Die Kyoto-Uhr
Seit Inkrafttreten am 16. Februar 2005, kostete das Kyoto-Protokoll etwa
$ 384.450.380.000,00
womit eine potenzielle Verminderung des Temperaturanstiegs bis zum Jahr 2050 von oC
0.003979604
erreicht werden soll. Man beachte: die Temperatur ändert sich im Milliardstel-Bereich, was offensichtlich in einem weltweiten Massstab nicht messbar ist.
und hier mal ein pfuscher am werk:
Wichtige Bodentemperaturdaten des IPCC (im FAR) sind frisiert worden.
Was auch in anderen Fällen bekannt wurde, in vielen weiteren vermutet, jetzt ist es einmal mehr öffentlich. Wichtige Daten zur Entwicklung der Bodentemperaturen in China wurden passend gemacht, frisiert, wie wir sagen würden. (oder “fabriziert” im amerikanischen Regierungssprech, eine von 3 Formen zur Bezeichnung wissenschaftlicher Irreführung).
Wei-Chung Wang ist Professor an der Universität von Albany und seit 30 Jahren mit der Klimaforschung beschäftigt. Mit über hundert peer reviewten Veröffentlichungen direkt von ihm, oder mit ihm als Co-Autor, gehört er zu den meist zitierten Wissenschaftlern auf diesem Gebiet. Er gehört zu den frühen Warnern vor einer menschengemachten Klimakatastrophe. Seine Arbeiten zur Entwicklung der Bodentemperaturen -besonders in China- spielen - zusammen mit denen von Jones-eine tragende Rolle bei der Bewertung der Entwicklung der Globaltemperatur durch menschlichen Einfluß. Im Besonderen über die Frage, wie die Erwärmung durch spätere Urbanisierung, die Meßdaten von Bodenmeßstationen (siehe auch einige besonders hübsche Beispiel hier und hier auf diesem Blog) verändert werden, bzw. wie man sinnvoll den Einfluß, den diese Urbanisierung auf die Meßwerte hat, herausrechnen kann. Da ist es ganz wichtig, daß wenigstens der Standort der Meßanlage unverändert bleibt. Ohne festen Standort ist jede Zuordnung, jedes rauf- oder runterrechnen sinnlos. Und das macht das Ganze ja auch so schwierig. Viele der Meßstationen wurden früher außerhalb der Städte, auf Flugplätzen oder idyllisch gelegenen Institutsstandorten errichtet und sind heute eingekreist von Wolkenkratzern, Straßen mit viel Verkehr etc. Deren Einfluß auf die Meßwerte wurde vielfach untersucht, viele Forscher sehen in ihm den größten Anteil der errechneten Erderwärmung (die merkwürdigerweise besonders die entwickelten Länder mit ihren ausgeprägten Ballungszentren und Energieverbräuchen befallen hat), während das IPCC -beruhend auf den Arbeiten von Jones und Wang (als Coautor)- diesen Einfluß als vernachlässigbar einstuft.
Nun ist nachgewiesen worden, daß eine erkleckliche Anzahl von Meßstationen in China -deren Werte Prof. Wang ermittelt hatte und in die Studie einbrachte- innerhalb der letzten knapp 30 Jahre z.T. viele Kilometer weit -und manchmal auch mehrfach- versetzt wurden. Und noch viel erstaunlicher, Prof. Wang hätte dies schon viel früher wissen und berücksichtigen müssen, Jones spätestens seit 2001. Haben aber beide nicht!
Die Studien von Wang et al., “Urban heat islands in China (GRL 1990)” und Jones et al., “Assessment of urbanization effects in time series of surface air temperature over land (Nature 1990)” waren Schlüsselbeweise im 4. Accessment Report 2007 der IPCC dafür, daß der Urban Heat Effekt auf die Globaltemperatur praktisch vernachlässigbar sei. Jones war auch Leitautor des Kapitels im 4. IPCC Reports mit dem Untertitel “surface and atmospheric climate change” (hier wird “surface” auf die Erdoberfläche bezogen, d.h. wo die Leute leben.). Dieses Kapitel kann man getrost als das Wichtigste im ganzen IPCC Report ansehen. Darin werden eben auch die Studien von Jones et. als zitiert.
Diese Feststellung wirkt nun, nachdem erwiesen zu sein scheint, daß beide Autoren in dieses Frisieren verwickelt sind, in ganz neuem Licht. Douglas J. Keenan, The Limehouse Cut, hat diese -vom IPCC nicht ganz ungewohnte Art unbequeme Daten zurecht zu biegen- enthüllt. Seinen vollen Bericht finden Sie hier. Douglas J. Keenan, The Limehouse Cut,
Mit Dank an Benny Peiser für diese Information
quelle:
http://www.oekologismus.de/index.php...rden/#more-689