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20.12.2008, 17:49
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Gesperrt
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Punkt "7" ist an Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten.
Hier wird der Mensch nur noch wie ein Sklave behandelt, dies
ist nichts anderes, als das "Zähneanschauen".
Falls dieser Arzt dann bei der ZWANGS-untersuchung feststellt,
dass der HartzIV-Empfänger bestimmte Medikamente nehmen muss,
wird dieser die nehmen müssen, sonst bekommt er kein HartzIV mehr.
Höchstwahrscheinlich wurde dies mit der "Pharmaindustrie" so
abgesprochen.
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20.12.2008, 20:24
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.06.2008
Ort: NRW
Beiträge: 156
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Jeder, der sich jetzt noch gegen einen Volksaufstand ALLER DEUTSCHEN wehrt, ist ein Vollidiot! Hartz 4-Fall kann jeder werden, es braucht nur die Firma Pleite zu gehen, dann sitzen Chef und ehemaliger Angestellter auf der gleichen Bank......
Wie lange wollen die deutschen Vollidioten eigentlich noch weiter pennen? Oder marschieren doch mehr mit als wir allgemein annehmen???
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Es gibt nichts Totes auf der Welt, Hat alles sein Verstand, Es lebt das öde Felsenriff, Es lebt der dürre Sand.
Laß Deine Augen offen sein, Geschlossen Deinen Mund, Und wandle still, so werden Dir Geheime Dinge kund.
Dann weißt Du, was der Rabe ruft Und was die Eule singt, Aus jedes wesens Stimme Dir Ein lieber Gruß erklingt.
Hermann Löns
Denn alles, was auf Erden besteht, Besteht durch Ehre und Treue; Wer heute die alte Pflicht verrät, Verrät auch morgen die neue.
Adalbert Stifter
Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.
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20.12.2008, 20:25
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 05.09.2008
Beiträge: 803
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Hartz IV: Die Perspektive ‚Zwang
und Deklassierung zerstört soziales Kapital
weiterlesen hier:
http://www.gesundheitberlin.de/download/Ulmer.pdf
Lg
Grilleau
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21.12.2008, 22:11
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Papst: Solidarität mit Arbeitslosen
Papst Benedikt XVI. ruft mit Blick auf das bevorstehende
Weihnachtsfest zur Solidarität mit Arbeitslosen auf. Wer Arbeit habe, solle Gott danken und sich großzügig gegenüber denen verhalten, die sich wirtschaftlich in Schwierigkeiten befänden, sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag vor den Mitarbeitern des vatikanischen „Arbeitsbüros“, das sein 20-jähriges Bestehen begeht. Der Papst wörtlich:
„Das Jesus-Kind wurde in der Heiligen Nacht in Bethlehem Mensch. Möge Er all jenen helfen, die in Schwierigkeiten leben. Möge das Jesus-Kind den Menschen helfen, die durch die gegenwärtige weltweiten Wirtschaftskrise in Not geraten sind, und es führe uns dazu, einen echten Sinn für Solidarität aufrecht zu bewahren.“
Der Papst sprach auch über die Arbeit im Vatikan. Er wünscht sich, dass sie „effizienter und solidarischer“ werde.
„In diesem Sinne möchte ich besonders betonen, dass alle Vatikan-Mitarbeiter, trotz der komplexen Arbeitsbereiche der einzelnen Stellen beim Heiligen Stuhl, eine einzige Familie bilden, die durch die alltägliche Arbeit miteinander verbunden ist. Denn durch ihre Arbeit helfen sie dem Nachfolger Petri und der Weltkirche, die Frohe Botschaft zu verkünden.“
Das derzeit von Kurienkardinal Francesco Marchisano geleitete Arbeitsbüro wurde zum 1. Januar 1989 von Papst Johannes Paul II. gegründet. Aufgabe ist es, die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der vatikanischen Mitarbeiter wahrzunehmen. Die rund 3.000 Angestellten im Kleinstaat wenden sich insbesondere in Streitfragen bei der Einordnung in die zehn vatikanischen Lohn- und Gehaltsgruppen an das Büro.
Quelle
Ha, wusste ich es doch, die netten lieben Arbeitgeber die nur einem Ziel huldigen, den Marmon, sind Gottgleich und ihnen gilt es zu danken, oder habe ich da was falsch verstanden?
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08.01.2009, 15:11
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Moderator
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Hartz-IV-Hetze und Sozialdarwinismus im Lichte
deutscher Perfektionierungswut
Zum anstehenden Jahreswechsel möchte ich auch dieses Thema
noch einmal aufgreifen und anhand eines hier bereits veröffentlichten
Beispiels auch und gerade im Vorfeld der anstehenden Neuwahlen
in Hessen zur Diskussion stellen … oder mit meinem Beitrag doch
zumindest nochmals zum Nachdenken anregen.
Hier weiterlesen:
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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08.01.2009, 22:13
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Beiträge: 1.209
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Re: Tod durch Hartz IV? 20 Jähriger verhungerte!
Zitat:
Zitat von aristo
Hartz IV Sanktionen führten bei einem zwanzig Jahre alten Mann aus Speyer zum Tod.
Ein 20jähriger Mann aus Speyer verstarb an einer Unterversorgung seiner Organe. Dies teilte die Staatsanwaltschaft in Frankenthal mit. Seit mehren Monaten hatte der Mann zu wenig Nahrung zu sich genommen, um seine Körperfunktionen ausreichend zu versorgen. Auch die Mutter des jungen Mannes, die ebenfalls in der Wohnung aufhielt, weißte eine extreme Unterernährung auf. Die Frau befindet sich zur Zeit in einem Krankenhaus und schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.
Die Mutter des Verstorbenen gab zu Protokoll, dass beide aus akutem Geldmangel keine Nahrungsmittel kaufen konnten. Vor einiger Zeit haben beide noch Hartz IV erhalten. Die Frau hatte aus Scham schon eine längere Zeit keine Anträge auf Sozialleistungen gestellt. Auch der verstorbene junge Mann hatte kein Arbeitslosengeld mehr erhalten, da dieser Arbeitsangebote und Untersuchungen verweigerte. Daraufhin wurde Hartz IV zur Sanktion durch das Amt eingestellt. Die Mutter des toten Mannes beschrieb ihren Sohn als "depressiv und phlegmatisch". Ein tragisches Einzelschicksal und der traurige Beweis dafür, dass Menschen, die akut psychisch krank sind, durch das Raster der Ämter fallen und wie in diesem Fall sogar an den Folgen der Sanktionen durch die Ämter sterben.
Erwerbslosen Initiativen appellieren an Verantwortliche
Die Hartz 4-Plattform Wiesbaden drückt ihre tief empfundene Anteilnahme zum Tod des 20-Järigen Hartz IV-Berechtigten in Speyer aus und trauert um ein an den gesellschaftlichen Umständen verzweifeltes junges Menschenleben. "Zugleich appellieren wir an alle, die Hartz IV-Sanktionen veranlassen oder ausführen - in Politiker ebenso wie in der Verwaltung -, sich bewusst zu sein, dass sie durch Mittun bei Sanktionen eines derart menschenunwürdigen System auch Mitverantwortung für so entsetzliche Folgen tragen", erklärt Brigitte Vallenthin, Vorsitzende der Initiative.
Das Risiko derart dramatischer Entwicklungen einer menschenverachtenden Gesetzgebung wie Hartz IV ist nach den Erfahrungen der Wiesbadener Gruppe für Betroffene jederzeit auch an jedem anderen Ort in Deutschland möglich - solange dieses Gesetz nicht abgeschafft ist. Vallenthin – um die Jahreswende beratende Begleiterin von Henrico Frank – weiß nur zu genau wovon sie spricht. Von Oktober bis Dezember 2005 hatte das Amt für Soziale Arbeit sie selber erbarmungslos 7 Wochen lang ohne die Möglichkeit zum Lebensmittelkauf hungern lassen. Auch das Gericht, bei dem sie dagegen klagte, war nach drei Wochen nicht bereit, ihre verzweifelte Bitte nach einem eiligen Entscheidungstermin zu beantworten. Es bat lediglich, “von weiteren Anfragen abzusehen” und beraumte erst weitere vier Wochen später einen Termin an.
"Zugleich appellieren wir ebenso eindringlich an alle, die seit Jahresbeginn in Hungerstreik-Drohungen ein Mittel zum Kampf gegen die Hartz IV-Gesetzgebung sehen, von derartigen Überlegungen Abstand zu nehmen", ergänzt die Sprecherin der Hartz4-Plattform. “Kein Missstand in Legislative und Exekutive kann jemals den Einsatz eines Menschenlebens wert sein.” Die Hartz4-Plattform warnt davor, dass die Veröffentlichung derartiger Ankündigungen sogar die Gefahr einschließen könnten, Menschen in verzweifelten Hartz IV-Lebenslagen als Vorbild zur Nachahmung zu dienen. (sm, ddp, h4 18.04.07)
Quelle:
www.gegen-hartz.de
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In unserem Grundgesetzt steht geschrieben
"Die Würde des Menschen ist unantastbar",
was ist es aber für eine Würde, wenn man den Menschen in Deutschland die Nahrung verweigert,
nur weil der Mensch nicht so handelt, wie man es gerne von ihm hätte?
Dies ist Erpressung und Sklaverei. Ein Mensch muss FREI handeln können
und dennoch genug zum Essen erhalten und ein Dach über dem Kopf.
Dieses, einem Menschen nur zu gewähren, wenn er wie ein dressierter
Hund genau das macht, was sein "Herrchen" von ihm fordert, hat mit
einer "Menschenwürde" nicht mehr das Geringste zu tun.
Nahrung und ein Dach über dem Kopf, gehören zur Grundversorgung
eines würdevollen Menschenlebens und dürfen durch nichts und niemanden "gestrichen" werden.
Im Übrigen kann man sich mal überlegen, ob man dies nicht
auf DER Basis, beim obersten Verfassungsgericht durchklagen kann!
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08.01.2009, 22:49
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Infokrieger
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Registriert seit: 21.09.2008
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Zitat:
Papst Benedikt XVI. ruft mit Blick auf das bevorstehende
Weihnachtsfest zur Solidarität mit Arbeitslosen auf. Wer Arbeit habe, solle Gott danken und sich großzügig gegenüber denen verhalten, die sich wirtschaftlich in Schwierigkeiten befänden, sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag vor den Mitarbeitern des vatikanischen „Arbeitsbüros“, das sein 20-jähriges Bestehen begeht. Der Papst wörtlich:
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So ein Dummschwätzer. Selbst vor den Toren des Vatikans gibt es genug Arme denen nicht geholfen wird. Zudem ist es die reichste Organisation der Welt, die deren Gläubige ausbeudet und in der Vergangenheit allerlei Hanb und Gut geklaut hat. Das ganze Geld für die katholische priesterlichen Kinderficker wäre schon mal ein Anfang gewesen. Der Papst - wie kann man nur auf diesen Teufelsanbeter herein fallen.
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09.01.2009, 07:59
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Ich lese hier aber von den "Wahrheitskämpfern" genau das Gleiche, wie der Papst sagt.
"Sei froh, wenn du Arbeit hast und kämpfe für die denen es wirtschaftlich schwächer geht."
Der ganze Thread hier geht nur darum. Was ist also konkret falsch an seiner Aussage?
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09.01.2009, 08:23
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Infokrieger
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Registriert seit: 21.09.2008
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Es geht doch nicht um Aussagen, sondern WER es sagt. Hitler hat auch viel versprochen und Millionen umgebracht. Schwätzen tun die immer viel - reine Propaganda.
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09.01.2009, 08:58
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Achso, Hitler war persönlich unterwegs und hat Millionen umgebracht.
Gibts da vielleicht nen Trick, den ich nur nicht kenne?
Arbeitslosigkeit, Neid und Gier vielleicht. So dass Menschen (die gar keine sind) bereit sind alles für ihren Wohlstand zu tun.
Sogar Krieg und Morde.
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