Joschka Fischer fordert "europäische Wirtschaftsregieru

[Kibaybay]

In der heutigen Ausgabe des Tagesanzeigers von Zürich (meistgelesene Zeitung von Zürich) fordert Joschka Fischer die EU auf, eine "europäische Wirschaftsregierung" als Lösung der Finanzkrise zu schaffen.

Ich zitiere:

...In der aktuellen Weltfinanzkriese hat sich erneut gezeigt, dass die Union dort stark ist, wo sie die Interessen der Mitgliederstaaten in der Integration zusammengeführt hat, und schwach dort, wo sie dies nicht getan hat....

....Europa hat sich bisher - dank dem Euro, der EZB, Gordon Brown und Sarkozy - in der Weltfinanzkrise als handlungsfähig erwiesen. Allerdings wird die Verbindung won Weltfinanz- und Weltwirschaftskrise Europa noch vor viel schwierigere Herausforderungen stellen. Und dies ist zugleich die grosse Chanze für die EU................

.....Nur die EU als handlungsfähige Einheit kann die Interessen aller Europäer schützen - auch diejenigen ausserhalb der Eurozone und selbst ausserhalb der EU...........

.....mit dem Euro und der EZB haben die Europäer starke Instiutionen geschaffen....

...seit vielen Jahren verlangt Frankreich für die Eurozone eine europäische Wirtschaftsregierung, die bisher von Deutschland immer mit sehr guten Gründen abgelehnt wurde. Denn dahinter verbarg sich nichts anderes als ein Angriff auf die jährliche Verschuldungsobergrenze von 3 Prozent und, schlimmer noch, auf die Unabhängigkeit der EZB.
Jetzt aber stellt sich durch die globale Wirschafts- und Finanzkrise die Frage, ob die EU nicht dringend eine effiziente Wirschaftsregierung braucht und Deutschland daher nicht nur seinen Widerstand aufgeben, sondern vielmehr mit eigenen Ideen zu einer europäischen Wirtschaftsregierung initiativ und vorangehen sollte.......

...die EU braucht in der vor uns liegenden tiefen und langen Krisen eine Wirschaftsregierung........


Ich finde diesen Text eine absolut super Beispiel "par exellence" für die
Problem-Reaktion-Lösung Taktik der Elite.
Auch das Joschka Fischer ein ehemals "grüner" Politiker war (und heute im Vorstand des European Council on foreign Relation) zeigt die ganze Show der vermeintlichen Parteienpolitik.

Deutschland und die EU nehmen einen weiteren grossen Schritt zur geplanten ONE WORLD GOVERMENT...

KEEP YA HEAD UP PEOPLE!

[Grilleau]

Zitat von Kibaybay

In der heutigen Ausgabe des Tagesanzeigers von Zürich (meistgelesene Zeitung von Zürich) fordert Joschka Fischer die EU auf, eine "europäische Wirschaftsregierung" als Lösung der Finanzkrise zu schaffen.

Ich zitiere:

...In der aktuellen Weltfinanzkriese hat sich erneut gezeigt, dass die Union dort stark ist, wo sie die Interessen der Mitgliederstaaten in der Integration zusammengeführt hat, und schwach dort, wo sie dies nicht getan hat....

....Europa hat sich bisher - dank dem Euro, der EZB, Gordon Brown und Sarkozy - in der Weltfinanzkrise als handlungsfähig erwiesen. Allerdings wird die Verbindung won Weltfinanz- und Weltwirschaftskrise Europa noch vor viel schwierigere Herausforderungen stellen. Und dies ist zugleich die grosse Chanze für die EU................

.....Nur die EU als handlungsfähige Einheit kann die Interessen aller Europäer schützen - auch diejenigen ausserhalb der Eurozone und selbst ausserhalb der EU...........

.....mit dem Euro und der EZB haben die Europäer starke Instiutionen geschaffen....

...seit vielen Jahren verlangt Frankreich für die Eurozone eine europäische Wirtschaftsregierung, die bisher von Deutschland immer mit sehr guten Gründen abgelehnt wurde. Denn dahinter verbarg sich nichts anderes als ein Angriff auf die jährliche Verschuldungsobergrenze von 3 Prozent und, schlimmer noch, auf die Unabhängigkeit der EZB.
Jetzt aber stellt sich durch die globale Wirschafts- und Finanzkrise die Frage, ob die EU nicht dringend eine effiziente Wirschaftsregierung braucht und Deutschland daher nicht nur seinen Widerstand aufgeben, sondern vielmehr mit eigenen Ideen zu einer europäischen Wirtschaftsregierung initiativ und vorangehen sollte.......

...die EU braucht in der vor uns liegenden tiefen und langen Krisen eine Wirschaftsregierung........


Ich finde diesen Text eine absolut super Beispiel "par exellence" für die
Problem-Reaktion-Lösung Taktik der Elite.
Auch das Joschka Fischer ein ehemals "grüner" Politiker war (und heute im Vorstand des European Council on foreign Relation) zeigt die ganze Show der vermeintlichen Parteienpolitik.

Deutschland und die EU nehmen einen weiteren grossen Schritt zur geplanten ONE WORLD GOVERMENT...

KEEP YA HEAD UP PEOPLE!

Unglaublich, aber wahr!

Grilleau

[corny]

"Kibaybay" hat gepostet
Ich zitiere:

...In der aktuellen Weltfinanzkriese hat sich erneut gezeigt, dass die Union dort stark ist, wo sie die Interessen der Mitgliederstaaten in der Integration zusammengeführt hat, und schwach dort, wo sie dies nicht getan hat....

....Europa hat sich bisher - dank dem Euro, der EZB, Gordon Brown und Sarkozy - in der Weltfinanzkrise als handlungsfähig erwiesen. Allerdings wird die Verbindung won Weltfinanz- und Weltwirschaftskrise Europa noch vor viel schwierigere Herausforderungen stellen. Und dies ist zugleich die grosse Chanze für die EU................

.....Nur die EU als handlungsfähige Einheit kann die Interessen aller Europäer schützen - auch diejenigen ausserhalb der Eurozone und selbst ausserhalb der EU...........

.....mit dem Euro und der EZB haben die Europäer starke Instiutionen geschaffen....

...seit vielen Jahren verlangt Frankreich für die Eurozone eine europäische Wirtschaftsregierung, die bisher von Deutschland immer mit sehr guten Gründen abgelehnt wurde. Denn dahinter verbarg sich nichts anderes als ein Angriff auf die jährliche Verschuldungsobergrenze von 3 Prozent und, schlimmer noch, auf die Unabhängigkeit der EZB.
Jetzt aber stellt sich durch die globale Wirschafts- und Finanzkrise die Frage, ob die EU nicht dringend eine effiziente Wirschaftsregierung braucht und Deutschland daher nicht nur seinen Widerstand aufgeben, sondern vielmehr mit eigenen Ideen zu einer europäischen Wirtschaftsregierung initiativ und vorangehen sollte.......

...die EU braucht in der vor uns liegenden tiefen und langen Krisen eine Wirschaftsregierung........


Wir in EU-Europa haben leider schon mitbekommen, dass wir überhaupt kein Mitspracherecht mehr haben. Stichwort VERTRAG VON LISSABON". Genauso wird es in Zukunft in allen Bereichen der EU sein. In Brüssel wird entschieden und alle anderen haben den Mund zu halten und werden jeglicher Selbstbestimmung beraubt. Meiner Meinug nach (und der Meinung von 77% der Österreicher) wurden wir bei dem EU-Beitritt belogen und betrogen. Und jetzt haben unsere EU-Gläubigen Politiker vor dem eigen Volk angst. Bei der letzten Wahl haben die rechten Partein gewonnen, weil sie eine Volksabstimmung verlangen, aber die anderen Partein haben leider immefr noch nichts dazugelernt und machen weiter wie bisher.
Wahrscheindlich sind die Pläne für eine "europäische Wirtschaftsregierung" schon beschlossene Sache, aber uns hat noch keiner was gesagt. Interessant ist auch die einbindung von Nicht EU-Staaten, haben die auch schon ihre Eigenständigkeit verloren?

[Pilgrimage]

Von jemanden, der die Deutschen als Verräter bezeichnet will ich nix mehr wissen (ZEIT Artikel nach dem Irland-Votum).

Außerdem hat er das ECFR mitgegründet und hat sonst noch all seine Finger im Spiel.

...In der aktuellen Weltfinanzkriese hat sich erneut gezeigt, dass die Union dort stark ist, wo sie die Interessen der Mitgliederstaaten in der Integration zusammengeführt hat, und schwach dort, wo sie dies nicht getan hat....

Wo bitte?! Das ist so die gängige Behauptung diese Tage. Und wer in die Immbolienlase oder Kreditblase investiert hat ist selbst schuld. Das hat aber mit Währung nix zu tun. Das FIAT-Geld hat uns alle in den Dreck gezogen!

[Kibaybay]

Es ist wirklich bizarr solche Aussagen wie:

Nur die EU als handlungsfähige Einheit kann die Interessen aller Europäer schützen - auch diejenigen ausserhalb der Eurozone und selbst ausserhalb der EU...........

Da kann man sich vorstellen in welche Richtung es geht...

Ich lebe in der Schweiz.
Und der (noch) nicht EU-Beitritt des Landes ist grundsätzlich ok. Die ganzen sog. bilateralen Verträge mit der EU sind eine undurchsichtige und schweigsame Angelegenheit der Elite. Nicht wirklich viele Schweizer wissen was es wirklich mit diesen bilateralen Verträgen auf sich hat.

Aber unsere vermeintliche direkte Demokratie ist sehr sehr kritisch zu betrachten. Aus welchen Gründen auch immer die Rechten die EU ständig scheuen und verteufeln und die Linken den Beitritt fordern und als unbedingt notwendig propagieren...deren Idee ist in beiden Fällen eine andere als sie kommunizeren.
Durch die vermeintliche Mitbestimmung, die in der Schweiz tatsächlich in gewissem Masse möglich ist, herrscht in der Gesellschaft ein absolutes "Parteinzugehörigkeitsgefühl" und deshalb ein "Röhrenblick" Wissen.
Die Elite, d.h. die Geldgeber der Massenmedien und Parteipropaganda von Links nach Rechts wissen natürlich dieses Zugehörigkeitsgefühl auszuschlachten. Das sieht man dann bei "wichtigen" Abstimmungen, wenn die ganze Landschaft in der Tat zugepflastert wird mit Parteipropaganda. Auch die anderen Medien, sprich TV oder Zeitungen bauen fast aussschliesslich auf diesem Parteientheater auf.
Leider sind viele Schweizer, durch die Parteizugehörigkeit und Treue sehr anfällig für deren Theater.
Durch die vielen "Infos" in jeglichen Massenmedien die jedoch aussschliesslich aus Parteinpropagande besteht, wägen sich viele Schweizer in einem "ich weiss Bescheid" Gefühl. Was natürlich jenseits jeglicher Realitäten und Wahrheiten ist.

Ein Bespiel: sobald es um den Finanzplatz Schweiz geht und somit um das ach sooo heilige Bankengehemnis geht sind sich alle Partein einig. Sie repräsentiern zwar auch beim Bankgehemnis keine eindeutige Einigkeit nach aussen aber jeder der ein bisschen zwischen den Zeilen lesen kann, bemerkt die Einigkeit absolut. Bezüglich Bankgeheimnis ist es völlig klar:
Es ist die heilige Kuh der Schweiz. Ein sehr sehr grosser Teil unseres Reichtums und internationaler "Position" ist nur dank dem Bankgeheimnis möglich, egal welch zu tiefst unmenschliche und korrupten Geschäfte durch das Bankgeheimnis getätigt werden. Da vergessen die Linken ziemlich rasch ihre "soziale" Politik und die Rechten ihre "weniger Staat mehr Mitbestimmung" Politik. Showmaster at its best.............!

Fazit: Auch in der Schweiz (nicht EU-Land, "direkte Demokratie") ist die ganze Brainwash Industry und Desinformations Taktik der Politker und Medien auf mindestens gleichem Niveau wie in vielen anderen Staaten dieser Erde.