Dieser Thread ist mir bisher entgangen. Viel steht allerdings nicht drin hier.
Dank an Amazonia und ich verbinde zurück zum Thread
Haben wir alle?
Radio Vatikan meldete am 23.11.2004
Italien: Ratzinger warnt vor Pazifismus
Kardinal Joseph Ratzinger warnt vor Pazifismus, der keine anderen Werte als sich selbst anerkennt. In der römischen Tageszeitung "La Repubblica" beklagte er heute einen antichristlichen Werteverfall in Europa und empfahl dagegen das amerikanische Gesellschaftsmodell. "Pazifismus, der keine Werte mehr kennt, die verteidigungswürdig sind, ist als unchristlich abzulehnen", schreibt der Präfekt der römischen Glaubenskongregation in einem öffentlichen Briefwechsel mit Italiens Senatspräsidenten Marcello Pera. Diese Art von Friedensförderern ist nach Auffassung des deutschen Kardinals gefährlich, da sie "jeder Sache den gleichen Wert zuerkennt". Ein so begründeter Pazifismus bedeute Anarchie, und diese bestreite das Recht auf Freiheit, denn - so Ratzinger - "wo alle Recht haben, hat keiner mehr Recht". Gegen diese Art von Pazifismus stellt der oberste Glaubenshüter des Vatikans die Vereinigten Staaten. Die dortige Gesellschaft sei von Glaubensgemeinschaften aufgebaut worden, die vor dem europäischen Staatskirchensystem geflohen seien. Auch in den USA sieht Ratzinger eine Trennung zwischen Staat und Kirche.
Der Staat sei aber "nichts anderes als Freiraum für verschiedene religiöse Gemeinschaften." (repubblica)
http://www.oecumene.radiovaticana.or...o.asp?Id=21802
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Die Hakenkreuzfahrer: Brisante Details über
die Flucht hochrangiger Nazi-Verbrecher
Wie der Vatikan und das Rote Kreuz mitwirkte
Nazis auf der Flucht: Eichmann und Mengele
.....das Rote Kreuz in Genf gewährt Historikern erstmals Zugang zu bisher geheimer Korres*pondenz, und selbst kirchliche Quellen erschließen sich den Forschern nach und nach.
Die nun zugänglichen Dokumente werfen ein neues Licht auf ein bis heute in mystischem Dunkel liegendes Kapitel mitteleuropäischer Zeitgeschichte: die Flucht hunderter NS-Massenmörder nach Süd*amerika.......
.... Der Tiroler Historiker Gerald Steinacher hat nach intensiver Quellen*arbeit die "Rattenlinie", auf welcher Nazi-Schergen wie Adolf Eichmann und Josef Mengele entkamen, nachgezogen. Steinachers Schluss: Es waren nicht irgendwelche geheimen SS-Bünde wie die sagenumwobene "Odessa", die den Kriegsverbrechern den Weg nach Übersee wiesen, sondern zwei Institutionen, die über solchen Verdacht erhaben schienen: der Vatikan und das Rote Kreuz.
..... Noch verwerflicher war freilich das Agieren des Vatikans. Rom hatte nach Kriegsende die Pontifica Commissione Assistenza eingerichtet, die ebenfalls Identitätskarten ausstellte. Diese Ausweise wurden allerdings nur von wenigen Regierungen anerkannt. Umso wirkungsvoller war ein Persilschein des Vatikans beim Ansuchen um einen Pass des Roten Kreuzes. So hatte sich auch Adolf Eichmann ein Empfehlungsschreiben der Pontifica Commissione besorgt, das von Pater Eduard Dömöter unterschrieben war. Dömöter war engster Mitarbeiter von Bischof Alois Hudal. Der 1885 in Graz geborene Hudal hatte im Vatikan Karriere gemacht und war von der Idee beseelt, den Nationalsozialismus zu verchristlichen. 1937 verfasste er das Buch "Die Grundlagen des Nationalsozialismus", das er Hitler mit der Widmung "Dem Siegfried deutscher Größe" zueignete. Hudal war überzeugter Antisemit und hatte die Nürnberger Rassengesetze überschwänglich begrüßt.......
PROFIL - profil 33/08
http://www.profil.at/articles/0832/560/215225.shtml
siehe zu dieser Thematik auch:
http://www.us-politik.ch/teil2.htm#Kriegsverbrecher
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„Mit Gott und den Faschisten“
Karlheinz Deschner zur Politik der Päpste im 20. Jahrhundert
Zusammenfassung und Sonderedition:
http://www.kaos-archiv.de/pages/sond...ion_2005_u.htm
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http://www.kirchensumpf.org/