostik und Therapie in der ambulanten ärztlichen Versorgung sicherzustellen. So wie es auch ein neues Konzept der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vorsehe. „Eine medikamentöse Therapie sollte nicht im Vordergrund stehen. Körperorientierte und psychologische Maßnahmen haben absoluten Vorrang", so der KKH-Chef. Die Vorschläge für Eltern-Trainings sowie für einen Patientenpass mit individuellen Informationen und Daten seien sinnvoll.

Die KKH engagiert sich seit Jahren auf dem Gebiet der Kindergesundheit. Erst im vergangenen Jahr hat die KKH gemeinsam mit der Deutschen BKK und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte exklusiv eine Vereinbarung über drei zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen abgeschlossen.
ich habe zufällig davon im radio gehört, aber nur einmal ! ich denke das wieder etwas vertuschen, weil ard und co nichts berichten sogar bei google musste ich suchen. tja jetzt ist es bei uns auch wie in amerika (offiziellen zahlen).

quelle: http://www.kkh.de/detail.cfm?pageid=...=dsp&pk=107996
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  #2  
Alt 16.06.2008, 22:04
Lefi666 Lefi666 ist offline
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ich glaub die drogen wo sie ihn amerika teils ins trink wasser tun sinkt auch der IQ und solche kranksteigen eher an hab da mal was gelessen nen artikel weis aber nicht merh genau wo °_°
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  #3  
Alt 16.06.2008, 22:12
hugo-03 hugo-03 ist offline
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liegt wohl darin daswir es nicht wissen sollen
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  #4  
Alt 16.06.2008, 23:29
hugo-03 hugo-03 ist offline
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habe noch etwas gefunden ein vortrag von der krankenkasse die ersten seiten gehn um die krankheiten. muss sagen wenn man sich das mal druch liest was man dagegen bekommt Methylphenidat bekommt man angst nebenwirkung sind schlimmer als der krankheit http://www.kkh.de/fileserver/kkh2006...schuere767.pdf
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  #5  
Alt 17.06.2008, 10:42
Kurve Kurve ist offline
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Die AHDS Problematik ist nun wirklich nicht neu und wird auch nicht vertuscht. Frag einfach mal eine Grundschullehrerin.

Den Anstieg kann man einfach damit erklären, das jetzt einfach mehr Jugendliche so diagnostiziert werden als vorher. Die Problematik ist bekannter geworden und viele Eltern finden in dieser "Krankheit" eine willkommene Ausrede, um Defizite in der Erziehung damit zu entschuldigen und ihre Kinder mit dem verordneten Ritalin ruhigstellen zu können.

Ist wie mit der Verbrechensstatistik: ist irgendeine Straftat gerade "Mode" gibt es auch mehr Anzeigen als vorher, obwohl die eigentliche Kriminalitätsrate in dem Bereich nicht höher geworden ist. Die BILD Zeitung macht dann eine Riesensache draus und viele denken, man könne sich nicht mehr auf die Strasse trauen, obwohl es eher weniger Gewalt gibt.

Hyperaktive Kinder gab es schon immer, man erinnere sich an die "Zappelphillipp"-Geschichten.
Allgemein scheint sich aber die Zahl der "schwierigen" Kinder, auch was autistische Störungen oder Lese-Rechtschreibschwäche betrifft, zu erhöhen.

Woran das aber genau liegt ist sehr schwierig zu entwirren, da gibt es einfach zu viele möglichen Einflussfaktoren (Gesellschaft, Erziehung, Ernährung, Umweltgifte, Mediennutzung, geänderte Anforderungen an Kinder, geänderte Wahrnehmung der Erwachsenen usw usw).
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  #6  
Alt 17.06.2008, 11:37
maik2008 maik2008 ist offline
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Es liegt aber auch an der schleichenden Vergiftung der Menschen. ADS ähnliche Symptome hat heute fast jeder.
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  #7  
Alt 17.06.2008, 13:33
Kurve Kurve ist offline
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Hab ich ja nicht ausgeschlossen. Allerdings finde ich , dass man es sich mit der Vergiftungshypothese oft etwas zu einfach macht.

Ich bin in der DDR aufgewachsen mit Reihenimpfungen, Fluoridisierung des Trinkwassers, schlechter Luft und Wasserqualität, grossflächiger Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft usw.
Ich müsste daher eigentlich ein geistiges und körperliches Wrack sein. Das ist allerdings weder bei mir noch bei den meisten meiner Generation der Fall.

Oftmals kommen auch Bewohner der sog. 3. Welt besser mit ihren miserablen Ernährungs - und Trinkwassersituationen zurecht als Touristen, die meist schon vom Hinschauen krank werden.

Es muss also noch irgendetwas anderes für diese Krankheiten verantwortlich sein als Umweltgifte. Ich tippe mal auf psychische Ursachen.


Zitat:
ADS ähnliche Symptome hat heute fast jeder
liegt wohl an der schwammigen Definition von ADS. Wer ist schon immer perfekt aufmerksam? Die meisten, die denken, sie hätten Aufmerksamkeitsprobleme können sich verdammt gut konzentrieren, wenn sie etwas tun, das sie sehr interessiert. In einer komplexen Gesellschaft, in der wir heute leben, ist es ja klar das wir hin und wieder überfordert sind. Das liegt dann aber nicht an den einzelnen Menschen, die vlt ADS haben sondern an der Umwelt, in der sie leben.
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  #8  
Alt 17.06.2008, 18:46
Sternenstaub Sternenstaub ist offline
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Zitat:
Zitat von Kurve
Die AHDS Problematik ist nun wirklich nicht neu und wird auch nicht vertuscht. Frag einfach mal eine Grundschullehrerin.

Den Anstieg kann man einfach damit erklären, das jetzt einfach mehr Jugendliche so diagnostiziert werden als vorher. Die Problematik ist bekannter geworden und viele Eltern finden in dieser "Krankheit" eine willkommene Ausrede, um Defizite in der Erziehung damit zu entschuldigen und ihre Kinder mit dem verordneten Ritalin ruhigstellen zu können.
Guter Beitrag. Dies kann man gar nicht deutlich genug machen, denn dies gilt für viele der sogenannten "Krankheiten". Tatsächlich steigt nicht die Zahl der Krankheiten, sondern die Zahl der Diagnosen - und damit der Umsatz spezifischer Medikamente. Zugleich ändern sich oft auch Definitionen der Krankheiten, ebenso werden oft die Untersuchungsmethoden verfeinert und intensiviert. Dies erklärt viele der scheinbaren Anstiege von Krankheiten. Strohpuppen für die Öffentlichkeit, Köder für Paranoiker. Um mehr handelt es sich meistens zunächst einmal nicht.

Folgender Punkt ist dabei auch sehr wichtig:

Zitat:
Zitat von Kurve
Ich bin in der DDR aufgewachsen mit Reihenimpfungen, Fluoridisierung des Trinkwassers, schlechter Luft und Wasserqualität, grossflächiger Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft usw.
Ich müsste daher eigentlich ein geistiges und körperliches Wrack sein. Das ist allerdings weder bei mir noch bei den meisten meiner Generation der Fall.
Das hören viele auch nicht gern, möchte ich wetten. Hier wird deutlich, dass man auch als Antieugeniker oft zu übermäßiger Paranoia und Panikmache neigt - und sich dabei gewissermaßen auch auf das Niveau der Handlanger der Eugenik-Agenda begibt (v.a. Ärzte und sog. "Wissenschaftler" - sind primär meist nur professionelle Angsterzeuger).

Tatsächlich sind viele der behaupteten Folgen von Fluoridisierung und Impfungen wissenschaftlich überhaupt nicht bewiesen und auch grundsätzlich nur ganz schwer nachzuweisen. Das Hauptargument gegen solche Maßnahmen sollte einfach nur sein, dass es sich dabei um eugenische Maßnahmen handelt, die teilweise massiv in natürliche, biologische Kreisläufe eingreifen. Also ohne auf spekulative Panikmache zurückzugreifen. Es reicht zu wissen, dass Fluorid, Quecksilber, Aluminium u.ä. Gifte nichts in biologischen Organismen zu suchen haben, und vor allem das die Verabreichung dieser Gifte schlichtweg "unnatürlich" ist, und nicht im biologischen Sinne sein kann. Wer das Gegenteil behauptet - das Impfungen oder Fluoridisierung vor "Krankheiten" schützen würden - muss das beweisen können. Und das kann bislang niemand, und sämtliche pseudowissenschaftliche Studien und Publikationen sind inzwischen als das entlarvt, was sie sind.
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  #9  
Alt 17.06.2008, 18:51
hugo-03 hugo-03 ist offline
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Zitat:
Zitat von Kurve
Die AHDS Problematik ist nun wirklich nicht neu und wird auch nicht vertuscht. Frag einfach mal eine Grundschullehrerin.
wahrscheinlich sagen die Lehrer aus ihren gefühl herraus das ist mehr wird, aber die waren zahlen beiben im verborgen. oder warum findet man bei google und ard nichts wobei da sonst immer alles steht ?

und bei ddr denke ich mal das die einfach andere wirkstoffe usw hatten, die sowas nicht ausgelösen.
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  #10  
Alt 17.06.2008, 23:36
Kurve Kurve ist offline
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Zitat:
aber die waren zahlen beiben im verborgen
von Verborgenen kann nicht die Rede sein, ich habe eher das Gefühl, das das Thema sogar etwas überrepräsentiert ist, "neue Zivilisationskrankheit" blabla
Bei Google findet man seitenweise darüber, auch auf ard.de findet man über die Suche was. Du bist ja schliesslich auch irgendwie über diese "geheimen" Zahlen gestolpert.

Interessant im Zusammenhang mit dieser Thematik ist vlt noch das Phänomen Indigo-Kinder zu nennen.
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