Im Studium habe ich mal gelernt, und ich denke manchmal kann man auch im Studium was dazulernen,
die Dosis macht das Gift. So können eigentlich unproblematische Stoffe in geringen Dosen mit der Nahrung aufgenommen dazu führen, daß es dem Körper besser geht. Fehlen sie, kann es zu Gesundheitsproblemen wegen Mangels kommen genauso, wie wenn man diese dann in rauhen Mengen zu sich nimmt
(bekannt z.B. bei der Aufnahme zu hoher Mengen von Spurenelementen).
Zum Thema Wasser kann ich von meiner Warte nur empfehlen, soviel zu trinken, wie der Körper haben will. Ich selbst trinke kein Wasser aus der Leitung mehr. Ich habe die Möglichkeit mich aus der Quelle zu bedienen, also mache ich das auch. Ausgewogene Ernährung und das Weglassen fast jeglicher Beimischung irgendwelcher, genveränderter oder mit "E"'s verseuchter Nahrung, anständig gekocht auf einem normalen Herd nicht Microwelle, oder eben roh genossen, was auch als Rohkost gut verdaulich ist, kann eigentlich nichts verkehrt gemacht werden.
In der Ernährung ist die ganzheitliche Betrachtung auch alles. Ich kann nicht sagen Wasser ist schädlich, oder X"Y ist es auch. Nehme ich von irgend einem Stoff zuviel auf, bedarf es anderer Stoffe die dazu verhelfen, das zuviel Zugeführte abbauen oder ausschwemmen zu helfen. Letzteres wird im Allgemeinen durch das natürliche Lösungsmittel Wasser bewerkstelligt. So wie auch der ganze Transport hin in die Zelle ohne Wasser einfach nicht mehr möglich wäre. Ich kann mir vorstellen, daß belastetes und durch die Bearbeitung abgetötetes Wasser dazu schlechter in der Lage ist.
Hinzu kommt der gar nicht so sehr bekannte Umstand, daß Wasserproben des Wasserwerkes nur bestimmte Stoffbeimengungen im Wasser analysieren. Östrogene, welche duch den Eintrag in die Kläranlagen jeglicher Art in die Oberflächengewässer gelangen, werden z.B. fast nie beachtet. Genauso übersieht man auch die hohen Beimengungen an Antibiotikas im Trinkwasser. Auf die gleiche Art in's Wasser geraten und an den Flußwasseraufbereitungsanlagen in das Wasserverteilernetz der Großstädte eingespeist, können auch diese zu Problemen in der menschlichen Ernährung und Gesundheit führen.
Wenn ich also wissen will, ist Wasser an sich gefährlich
(was ich selbst bezweifle, aber Angesicht der von mir angeführten Beispiele für durchaus möglich halte) , dann bedarf es bei den Untersuchungen einfach mehr Hintergrundinformationen.
Geht mal in's Wasserwerk und fragt, ob Quelle X/Y sauber ist, Euch wird man immer zum Leitungswasser, als dem best' untersuchten Lebensmittel Deutschlands raten. Na klar, man macht dies aber nur, weil die Mitarbeiter rein nach Chema Analyse "F" urteilen. Wenn Ihr die Frage stellt, wieviel Östrogene, wieviele und welche Antibiotika, wieviel Uran 238 (aus abgereicherter Du-Munution) sind darin enthalten, dann wird es düster, denn darüber bekommt Ihr keine oder nur sehr spärliche Auskunft. - Auch nicht darüber, wie viel Fremdbestandteile sich aus den Kunststoffrohrleitungen lösen können, welche man zwischen Wasserwerk und Verbraucherwasserhahn verlegt hat.
Bestes Beispiel an Fremdbeimengungen, welche ohne Zweifel schädlich auf den Organismus wirken, ist das allseits bekannte Blei. Früher war dies kein Problem, obwohl fast jede Hütte mit Bleirohren ausgestattet war. Heute ist es aber ein Problem. Die durch Wasserleitungsrohre aus Blei an das Kaltwasser abgegebene Konzentration an Bleibeimengungen sind eigentlich so niedrig, daß es sich kaum zu gesundheitlichen Problemen aufsummieren könnte. Da aber durch die Freisetzung von Blei in unsere Landschaft
(aus jahrzehntelanger Benzinverbrennung her resultierend) die Belastung der menschlichen Organismen und auch der Böden Blei in erhöhten Konzentrationen durch die Nahrungskette und früher auch durch die Luft zu Auflastungen in unseren Körpern kam, ist jede weitere Aufnahme, auch in kleinsten Konzentrationen heute problematisch und damit Nerv schädigend. Dieses spezielle Problem hat man mit der Abschaffung verbleiten Benzins, für zukünftigen Generationen jedenfalls, eingedämmt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Beimengungen im heutigen Benzin nicht ihrerseits wieder zu anderen vielleicht auch noch viel problematischeren Auswirkungen für unseren Wasserkreislauf und damit unsere Gesundheit, Fauna und Flora haben wird.
Nun, damit ist der Kreis meiner kleinen Kurzbetrachtung wieder geschlossen. - Denn in jedem Falle macht die Dosis das Gift!
Wer also was für seine Gesundheit tun will, gibt dem Wasser, auch dem von morgen noch eine Chance. Wir alle sind es, die wir mit unserer Lebensweise dazu beitragen können, ob das Wasser von morgen auch noch trinkbar ist. Wir sollten uns der ganzheitlichen Betrachtung bewußt sein, das ist einfach der beste Schutz.
Wasser ist so lebensnotwendig wie das Essen, die Luft zum Atmen und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Wer irgend eines dieser wichtigen Bausteine eines gesunden Lebens ignoriert, bringt seine und ggf. den Zustand auch anderer Menschen in Schieflage.
Wasser ist einfach mehr als wir heute noch vermuten können, es ist ein faszinierender und ein wichtiger Lebenssaft. Auch ein guter Speicher von Information und ein vor allem allseits zur Verfügung stehender Stoff, aus dem die Träume und vielleicht auch die Energiegewinnungen von morgen sind. Es ist ein Allgemeingut, eines welches uns allen und nicht nur einer Firma, ich glaube
Bechtelhttp://www.regelsberger.at/wasserprivat.htm hieß der Krake, welcher sich heute schon nach der Weltwasserversorgung streckt, gehört.
Ismail Serageldin:
Zitat:
»Die Kriege des nächsten Jahrhunderts«, so prophezeite 1999 Ismail Serageldin, Vizepräsident der Weltbank, »werden nicht um Öl, sondern um Wasser geführt«.
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Quelle:
http://www.konservative-epoche.de/ar...08_drohen.html
weiterführende Infos zum Wasserkrieg und
Bechtel:
http://www.united-mutations.org/?p=3834
und zum Schluß noch eine Buchempfehlung, ich habe sie vor langer Zeit schon mal gemacht, paßt aber unbedingt auch wieder hier hinein:
"Lebendes Wasser" von Olof Alexandersson, über Wasser und Victor Schaubergers Lebenswerk und Ansichten zum Thema Wasser. Ein sehr, sehr beeindruckendes Buch. Ein ganzes Leben mit und für das Wasser und für den Fortschritt und die unbeschwerte Zukunft des Menschen. Ein Leben und seine Entdeckung von jenen behindert denen auch heute noch der Fortschritt der Allgemeinheit ein Dorn im Auge ist.
http://www.amazon.de/Lebendes-Wasser...7653182&sr=1-1
Und zum Schluß noch etwas, die Nanotechnologie birgt ein weiteres großes Risiko, Nahrungsmittel oder Getränke damit verseucht, bescheren uns die Durchbrechung der Hirn-Blutschranke. Direkter und schädigender Zugriff auf das Zentralnervensystem! Auch hier wird Wasser als Transportmittel wieder eine gewichtige Rolle mitspielen.
k.goldmull