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  #1  
Alt 20.09.2008, 22:03
Arathor Arathor ist offline
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Standard Gemeinschaft für Notzeiten gründen?

Hallo Infokrieger,

ich habe mir überlegt für den Fall der Fälle eine Gemeinschaft zu gründen.

Der eine sorgt für Nahrung, der andere für Gold etc.

Die Idee dahinter ist die Kriese in einer Gemeinschaft zu überleben...

Was haltet ihr davon?
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  #2  
Alt 20.09.2008, 22:32
stupido stupido ist offline
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Eine gemeinschaft, die in notzeiten funktionieren soll muss schon ziemlich alt sein und sich perfekt kennen. Auf alles andere würde ICH mich nicht verlassen..

Aber viel erfolg.
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  #3  
Alt 20.09.2008, 22:44
Arathor Arathor ist offline
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Vertrauen gehört dazu... da hast du recht.

Wenn Vertrauen mal nicht alles ist. Aber haben wir Menschen diesen Anstand nicht mehr? Besonders wir Infokrieger?
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  #4  
Alt 20.09.2008, 23:32
stupido stupido ist offline
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Zitat:
Zitat von Arathor
Vertrauen gehört dazu... da hast du recht.

Wenn Vertrauen mal nicht alles ist. Aber haben wir Menschen diesen Anstand nicht mehr? Besonders wir Infokrieger?
Ehrlich? Ich hab den - aber ich kann auch nur für mich sprechen. Es ist ein alter, blöder spruch aber man kann jedem nur vor denn kopp gucken, wie man hier im bergischen sagt...
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  #5  
Alt 21.09.2008, 00:02
Nudel Nudel ist offline
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jop. wenns ganz hart kommt kann man eigentlich nur noch sich selbst vertrauen. da werden altbekannte Freunde und Verwante plötzlich gierige Feinde.
__________________
Manche Leute kaufen sich von dem Geld, das sie nicht haben, Sachen, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
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  #6  
Alt 21.09.2008, 01:20
vandenberg vandenberg ist offline
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jupp. ich würd mich auch nur auf mich selbst verlassen.
und darüber muss man sich vorher im klaren sein.
leute, die vorher keine sekunde mit nachdenken verschwenden wollten, die schon im normalen alltagsgeschehen ihr eignes süppchen bös-oder mutwillig zum nachteil anderer kochen - werden, wenn die kacke am dampfen ist, plötzlich "best friends" sein wollen.
ich denke, da muss man dann knallhart aussortieren.
oder besser schon: aussortiert haben.

freunde mit guter ddr-schulbildung und reaktionen wie "ach, und wenn, dann kann man ja systemkonform tun und hintenrum für sich selbst doch anders, alles nicht so schlimm". - fällt aus. im besten fall wird nur denunziert, im schlimmsten selbst hand angelegt. ist mir das risiko echt zu gross.
freunde,die einfach zu weich (im sinne von grosszügig zu den definitiv falschen) und unüberlegt in ihren handlungen und den auswirkungen auf sie selbst ist - fällt aus. steht im ernstfall mit 100 andren wildfremden unvorbereiteten leuten vor der tür, weil man die nicht einfach so zurücklassen wollte (und hat natürl für sich selbst auch nicht vorgesorgt).
blutsverwandte: ja, wenn sie auf vertrauensbasis "funktionieren" (klingt als wär ich der kleine diktator - ist aber so nicht gemeint. manchmal muss es reichen, wenn man die erklärung für das "warum" erst hinterher liefert).
grosseltern: sind vielleicht (ja, klingt krass...) eher ballast in solchen zeiten...schwierig. wenn schon nen krieg überlebt - haben sie u.U. wichtige erfahrungswerte, kooperationsbereitschaft und gute gesundheit vorausgesetzt. situationsabhängig.
restl. verwandte, bekannte, kollegen, bekannte, weggeh-freunde, affären etc, die drauf schwören das sie ihren banker seit jahren kennen und alles in bester ordnung sei - hoffnungslos. vergessen.

kurz gesagt:
alle, die die notwendigen Informationen haben, sich selbst vorzubereiten und die Brisanz sowie die Fakten ignorieren, weil ja "alles nicht so schlimm ist" oder andere wegen der Anregung über solche Dinge nachzudenken (nur ehrlich nachdenken!mehr nicht!) für paranoid halten - müssen sich - wenn - eben selbst retten. not my job.

allen andren: viel Glück.
mehr Gleichgesinnte mit Vertrauensbasis sind leider Wunschdenken und nicht innerhalb 1 Woche lieferbar.
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  #7  
Alt 21.09.2008, 03:04
Arathor Arathor ist offline
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Beiträge: 5
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Ich rede auch nicht von einer vorbereitung von einer Woche.

Diese Gruppe sollte JETZT gegründet werden.

Aber nun mal ehrlich? Wenn der schlimmste Fall eintreten wird können wir doch nicht auf den kompletten Ego Tripp fahren.

Selbst wir, die die Wahrheit herbeisehnen wären dann die schlimmsten Feinde. Der einzelne Mensch wird dann bedeutungslos und kann nur in einer Gruppe überleben oder gar eine neues System aufbauen.

Ich dachte wir führen den Infokrieg zusammen und nicht alleine, aber irgentwie kommt mir das gerade so vor, was mich echt traurig macht.
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  #8  
Alt 21.09.2008, 03:55
Sojemand Sojemand ist offline
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@vandenberg
Super ausgedrückt.

Ich hab vor einer Weile ein paar Leute kennen gelernt, die haben mit dem Gedanken gespielt, sich etwas unabhängiger zu machen. Sie wollten eine alternative Gemeinschaft gründen, die mehr oder weniger autark funktionieren kann. So mit Bauernhof und allem drum und dran.

Dabei kam der Gedanke noch garnicht im Blick auf eine Krisensituation auf, sondern eher so „wir können den Menschen eine bessere Welt zeigen“, „wir sind fünf Leute, die was können und schon einen tollen Plan haben was man alles machen kann“. Also eher Idealisten. Nette Leute.

Nun wollten sie mich einladen, doch mit zu helfen. Und jetzt kommts, da hat mir vandenberg aus der Seele gesprochen.

Ich dachte mir so, klopfste mal das Ganze erst auf Substanz ab, bevor du da was machst.
Das Wichtigste an so einer Sache: Die Finanzierung.
War schon mal tote Hose. Da war der Gedanke vom Staat, der Förderungen rein haut, weils ja so ne tolle Idee ist. Der Rest war Kredit. Unnötig zu erwähnen, dass ein Kredit in unsren Tagen alles andere als schlau ist. Aber das wollten sie nicht hören und schon garnicht, dass das wirtschaftliche Umfeld sich verschlechtern könnte.

Dann ist da noch die Sache mit der Arbeitskraft.
Einen Bauernhof, den man sich leisten kann, ist eher ne Ruine irgendwo im Osten, mitten im Nix. Da heißt es renovieren. Bei Wind und Wetter, Sommer wie Winter. Das ist ein Knochenjob, der nix mit Bauernhofromantik zu tun hat. Da muss jeder mitziehen, sonst ruiniert man nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben von denen, die mit in solch einem Projekt stecken (und das nicht nur finanziell).
Da haben die sich doch glatt beschwert, dass ich alles so negativ sehe und den Leuten doch bitte nicht so böses Zeug sagen soll. Da hat sich der Selbstbetrug geoutet, denn es ist die Wahrheit, dass man bei solch einem Projekt schwitzen, frieren, im Dreck baden und sich die Finger wund schuften wird. Es ist auch nur realistisch zu sehen, dass es viele Tage geben wird, an dem man seine Entscheidung verfluchen wird, z.B. wenn man bei Wind und Wetter das Dach flicken, oder in der Kälte draußen arbeiten muss. Aber das will keiner hören!!

In der Phantasie der Leute gibt es nur Sonnenschein. Deshalb ist solch ein Projekt schon in Friedenszeiten mit 99,9% aller Menschen zum scheitern verurteilt, weil sie sich selbst belügen.

Ist man jetzt wirklich einmal auf sich gestellt und muss irgendwie überleben, dann sind solche „Schönwettermenschen“ handlungsunfähig, zumindest am Anfang. Zu glauben, man könnte eine Gemeinschaft gründen, die in Krisen überlebensfähig ist, ist Wunschdenken.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wer nicht mindestens den gleichen Anteil in solch eine Hilfsgemeinschaft einbringt, auch wenn diese Gemeinschaft nur aus zwei Personen besteht, die sich unter eine Blechhütte flüchten, ist über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt.

Solche Gemeinschaften werden sich nicht vor einer Krise bilden, die wirklich starken werden während der Not geboren. Das muss man sich bewusst machen, denn wenns mal passiert, muss man harte Entscheidungen treffen und womöglich auch Freunde, die nur von der eigenen Vorbereitung profitieren wollen, ne Abfuhr erteilen. Am Anfang wird jeder alleine sein und wer nicht in der Lage ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, der hat sich dafür entschieden, es auf die harte Tour zu lernen, damit hab ich dann nix zu tun.

Hört sich vielleicht unmenschlich an, aber man muss realistisch sein.

Edit: Und das gilt erst recht für Menschen die man garnicht kennt, auch wenn es Infokrieger sind und wissen was Sache ist, bzw. sich ein bissl vorbereitet haben. Würde man das ernsthaft machen wollen, dann hätte man das schon vor 10 oder 15 Jahren machen müssen, denn so lange dauert es in friedlichen Zeiten, bis man einen anderen Menschen richtig kennt und weiß ob man sich auf denjenigen verlassen kann oder nicht.
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  #9  
Alt 21.09.2008, 04:03
Wladimir Wladimir ist offline
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Naja jetzt mal ehrlich,

auch wenn wir hier alle gleichgesinnte sind, bleiben wir trotzdem Fremde.

Du redest von Teilen von Nahrung und Gold etc. Die Leute die hier im Forum sind haben wahrscheinlich grösstenteils selbst vorgesorgt oder informieren sich permanent und werden wohl relativ zügig informiert sein falls es losgeht und spätestens dann vorsorgen.

Mal abgesehen davon, nach dem Tag X, wie es hier im Forum genannt wird, wird sich wohl jeder der eine Art Gruppenbildung anstrebt wohl mit seiner Familie oder Freunden etc. zusammentun. Weil man die nunmal gut kennt und weiss wem man vertrauen kann.

Leider gibt es einfach viel zu viele Menschen auf der Erde denen man eben nicht vertrauen kann, von daher wird sich hier wohl kaum einer mit Wildfremden Leuten zusammentun um Nahrungsmittel und Gold zu teilen. Ich würd ja nicht mal meinem Nachbarn übern Weg trauen in so nem Fall. Der grüsst zwar immer nett, nimmt auch meine Päckchen für mich an, aber wer weiss was der wirklich fürn Typ ist?
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  #10  
Alt 21.09.2008, 11:39
Impact Impact ist offline
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wenn ihr gemeinschaften gründen wollt, dann fangt erst mal klein an. net in irgendwelche utopischen vorstellungen verrennen.

es kann nie funktionieren, dass wir hier, deren einzige bekannte gemeinsamkeit infokrieg ist, eine funktionierende gemeinschaft etablieren. gründe die zum scheitern führen, wurden mehrfach genannt:
- wir kennen uns nicht
- uns verbinden keinerlei freundschaftliche bande
- wir wohnen an vollkommen unterschiedlichen orten in d-land
- wir habe vollkommen unterschiedliche einkommen u wünsche
- wir haben alle enge verwandte für die wir im zweifelsfall verantwortung übernehmen werden
usw

die beste und wirklich einzige sinnvolle gemeinschaft ist die, welche sich bei dir vor ort befindet - deine familie und dein engerer freundeskreis.
dabei spielt es keine rolle, ob die genannten personen deine auffassungen über die lage der welt teilen. einzig und allein die tatsache, dass hier ein bestehndes netzwerk vorhanden ist, ist entscheidend. im krisenfall werden die leute dann schon merken, dass die kacke am dampfen ist und bei der gelegenheit kann man dann alles notwendige ansprechen was die leute vorher nicht glauben wollten. diesmal wird man dir zuhören.
wichitg dabei ist, dass man seine vorbereitungen (vorrät, gold...) geheim hält, vor allem vor leuten die einen wegen solcher vorbereitungen für verrückt erklären.
man kann sich wissen zulegen zum thema "selbstversorgung" oder wie man sich aus der natur nahrung beschafft, oder eine übersicht erstellen wo in der näheren umgebung nahrungsquellen zu finden sind -- solche informationen kann man dann im krisenfall seinen freunden zukommenlassen. das wird in unseren breitegraden erstmal ausreichen damit die leute nicht verhungern. dann kann man sich daran machen zusammen einen strukturierten nahrungsanbau/beschaffung zu organisieren. aber behaltet euren vorrat für euch und die die euch am nächsten sind. es ist schließlich nicht eure aufgabe, alle die die nicht hören wollten mit zu versorgen.
wenn ihr dann eine halbwegs stabile nahrungsquelle habt und über genügend vorräte verfügt, dass die gruppe nicht verhungern muss, DANN könnt ihr eventuell etwas zusätzlich aus eurem eigenen vorrat einbringen. man wird euch das nicht übel nehmen, wenn ihr den leuten jetzt erklärt, dass ihr zuerst an euch und eure familie denken musstet und den vorrat deshalb geheim halten musstet solange die zukunft noch ungewiss war.

man darf nie vergessen:
im zweifelsfall ist dein nachbar dein feind.
__________________
Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, der merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

Wenn Zweifeln verboten ist, kommen mir Zweifel.

Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Meinung zu ändern.
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