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19.03.2008, 13:01
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Zitat:
Zitat von Kay
Zitat:
sozialismus egal in welcher form oder farbe, ist immer ein inhumanes, künstliches und unterdrückendes werkzeug von erfolgreichen psychopathen die damit ihre macht absichern und die massen kontrollieren...
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Sorry,aber das kann ich einfach so nicht stehen lassen.
Nicht der Sozialismus,also die "Idee" ist schlecht,sondern das was unter raffgierigen,korrupten und machtgeilen daraus gemacht wird.
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die idee stammt aber ursprünglich von genetischen psychopathen und wird auch von ihnen mit unserer hilfe und einstimmung umgesetzt, und am konzept ändert sich ja so oder so nichts, denn der staat wird dein "papa", du bleibst ein ewig währendes "kind" und verlierst jegliches recht auf selbstbestimmung und eigenverantwortung! grossartig...
was in gottes namen soll denn gut oder schön daran sein, völlig fremden leuten zu erlauben sich in das leben erwachsener leute einzumischen und damit ihre grundrechte zu verletzen?! nur ein echter psychopath würde so etwas überhaupt vorhaben und ausführen, und die menschen fallen ständig darauf rein, und das ist auch der einzige grund warum es regierungen, geld und solche tyrannischen systeme überhaupt gibt, es sind erfindungen und tricks von psychopathen, und sie machen nicht mal ein geheimnis aus dieser tatsache!
aber ich schätze was du mit "guter idee" meinst ist das wahre natürliche soziale gefüge in einem stammes/clan-system die wirklich wahre "Kommunen" waren wo auch alles geteilt und jedem geholfen wurde, ganz unabhängig ohne geld, grosse regierung, städte, stehendes heer usw usw...
das hat aber leider rein garnichts mit dem heutigen "sozialismus" bzw "kommunismus" zu tun, ganz im gegenteil...dazu empfehle ich auch etwas mehr hintergrundwissen zum thema "darwinismus" und "freimaurertum", um zu verstehen warum sich diese unmenschlichen monster ein solches system wünschen und ausgedacht haben...
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19.03.2008, 17:22
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Was hat jetzt aber nun die Kaiserin Maria Theresia mit all dem zu tun, da gab es noch kein Kommunismus/Sozialismus/Nationalsozialismus usw... ist es denn falsch allen Kindern das lesen und schreiben zu ermöglichen auch wenn sie aus ärmsten Verhältnissen stammen? naja...ich werde mich mal aus dem Thema ausklinken...
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19.03.2008, 17:42
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Zitat:
Zitat von Silvara
Was hat jetzt aber nun die Kaiserin Maria Theresia mit all dem zu tun, da gab es noch kein Kommunismus/Sozialismus/Nationalsozialismus usw... ist es denn falsch allen Kindern das lesen und schreiben zu ermöglichen auch wenn sie aus ärmsten Verhältnissen stammen? naja...ich werde mich mal aus dem Thema ausklinken...
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oh doch! genau das gibt es sehr wohl schon seit tausenden von jahren, diese idee gibt es nämlich nicht erst seit dem wir es mit den genannten begriffen benennen, genau wie es nazis und deren ideologie nicht erst seit nazideutschland gibt... " If it walks like a duck and quacks like a duck it's a -- Yes."
und ich würde meinen arsch drauf verwetten dass die kaiserin selbst ein genetischer psychopath war bzw von denen in ihrer sicher inzüchtigen familie kontrolliert wurde...
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19.03.2008, 19:05
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Registriert seit: 10.12.2007
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Zum Thema Staatsschule und den wohlwollenden Monarchen, die damit anfingen, kann ich nur "John Taylor Gatto" empfehlen. Hier ein Ausschnitt aus einem seiner Artikel:
Zitat:
The structure of American schooling, 20th century style, began in 1806 when Napoleon's amateur soldiers beat the professional soldiers of Prussia at the battle of Jena. When your business is selling soldiers, losing a battle like that is serious. Almost immediately afterwards a German philosopher named Fichte delivered his famous "Address to the German Nation" which became one of the most influential documents in modern history. In effect he told the Prussian people that the party was over, that the nation would have to shape up through a new Utopian institution of forced schooling in which everyone would learn to take orders.
So the world got compulsion schooling at the end of a state bayonet for the first time in human history; modern forced schooling started in Prussia in 1819 with a clear vision of what centralized schools could deliver:
1. Obedient soldiers to the army;
2. Obedient workers to the mines;
3. Well subordinated civil servants to government;
4. Well subordinated clerks to industry
5. Citizens who thought alike about major issues.
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Maria Theresia hätte sicher ebenfalls Gefallen an diesen 5 Punkten gefunden, hmm? Weiter im Text.
Zitat:
In Prussia the purpose of the Volksshule, which educated 92 percent of the children, was not intellectual development at all, but socialization in obedience and subordination. Thinking was left to the Real Schulen, in which 8 percent of the kids participated. But for the great mass, intellectual development was regarded with managerial horror, as something that caused armies to lose battles.
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Die Volksschulen, heute Hauptschulen, haben diesen Status scheinbar bis zu diesem Tage beibehalten. Realschulen produzieren heutzutage nicht mehr die Führungskräfte, also fand auch hier eine Abwertung statt. Selbst in Gymnasien (spreche aus eigener Erfahrung) findet sehr selten eine Form von "eigenständigem Denken" statt, vielmehr züchtet man sich hier hochgebildete Fachkräfte heran, die für ihr Fachwissen allerdings ebenfalls keine kritischen Denkfähigkeiten benötigen. Weiter geht's.
Zitat:
Prussia concocted a method based on complex fragmentations to ensure that its school products would fit the grand social design. Some of this method involved dividing whole ideas into school subjects, each further divisible, some of it involved short periods punctuated by a horn so that self-motivation in study would be muted by ceaseless interruptions.
There were many more techniques of training, but all were built around the premise that isolation from first-hand information, and fragmentation of the abstract information presented by teachers, would result in obedient and subordinate graduates, properly respectful of arbitrary orders. "Lesser" men would be unable to interfere with policy makers because, while they could still complain, they could not manage sustained or comprehensive thought. Well-schooled children cannot think critically, cannot argue effectively.
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Bingo. "short periods punctuated by a horn to mute self-motivation in study" beschreibt die 45-Minuten-Zäsuren in den meisten Unterrichtsfächern. Der Schüler wird dazu erzogen, über eine kurze Zeitspanne Informationen aufzusaugen, für detaillierte Rückfragen bleibt häufig wenig Zeit und ohnehin ist es einfacher, nur dann zu reden, wenn man aufgefordert wird.
Dass dieses System funktioniert, merke ich jetzt in der Oberstufe. Viele Fächer werden nun in Doppelstunden unterrichtet, und nach den ersten ~35 Minuten kann ich mich kaum mehr für die dargebotene Information erwärmen. 11 Jahre Konditionierung haben ihre Spuren hinterlassen. Auch die Schwierigkeit, eigenständig zu argumentieren, zeigt sich immer deutlicher; einige Mitschüler haben zu gar nichts Abstraktem mehr eine Ansicht (Gymnasium, wohlgemerkt), und auch ich muss meine Gedanken lange ordnen, bis ich eine Idee flüssig vortragen kann. Ein Exzerpt kriegt ihr noch:
Zitat:
One of the most interesting by-products of Prussian schooling turned out to be the two most devastating wars of modern history. Erich Maria Ramarque, in his classic "All Quiet on the Wester Front" tells us that the First World War was caused by the tricks of schoolmasters, and the famous Protestant theologian Dietrich Bonhoeffer said that the Second World War was the inevitable product of good schooling.
It's important to underline that Bonhoeffer meant that literally, not metaphorically--schooling after the Prussian fashion removes the ability of the mind to think for itself. It teaches people to wait for a teacher to tell them what to do and if what they have done is good or bad. Prussian teaching paralyses the moral will as well as the intellect. It's true that sometimes well-schooled students sound smart, because they memorize many opinions of great thinkers, but they actually are badly damaged because their own ability to think is left rudimentary and undeveloped.
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Habt ihr schon 'mal den Film zu "Im Westen nichts Neues" gesehen oder das Buch gelesen? Der Schullehrer, finanziert vom Staat und vom Staat angehalten zu Propaganda, stachelt seine Schüler tatsächlich dazu an, in den Krieg zu ziehen. Auch der im Dritten Reich durchgeführte Rassen- und Weltanschauungsunterricht war sicherlich nicht friedenserhaltend. Wer weiß, welche Fächer bei uns in naher Zukunft eingeführt werden?
Genau wie es Gatto mit der Beobachtung trifft, dass die Menschen einen Lehrer für Anweisungen brauchen. In Freistunden sieht man die meisten Schüler Videospiele im Gemeinschaftsraum spielen, essen, rumhängen oder ihr Pensum auswendiglernen. Kaum jemand liest ein Buch oder betätigt sich anderweitig kreativ. Um schöpferisch tätig zu werden (eine kennzeichnend-menschliche, wenn nicht DIE menschliche Eigenschaft schlechthin), brauchen sie Befehle. Mal' das Bild, lies den Text, gib deine Meinung ab. Anders wird kein Sinn mehr in diesen "langweiligen" Handlungen gesehen.
Noch einmal fürs Protokoll: Es ist natürlich nicht schlecht, wenn auch die Kinder weniger reicher Eltern Lesen und Schreiben lernen. Ob man dafür einen ideologisch missbrauchbaren Staatsschulapparat mit riesigem Beamtenanhängsel braucht, ist die Frage. Muffl hat weiter oben bereits erwähnt, dass es in Amerika viele Jahre lang auch mit selbstverwalteten Gemeindeschulen und Heimunterricht funktionierte.
Natürlich können wir uns das heutzutage gar nicht mehr vorstellen, da es uns die Staatsschulen erfolgreich ausgeredet haben. Macht hasst Unabhängigkeit. Dieses Prinzip lässt sich auch auf Zwangsbeschulung anwenden.
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19.03.2008, 21:29
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Infokrieger
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Jupp... das Schulsystem hat bei mir auch wunderbar funktioniert.
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20.03.2008, 01:06
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Zitat:
Zitat von Quixy
Genau wie es Gatto mit der Beobachtung trifft, dass die Menschen einen Lehrer für Anweisungen brauchen.
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dazu hab ich noch folgenden text von Alan Watt gefunden:
Zitat:
Most people, even here in Canada, are socialized to expect government agencies to take care of all their major problems. A few years ago, there was a child-care strike, basically, which is funded partly—and it's all funded now—by government. At that time, it was partly funded by government. They were talking to women in the street, who demanded that the government to do something, because it was their job to look after their children. That's what's changed. They actually expected government to take care of their children, as a natural right; and that's the "new normal" now, where you have agencies taking care of all these major problems, while we, the adults, are supposed to go out work and then play. Just play forever like eternal children, while our betters do all the hard work at the top. We don't have to worry our pretty little heads about anything. It's all being taken care of by the experts.
Bertrand Russell, again, said that it would create a society that would be unable to do anything without the opinion of an expert; and so you get experts pulled out of the hat everyday on the media; and we automatically (Pavlov's dogs) go into a coma and get downloaded whenever an expert appears in front of us. We don't think anymore. We just get downloaded. “He must be telling the truth. After all, he's the expert.” Through the propaganda of experts, we can be made to believe anything at all, including global warming.
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20.03.2008, 01:30
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Moderator
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Also ich hatte Geschichte LK damals 2004-2006 und wenn ich so zurückdenke wie mir der Stempel der Mainstreamgeschichtsschreibung aufgedrückt wurde und ich es vergleiche mit den Sachen die ich heute weiss, dann könnte ich mir in den Hintern beissen, weil mir sofort 150 Fragen einfallen die ich meinem Lehrer hätte stellen können. Aber die ganze Forschung auf eigene Faust begann erst so richtig nach dem Abi. Vorher hat das beschriebene Indoktrinierungssystem bei mir seine Wirkung entfaltet... Echt ärgerlich.
Das vielleicht mal als Illustrierungsbeispiel
Wenn ich aber dann hin und wieder bei meiner Familie bin versuche ich wenigstens meinen jüngeren Bruder mal anzuspornen seinem Geschichtslehrer ein paar unbequeme Fragen zu stellen...
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20.03.2008, 02:11
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Beiträge: 9
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Habe ebenfalls das Vergnügen, im Geschichtsleistungskurs mit der Zufallstheorie der Geschichte konfrontiert zu werden. Zaghaft klingt manchmal sogar durch, dass Mächte hinter dem Vorhang auch einen Einfluss auf das Geschehen hatten; so wurde im Ersten Weltkrieg ein "Geschäftsinteresse der Rüstungsindustrie an der Kriegsverlängerung" erwähnt und bei Hitler kam man "leider" ebenfalls nicht umhin zu erklären, wo er das ganze Geld für den aufwändigen Wahlkampf gefunden hatte. Erwartungsgemäß sind das aber alles Fußnoten.
Was Alan Watt angeht, kann ich dem nur zustimmen. Wer an derlei Informationen Gefallen findet und mehr wissen möchte, kann auf J. T. Gattos Webseite sein Buch " Underground History of American Education" lesen. Erfordert allerdings aufpolierte Englischkenntnisse.
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20.03.2008, 20:37
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Ich kann mich nur an zwei Sachen erinnern. Auf dem Gym hatten wir in Geo mal Entwicklungshilfe und da war eine Statistik, die besagt hatte, dass die mit Tilgung und Zinsen mehr Geld von den Entwicklungsländern zu uns fließt als umgekehrt, ich fragte dann irgendwas, dass das ja idiotisch sei, naja der Lehrer hat mich nicht weiter beachtet und die anderen Schüler auch nicht, bloß nicht aus dem Rahmen fallen..
Noch schlimmer war es in der Berufsschule, da sollte ich eine Vortrag über die Globalisierung machen und die Lehrerin gab mir ein paar Quellen mit ausnahmslos positiven Seiten der Globalisierung!!! Unfassbar. Mein Fazit war dann: Globalisierung ist schlecht. Weltweite Einheitskultur, nur die Reichen profitieren usw. Ist schon sieben Jahre her, traurig, dass keiner irgendwas hinterfragt.
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